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Zum Ende der Seite springen Es wird Ernst Bundesregierung plant Verbot von "Killerspielen!!" 3 Bewertungen - Durchschnitt: 5,67
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Anakinvader Anakinvader ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Anakinvader


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Und genau in diesem Punkt liegst du falsch, es gibt bisher keine wirtschaftliche Untersuchungen die belegen, dass "Killerspiele" negative Auswirkungen auf die menschliche Psyche haben oder gar zum "Amoklaufen" verleiten.

__________________


20.02.2008 17:24 Anakinvader ist offline E-Mail an Anakinvader senden Beiträge von Anakinvader suchen Nehme Anakinvader in deine Freundesliste auf
Joris Joris ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.11.2005



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Falsch!
Das Kriminologe Forschungsinstitut Niedersachsen hat am 15.02.2008 eine Studie herausgebracht, dass Kinder und dem zu Folge auch Jugendliche nach dem Kosumieren von Gewaltspielen und brutalen Filmen erhebliche Kozentrationsmängel aufweisen.

Zweites Beispiel: Einfach mal auf der Seite umschauen.

Es ist also erwiesen. Das Argument, dass es nicht erwiesen ist, hat sich die Spielelobby ausgedacht, um ein Argument gegen ein Verbot zu haben. Das glaube ich zumindest.

Man findet viele solcher Beispiele. Es gibt zwar auch welche, die das Gegenteil behaupten, allerdings finde ich diese weniger glaubwürdig.

EDIT: Aber es ist schön, dass der Rest meiner Argumentation gut anzukommen scheint... Grinsen

Viele Grüße

Joris

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Nemo plus iuris transferre potest quam ipse habet.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Joris: 20.02.2008 18:06.

20.02.2008 18:05 Joris ist offline Beiträge von Joris suchen Nehme Joris in deine Freundesliste auf
Voldy
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@Joris
*chrm chrm*

Traue nie einer Studie/Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! Augenzwinkern
20.02.2008 18:39
Joris Joris ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.11.2005



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Ich kenne das Zitat von Churchill, allerdings soll mir eine andere Statistik erstmal das Gegenteil beweisen.

Viele Grüße

Joris

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Nemo plus iuris transferre potest quam ipse habet.
20.02.2008 18:43 Joris ist offline Beiträge von Joris suchen Nehme Joris in deine Freundesliste auf
Voldy
unregistriert


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Du machst grad Witze zum totlachen. Die Statistiken werden von Anti-Gamer-Politikern gemacht. Glaubst du wirklich, dass da etwas anders rauskommen kann als ihre, natürlich richtige, Meinung? Da kann man auch die Bildzeitung lesen und dran glauben, dass alle Moslems Terroristen und alle Politikern süße kleine Welpen sind, die nur unser Bestes wollen. Ich empfehle hier noch mal meine Seite: - auf der Startseite ist ein Artikel über die Killerspieldebatte und ihre Blüten. Da gehe ich auch mal auf die Studien ein. Du wirst sehen, dass in alle Richtungen nie genügend geforscht wurde.

EDIT:
In der Tat ist eines der großen Probleme der Spielerschaft ihre z.T. heftige Unorganisiertheit. Es gibt da all diese Fandoms und jdes noch so kleines Spieleforum kämpft für sich. Mittlerweile sind aber auch mehere Iniziativen entstnaden: ODER
Diese Iniziativen haben aber wieder das Problem, dass die Politiker ihnen gegenüber die Ohren anlegen und einen auf Bild-Taub-Stumm machen. Oder sich äußern, dann aber natürlich alles so drehen, dass die Spieler im schlechten Licht stehen und alle Behauptungen als Lügen abtun.

Ebenfalls ein Problem ist, dass sich der Vorwuf der Killerspiele durch alle Genres zieht und nicht nur Shooter betrifft: Da wird aus World of Warcraft ein Metzelspiel, Bioshock zum Spiel in denen man "kleine Mädchen ermorden soll!", Emergency 3 zur "Terrorismusorgie", Tomb Raider zum "frauenfeindlichen Gemetzel" (Hallo? Ich dachte immer TR propagiere gerade das Gegenteil?) und ich könnte noch ewig so weiter machen. Es ist die Unwissendheit, die das wirkliche Problem ist. Man verbietet etwas aufgrund von Hören-Sagen und Verleugnumskampangen, die nur so vor Uninformiertheit strotzen!

Es ist mittlerweile so, dass viele Resigniert sind - ich zähle mich leider auch dazu. Die Leute sagen sich "Sollen die doch machen! Interessiert mich nicht! Wen ich Shooter will hol ichs mir eben als UK-Import!"
Eine gut vernetzt, junge Gesellschaft steht Politikern gegenüber, die sie ignorieren, diskreditieren und schlecht machen. Junge Menschen sind in Deutschland sowieso schon immer faul, dumm und lungern nur rum! Am besten alle Wegsperren, alles verbieten und bloß nicht über die wahren Probleme reden. Aber auch das ist "typisch Konservativ". So machen es die Konsis immer, wenn ihnen die Argumente ausgehen. Aber auf andere hören? Bloß nicht! Es könnte ja zum Positiven sein und evtl. dem Volk etwas bringen. Lieber sind wir imperialistisch und machen den Amis alles nach! Jawohl, das ist toll, das ist fortschrittlich!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 20.02.2008 19:03.

20.02.2008 18:46
Joris Joris ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.11.2005



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Gleichfalls. Warum sollten meine Quellen schlechter sein als deine? Nur weil du ein Verfechter der Killerspiele bist? Ich behaupte nicht, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber es gibt auch Statistiken, die unabhängig von Politikern gelaufen sind. Ich kann von deinen Quellen genau das gleiche behaupten wie du von meinen, von daher beeindruckt mich dein Argument überhaupt nicht.

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Politiker unser Bestes wollen. ICh habe sogar geschrieben, dass sie ungerecht sind. Aber nur weil die Statistiken, die ich bringe, von Politikern verwendet oder gestützt werden, kann man sie nicht gleich verteufeln.
Wenn du mir eine ernstzunehmende Statistik zeigst, die das Gegenteil von meinen beweist, könnte ich mich, je nachdem ob sie glaubwürdig sind oder nicht umstimmen lassen.

Edit: @ Voldy:



Naja, Killerspiele zu spielen bezeichne ich nicht als fortschrittlich. Auch wenn du dass nicht meinst, es ist aber so, das die Politiker das andere erst noch lernen müssen.... Augenzwinkern

EDIT II: Zum Organisieren. Wenn wir 25 Millionen haben, die Gewaltspiele spielen und diese Gut finden, haben wir grob geschätzt noch 55 Millionen, die dagegen sind. Und da in einer Demokratie Mehrheitsentscheidungen zählen dürfte ein Verbot zur Zufriedenheit der 55 Millionen beitragen. Selbst wenn die 25 Millionen sich organisieren würden, würde das nichts bringen. Augenzwinkern

Viele Grüße

Joris

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Joris: 20.02.2008 19:10.

20.02.2008 19:04 Joris ist offline Beiträge von Joris suchen Nehme Joris in deine Freundesliste auf
Voldy
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In Bezug auf die Zahlen habe ich mich falsch ausgedrückt:
Die Industrie hat durch den jährlichen Umsatz errechnet, dass es insgesamt (also nicht Genreabhängig) 25 Millionen Spiler gibt. Shooter und andere Actionspiele haben einen Marktanteil von ca. 10-15 Prozent. Weshalb man die Zahl der Spieler die Shooter spielen nochmals stark minimieren muss. In Deutschland werden z.b. hauptsächlich Rollenspiele, Taktikspiele, Aufbau-Strategiespiele und Lebenssimulationen wie "The Sims" gespielt. Das genannte Spiel hat zudem in der BRD einen der weltweit größten Fanclubs. Shooter sind entgegen der landläufigen Meinung eher ein "kleines Genre".

Nochmal zu denStudien: Wie gesagt es gibt Studien in alle Richtungen, aber das "Phänomen" wurde noch nicht genug erforscht. Man kann keinen direkten Zusammenhang feststellen, sondern nur vermuten. Actionspiele können inspiriend wirken, wenn man so schon Gewaltphantasien hegt, aber das gleiche gilt für Action- und Horrorfilme.

PS: Zudem scheinen alle Amokschützen der jüngeren, deutschen Vergangenheit Fans des Films "Matrix" gewesen zu sein, da sie in schwarzen Mänteln, mit Sonnenbrillen und anderem Schnickchnack (von den Schusswaffen ganz abgesehen!) an den Tatorten auftraten. Wollen wir deshalb jetzt "Matrix" auf den Index setzen oder leiber die Produktion schwarzer Ledermäntel verbieten?

Noch ein kleines Beispiel: 1965 begeht ein Bundeswehrsoldat in einer Grundschule einen Amoklauf mit einem Flammenwerfer (!) - Computerspiele gabs damals noch nicht.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 20.02.2008 19:24.

20.02.2008 19:22
Joris Joris ist männlich
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Damit kann ich mich anfreunden. Auf jeden Fall sollte es gründlich erforscht werden. Ich habe deshalb ja auch geschreiben, dass ich ein Verbot dann akzeptiere, wenn ein vernünftig ausgearbeiteter Gesetzesentwurf vorliegt. Grinsen



Das mit den Ledermänteln ist etwas vollkommen anders. (Verweis auf meinen Vergleich mit Miniröcken). Ledermäntel tragen in keinster Weise dazu bei, dass die Psyche des Menschen geschädigt wird. Es sei denn jemand hat eine Phobie, ein Trauma, etc.

Edit:

Es gibt auch ohne Computerspiele Gewalt, dass bestreite ich auch nicht, aber Computerspiele können die Gewalt noch härter machen... Außerdem gibt es auch Studien, dass viele Soldaten bei der Bundeswehr psychisch am Boden sind, weil es extrem hart ist, weil sie fertig gemacht werden... (besonders früher) Augenzwinkern


Viele Grüße

Joris

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Joris: 20.02.2008 19:29.

20.02.2008 19:27 Joris ist offline Beiträge von Joris suchen Nehme Joris in deine Freundesliste auf
Sáthien


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@Joris:

Ich glaube, du hast meinen zugegebenermaßen überspitzten Vergleich mit dem Minirock falsch aufgefasst. Das "Killerspiele"-Verbot ist doch dazu gedacht, die Bevölkerung "zu schützen". Diesen Vorwand könnte man, hat man es einmal geschaft, auch für besagtes Minirock-Verbot verwenden.



Das ist ja interessant. Was beweist uns das? Kinder und Jugendliche sollten keine Gewaltspiele und Filme sehen, die nicht für sie geeignet sind. Und? Ist das was Neues? Dazu braucht es kein überflüssiges Verbot oder gar ein Gesetz, nur das Durchsetzen der jetzt schon geltenden Regeln.

Es gibt da ja so nette Plaketten, wo die Altersbeschränkungen draufstehen, sogar bei Spielen Filmen. Die sind nicht zur Zierde da. Augenzwinkern Die Verkäufer dürfen nur eben nicht so faul sein und sollten sich bei solchen Käufern den Ausweis vorzeigen lassen. Ich war selbst erschrocken, als ich bei einem Videospiel ab 18 nicht nach meinem Ausweis gefragt wurde (immerhin war ich zu dem Zeitpunkt 18, ich sehe aber jünger aus).

Was spräche eigentlich gegen einen abgesonderten Ab18-Bereich, den es ja auch schon für Pornos gibt? Zieht man mal eben eine Wand durch den Laden und gut ist. Aber das wäre natürlich zu aufwendig. Geschockt Dann doch lieber ein Gesetz! Das geht schnell und als Politiker kann man sein Gewissen bereinigen. Hach, muss das schön sein.

Im Übrigen würde es mich wundern, wenn Kinder nicht nach jedem Computerspiel, Film etc. mit Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen hätten. Das habe ja sogar ich. Vogel zeigen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sáthien: 20.02.2008 22:31.

20.02.2008 22:30 Sáthien ist offline E-Mail an Sáthien senden Beiträge von Sáthien suchen Nehme Sáthien in deine Freundesliste auf
Voldy
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Habe im GameStar-Forum auch noch ein paar nette Posts zum Thema gefunden, die mir wahrhaft aus dem Herzen sprechen:





Vor allem: anstatt erstmal damit anzufangen, dass geltendes, bereits bestehendes Recht endlich mal durchgesetzt wird, wird ständig nur nach härteren Maßnahmen geschrien. Gewalthaltige Computerspiele? Gehören nicht in Kinderhände, also verbieten! Aber wie wäre es z.B. mit der Alternative, den Handel erstmal zur Einhaltung der bestehenden altersabhängigen Verkaufsbeschränkungen zu zwingen? Nö, wäre ja nicht öffentlichkeitswirksam genug. Oder diese aktuele Steuergeschichte. Überall ertönt der Ruf nach härteren Strafen. Hallo? Für Steuerhinterziehung in großem Stil können bereits jetzt 10 Jahre Freiheitsstrafe verhängt werden, was will man da bitte noch weiter verschärfen? Konsequent das Bestehende anwenden wäre wohl sinnvoller. Aber wieder nicht populistisch genug. Und ähnliche Beispiele gibt es immer mehr[/QUOTE]

Genau so sieht es leider aus in Deutschland...
Alleine das Konsequente durchsetzen bei den PC Spielen würde schon _einiges_ bringen. Vorallem wenn die Eltern da mal ein wenig mehr mit Einbezogen werden und dann eben nichtmehr jedes noch so brutale Spiel für ihr Kind kaufen.[/QUOTE]







Könnte wohl noch ein paar hundert wirklich gute Beiträge aus dem forum ziehen, aber lass ich jetzt mal. Augenzwinkern
20.02.2008 22:30
Sáthien


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Dabei seit: 29.08.2006
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Mir auch. Applaus

Das sind wirklich wahre Worte. Top
20.02.2008 22:34 Sáthien ist offline E-Mail an Sáthien senden Beiträge von Sáthien suchen Nehme Sáthien in deine Freundesliste auf
HogYan HogYan ist männlich
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ich hab meinem cousin beim CS spielen zugeguckt, als ich 8 wahr. undi ch glaube nicht, dass es mir geschadet hat
21.02.2008 16:57 HogYan ist offline E-Mail an HogYan senden Beiträge von HogYan suchen Nehme HogYan in deine Freundesliste auf Füge HogYan in deine Kontaktliste ein
Voldy
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Nun, während alle auf Weltuntergang aus sind war die GameStar wenigstens in ihren aktuellen Bericht so ratinol zu erwähnen, dass sich mit dem Gesetz wohl nur die USK-Siegelgrößen ändern werden. Obwohl, dass gerade für filmfans blöd ist, da diese jetzt fast ein Viertel der Coverfläche einnehmen und praktisch das ganze Cover versauen.

Für alle, die nicht wissen, welche Punkte im neuen Gesetz geändert wurden:





Den verfassungswidrigen Teil habe ich mal rot markiert, denn der handel kann durch diese Generalisierung nicht mehr unterscheiden, welche Programme als Indiziert gelten und welche nicht. Und das ist bekannter Weise verfassungswidrig.

Allerdings wird es trotz allem wohl auch in zukunft so bleiben, das die BPJM nicht general alles großflächig indiziert, sondern weiterhin auf Einzelverfahren setzen wird. Denn generelle Verbote sind schlichweg nicht möglich, schließlich reden wir hier von einer medialen Kunstform und nicht von Zigaretten oder Waffen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Voldy: 24.02.2008 17:34.

24.02.2008 17:32
Joris Joris ist männlich
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Guten abend,

Ich werde mich auf eine Diskussion, ob Killerspiele wirklich gefährlich sind nicht mehr einlassen, da die Meisten von euch sowieso eine festgelegte Meinung dazu haben und sich davon auch nicht mehr abbringen lassen. Dasselbe kann man von mir wahrscheinlich auch sagen. Wie dem auch sei.



Ich muss zugeben, dass ich diesen Artikel auch problematisch finde. Nicht verfassungswidrig, aber problematisch. Zum Beispiel ist gerade bei historisierenden Filmen/historischen Verfilmungen eine realistische Gewaltdarstellung manchmal unvermeidlich. Notwendig auf keinen Fall, jedoch auch wichtig, um auf wichtige Geschehen aufmerksam zu machen. Selbiges gilt natürlich für Filme, die die Gegenwart betrefen, wie zum Beispiel „Blood Diamond" oder andere. Hier muss die Gewalt, wenn sie schon dargestellt wird, wie gesagt, notwendig ist es nicht, auch realistisch dargestellt werden, um die Situationen der afrikanischen Bürgerkriege und insbesondere der Einsatz von Kindersoldaten nicht zu verharmlosen. Ob solche Filme davon betroffen sind ist fraglich, dennoch würden sie darunter fallen. Für Filme wie z.B. Saw oder ähnliche würde ich es sinnvoll finden, aber okay. Eine genauere Defintion bzw. Spezifikation wäre angebracht, um diesen Artikel ratifizieren zu können. Ansonsten sehe ich in dem Artikel keine juristischen Probleme. Mir ist es im Prinzip auch herzlich egal, ich würde es sogar gut finden, wenn Filme wie Saw... verboten würden, aber das ist Ansichtssache.

Viele Grüße

Joris

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Joris: 25.02.2008 21:13.

25.02.2008 21:02 Joris ist offline Beiträge von Joris suchen Nehme Joris in deine Freundesliste auf
Anakinvader Anakinvader ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Anakinvader


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Passend dazu:

Spieler unterscheiden reale und virtuelle Gewalt

Einmal mehr beschäftigte sich eine Studie mit dem Thema Gewalt in Spielen, über die Focus.de kürzlich berichtete. Demnach habe die Universität Bremen mit 22 männlichen Probanden herausgefunden, dass das Gehirn reale und virtuelle Gewaltaufnahmen in völlig anderen Regionen verarbeiten würde. Das Aktivitätsmuster sei sogar "gänzlich unterschiedlich".

Szenen aus Videospielen würde unser Denkorgan größtenteils im Großhirn abfertigen, reale Brutalität sei eher eine Aufgabe für das limbische System. Vor allem dieser Abschnitt gelte als emotionale Verarbeitungsstelle; "Intensivspieler" könnten daher zumindest auf neuronaler Ebene zwischen virtueller und echter Gewalt differenzieren.

"Das Ergebnis ist ein starkes Argument gegen die Annahme, dass sich bei häufiger Nutzung von Gewaltspielen am Computer fiktionale und reale Szenen überlagern." Es finde "keine Übertragung der Spiele in die Wirklichkeit" statt. Nebenbei bemerkt hätten Spiele das räumliche Vorstellungsvermögen der Probanden verstärkt.

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04.07.2008 01:09 Anakinvader ist offline E-Mail an Anakinvader senden Beiträge von Anakinvader suchen Nehme Anakinvader in deine Freundesliste auf
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