Umfrage: Schwimmen als Schulfach? |
Ja! Habe es woanders gelernt, aber finde/denke das es als Schulfach besser wäre. |
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33 |
32.67% |
Ja, natürlich! Hab es auch in der Schule gelernt. |
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29 |
28.71% |
Nö, die Kinder können das bei den Eltern/woanders lernen! |
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17 |
16.83% |
Mir egal, habe es auch nicht in der Schule gelernt! |
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15 |
14.85% |
Mir egal, habe es zwar in der Schule gelernt aber woanders klappt das auch! |
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7 |
6.93% |
Insgesamt: |
101 Stimmen |
100% |
Kein Schwimmunterricht an deutschen Schulen ? |
Saphire
Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
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Kein Schwimmunterricht an deutschen Schulen ? |
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Hi !
Meine kleinste Schwester kommt jetzt in die 2. Klasse.
Ich habe ihr dann gesagt das die 3. klasse viel besser ist da es da Schwimmunterricht gibt.
Aber dann stellt sich heraus das sie keinen Schwimmunterircht in der Schule haben wird.
Was soll das denn?
Ich war 93/94 in der 3. Klasse und hatte da Schwimmunterricht, genauso wie mein andere Schwester und auch Cousins und Cousinen.
Seit wann ist das denn nicht mehr so?
Ich finde das gehört dazu.
Wie war/ist das bei euch? Ich lebe in Mecklenburg Vorpommern.
Und denkt ihr das Schwimmunterricht als Schulfach dazugehört?
Meine Schwester soll dann halt Privatunterricht bekommen den die Schwimmhallen anbieten. Aber ich denke das viele Eltern nicht bereit sind das Geld zu bezahlen. Deswegen sehe ich schon das die Todesursache Ertrinken bei Kindern wohl ansteigen wird.
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01.08.2007 20:13 |
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Hallo Saphire,
mein kleiner bruder geht in die 2.klasse und hat schwimmunterricht (wohnen in bayern) und ich finde auch, dass es dazu gehört.
wenigstens in der grundschule, da man ja mal schwimmen
lernen sollte. es ist schon irgendwie blöd, wenn man beim privatunterricht so viel geld zahlen muss, da man es ja eigentlich in der schule anbieten könnte (und früher war es ja bei euch auch so) aber wenn es bei euch keinen schwimmunterricht in der schule gibt, wird einem wohl nichts anderes übrig bleiben, als privatunterricht zu nehmen.
bei mir war es so, dass meine eltern mich mit ins freibad genommen haben und mir dann das schwimmen etwas gelernt hatten. ich hatte aber dann noch in der grundschule unterricht.
wir hatten in der fünften und sechsten klasse auch schwimmen und es war bestimmt kein nachteil, auch wenn ich es total gehasst habe..
lg, Scherbenkind
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01.08.2007 20:58 |
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Rob
Schüler
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 37
Herkunft: Deutschland
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Bei mir gab es in der 4. Klasse und noch mal in der 7. Klasse Schwimmunterricht, wenn ich mich recht erinnere. Danach konnte es fakultativ belegt werden. Ich konnte zwar schon vor der Schule schwimmen, aber dennoch halte ich den Schwimmunterricht für wichtig (selbst wenn man ihn nicht leiden kann). Schwimmen zu können ist einfach wichtig, und sei es nur, um im Urlaub im Meer nicht unterzugehen.
Schwimmunterricht sollte nicht einfach so abgeschafft werden, denn Gründe gibt es dafür nicht (auch Rücksichtnahme auf muslimische Kinder lasse ich da nicht gelten).
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01.08.2007 21:26 |
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~Hermine Malfoy~
Schülerin
Dabei seit: 03.02.2007
Alter: 33
Herkunft: Stromberg <3
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Also ich hatte bis jetzt erst einmal in der achten klasse ganz kurz schwimmunterricht. ich find das irgentwie blöd das in der schule zu lernen. ich habs jetzt nicht in der schule gerlnt und ich kanns trotzdem
. Ich denk man kann das auch genauso gut wo anders lernen. Klar es ist schon wichtig aber wie schon gesagt man kann es ja auch bei den eltern oder freunden lernen.
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01.08.2007 21:43 |
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*°magic°*
Schülerin
Dabei seit: 04.12.2006
Alter: 34
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Also ich hab auch in der 3. Klasse Schwimmunterricht also in der schule, und ich finde auch, dass das unterrichtet gehört, denn wie du schon gesagt hast, können sonst manche Eltern den Schwimmunterricht nicht bezahlen... Also ich lebe in Ba-Wü und bin auf m Gymnasium und wir hatten dann noch in der 5./7. und 10. Klasse Schwimmunterricht, also ziemlich viel... aber ich finde hauptsache die Kleinen bekommen die Grundzüge beigebracht, wobei bei uns eigentlich alle schon selber schwimmen konnten.
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01.08.2007 22:01 |
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Augustina
Schüler
Dabei seit: 21.03.2007
Alter: 32
Herkunft: NRW
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ich habe schwimmen bei meinen eltern gelernt
hatte aber auch ab der 3.klasse schwimmen. war aúch ganz o.k bis zur 5.klasse. ich hab schon von klein auf probleme mit dem tauchen und der sportlehrer den ich in der 5.klasse gekriegt hab der meinte zu mir das ich sie ja net mehr alle hätte. wegen dem konnte ich nachher zum psychologen
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01.08.2007 22:35 |
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Carnalis Carnific unregistriert
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Meine Schule hatte bis 197x einen Schwimmbad, und dieser wurde zur Sporthalle "zugegossen".
Ich habe das Schwimmen bei meinen Eltern gelernt, und bin der Meinung, dass Schwimmen NICHT in die Schule gehört. Ein Lehrer kann sich nicht auf 30 Kinder konzentrieren und abgesehen davon, Schwimmen wäre eine grauenhafte Mobbing-quelle für viele!
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01.08.2007 23:26 |
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Ich hab das Schwimmen bei meinen Eltern gelernt, ich könnte mir auch schlecht vorstellen, dass in der Schule zu lernen, da sich der Lehrer ja schlecht um jeden Einzelnen kümmern kann. Aber das gillt jetzt für mich persönlich. Ich denke, da hätte ich etwas Angst gehabt.
Jedenfalls bin ich eigentlich auch nicht dafür, dass der Schwimmunterricht abgeschafft wird. Manche Eltern haben vielleicht weder Zeit noch Geld, das dann privat zu organisieren. Auch wenn ich den Unterricht gehasst habe, abschaffen sollte man ihn nicht.
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sig by Hinkypunk
#believeinsherlock
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01.08.2007 23:29 |
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Datrinel unregistriert
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Ich hatte keinen Schwimmuntericht in meiner Grundschulzeit und auch später nicht. Hab aber natürlich trotzdem schwimmen gelernt
Prinzipiell finde ich aber Schwimmuntericht in der Schule richtig, denn es gibt eben auch Eltern, die sich um die Schwimmfähigkeiten ihrer Kinder nicht kümmern können oder wollen...
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02.08.2007 00:45 |
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Kruemel8319
Schülerin
Dabei seit: 01.04.2007
Alter: 40
Herkunft: Bremerhaven
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Finde es als Schulfach schon wichtig.
Habe es zwar schon eher in einem Verein gelernt, aber das Schwimmen in der Schule hätte ich auch nicht missen wollen. Bis auf in der 12./13. Klasse. Da war es eher überflüssig.
BIn auch im nachhinein jahrelang noch geschwommen, und wenn meine Knie nicht gewesen wären, wahrscheinlich auch auf Leistung und noch länger.
Gerade heute können sich viele Familien keinen Extra Unterricht leisten, von daher halte ich diesen Unterricht immer noch für wichtig. Weiß leider nicht, wie es hier im Land Bremen aussieht, aber lässt sich in Erfahrung bringen. Hoffe aber doch, dass es hier nicht abgeschafft wurde.
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La Cage aux Folles - Ein Käfig voller Narren
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02.08.2007 02:02 |
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Saphire
Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
Themenstarter
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Bei mir damals wurden 2 Klassen (insgesamt 30-35 Schüler)zusammengetan und dann auf 4 Schwimmlehrer aufgeteilt.
An jeder Ecke des Pools gab dann eine Gruppe. Und eine Gruppe war für Kinder die schon schwimmen konnten.
Unsere Schule hatte auch keinen Pool, wir sind halt immer für 2 Stunden in ne Schwimmhalle gefahren.
Wegen Mobbing hatte ich da absolut keine Probleme.
Dabei hatte ich damals wirklich angst das die anderen Kids mich irgendwie aufziehen. Nur in Badehose und Badekappe dazu stehen fand ich echt unangenehm.
Aber im nachhinein gab es da für mich keine Probleme.
Was aber nicht heisst das es nicht anderen passiert ist.
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02.08.2007 17:27 |
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Emu unregistriert
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Also ich hatte in der dritten und vierten Klasse Schwimmunterricht und war damals überrascht, wie viele Kinder gar nicht schwimmen konnten bzw. zwar ihr Seepferdchen hatten, sich aber dennoch eher durch paddeln im Wasser fortbewegten. Meine Eltern haben mich mit vier Jahren bei einem Schwimmkurs angmeldet, ich hielt das für normal und als dann in der vierten Klasse einige noch schwimmen lernten, hatte ich schon mein Silberabzeichen.
In der 11. Klasse hatten wir noch einmal schwimmen und dort fiel mir wieder auf, wie viele sich zwar problemlos über Wasser halten können, aber z.B. Probleme haben, zu tauchen und überhaupt keine Ausdauer besitzen.
Ich war zu dem in der Grundschule in einem Hort, der direkt nebenban ein Hallenbad hatte. Jeden Montag ging eine Gruppe schwimmen, es war aufgeteilt in Schwimmer und Nichtschwimmer. Da haben dann auch noch viele Kinder ihr Seepferdchen gemacht und durften dann in die Schwimmerguppe aufsteigen.
Ich denke generell nicht, dass es Aufgabe der Schule ist, den Kindern schwimmen beizurbringen. Erstens fand ich es ganz furchtbar, dass wir z.B. ewig mit dem Bus zur Schwimmhalle fahren mussten, so dass es sich kaum gelohnt hat.
Zweitens finde ich, dass die Schulen in Deutschland mittlerweile viel zu viel Verantwortung übernehmen müssen. Meine Mutter ist Lehrerin und es gibt nicht zu wenig Eltern, die wirklich der Meinung sind, dass Erziehung etc. auch alles Sache der Lehrer ist. Dennoch ist es natürlich eine tolle Sache, wenn Schwimmunterricht angeboten wird, aber eben auch nur, wenn sich der Weg zur Schwimmhalle lohnt und dies in regelmäßigen Abständen stattfindet. Dafür gibt es aber oft nicht genügend Lehrer, denn einer alleine ist zumindest für kleinere Schüler einfach zu wenig. Als ich in der Grundschule war, ging das noch teilweise, aber mittlerweile werden doch nur noch Stellen gekürzt, obwohl es nicht zu wenig studierte Lehrer gibt, die nach ihrem abgeschlossenen Studium nicht eingestellt werden.
Es ist sicherlich wichtig, Missstände aus Familien auszugleichen, aber in unserem jetzigen Bildungssystem sehe ich da kaum eine Möglichkeit. Es geht hier ja nicht bloß um den Schwimmunterricht.
Meinetwegen soll Schwimmen als Fach eingeführt werden, aber dann auch nur für Schüler, die es nötig haben, als Förderfach meinetwegen oder auch für Schüler, die das Fach gerne belegen möchten. Ich habe es gehasst, es war noch ein Fach, in dem ich meinen Mitschülern voraus war.
Ich halte Schwimmkurs schon für sinnvoll, da man dort das Schwimmen richtig lernt, aber generell reicht es doch auch, wenn sich die Eltern einfach mal Zeit nehmen und es ihren Kindern selbst beibringen, so dass wenigstens eine Grundlage geschaffen ist.
Viel wichtiger, als seine Kinder in einen Schwimmkurs zu stecken oder ihnen einmal im Leben das Schwimmen einigermaßen beizubringen, finde ich es, auch regelmäßig mit den Kindern schwimmen zu gehen, damit sich das Gelernte festigen kann.
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05.08.2007 16:25 |
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Falken96 unregistriert
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Also meine Tochter ist jetzt 4 (na gut fast 5) und hat vor einem Monat schwimmen gelernt. Privat in einem Schwimmkurs. Wenn sie im kindi dann mal zu den Schulkindern gehört, gehe sie auch noch zu nem Schwimmkurs. Finde schon, dass es Aufgabe der Eltern ist, sich darum zu kümmern, dass sie es lernen, finde aber auch, dass man es als Schulfach anbieten sollte. Hatte früher auch in der 4. und in der 7. ein Jahr Schwimmunterricht mit den entsprechenden Prüfungen (Seepferdchen usw.). Da es halt heute viele Eltern gibt, denen es egal ist, ob ihr Kind schwimmen kann oder nicht
, hat das Kind wenigsten irgendwo noch die Möglichkeit es zu lernen.
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05.08.2007 17:52 |
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Saphire
Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
Themenstarter
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Neben Zeit und eventulellen Kostenfrage kommt meist auch das Problem das einige Eltern nicht als Lehrer taugen.
Ich selbst werde wohl auch meinen Kindern sowas nicht beibringen können. Es ist für sie (mich) schwer sich hineinzuversetzen es nicht zu können. Sowas wie Schwimmen oder Lesen oder andere Sachen halte ich "das Können" für selbstverständlich und bekomm es nicht hin nachzuvollziehen das es mal nicht so war.
Und gerade beim Schwimmen wenn das Kind (wie meine klene Schwester) eher Wasserscheu ist, gibt es da ungeheure Schwierigkeiten.
War mit ihr letztens in der Ostsee und sie planscht nur bis zu den Knien im Wasser. Ich und meine andere Schwester waren in ihrem Alter und überhaupt totale Wasserratten und nicht rauszubekommen. Hab sie versucht schon ein bissel was beizubringen und sie ins etwas tiefere Wasser zu bringen aber das war nur terror für sie und meine Ohren!
Im Schwimmkurs bzw in der Schwimmunterricht in der Schule würde das durch den "Gruppenzwang" und der Autorität der Schwimmlehrer anders laufen.
Wie Emu schon geschrieben hat wird in der Bildung zu oft eingespart. Aber das sollte echt das letzte sein wo gespart wird. Da muss man sich nicht wundern das Deutschland immer Dümmer wird und ein Lehrer eine Klasse mit 40 Schülern nicht gebändigt bekommt.
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05.08.2007 18:26 |
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