 Dinge, die euch an Buch 7 NICHT gefallen  |
Undine
Schülerin
Dabei seit: 22.06.2007
Herkunft: NRW
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@xStracax:
Ich habe das sogar 'sooo' nicht gemeint sondern absolut SO NICHT.
Deswegen auch der Smiley. 
Ich finde es nur auffällig, dass dass die jenigen, die das Buch mögen, sehr schnell dabei sind, denjenigen, die es kritisieren, entweder
- mangelnde Englischkenntnisse
- Engstirnigkeit
- durch selbstaufgestellte, 'kranke' Theorien eine überzogene
Erwartungshaltung
- eine Trotzreaktion, weil man durch Lesen der Online Version den
Inhalt schon kannte (nach dem Motto: Selber Schuld)
unterstellt.
So etwas mag ich gar nicht. Ich kann nur zitieren, was ich heute schon einmal geschrieben habe:
Ich will sicher nie jemanden dazu bringen, sich meiner Meinung anzuschließen, und das Buch ebenfalls mißlungen zu finden.
LG
Undine
SORRY, für das OFF Topic, mußte mal sein....
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23.07.2007 18:07 |
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@xStracax: das hier ist schließlich ein Meckerforum
In einem "Wir lieben Band 7" - Thread stacheln sich die Leute auch gegenseitig auf. Passiert eben. Undine hat aber recht wenn sie sagt, dass es schlicht nicht fair ist, über die Kritikpunkte anderer Leute hinwegzugehen mit Möchtegernargumenten wie "Dein Englisch ist schlecht" 
@Kjell: stimmt, Voldemort denkt da unlogisch. Nach seiner eigenen Theorie hätte er selber Snape umbringen müssen... 
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23.07.2007 18:18 |
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miaku1
unregistriert
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Mich hat auch gestört, wie vorher schon jemand gesagt hat, dass das Buch nicht in Hogwarts spielt.
Ich denke grade diese Fixpunkte die wir immer hatten, wie z.B. Fuchsbau, erstes Quidditch-Spiel, Weihnachten, hat dem ganzen eine Struktur verliehen, die in DH fehlt. Diese ganze Wanderschaft gibt dem Buch eine ziemliche Unruhe und wird viel zu breit getreten.
Und natürlich, wie Snape gestorben ist. Das war einfach ein unwürdiger Tod für so eine tragende Figur.
Dumbledore ist mir jetzt nach DH auch total unsympatisch. Wie er Snape behandelt hat. Zu Harry hat er immer gesagt, er würde Snape vertrauen, hat es aber selbst nie getan.
Hedwig ist meiner Meinung nach nur gestorben, damit Harry sie nicht die ganze Zeit mit rumschleppen muss.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von miaku1: 23.07.2007 18:29.
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23.07.2007 18:27 |
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Ich habe gerade noch mal herumgeblättert und wollte was zu Rons Parsel sagen: ein Argument, weswegen es ihm auch nach mehrmaligen Versuchen nicht hätte gelingen können/sollen ist die schlichte Tatsache, dass er immer der war, der sich solche Sachen NIE merken konnte (man denke nur an seine Probleme mit der richtigen Aussprache von Zaubersprüchen in Band 1) und dann bekommt er es auf einmal hin, ein Wort, welches in einem Moment höchster Anspannung und Aufregung genannt wird, wiederzugeben???
Klar kann man sagen dass es im Endeffekt eine Nichtigkeit ist, aber es steht als klares Beispiel dafür, wie schnell JKR da offenbar Sachen abhaken wollte. Wäre Ron der "Aussprachetrottel" geblieben, hätte sich eine andere (länger zu beschreibene) Möglichkeit finden lassen müssen. Das gleiche Gefühl hatte ich bei so einigen Sachen... 
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23.07.2007 18:32 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Oh schön, ein Thread zum Auskotzen 
Ich mochte das Buch eigentlich ziemlich, es ist gut geschrieben und die Story der Deathly Hallows finde ich klasse, allerdings hat es meine Erwartungen nicht erfüllt.
Ein großer Teil, besonders was die ganzen Pärchen angeht, klang nach Fanfiction. Von wegen "then she kissed him like she had never kissed him before" und so was... bwäh.
Dass ständig Leute draufgehen mussten, Fred zum Beispiel wirkte, als wollte sie jetzt noch mal irgendwem eine reinwürgen <_< Bei Hedwig ebenso.
Genau wie Snape, das war viel zu kurz, so nach dem Motto "Der muss jetzt sterben machmer mal schnell"
Sehr enttäuscht war ich von Snape.
Ich war immer begeistert von Snape, so ein dunkler Charakter und ich dachte wirklich, er hätte gute Gründe die nichts damit zu tun haben, dass er eine schlimme Kindheit hatte und nicht von seiner Herzdame geliebt wurde. Deswegen hab ich mich auch immer so gegen die Snape/Lily-Theorie gewehrt.
Aber NEIN, natürlich musste das SO kommen. Es hat mich einfach nur enttäuscht, weil da keine Spannung dahinter war und es wirkte, als hätte JKR keine Lust mehr gehabt, sich jetzt noch was intelligenteres auszudenken.
Und eine Hirschkuh als Snapes Patronus? Oh BITTE. 
Das Ende ging mir zu schnell, Harry ruft "DU HAST VERLOREN" Voldemort fällt tot um wird mal schnell unter die Erde gebracht und ne halbe Seite später sitzen sie im frisch aufgeräumten Schloss und machen Party.
... Uuuuh ja.
Am allerschlimmsten jedoch der Epilog.
Hilfe.
So was hätte ich nie von JKR erwartet, und ich kann irgendwie auch nicht glauben, dass sie das geschrieben hat. Es kommt mir wie ein böser Traum vor.
Schon allein, dass Harry seine Kinder nach seinen Eltern hat benennen müssen, aber dann auch noch ALBUS SEVERUS? Das arme Kind. Da hätten doch echt Lily und James gereicht, die waren schon schlimm genug.
So ein kitschiger Schwachsinn, furcht-bar, einfach nur schrecklich.
Und auf einmal haben sie alle ihre erste große Liebe geheiratet und Kinder mit kitschigen Namen und NEVILLE IST KRÄUTERKUNDE-LEHRER oh Gott.
Schon wenn man aus Neville einen Auror gemacht hätte, das wäre ja noch einigermaßen akzeptabel gewesen, aber Kräuterkunde-Lehrer?
Ew.
Und dieses ewige omg-sind-wir-glücklich, 19 Jahre später interessieren mich doch kein Stück, ich hätte eher wissen wollen, was kurz nach dem Sieg passiert ist.
Bäh.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von rai: 23.07.2007 18:57.
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23.07.2007 18:55 |
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Alraune
Schülerin
Dabei seit: 22.07.2007
Herkunft: Baden-Württemberg
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@Kjell: Ich kann dir eigentlich in allen Punkten zustimmen! Nur: Bathilda Bagshot ist doch tot (eines natürlichen Todes gestorben, wenn ich mich recht erinnere^^), also kann er sie ja nicht unter den Imperius nehmen^^
Und zum Fidelius-Zauber: Stimmt, es ist ziemlich unlogisch, dass der nur für die oberste Stufe reicht^^ o.O Ich meine: WTF? Aber wenn er nur für die oberste Stufe reicht, ist es logisch, dass Harry Angst hat, sie könnten ihn gesehen haben^^
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"Look... at... me..."
"Ich hockte in einer diamantbestückten Kugel, funkelnd Edelstein in Edelstein, millionenfach hin und her geschleuderte Strahlenbündel..."
- Mary Stewart, "Flammender Kristall"
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23.07.2007 19:08 |
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hermi333
unregistriert
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Also die Wanderung durch den Wald fand ich langatmig, die ganzen sonstigen wichtigen Figuren (Arthur etc.) kaum erwähnt.
Ich bin irgendwie enttäuscht und dann der Epilog a la Hollywood.
Aber Jane hat doch mal gesagt, dass irgend jemand begnadigt wurde und dann zwei andere sterben mussten, wer war das wohl, null Ahnung?
Hatte sie vielleicht vor, dass Harry zuerst doch sterben sollte und hat es sich dann anders überlegt.
Insgesamt fand ich viele Passagen einfach zu langatmig.
Hermi333
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23.07.2007 19:23 |
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Nachtschatten
Schülerin
Dabei seit: 24.10.2004
Alter: 41
Herkunft: NRW
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- Mich hat am meisten der Epilog gestört. Das war der totale Klischee-Overload.
- Das Kapitel über Snape war zwar interessant aber viel zu sehr zusammengeklatscht. So à la schnell schnell, es sind keine 100 Seiten mehr bis zum Schluss aber wir müssen noch Hintergrundwissen en masse rausschmeißen.
- Der eigentliche Endkampf zwischen Harry und Voldemort ging mir auch viel zu schnell. So schnell konnte man gar nicht gucken, wie alles schon vorbei war.
- Es waren zu viele Tote, auf die nicht richtig eingegangen wurde um sie überhaupt zu realisieren. Mit dem Ergebnis, dass es mir nachher egal geworden ist, wer überhaupt gestorben ist.
- Lupins Verhalten war haarsträubend.
- Logikfehler wie Hermiones Gedächtniszauber, die Verwendung von Polyjuice Potion oder Rons plötzliche Fähigkeit Parsel zu sprechen sind mir negativ aufgefallen.
Das Buch war nicht schlecht, und natürlich können nie alle zufrieden sein, aber JKR hätte sicher einige Fehler v.a. im Logikbereich vermeiden können. Dafür hätte ich auch ein paar Monate länger auf das Buch gewartet.
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23.07.2007 21:05 |
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aaaalso was mir jetzt nicht so sehr gefallen hat, war das Hermine imer an alle gedacht hatte (und in ihrer marry poppins tasche hatte)...
Dann der überstrapazierte Gebrauch von Vielsafttrank...irgendwann sollte doch mal schluss sein...
Dann, dass Harry immer alles instinktiv wusste und tat....instinktiv ging er zu dem sterbenden snape...instinktiv wusste er nun wie der snitch funktionierte...insztibtiv wusste er jetzt warum er auf einmal das tun musste und so weiter und sofort....im sechsten buch war das noch schön, durch diesen glücklstrank, aber jetzt....nee an den haaren herbeigezogen
und was mir nicht gefiel war, dass einfach zu viel Passiert ist. Alles kam mir sehr oberflächig vor und das obwohl wundervolle ideen drin waren. Vielleicht hätte man aus dem Stoff zwei Bücher und emhr auf alles eingehen sollen
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23.07.2007 21:08 |
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naja ich hab hier schon einen beitrag beschrieben, weil mir die parallele zum WW2 sehr deutig ist. Aber mir hat nicht gefallen das Ron auf einmal pasel spricht.
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Nichts rettet dich vor........ Avada Kedavra
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23.07.2007 21:17 |
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hazel87
unregistriert
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am meisten hat mich snape gestört.
warum ist der plötzlich der held im erdbeerfeld?
ich konnte snape noch nie leiden und hatte im HBP endlich meine bestätigung das er böse ist und dann auf einmal sowas.
außerdem waren seine erinnerungen so schnell abgehakt.so ab und zu etwas davon wie voldemorts vergangenheit im HBP wäre besser gewesen.
naja und das die erklärung für sein verhalten,das er alles nur aus liebe zu lily getan hat fand ich auch net so prickelnd.
zum epilog muss ich wohl nichts mehr sagen,außer: 
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23.07.2007 21:19 |
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Anel
unregistriert
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Hi
mir hat nicht gefallen, dass das Buch aus dem System der anderen herausfällt.
alle anderen beschreiben Harrys Jahr an Hogwarts mit einem kampf am Ende.
das fehlt ja leider völlig im letzten band
und über Quidditch wird auch nicht mehr wirklich geredet
lg anel
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23.07.2007 21:20 |
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Tommy
Schülerin
Dabei seit: 13.04.2004
Alter: 35
Herkunft: Sauerland
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Natürlich war das Buch klasse, es wurde sehr viel aufgeklärt, und der Abschlusskampf in Hogwarts war der krönende Abschluss.
Aber einige Sachen fand ich auch etwas fragwürdig..
Erst mal wie Harry und Hermine die halbe Zeit im Wald verbringen. Ich hatte mich dauernd gefragt, was ich an dem Buch so störend finde - wahrscheinlich war es die Tatsache, dass es kaum in Hogwarts spielte.
Dudleys Umschwung zu Beginn fand ich sehr überraschend. Auch wenn er seine Gründe dafür gehabt haben wird, fand ich die Erklärung zu dürftig. Erst spielt er dauernd den Rotzlöffel, und ganz plötzlich scheint er Harry doch zu mögen?! Hmm... und was später mit den Dursleys passierte, wurde nicht mehr erwähnt.
Überhaupt waren viele Dinge dabei, die nicht erklärt oder erwähnt wurden. Der Schleier in der Mysteriumsabteilung interessiert mich nach wie vor. Und Snapes Tod.. ich hätte mal erfahren, wie er es geschafft hat, Voldemort so lange was vorzuspielen. Die guten Okklumentikkünste? Bleibt wohl kaum eine andere Möglichkeit. Ich fands trotzdem schade, dass nur die Erinnerungen blieben.
Was genau die ganze Sache mit Albus-Aberforth-Adriana sein sollte, das hab ich auch noch nicht so gänzlich gecheckt. Dumbledore wollte auch den Tod besiegen; seine Schwester wurde von Muggeln "beschädigt".. ich finde da die Lücke zwischen dem jungen und dem alten Dumbledore zu groß. Was hat er in der Zwischenzeit gemacht, dass er der Muggelliebhaber überhaupt wird?
Auch von Grawp und Hagrid hätte ich gern mehr gesehen.
Die Todesfälle waren komisch dargestellt. Auch hier fehlten mir dann weitere Infos, da hätte ich mir einen längeren Epilog gewünscht (wie gehts den Weasleys, vor allem George ohne Fred? Was passiert mit Teddy? ... ). Warum auch Lupin und Tonks? Und was sollte eigentlich dieser Streit..
Und der Epilog... *hust*.. hmm naja. Albus Severus... an all das muss ich mich erst gewöhnen. Das war ja mal echt Friede, Freude, Eierkuchen.
Das Buch hätte ein paar Seiten mehr vertragen können!
Trotzdem ist es genial gemacht, wie viele kleine Randbemerkungen auf einmal wichtig werden... da staun ich ja immer noch 
, alle Achtung... Harry hat den Schnatz geschluckt, nicht gefangen
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"Ich habe James und Lily niemals verraten. Ich wäre lieber gestorben als das zu tun."
(GvA, S. 384)
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23.07.2007 21:20 |
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