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Ungenügend 56 6.13%
Insgesamt: 914 Stimmen 100%
 
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Albus Dumbledore Albus Dumbledore ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 06.05.2004
Alter: 36
Herkunft: Schleswig-Holstein



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Der Film war nicht schlecht.
Dennoch fehlte für mich irgendwie die nötige "Magie" (Ich weiß, es ist ein blödes Wort, aber ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll), die seine Vorgänger hatten.

Wo soll ich beginnen:

Dumbledore
Es tut mir Leid, aber er ist einfach daneben.
Die Filmemacher fahren genau die selbe Schiene wie die Vorgänger, ich weiß nicht ob es an Gambon liegt, aber der behauptet ja, er bekommt alles so vorgegeben.
Als Trelawney entlassen wird und sich Dumbledore so grantig zu den ganzen Schülern um sie herum umdreht und wütend ruft: "Habt ihr nicht zu lernen?", da fand ich ihn wieder "ganz und gar nicht Dumbledore".

Der Endkampf
Den fand ich richtig genial.
Und Ginny hat einiges drauf - wie ihr Fluch die ganzen Prophezeiungen zerdeppert hat, das hatte schon etwas.
Sirius' Tod fand ich dann etwas schnell und fast lieblos.
Stand er nun vor dem Bogen und ist nach dem AK von Bellatrix da reingefallen oder wurde er regelrecht reingesogen, egal wo er gestanden hätte?
Aber der Hammer war doch ein Satz, ganz kurz vor seinem Tod, als Harry einen Todesser entwaffnet hat und Sirius zu ihm sagt: "Der war gut, James!"

Das Kreacher da war, fand ich gut, aber ich hätte ihn gerne öfter gesehen.

Und ich hätte auch gerne das Gesicht von Regulus Black auf dem Stammbaum gesehen, nur um zu sehen, ob es Alan Rickman ist.

Alles in allem fand ich den Film aber fast etwas lieblos gemacht, zumindest die Umsetzung von Buch zu Film.
Außerdem wirkten die Charaktere in manchen Szenen überhaupt nicht wie die aus dem Buch, besonders Hermine in manchen Stellen.

Für mich sind die ersten beiden Teile einfach immer noch die am besten umgesetzten Teile, tut mir Leid.
Und das hat OotP bestätigt.

Viele Grüße

P.S.: Aberforth war ganz nett. Besonders die Ziege.

__________________
"Im Wald zwei Wege boten sich mir da und ich ging den, der am wenigsten betreten war!"


11.07.2007 14:21 Albus Dumbledore ist offline E-Mail an Albus Dumbledore senden Beiträge von Albus Dumbledore suchen Nehme Albus Dumbledore in deine Freundesliste auf
Pot
unregistriert


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Ein sehr mittelmäßiger Film, der aber für Fans eine nette Ergänzung zu den Büchern sein kann und die Wartezeit auf den siebten Band etwas verkürzt.

Harry Potter ist vor allem ein literarisches Produkt. Alles, was darüber hinausgeht, seien dies nun Filme, Computerspiele oder Lego-Figuren sind für mich nur Beiwerk und können nicht wirklich ernst genommen oder gar mit den Büchern verglichen werden.

Zwei Vorwürfe muss man dem Film dennoch machen. Erstens ist das Tempo zu schnell, worunter die Atmosphäre stark leidet. Und zweitens wird die Handlung durch Auslassung von Charakteren und Nebensträngen viel zu stark vereinfacht.

Durch die hohen Produktionskosten, den gegenwärtigen hohen Stand der Computertechnik und teilweise respektable schauspielerische Leistungen kommt am Ende ein amerikanisches „Kulturprodukt“ heraus, von dem man sich unterhalten lassen kann, wenn man es unbedingt will.
11.07.2007 14:35
emma04
unregistriert


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Ich war auch heute um Mitternacht und kann mich den meisten hier eigentlich nur anschließen^^
positive Punkte:
1.Besetzung, die ist einfach geil, sowohl alte als auch neue Schauspieler( besonderes Umbridge *der Teufel in Rosa* Augenzwinkern
2.die schauspielerische Leistung Applaus die werden echt immer besser, besonders beim Finale,wenn Harry seinen inner Kampf mit voldemort hat *richtig gut*=)
3. die DA-Szenen
4. Die lustigen Szenen( z.B nach Harry Kuss,wenn er sagt das er feucht war und ron nur meint "bisse so schlecht" oder Hermines argument zu Ron" deine gefühlswelt Passt auch auf einen Teelöffel" Fröhlich und wenn Hermine Grwap so richtig an macht" lass mich runter* und dann nen lenker mit ner klingen geschenckt bekommt Fröhlich Fröhlich und ron meite nur sie hat jezz nen neuen verehrer
5. Der KUSS*total schön* Top
6. Alle Szenen mit Sirius, die waren richtig geil, wenn die sich immer umaren,oder wenn sirius harry zuzwinkert, als mrs.Weasley so sauer wird *grins*

negative Punkte:
1. zu Hektisch ,alles passiert zu schnell
2. ich finde das Drehbuch nich so gut
3. das cho die DA verrätt
4. das ende, bei dumbeldor is viel zukurz harry schreit nich rum nix und man erfährt nie das Snap Harry sehr wohl verstanden hat

zum schluss kann ich nur sagen er hätter ein bissel länger sein können aba da meine positive punkte merh sind, kann man sich ja denken, dass ich den Film gut finde, zwar nich supi geil, da ich das Buch in und asu wendig kenne, aber ganz bestimmt ncih der schlechteste Film von alles 5.
Bewertung:8.5 von 10 punkten
11.07.2007 14:35
Xaveria Xaveria ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 17.05.2007
Alter: 39



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was mich persönlich am meisten gestört hat, war, dass die erinnerungen von snape so "nebenbei" nur gezeigt wurden. da hatte ich mir schon etwas mehr erhofft... zumindest lily hätten sie zeigen können.

dann das mit der prophezeiung! es hat mich arg gestört, dass die prophezeiung hier alle mitbekommen haben. das war im buch immer noch ein richtiger spannungsbogen, weil man unbedingt wissen wollte, was die prophezeiung beinhaltet und als sie dann kaputt geht, denkt man nur, o weia... aber hier...so ist das nicht richtig...

... auch das anschließende gespräch zwischen harry und dumbledore... das ist im buch nun wirklich eine der wichtigsten szenen, wo alles erklärt wird und dann wird das im film so schnell abgehandelt... besonders ergriffen hatte mich beim lesen harrys gefühlsausbrüche bezüglich sirius und das hat mir im film gefehlt, genau wie die tatsache, dass neville auch hätte seine position einnehmen können.

also, jetzt wo ich ne nacht drüber geschlafen habe, fand ich den film schon recht gut, aber leider wurde mir auch zu vieles verändert und einfach weggelassen. die effekte waren top, haben mich tief beeindruckt, aber das ganze zwischenmenschliche hat mir doch recht gefehlt. schon alleine, dass die tatsache mit cho so umgestaltet wurde und daraufhin auch der valentdienstag weggelassen wurde, genauso wie harrys interview, wo er seine geschichte erzählt.

etwas gestört hat mich auch die sache mit kreacher... gut, man wollte ihm am anfang gar nicht in den film nehmen und nu ist er doch drinnen geblieben, aber es wurde gar nicht darauf eingegangen, dass er es gewesen war, der doch zu den malfoys gerannt war und meiner meinung nach, ist das schon ein recht wichtiges detail...

und auch wenn quidditch jetzt kein dreh - und angelpunkt ist, so finde ich dennoch ist es gerade in diesem buch besonders wichtig, vorallem für ron. denn hier ist er wirklich mal mehr als "nur" harrys freund, der immer im schatten steht. ich hatte mich ehrlich gesagt schon auf "Weasley is our king" gefreut... na ja man kann nicht alles haben.

nun, wenn ich das buch nicht gelesen hätte, wäre ich bestimmt positiv überrascht, wenn auch vielleicht teilweise mit den schnellen szenen und den doch recht raschen ereignissen überfordert gewesen. aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich aufgrund des buches einfach andere szenen im kopf hatte, die für mich eine noch viel größere rolle gespielt haben.

jedenfalls war es wirklich gute unterhaltung und ich bereue es nicht, dass ich bis drei uhr morgens im kino gesessen habe. es hat sich wirklich gelohnt und wenn ich meine szenen eben haben möchte, lese ich sie halt nach. es war ein schön düsterer film in dem unser pinker, quietschender fleck hervorragend gepasst hat!

__________________

11.07.2007 15:45 Xaveria ist offline E-Mail an Xaveria senden Beiträge von Xaveria suchen Nehme Xaveria in deine Freundesliste auf
Isolemnlyswear
Vertrauensschüler im Ruhestand

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Dabei seit: 27.04.2006



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Zitat von Albus Dumbledore:
P.S.: Aberforth war ganz nett. Besonders die Ziege.


Ja, das war megagenial! Ich hab mich nicht mehr eingekriegt vor Lachen! So geil! Lachen

Den Kuss hatte ich vorhin noch ganz vergessen zu kommentieren: Ja, sehr süß!Wobei ich die Mistelzweig -Geschichte schon im Buch nicht grad so den Heuler fand!

__________________

11.07.2007 15:52 Isolemnlyswear ist offline E-Mail an Isolemnlyswear senden Beiträge von Isolemnlyswear suchen Nehme Isolemnlyswear in deine Freundesliste auf
LunaSun
unregistriert


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Meint ihr die Filme werden irgendwann noch einmal neu verfilmt mit richtig guten Schauspielern?

Oder wenigstens einzelne Bücher? Ich bin jetzt 22. Ich hoffe ich erlebe es noch. Aber ich denke so schnell wird das Ganze nicht mehr verfilmt werden.

Wollte man nicht nur Kasse machen, sondern richtige Qualität abliefern, dann hätte man noch 1 Jahr gewartet mit HP 5 und dann 2 Filme draus gemacht, die meinetwegen jetzt und im Herbst laufen.

Schade.. schade.. schade..

Spiegel.de nimmt den FIlm nach Strich und Faden auseinander..

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,493472,00.html

Ich zitiere mal paar sätze von spiegel.de:

Yates, der Fernsehregisseur, weiß das Kinoformat nicht wirklich zu nutzen: Er gestaltet keine Räume, sondern setzt immer nur Kulissen ins Bild, entwickelt keine Figuren, sondern hakt Plotstationen ab und verlässt sich ansonsten auf die Computertechnik, die dort für Staunen sorgen soll, wo Erzähltechnik und Bildsprache nur gähnen machen.

...

Was die Logik des Potterschen Dramas angeht, ergibt diese ästhetische Schlampigkeit auf einer höheren Ebene aber schon wieder Sinn. Weil der Film so uninspiriert durch die Handlung stolpert, bleiben nur ein paar markante Szenen im Gedächtnis: Harry (Daniel Radcliffe), der mit besagter Foltertinte schreiben muss. Harry, mit der kleinen Luna Lovegood (Evanna Lynch) sogenannte Thestrale bestaunend, Fabeltiere, die nur jene wahrnehmen können, die bereits dem Tod ins Auge sahen. Harry, mit grün leuchtenden Zombie-Augen, gegen Lord Voldemort (Ralph Fiennes) kämpfend, der sich seiner Seele bemächtigen will.

"Der Orden des Phönix" fällt, was Regie und Dramaturgie angeht, weit hinter seine Vorgängerfilme zurück.

Die Wucht, mit der Rowling ihre Figur ins Programm des Retters zwingt, ist enorm, und wenn, wie Experten spekulieren, Harry im siebten Band vielleicht seine Zauberkräfte verliert, dann wäre das tatsächlich eine Erlösung. Fasst man die Magie als Metapher einer gesteigerten Form der Empfindsamkeit, so ist Potter das Kind in seiner Rolle als Vermittler in einer aus den Fugen geratenen Zeit. Es muss die Erwachsenenwelt von seinen eigenen Dämonen erlösen und wird dafür um den Genuss des Kindseins gebracht. Wenn sich Harry schweißgebadet durch Alptraumszenarien wälzt, ist die Trauma-Diagnose wohl nicht zu hoch gegriffen. Der Gang zum Analytiker liegt nahe.

Doch wer soll den Erlöser erlösen? Wie die Religion, diese große Seelenheilmethode, hat Rowling auch die Therapie in ihrer Erzählung ausgespart. Das ist, aus der Logik der Geschichte beurteilt, nur konsequent: Wer in einer übersinnlichen Welt agiert, braucht keine Metaphysik; wenn alle Dämonen real sind, werden sie als Bild für seelische Schrecken überflüssig.

Das heißt aber auch: Es gibt keine sanfte Heilmethode für Harrys Visionen des Bösen, weil sie eben keine Halluzinationen sind, sondern das Böse selbst. Freiheit verlangt den Höchsteinsatz, absolute Hingabe, ja unter Umständen das Leben selbst, für weniger ist sie nicht zu haben. An diesem Punkt ist Rowling unerbittlich wie jeder literarische Weltenschöpfer von Format.

Selbst Yates' mäßiger Film kann etwas von dieser Tragödie vermitteln. Und einen Ausblick geben auf das, was kommen muss und dem Potter-Fans weltweit entgegenfiebern: das große Finale in Buchform.

Von den bisher erschienenen sechs Romanen wurden 325 Millionen Exemplare verkauft, am 21. Juli kommt die britische Ausgabe mit 2,6 Millionen Exemplaren, die deutsche im Oktober mit einer Million Stück auf den Markt. Doch in den entscheidenden Momenten wird jeder Leser, jede Leserin mit dem Helden allein sein. Beglückt vom Unglück dieses großen Einsamen, dessen Schicksal unter die Haut geht wie Zaubertinte.



FAZ schreibt:

Regisseur David Yates, der bisher vor allem im TV-Bereich aktiv war, ist bei dem, was ihm hier als Arbeitsgrundlage – sprich: dem Drehbuch – mit auf dem Weg gegeben wurde, natürlich ein ganz armer Hund. Eine wirklich überzeugende Arbeit konnte er eigentlich gar nicht abliefern. Aber auch er muss sich einige Vorwürfe gefallen lassen. Einen eigenen Stempel kann er der Potter-Saga nicht aufdrücken. Im Grunde kupfert er bei seiner Inszenierung gnadenlos bei seinen Vorgängern Columbus, Cuarón und Newell ab und lässt dabei jegliche Eigenständigkeit vermissen. Aber ganz verkehrt ist dieser Ansatz dann eben doch nicht. „Harry Potter und der Orden des Phönix“ sieht wieder einmal phantastisch aus. Die Schauwerte sind wie gewohnt großartig (der etwas billig wirkende Besenflug über die Themse zu Beginn sei einmal bewusst außen vor gelassen), die Kulissen mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Hier einen Vorwurf an Yates zu konstruieren, wäre Unsinn. Viel schwerwiegender wirkt jedoch, dass er sich immer dann, wenn das Drehbuch seine ganzen Schwächen offenbart, artig seinem Schicksal ergibt. Ihm gelingt es an den kritischen Stellen nicht, die vielen Fragenzeichen durch eine Tempoverschärfung oder sonstige inszenatorische Möglichkeiten zu überspielen.


Einen richtig positiven Aspekt hat aber auch „Harry Potter und der Orden des Phönix“: Imelda Staunton (Shakespeare In Love, Nanny McPhee, Freedom Writers) dreht in ihrer Rolle als Dolores Umbrige ganz groß auf. Selten war ein Kichern derartig unsympathisch. Allein Stauntons Anwesenheit wertet den Film deutlich auf. Großartig! Das Sorgenkind bleibt aber wieder einmal Daniel Radcliffe. Er ist mit der Ambivalenz und inneren Zerrissenheit von Harry Potter in diesem fünften Leinwandabenteuer noch mehr als sonst überfordert. Da bringt auch der kleine Skandal rund um seine Theater-Premiere „Equus“ (inklusive Nacktauftritt und öffentlichem Rauchen) nichts. Radcliffe hat sich im Gegensatz zu seinen jungen Kollegen Emma Watson und Rupert Grint wieder einmal schauspielerisch kaum weiter entwickelt. Gary Oldman, Alan Rickman, David Thewlis und Ralph Fiennes können ebenfalls wieder überzeugen, ohne jedoch richtig von der Leine gelassen zu werden. Sie alle bekommen einfach viel zu wenig Leinwandzeit eingeräumt, um ihr ganzes Potenzial entfalten zu können. Gleiches gilt auch für Helena Bonham Carter als Todesserin Bellatrix Lestrange, die in der Summe allenfalls auf zwei Leinwandminuten kommt. Besonders schade ist, dass der im Roman noch wunderbar kurzweilige, weil vollkommen chaotische Charakter der Nymphadora Tonks (Natalia Tena) durch das Drehbuch vollkommen kastriert wurde und nur noch als optisches Gimmick dient. Von den neuen Charakteren kommt Evanna Lynch als Luna Lovegood ansonsten noch am besten davon, obwohl auch hier in der Romanvorlage noch viel mehr Potential steckte.

Wie ist „Harry Potter und der Orden des Phönix“ abschließend einzuordnen? Das Drehbuch ist eine Katastrophe und wird zum ersten Mal auch die ganz eingefleischten Potter-Fans enttäuschen. Hier wurden einfach zu viele falsche Kompromisse gemacht und in der Summe ein unfertig wirkendes Werk abgeliefert, was den ganzen Film nach unten zieht. Optisch muss sich Yates mit seiner Verfilmung nicht viel vorwerfen lassen, aber der Charme der vorherigen Teile ist auf der Strecke geblieben. „Harry Potter und der Orden des Phönix“ wird natürlich wieder einmal ein Monsterhit. Darüber besteht ob der allgemeinen Potter-Hysterie keinerlei Zweifel. Aber nicht jedes gute Buch ist zwangsläufig auch ein guter Film. Manchmal kommen da eben doch nur mittelmäßige Filme bei heraus. So wie bei „Harry Potter und der Orden des Phönix“, dem mit Abstand schwächsten Teil der Saga...

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von LunaSun: 11.07.2007 16:49.

11.07.2007 16:38
Tenebrus Tenebrus ist weiblich
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Ich werde mir den Film morgen anschauen, hab aber eine Frage: Auf einem der Bilder, die schon vor längerer Zeit erschienen sind, sieht Draco sehr depro aus...Kommt das irgendwie vor oder meinte ich das nur? Danke^^

Ach...ich freu mich so abartig...Werd es am nächsten Tag bereuen, muss wegen Ferienjob um 5 Uhr aufstehen...Aber egal, für HP mach ich alles *rofl*

__________________
[/center]
11.07.2007 16:48 Tenebrus ist offline E-Mail an Tenebrus senden Beiträge von Tenebrus suchen Nehme Tenebrus in deine Freundesliste auf
Lady_A
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Zitat:
Original von emma04
Ich war auch heute um Mitternacht und kann mich den meisten hier eigentlich nur anschließen^^
positive Punkte:
1.Besetzung, die ist einfach geil, sowohl alte als auch neue Schauspieler( besonderes Umbridge *der Teufel in Rosa* Augenzwinkern
2.die schauspielerische Leistung Applaus die werden echt immer besser, besonders beim Finale,wenn Harry seinen inner Kampf mit voldemort hat *richtig gut*=)
3. die DA-Szenen
4. Die lustigen Szenen( z.B nach Harry Kuss,wenn er sagt das er feucht war und ron nur meint "bisse so schlecht" oder Hermines argument zu Ron" deine gefühlswelt Passt auch auf einen Teelöffel" Fröhlich und wenn Hermine Grwap so richtig an macht" lass mich runter* und dann nen lenker mit ner klingen geschenckt bekommt Fröhlich Fröhlich und ron meite nur sie hat jezz nen neuen verehrer
5. Der KUSS*total schön* Top
6. Alle Szenen mit Sirius, die waren richtig geil, wenn die sich immer umaren,oder wenn sirius harry zuzwinkert, als mrs.Weasley so sauer wird *grins*

negative Punkte:
1. zu Hektisch ,alles passiert zu schnell
2. ich finde das Drehbuch nich so gut
3. das cho die DA verrätt
4. das ende, bei dumbeldor is viel zukurz harry schreit nich rum nix und man erfährt nie das Snap Harry sehr wohl verstanden hat

zum schluss kann ich nur sagen er hätter ein bissel länger sein können aba da meine positive punkte merh sind, kann man sich ja denken, dass ich den Film gut finde, zwar nich supi geil, da ich das Buch in und asu wendig kenne, aber ganz bestimmt ncih der schlechteste Film von alles 5.
Bewertung:8.5 von 10 punkten


jo kann dir da fast in allen punkten zustimmen!! Obwohl ich das Drehbuch jetzt nicht sonderlich sclecht fand. Mir ham diese Andeutungen zwischen Hermine und Ron total gut gefallen xD und als Luna Nevilles Hand nimmt fand ich auch total süß =)
blöd fand ich vorallem die rumtreiber. Also das war wohl die derbste enttäuschung. LILY! is ja noch nicht mal vorgekommen .. und wie können die denn bitte James blonde Haare verpassen? Das Buch nicht gelesen oder wie? "Gutaussehend, schwarze Haare, zerstubbelt, braune AUgen!!!"
nicht sooo gut gelungen fand ich jetzt auch sirius tod.. man wurde irgendwie nicht wirklich dort hineinversetzt also man hatte gar keine zeit sentimental zu werden!
Mir hat gefallen, dass in dem Buch die witzigen Stellen nicht weggelassen wurden! ( beim Kuss z.b.) aber lustig fand ich auch in dumbledores Büro als er verschwindet irgendwie so : "stil hat er ja" - oder "er hat stil"- das fand ich geil^^. Oh und Bellatrix als die aus ihrer Zelle kommt sieht die so erschreckend aus mit ihrer Hand, das ist echt schlimm.
Ach und am Anfang in Sirius Haus, als Fred und George da immer so aus dem nichts auftauchen hab ich mich so erschrocken!!! Geschockt
Grawp war einfach nur total schnuggösch und als Hermine dieses Lenkrad in der Hand hielt mit der Klingel!! Fröhlich
Leider warn ein paar stellen ziemlich komisch wie z.b. als Harry fragt, ob er sich an den Tisch setzten darf. Hab grad gelesen, dass das mit diesem Streit zusammenhing.. davon kam im FIlm ja so gar nichts vor.
Toll fand ich noch, dass die das 6. Buch schon etwas eingeplant haben wegen Ginny z.b., manchmal sah man sie so traurig da stehn und so!


also insgesamt ein positives resumé- tausendmal besser als der lezte Teil der ja wirklich schrecklich war.
Ich freu mich, dass David Yates den 6. Teil macht, da es mir so vor kommt als wenn er HR/R fan wär^^und so KÖNNEN die filme ja nur noch positiver werden.
Nein Spaß, ich finde die wichtigsten Teile des Buches sind reingebracht worden. Und Evanna ist einfach die perfekte Luna. Als Tonks Harry zuzwinkert das war so geil xD

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lady_A: 11.07.2007 17:09.

11.07.2007 16:58
Nova Nova ist weiblich
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Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 41
Herkunft: München



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Also für die Fülle an Handlung, die das Buch zu bieten hat, finde ich, dass sie es sehr gut umgesetzt haben.

Mich haben eigentlich nur drei Sachen im Film wirklich gestört:

Das war zum einen die Szene, als Sirius "James" zu Harry gesagt hat. Das hat im Prinzip die ganze schauspielerische Leistung davor zunichte gemacht, ganz abgesehen davon, dass das im Buch so nicht steht. Wenn sie es so rüberbringen wollten, dass Sirius in Harry eine Art James-Ersatz sieht, dann hätten sie das auch anders machen können.
Die nächste Szene, die mich gestört hat, war die Marauders-Szene. Die hätten sie sich im Prinzip sparen können. Jetzt war ich vom dritten Film schon so enttäuscht, weil sie da nicht mal angesprochen wurden, und dann diese mittelmäßige Szene. Das mag jetzt vielleicht oberflächlich klingen, aber stand im Buch nicht etwas von gut aussehend???
Und was ich als heftigsten "Fehler" seh, war, dass Bellatrix Sirius mit Avada Kedavra getötet hat. Das stimmt so einfach nicht und irgendwie stört es mich wahnsinnig, ich weiß auch nicht wieso (aber wahrscheinlich deswegen, weil ich die Hofnung auf eine Rückkehr von Sirius noch nicht aufgegeben hab Fröhlich ).

Was ich toll fand, waren alle Sirius/Harry Szenen (muss man Sirius eigentlich so übertrieben deutsch aussprechen??).
Ginny find ich auch super und überraschenderweise hat mir auch Hagrid's Bruder gefallen, die Storyline, die ich im Buch so hasse Fröhlich
Und ich fand es auch extrem erheiternd, dass Cho als "Verräterin" hingestellt wurde (war das mit dem Mistelzweig kitschig oder war es kitschig???).


Dann mal kurz zu den Spiegel und FAZ "Kritiken":
Ich hab das im Spielgel gestern vor dem Film noch gelesen und ich geb überhauapt nichts auf deren Kritik. Überhaupt geb ich selten was auf Kritiken, weil sie einfach nur subjektiv sind. Vor allem so Aussagen wie

Zitat:
"Das Drehbuch ist eine Katastrophe und wird zum ersten Mal auch die ganz eingefleischten Potter-Fans enttäuschen"


find ich witzlos und ziemlich verallgemeinernd. Ich bin ein eingefleischter Fan und war alles andere als enttäuscht. Im Gegenteil. Hätten sie das über Film 3 geschrieben, ok, aber nicht über diesen Film.
Wie gesagt, ich gebe gar nix auf solche Kritiken, weil sie einfach nur die persönliche Meinug des Autors wiedergeben und nichts anderes.

Ich geh heut gleich nochmal in den Film, allerdings in die OV. Und ich werde ihn danach immer noch so toll finden, wie jetzt. Grinsen

Bye

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nova: 11.07.2007 17:12.

11.07.2007 17:10 Nova ist offline E-Mail an Nova senden Beiträge von Nova suchen Nehme Nova in deine Freundesliste auf Füge Nova in deine Kontaktliste ein
Selene Falcon
unregistriert


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Ich war auch gestern nacht in der Vorpremiere, und ich muss sagen, ich war angenehm überrascht. Meine Erwartungen in den Film waren zugebenermaßen nicht sehr hoch, ganz einfach, weil ich mir gedacht habe, bei der Masse an Handlung, die umgesetzt werden muss, geht zu viel verloren. Tatsächlich fand ich manche Szenen auch ein wenig unglaubwürdig, z.B. die Einführung von Bellatrix im Stammbaumzimmer. Dass Sirius von all seinen Verwandten ausgerechnet Bella erwähnt, und nur Bella, fand ich merkwürdig, zumal er ja noch einen kleinen Bruder und andere Cousinen hat! Aber damit kann ich leben. Es gab auch viele gute Szenen, besonders Sirius war mir in diesem Film viel sympathischer als vorher. Aber eine Frage: Fand noch jemand, dass sich Lucius am Anfang der Mysteriumsabteilungsszene wie ein Psychiater benimmt???

Schade fand ich, dass Tonks Rolle so kurz war, von ihr hätte ich gern noch mehr gesehen.

Ich könnte noch viel mehr über den Film sagen, aber dazu reicht meine Zeit jetzt nicht, ich muss mein Zimmer aufräumen... (Merlin, hätte ich gerne einen Hauself!!) Also vielleicht später...

Lg, Selene
11.07.2007 17:23
Emu
unregistriert


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Naja, aber ein Film, der bei einem Menschen keine Emotionen weckt, es nicht schafft Spannung aufzubauen, hölzerne und übertrieben kitischige Dialoge aufweist und in dem alles so abgehandelt wird, dass man keine Zeit hat, sich wirklich in die Personen hineinzuversetzen, ist meiner Meinung nach, unabhängig von HP, kein guter Film.
Und es kann mir keiner sagen, dass im Film Harrys Konflikt deutlich wird. Da nützt es auch nichts, dass die Story an sich oberflächlich vermittelt wird.
Ich schaue so viele Filme und es gab selten einen, der mich emotional so kalt gelassen hat, wie dieser. Und ich bin jemand, der in Filmen bei jedem bisschen weint, sogar bei ICE AGE.
Kein Mensch, der das Buch nicht gelesen hat, kann die Tragweite Snapes Erinnerung erkennen, versteht auch nicht, wesegen Sirius Harrys plötzlich "james" nennt...oder die kurze Unstimmigkeit zwischen Harry, Ron und Hermine am Anfang...das alles passiert zwar, aber ohne erkennbare Entwicklung...und in einem guten Film muss so eine Entwicklung stattfinden, damit man sich mit der handelnden Person identifizieren kann bzw. ihr Handeln verstehen kann.
Klar, die Kulissen sind super, die Liebe zum Details auch, aber es kann nicht sein, dass dafür dann die Charakterentwicklung der Darsteller auf der Strecke bleibt. Es geht immer noch um Harry etc. und nicht um irgendeinen Teppich im Gemeinschaftsraum.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Emu: 11.07.2007 17:27.

11.07.2007 17:24
Phoenix Force
unregistriert


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Der Film ist eine eindeutige Verbesserung zum vierten Teil, insgesamt finde ich ihn gut. Es wurde viel gekürzt, das stimmt, aber mMn hielten sich die um- bzw. neugeschriebenen Szenen in Grenzen. Luna ist genauso wie ich sie mir vorgestellt habe. Umbrigde ist ebenfalls ganz gut getroffen. Generell hätte ich mir gewünscht, wieder mehr von den Nebencharakteren zu sehen. Jeder der Lehrer hat ein, zwei Auftritte, aber so richtig Zeit wird sich für sie nicht genommen. Das hatte mich bei Teil 4 auch schon gestört, all diese wunderbaren Schauspieler und das Potential wird nicht genutzt! Das war bei den ersten drei Teilen noch anders.
Viele Szenen erscheinen außerdem so, als wären sie ursprünglich länger gewesen, dann aber zusammengeschnitten worden. Ganz eindeutig ist das bei Snapes Erinnerung. Ich hab' James und Sirius erst gar nicht erkannt und als ich dann kapiert hatte, daß es wohl diese wichtige Szene sein muß, war sie auch schon vorbei. Auch die Szene mit Dumbledore am Ende hätte viel länger sein müssen.
Wenigstens war es diesmal aber nicht so, daß zu sehr auf die Vorkenntnisse des Buches gesetzt wurde, denn das kann sich ein Film, der erfolgreich sein soll, einfach nicht leisten. Mein Freund kennt die Bücher nicht, hatte dieses Mal aber keine Verständnisprobleme. Wenn ich da an Teil 4 denke... Traurig

Ach ja, der Spiegel und seine Rezensionen. Fröhlich
Nachdem die zu Batman Begins den zu düsteren Charakter Batmans kritisiert haben (Hallohooo??!! Das ist Batman, the Dark Knight nicht Susi Sonnenschein!!!), gebe ich nichts mehr auf deren Meinung. Die zu OotP ist ja auch mehr psychoanalytisches Blahblah als eine aussagekräftige Filmkritik. Schlafen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Phoenix Force: 11.07.2007 17:41.

11.07.2007 17:38
polle polle ist weiblich
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Zitat:
Und ich hätte auch gerne das Gesicht von Regulus Black auf dem Stammbaum gesehen, nur um zu sehen, ob es Alan Rickman ist.


Häh??? Das ist mir jetzt zu hoch


Ehrlich gesagt ich kann es nicht verstehen wenn Leute die Länge kritisieren. Ich meine das Buch hat Längen ohne Ende. Als die 3 zu Hagdrid sind habe ich kurz befürchtet, dass jetzt die ewig lange und langweilige Riesengeschiche kommt und war dann doch sehr erleichtert , dass man sich das gespart hat.
11.07.2007 17:55 polle ist offline E-Mail an polle senden Beiträge von polle suchen Nehme polle in deine Freundesliste auf Füge polle in deine Kontaktliste ein
Emu
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@polle
Ja, das Buch hat Längen und auch ich bin froh, dass einiges raus gefallen ist, aber anderes, was durchaus angeschnitten wurde, hätte einfach ausführlicher bahandelt werden sollen...und wenn man das nicht schafft, dann sollte man gewisse Dinge einfach gleich ganz weglassen.
Z.B. Percys Auftritt, versteht kein Mensch, der das Buch nicht kennt.
11.07.2007 17:57
Teach Teach ist männlich
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Zitat:
Original von LunaSun

FAZ schreibt:

Regisseur David Yates, der bisher vor allem im TV-Bereich aktiv war, ist bei dem, was ihm hier als Arbeitsgrundlage – sprich: dem Drehbuch – mit auf dem Weg gegeben wurde, natürlich ein ganz armer Hund. Eine wirklich überzeugende Arbeit konnte er eigentlich gar nicht abliefern. Aber auch er muss sich einige Vorwürfe gefallen lassen. Einen eigenen Stempel kann er der Potter-Saga nicht aufdrücken. Im Grunde kupfert er bei seiner Inszenierung gnadenlos bei seinen Vorgängern Columbus, Cuarón und Newell ab und lässt dabei jegliche Eigenständigkeit vermissen. Aber ganz verkehrt ist dieser Ansatz dann eben doch nicht. „Harry Potter und der Orden des Phönix“ sieht wieder einmal phantastisch aus. Die Schauwerte sind wie gewohnt großartig (der etwas billig wirkende Besenflug über die Themse zu Beginn sei einmal bewusst außen vor gelassen), die Kulissen mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Hier einen Vorwurf an Yates zu konstruieren, wäre Unsinn. Viel schwerwiegender wirkt jedoch, dass er sich immer dann, wenn das Drehbuch seine ganzen Schwächen offenbart, artig seinem Schicksal ergibt. Ihm gelingt es an den kritischen Stellen nicht, die vielen Fragenzeichen durch eine Tempoverschärfung oder sonstige inszenatorische Möglichkeiten zu überspielen.


Einen richtig positiven Aspekt hat aber auch „Harry Potter und der Orden des Phönix“: Imelda Staunton (Shakespeare In Love, Nanny McPhee, Freedom Writers) dreht in ihrer Rolle als Dolores Umbrige ganz groß auf. Selten war ein Kichern derartig unsympathisch. Allein Stauntons Anwesenheit wertet den Film deutlich auf. Großartig! Das Sorgenkind bleibt aber wieder einmal Daniel Radcliffe. Er ist mit der Ambivalenz und inneren Zerrissenheit von Harry Potter in diesem fünften Leinwandabenteuer noch mehr als sonst überfordert. Da bringt auch der kleine Skandal rund um seine Theater-Premiere „Equus“ (inklusive Nacktauftritt und öffentlichem Rauchen) nichts. Radcliffe hat sich im Gegensatz zu seinen jungen Kollegen Emma Watson und Rupert Grint wieder einmal schauspielerisch kaum weiter entwickelt. Gary Oldman, Alan Rickman, David Thewlis und Ralph Fiennes können ebenfalls wieder überzeugen, ohne jedoch richtig von der Leine gelassen zu werden. Sie alle bekommen einfach viel zu wenig Leinwandzeit eingeräumt, um ihr ganzes Potenzial entfalten zu können. Gleiches gilt auch für Helena Bonham Carter als Todesserin Bellatrix Lestrange, die in der Summe allenfalls auf zwei Leinwandminuten kommt. Besonders schade ist, dass der im Roman noch wunderbar kurzweilige, weil vollkommen chaotische Charakter der Nymphadora Tonks (Natalia Tena) durch das Drehbuch vollkommen kastriert wurde und nur noch als optisches Gimmick dient. Von den neuen Charakteren kommt Evanna Lynch als Luna Lovegood ansonsten noch am besten davon, obwohl auch hier in der Romanvorlage noch viel mehr Potential steckte.

Wie ist „Harry Potter und der Orden des Phönix“ abschließend einzuordnen? Das Drehbuch ist eine Katastrophe und wird zum ersten Mal auch die ganz eingefleischten Potter-Fans enttäuschen. Hier wurden einfach zu viele falsche Kompromisse gemacht und in der Summe ein unfertig wirkendes Werk abgeliefert, was den ganzen Film nach unten zieht. Optisch muss sich Yates mit seiner Verfilmung nicht viel vorwerfen lassen, aber der Charme der vorherigen Teile ist auf der Strecke geblieben. „Harry Potter und der Orden des Phönix“ wird natürlich wieder einmal ein Monsterhit. Darüber besteht ob der allgemeinen Potter-Hysterie keinerlei Zweifel. Aber nicht jedes gute Buch ist zwangsläufig auch ein guter Film. Manchmal kommen da eben doch nur mittelmäßige Filme bei heraus. So wie bei „Harry Potter und der Orden des Phönix“, dem mit Abstand schwächsten Teil der Saga...


Wenn das die FAZ Kritik ist, dann haben sie diese 1 zu 1 von Filmsstarts.de kopiert lol. Und das wär für ne Tageszeitung ziemlich mies Augenzwinkern

Und zum Spiegel, die zerreißen leider fast jeden Film, siehe Herr der Ringe. Im gegensatz gibts genug sehr gute Kritiken. Siehe Cinema und diverse Webseiten.
11.07.2007 17:57 Teach ist offline E-Mail an Teach senden Beiträge von Teach suchen Nehme Teach in deine Freundesliste auf Füge Teach in deine Kontaktliste ein
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