Tod eines geliebten Menschen |
Morgen
Schülerin
Dabei seit: 11.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Ihr wüsstet eh nicht wo das ist^^
|
|
@ Voldy
es ist immer schlimm, wenn menschen Sterben und wenn du deine Großeltern kaum kanntest kann ich das verstehen.
Bei mir war das so, ich hatte immer ein total enges verhältnis zu ihnen. Aber ich glaube, bei mir war das auch oft so, dass ich wusste, dass sie nicht mehr leben wollten. Das hat meine Uhr-Oma und auch eine andere immer zu mir gesagt. Meine Uhr-Oma wollte wiedeer zu ihrem Mann und ihrer Tochter und meine andere wollte auch nur immer wieder zu ihrem Mann. Und als sie dann starben hab ich warscheinlich im unterbewusstsein mir gedacht das sie jetzt endlich das haben was sie wollen, nämlich, dass sie endlich wieder mit den geliebten Menschen vereinigt sind.
Das mit deinem Hund tut mir leid
ich kann dich verstehen. Meine Katze wurde vor 4 Jahern auch eingeschläfert. Sie hatte auch ein Krebgeschwür am bauch. Sie war 18 jahre alt.
Ich denke auch, da du mit deinem Hund groß geworden bist und ihn immer und jeden Tag um dich herum hattest das dies viel schlimmer war.
Ich hab beim Tierarzt ein Praktikum gemacht und ich war dabei, wie Tiere eingeschläfert wurden. Die besitzer taten mir in diesen momemt so leid, weil ich genau wusste wie sie sich fühlen.
Da ich jetzt im Sommer auch noch meine Lehrstelle bein Tierarzt beginnen werde, werd ich das ja noch öfters miterleben, aber immerhin kann ich den Besitzern dann besser Tröstende Worte aussprechen wie die meisten anderen.
Morgen
|
|
10.05.2007 13:10 |
|
|
Korksie unregistriert
|
|
@morgen:
als mir meine mutter gesagt hat, dass meine oma gestorben ist, war ich erst mal geschockt und dann habe ich kurz geweint.
doch nicht sehr!
wenn ich da an die beerdigung von meinem vater denke. natürlich hat man zu den eigenen eltern eine viel intensivere bindung.
aber es kam mir irgendwie so komisch vor nicht zu weinen. aber als ich mich gestern umgesehen habe, meine ganzen cousinen und cousins haben nicht geweint.
es ist merkwürdig!
doch schmerzlich ist der verlust wohl trotzdem, ob man nun weint oder nicht!
@voldy:
auch wenn es hart klingt, man sieht ja die großeltern nicht tagtäglich.
(bis auf mich. da meine anderen großeltern, bei uns im haus wohnen)
aber in der regel!
daher hat man ja meistens nicht so das große verhältnis zueinander.
ein hund hat man ja immer vor augen.
auch wenn man beides wohl nicht miteinander vergleichen sollte.
doch ich kann verstehen, dass der verlust deines tieres sehr schmerzhaft für dich war.
unser hund musste auch vor 1 1/2 jahren eingeschläftert werden. ich war die ganze zeit dabei, bis er aufgehört hat zu atmen.
da war ich auch total fertig.
weil ich das tier ja von klein auf kannte und er wird die angst vor hunde nahm.
daher ist es verständlich, dass dich der verlust des tieres mitgenommen hat!
|
|
10.05.2007 14:49 |
|
|
Slytherinmember
Schülerin
Dabei seit: 18.01.2006
Alter: 42
Herkunft: Berlin Pottermore-Name: SkalaFloo379
|
|
Letztes Jahr hat sich mein Vater das Leben genommen. Der Anruf der Polizei bei mir zu hause war wohl der schlimmste Moment in meinem Leben. Ich habe meinen Vater über alles geliebt und obwohl er von meiner Mutter schon Jahre lange getrennt war, habe ich fast jeden Tag mit ihm telefoniert. Er hatte immer ein offenes Ohr für mich und hat mir durch manche schwere Zeit geholfen. Es vergeht bis heute kein Tag an dem ich nicht an ihn denke.
Im Nachhinein erinnere ich mich noch zu gut an seinen letzten Anruf an einem Sonntag Morgen im März letzten Jahres. Es war so ein merkwürdiger Anruf den ich nicht ganz einordnen konnte. Er erzählte von einer langen Reise und das er noch nicht so genau wisse wo es hin gehen wird. Ich habe das damals nicht verstanden und mache mir bis heute Vorwürfe das ich ihn nicht verstanden hatte. Jetzt weis ich das er sich von mir verabschieden wollte. Hätte ich das damals nur verstanden, dann hätte ich ihm vielleicht helfen können.
Mein Vater hat mich immer gefragt ob ich glücklich bin und ich meinte immer "es geht so". Das Thema Liebe war für ihn immer sehr wichtig und er hat mich immer im Scherz gefragt ob ich endlich die Frau meines Lebens kennen gelernt habe. Er hat mich immer so akseptiert wie ich bin. Kurz nach seinem Tot habe ich wirklich die große Liebe meines Lebens kennen gelernt. Ich würde alles davür geben wenn ich meine Freundin ein mal meinem Vater vorstellen könnte. Wenn sie diesen wundervollen Menschen auch ein mal kennen lernen könnte und wenn ich ihm saegn könnte das ich glücklich bin.
__________________
|
|
13.05.2007 11:00 |
|
|
Kampfkeks unregistriert
|
|
Bei mir ist eine Freundin gestorben
sie war sehr krank , ich war zwar Traurig aber ich sage mir immer der Tod ist nicht das Ende einer Existenz !
|
|
13.05.2007 11:58 |
|
|
~Hermine Malfoy~
Schülerin
Dabei seit: 03.02.2007
Alter: 33
Herkunft: Stromberg <3
|
|
Meine Mutter ist gestorben und ich habe es erst gerade eben erfahren. Ich weis nicht was ich denken oder machen soll. Ist es jemandem auch schon mal so gegangen? Bitte sagt mir was ihr gemacht habt denn ich weis nicht was ich jetzt tun soll.
__________________
|
|
14.05.2007 14:28 |
|
|
muggelprincess unregistriert
|
|
|
21.05.2007 13:24 |
|
|
elbenstein
Schülerin
Dabei seit: 16.04.2005
Alter: 52
Herkunft: Bayern
Themenstarter
|
|
@Hermine Malfoy
Auch meine aufrichtige Anteilnahme und viel viel Kraft
Ich hoffe, du hast Menschen, die mit dir das Leid teilen und dir beistehen.
Die Trauer und den Schmerz kann dir keiner nehmen, aber wenn jemand da ist, der dich versteht, hilft das sehr. Und die Zeit wird auch etwas vom Schmerz nehmen.
Liebe Grüße
elbenstein
__________________
|
|
21.05.2007 13:29 |
|
|
lilyan
Schülerin
Dabei seit: 14.03.2006
Alter: 33
Herkunft: Di Da Dorsten
|
|
@ Hermine Malfoy
Mein Beileid... das muss alles unglaublich schwer für Dich sein, ich hoffe das Du viele liebe Menschen hast die Dir helfen. Lass Dich bloss nicht hängen, den Fehler hab ich gemacht und das bringt auch nix, wenn Du wirklich gar nicht mehr klarkommst mach eine Therapie. Das hilft, und Du brauchst Dich auch nicht als Verrückte oder so bezeichnen.
Alles Gute und viel Kraft.
Ich habe in den letzen 2 Jahren auch Menschen verloren.
Einer ist an Drogen gestorben. Er war erst 16 und ein guter Freund von mir. Aus Neugierde hat er Heroin ausprobieren wollen, zu einem Spottpreis. Leider hatte er keine Ahnung von dem Zeug, sonst hätte er gemerkt das es zu diesem Preis nichts ordentliches sein kann.
Er lies es sich spritzen, doch es war unrein.
Ich bekam noch an dem Abend einen Anruf von seiner Schwester, das er tot sei.
Die Beerdigung war unglaublich schwer und erschöpfend....
Der andere Mensch war ein Freund von mir, den ich wie einen Vater liebte/liebe.
Er war auf Geschäftsreise in der Schweiz, doch als er nach zwei Wochen (die Reise sollte nur eine Woche dauern) immer noch nicht zurück gekehrt war, wurden seine Freundin und ich unruhig. Er war nicht zu erreichen. Die Polizei konnte nix tuen(was ich bis heute nicht verstehe). Da er 26 und somit erwachsen war. Irgendwann hatten wir die Suche aufgegeben als wir einen Anruf von einer Privatperson bekamen sie hätten einen Rafael F. beerdigt und angeblich hätte er diese Nummer bei sich gehabt... Schliesslich war seine Freundin schwanger und die beiden entlos glücklich.
Nach einem Jahr plötzlich stand er vor der Tür. Als seine Freundin ihn erblickte erlitt sie einen Schock. Als ich ihn sah konnte ich es auch nicht glauben. Ich hielt ihn für eine Fatamorgana oder sowas. Naja er erklärte uns was passiert war. In der Schweiz war er, als er eine Rast gemacht hatte in eine Schiesserei geraten und ins Koma gefallen, dann hatte er knapp ein Jahr imKrankenhaus gelegen. Ein halbes Jahr Koma... danach Amnesie.
Inzwischen sind die beiden glückliche Eltern, nur das er Lungenkrebs hat der nicht mehr behandelbar ist. Er hat noch ca. 2 Jahre zu leben...
Diese Zeit der Ungewissheit hat mich total zerstört. Ich bin zum SVV-ler geworden... hab 23 kilo abgenommen und musste das Schuljahr wiederholen.
Liebe Grüße Lily
__________________
|
|
21.05.2007 14:48 |
|
|
~bonnie~ unregistriert
|
|
ich weiß wie sich das anfühlt!
als ich 4 war starb mein Opa, dann als ich sieben war meine oma, dann starb mein Vater als ich elf war. Er hat sich selber umgebracht, Ich weine heute noch jeden tag, ich will einfach nicht glauben das ich ihn nie wieder sehen kann, er war wie mein bester freund. Ich gebe daernd mir die schuld usw..cih will jetzt nciht so viel davon reden und so.
und mein onkel hat einen herzfehler er ist im krankenhaus ich hab furchtbar angst das e stirbt!
man ich hasse das so
|
|
21.05.2007 15:03 |
|
|
~Hermine Malfoy~
Schülerin
Dabei seit: 03.02.2007
Alter: 33
Herkunft: Stromberg <3
|
|
@all: Danke das ihr mir hier so viel helft. Ich werde mich nicht hängen lassen und werde mein leben weiter leben wie bisher.
@~bonnie~ : meine Mutter hat sich auch selbst umgebracht weil sie rückenprobleme hatte und wenn sie sich hätte operieren gelassen hätte müsste sie im rollstuhl fahren und das wollte sie nicht darum...
Für all diejenigen die auch so einen großen verlust erlitten haben mein Beileid. Mir tut das unheimlich leid und kann auch mitfühlen.
Mein ganzes leben ist mit schicksals schlägen gepflastert. Als ich ein Baby war hatte ich auf einer seite zwei nieren und hätte sterben können wenn die ärtze das nicht festgestellt hätten dann haben sich meine eltern getrennt und ich musste zuerst in ein anderes bundesland ziehen um dann doch wieder zu meinem vater zurück zu ziehen und dann der selbstmord meiner mutter. aber ich hab immer weiter gemacht und werde das auch jetzt tun.
Nochmal meine Beileid an alle die so etwas oder ähnliches schon mal erleben mussten und danke für die viele anteilnahme
__________________
|
|
21.05.2007 16:20 |
|
|
Else
Schülerin
Dabei seit: 24.04.2006
Alter: 31
Herkunft: Nähe Hamburg
|
|
Hallo!!
Vor ein paar Jahren ist mein Opa gestorben...
Es war nicht so schrecklich, da er schon vorher lange krank war und nur noch im Bett sein konnte... Meine Mutter hat sich selbst um ihn gekümmert...
Naja,wir wussten dass er bald sterben würde... (Möchte jetzt nicht so drüber reden.....
)
Mein anderer Opa und deren Frau, also meine Oma, starben schon vor meiner Geburt, ich finde das sehr schade....
Ich finde es schrecklich zu wissen, dass jeden Augenblick irgendein Mensch auf unserer Welt stirbt....
lg Else
|
|
22.05.2007 16:30 |
|
|
antschi333 unregistriert
|
|
|
16.06.2007 14:09 |
|
|
Kruemel8319
Schülerin
Dabei seit: 01.04.2007
Alter: 41
Herkunft: Bremerhaven
|
|
Ich habe nicht nur einen geliebten Menschen verloren.
Den ersten Menschen, den ich verloren habe, war mein Uropa, ich war gerade fünf Jahre, deshalb habe ich das nciht richtig mitbekommen, aber wenn ich heute an seinem Grab stehe, dann weine ich immer noch.
1-2 Jahre später verstarb dann auch meine Uroma. War aber immer noch zu jung, um auf eine Beerdigung zu gehen.
Meine erste Beerdigung auf der ich dann war, war die von dem besten Freund meines Opas. Ich jabe diesen Menschen sehr gut gekannt und auch irgendwie geliebt. Seine Witze und seine Eier (er hat zu Ostern immer Eier selbst bemalt) waren immer toll. Ich habe geweint wie ein Schlosshund.
Der nächste Mensch, der dann von uns ging, war die Schwester von meinem Opa. Sie hatte Brustkrebs. Die nächste Beerdigung, wieder Tränen.
Die Mutter meiner Tante, war dann leider die nächste Person, die aus meinem Leben ging. Die Beerdigung war schön und traurig zugleich. Es haben Streicher tolle Musik gespielt, zum Weinen.
Die allerschlimmste Beerdigung aber war die, von der Oma meines damaligen Freundes. Ich habe diese Frau zwei Jahre gekannt und sie war für mich Freundin und Oma zugleich. Ich habe stundenlang bei ihr gesessen und mit ihr geredet (sag oben eben HALLO, bin gleich wieder da
). Bin damals meinem Freund zu Liebe mit zur Aufbahrung gegangen, er wäre fast zusammengeklappt un dich musste standhaft bleiben. Das war das Schwerste überhaupt. Wir haben geweint und geweint. Noch heute muss ich mich zusammenreißen, wenn ich darüber rede oder, wie jetzt, schreibe.
Meine Großeltern selber leben Gott sei Dank noch beide, aber da sie beide auch schon 79 und 80 sind, muss man immer damit rechnen. So lange sie noch da sind, werde ich versuchen soviel Zeit wie möglich mit Ihnen zu verbringen. Und wenn es dann soweit ist, kann ich sagen, dass ich für sie da war und sie lieb hatte.
__________________
La Cage aux Folles - Ein Käfig voller Narren
|
|
17.06.2007 01:40 |
|
|
Kangaroo
Schülerin
Dabei seit: 18.02.2007
Alter: 35
Herkunft: Sachsen; derzeitiger Aufenthaltsort: Halle
|
|
Vieleicht nicht eines gelibten Menschen, aber eines sehr, sehr teuren.
Hab soeben erfahren, dass sich mein Fahrlehrer, bei dem ich zur Zeit noch den Motarradführerschein mache, das Leben genommen hat. Dabei war er noch so lebensfroh und hatte noch so viel vor. Ich weiß zwar nicht genau, was passiert ist - vielleicht war es auch nur ein unfall, es ist aber wahrscheinlicher, dass er sich das Leben genommen hat - aber es ist schon ein Schock.
Und da ich das bedürfnis hatte mich irgemdwo auszusprechen, außer da wo ich es schon gemacht habe, war das hier ein nächster anlaufspunkt.
...
__________________
''
|
|
21.06.2007 20:51 |
|
|
|