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melva
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@DerTodRuled:

Ja, es ist absolut furchtbar im Gefängnis zu sitzen, auch für schuldige Menschen, egal wie lange.
Und natürlich ist eine Gefängnisstrafe für einen Unschuldigen noch viel furchtbarer!
Aber noch schrecklicher ist es wohl unschuldig in einem Gefängnis zu sterben!
Also würde ich heute aus irgendeinem Grund unschuldig zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden, wäre ich doch auch in 20 Jahren noch froh wieder rauszukommen!
Ich verstehe deine Argumentation, kann sie aber überhaupt nicht nachvollziehen! Vogel zeigen
18.02.2005 16:32
Saphire Saphire ist männlich
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Seht mal auf Prosiebenteletext auf seite 114 nach !
Und dann erläutert mir warum der Junge gestorben ist obwohl Mörder doch angeblich Lebenslänglich und anschliessende Sicherheitsverwahrung bekommen .
Wo wäre das Kind jetzt wenn es die Todesstrafe gäbe !

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Saphire: 18.02.2005 19:20.

18.02.2005 19:20 Saphire ist offline E-Mail an Saphire senden Beiträge von Saphire suchen Nehme Saphire in deine Freundesliste auf
chamomilla
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Und wo wäre der Mörder, wenn es sie gäbe, die Strafe? Wem steht es zu, Leben mit Leben aufzuwerten?
Deine Kritik scheint wohl eher der unterlassenen Sicherheitsverwahrung zu gelten, welche indiskutabel versäumt wurde, ebenso die lebenslängliche Haft.
Aber wem steht es zu, über Leben und Tod zu richten?
Wie soll fehlerfrei laufen, wenn doch schon bei lebenslänglich oder nicht , solche Fehler wie in dem o.g.Falle auf der Pro7 Tafel passieren??

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von chamomilla: 18.02.2005 21:19.

18.02.2005 21:18
Saphire Saphire ist männlich
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Wem steht es zu einen Irren auf die menschen los zulassen ?
Der Schutz der Bevölkerung hat vorrang .
Wenn wir solche hinrichten würden wäre rückfälligkeit schon mal kein Thema !
Es ist aber fast die Regel das fast alle sowas schon mal gemacht hatte und dann sind wieder Kinder tot !
Ich bin der Meinung um 10 Leben zu schützen/retten ist 1 Toter vertrettbar .
Und vorallem wenn es solche sind .
Hast du meine anderen Texte hierzu gelesen ?
Erklär mir warum man nicht das recht haben sollte diese Monster zu beseitigen ?
Ihr kommt nur mit gegenfragen :
Wem steht es zu, Leben mit Leben aufzuwerten ?
Wem steht es zu, über Leben und Tod zu richten ?
Blah
Das war kein Fehler in der Ermittlung sondern der Strafausführung .
Und diese Fehler liegen bei den betreuenden Ärzten und Psychologen !
Gibt es Prämie wenn sie einen als geheilt entlassen ?
Es ist doch normal das diese Bestien so tun als würden sie bereuen und als wären sie geheilt und kaum sind sie draussen wird erneut ein Kind misssbraucht !
Ich höre davon zu oft6 in den Nachrichten als das ich denken könnte das es nur kleine Ausnahmefehler waren .

__________________

18.02.2005 21:38 Saphire ist offline E-Mail an Saphire senden Beiträge von Saphire suchen Nehme Saphire in deine Freundesliste auf
Riddle Riddle ist männlich
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In den Nachrichten kommen aber ausschließlich Ausnahmefälle vor, wieso sollten die Medien darüber berichten, wenn jemand geheilt wurde?





- Weil man sich damit auf das Niveau des Täters gerablässt, Tod mit Tod vergeltet und sich so der Rache hingiebt, die kein objektives Urteil zulässt

- Weil immernoch die Möglichkeit besteht, dass das Monster garkein Monster ist, sondern ein Unschuldiger, der auf Grund von ungünstigen Umständen verdächtig wurde und deshalb verurteilt und schließlich hingerichtet wird. Somit wird der Staat zum Mörder. Sollten dann etwa, wenn Mörder die Todesstrafe verdienen, der Richter oder der Henker oder die Schöffen, der Staatsanwalt, der Verteidiger, die Polizeibeamten usw. auch hingerichtet werden?




Warum beantwortest du die Fragen nicht einfach wirklich, statt mit qualifizierten Antworten wie Blah zu kontern?

__________________

19.02.2005 11:26 Riddle ist offline E-Mail an Riddle senden Beiträge von Riddle suchen Nehme Riddle in deine Freundesliste auf Füge Riddle in deine Kontaktliste ein YIM-Name von Riddle: the_eugen
Saphire Saphire ist männlich
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Ihr sollt mich nicht Zitieren ! Wütend
Man lässt sich auf kein Niveau herab man schütz die Bevölkerung nur konzequent .
Es ist unmöglich einen Unschuldigen zu verurteilen .
Den wenn er unschuldig ist kann man wohl kaum genügend Beweise für seine Schuld finden .
Wenn dann wurde es alles so hingedreht oder was weiss ich .
Aber wie gesagt kann man die DNA die auf einer Leiche gefunden wird nicht manipulieren .
Höchstens die Ermittler aber was sollten die davon haben einen Unschuldigen weg zu sperren .
Warum beantwortet man meine Fragen nicht ?
Wem steht es zu einen Irren auf die menschen los zulassen ?
Warum sollte man einen Mörder leben lassen ?
Warum steht es dem Staat nicht zu jemanden zu verurteilen ?

Das war mein letzter Text zu diesem Thema . Weil es mir so vorkommt als wenn es einigen nur darum geht meine Texte in der Luft zu zerreisen !
Meine Meinung zur Todesstrafe habe ich hier dargelegt das muss euch reichen .

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Saphire: 19.02.2005 16:51.

19.02.2005 13:26 Saphire ist offline E-Mail an Saphire senden Beiträge von Saphire suchen Nehme Saphire in deine Freundesliste auf
Riddle Riddle ist männlich
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Tschuldigung, aber das musste jetzt irgentwie sein breites Grinsen

Natürlich ist es möglich, einen Unschuldigen zu verurteilen, es ist schließlich schon oft genug vorgekommen.
DNA-Spuren sind nicht unfehlbar, sie können auch vor oder nach einem Mord zum Tatort gelangt sein.

Deine Fragen habe ich eigentlich schon beantwortet, bis auf die letzte:



Das hat aber nie jemand behauptet. Natürlich darf ein Staat Schuldige verurteilen, es muss es sogar, wenn er ein Rechtsstaat sein will. Aber die Bestrafung darf meiner Meinung nach nicht den Ermordung des Schuldigen beinhalten.



Es geht natürlich niemanden darum, hier irgentjemanden in der Luft zu zerreißen, aber das hier ist ein forum, und in Diskussionen gibt es nunmal verschiedene Meinungen, darin liegt schließlich der Sinn.

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Riddle: 19.02.2005 15:08.

19.02.2005 15:06 Riddle ist offline E-Mail an Riddle senden Beiträge von Riddle suchen Nehme Riddle in deine Freundesliste auf Füge Riddle in deine Kontaktliste ein YIM-Name von Riddle: the_eugen
Morgana Morgana ist weiblich
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Ich habe nur einige Teile der letzten Beiträge hier überflogen. Hier wird ein äußerst schwieriges Thema diskutiert. Und ich bin der Meinung, es bräuchte nicht diskutiert zu werden, würde unsere Justiz ihre Arbeit richtig tun. Denn wenn ich heute in der Zeitung lese, daß ein neunjähriges Kind getötet wurde, weil ein bereits inhaftiert gewesener Kindesmörder wieder auf freiem Fuß ist, dann kann ich hier nur unserer Justiz - ja auch den Psychologen, die ihn als geheilt entließen - die Schuld geben. Ein Kindesmörder hat - und das habe ich schon mehrfach geschrieben - sein Leben verwirkt, und er hat nie mehr das Recht als freier Mensch in der Gesellschaft zu leben. Würde unsere Rechtsprechung danach handeln, bräuchten wir keine Todesstrafe.
Würde es eine Todesstrafe geben, so würde auch sie mißbraucht werden. Unbequeme könnten auf jeden Fall potentiell diskreditiert werden und hingerichtet werden. Es ist ja schließlich nicht so, daß solche Dinge nicht schon geschehen wären.
Im von mir schon mehrfach zitierten 'Pascalprozeß' aus dem Saarland verstricken sich die Anwälte der Angeklagten immer mehr in verfahrenstechnischen Angelegenheiten und letztendlich - man kann es schon fast vorhersehen - werden die Angeklagten freigesprochen. Es ist ja nur ein Kind getötet worden. Man hat fast den Eindruck, daß hätte alle vergessen. Das ganze wird so langsam zu einer Farce. Und da ist es doch ganz logisch, daß Rufe nach der Todesstrafe für Kindesmörder laut werden. Nur ist das nicht die Lösung. Unsere Anwälte - und ich habe langsam das Gefühl die Mehrheit von ihnen - denken nur noch an ihre Publicity und an ihr Honorar. Fürchterlich ist, daß dadurch eine solche Unmenge an Leid verursacht wird. Manchmal wünsche ich mir wirklich, ich könnte darauf Einfluß nehmen. Ich könnte Gutachter sein und dafür sorgen, daß Kindesmörder für ihr gesamtes Leben eingesperrt bleiben. Wie kann es jemand auf sein Gewissen nehmen und einen solchen Menschen anwaltlich vertreten, als geheilt, nun psychisch gesund begutachten, einen richterlichen Erlaß auf Freigang genehmigen und ähnliches. Wie können Menschen so etwas auf ihr Gewissen nehmen. Nun, bestraft wird kein Anwalt, weil er einen Mörder freikriegt - nein, er bekommt Geld und Ruhm dafür; kein Psychologe wird bestraft, weil er einen Mörder als geheilt begutachtet - er erfährt keine Konsequenz, kein Richter wird bestraft, weil er seine Unterschrift auf das Entlassungspapier setzt - er erhält sein regelmäßiges Gehalt. Müssten diese Personengruppen mit für ihre Entscheidung haften, sähe es anders aus. Eine Todesstrafe brauchen wir nicht, sondern endlich eine vernünftige Justiz, die nicht einen Sexualstraftäter und Mörder milder aburteilt, als einen Steuerhinterzieher. Dann muß auch keine Marianne Bachmeier den Mörder ihres Kindes erschießen. Die wurde übrigens sehr wohl verurteilt. Natürlich darf es keine Selbstjustiz geben. Aber was ist die Alternative, wenn die staatliche Ordnung versagt? Alles hinnehmen, wie die geduldigen Schafe im Stall? Wenn jemand die Lösung wüsste - ich weiß sie nicht. Ich frage mich nur immer öfter wo uns das alles hinführt.

__________________



19.02.2005 21:09 Morgana ist offline Beiträge von Morgana suchen Nehme Morgana in deine Freundesliste auf
Voldemortserbe
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Sie sollte Abgeschafft werden! Aber in America gibt es so viele Verbrecher. Da müssten sie noch mehr Gefängnisse bauen!
09.03.2005 15:15
melva
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Ja, dann müssen sie eben mehr Gefängnisse bauen. Platzmangel kann ja wohl kein Grund sein einen Menschen zu töten.
09.03.2005 16:23
Saphire Saphire ist männlich
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Oh ja geben wir unsere Häuser und schulen auf um genügend platz für Gefängnisse zu schaffen ! Vogel zeigen

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Saphire: 09.03.2005 18:00.

09.03.2005 18:00 Saphire ist offline E-Mail an Saphire senden Beiträge von Saphire suchen Nehme Saphire in deine Freundesliste auf
melva
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Wir haben auch kein Problem damit massenhaft Stadien, Kinos, Freizeitparks und Bürogebäude (die jahrelang leerstehen, wenn denn dann überhaupt mal eine Firma rein geht) zu bauen.
09.03.2005 22:04
Saphire Saphire ist männlich
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Is ja auch bekannt das in Deutschland überall Statien und Freizeitparks stehen !
Ein Gefängnis brauch mehr Platz als ein Bürogebäude .
Es geht bei der Todesstrafe nicht um den Platz sondern um eine Gefahr die der Verurteilte darstellt .
Es wird ja auch nicht jeder Verbrecher zum Tode verurteilt . Es geht um Mörder . Aber richtige Mörder die aus Spass töten oder Geldgier . Einer der seinen Angreifer tötet wird nicht hingerichtet .
Die haben ihr recht auf Leben verwirkt .
Und es wird auch nicht jeder in den Knast gesteckt . Kleinkriminelle bekommen ja auch bewährung .

__________________

10.03.2005 12:28 Saphire ist offline E-Mail an Saphire senden Beiträge von Saphire suchen Nehme Saphire in deine Freundesliste auf
Riddle Riddle ist männlich
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Herkunft: Mons Martis



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Ich finde es recht makaber, wenn Menschen hingerichtet werden würde, nur weil es keinen Platz mehr gibt.
so nach dem Motto: "Haben wir noch Platz fürn Mörder?" - "Nein!" - "Ok, dann wird er eben hingerichtet!" Hier würde ja ein danach be- und verurteil, wieviel Platz er verbraucht.

Außerdem zieht dieses Argument nicht wirklich, da in einem gescheiten Rechtsstaat niemand sofort nach der Verurteilung hingerichtet wird. Auch ein zum Tode Verurteilter braucht eine Zelle, wo er bis zur Hinrichtung lebt.

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10.03.2005 17:28 Riddle ist offline E-Mail an Riddle senden Beiträge von Riddle suchen Nehme Riddle in deine Freundesliste auf Füge Riddle in deine Kontaktliste ein YIM-Name von Riddle: the_eugen
LadyOfThePensieve
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wütend Nach Hinrichtung Weiterverarbeitung zur Lippenpflege Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Hallo ihr Lieben,


hier könnt ihr beim ORF nachlesen, dass China zum Todeverurteile nach der Hinrichtung für die Kosmetikindustrie in Europa und den USA zu "Schminke" verarbeiten lässt.

orf.at/050913-91183/index.html

Text

Leichen für die Schönheit

In China werden laut "Guardian" Leichen von hingerichteten Strafgefangenen für die Schönheitsindustrie verwendet. Wie die britische Zeitung herausfand, werden möglicherweise die aus den Leichen erzeugten Kollagenprodukte auch in Europa für das Aufspritzen von Lippen und das Glätten von Falten verwendet. Mittlerweile haben China und die UNO zwar eine Vereinbarung zu den Menschenrechten unterzeichnet. Doch gerade bei Exekutionen behält sich China eine eigene "Auslegung" des Vertrages vor.


Tote Haut für volle Lippen

Ein chinesischer Kosmetikkonzern verwendet bei der Entwicklung von Schönheitsprodukten angeblich die Haut hingerichteter Gefangener. Das berichtete die britische Zeitung "Guardian" am Dienstag.

Bei ihren investigativen Ermittlungen bekamen die Journalisten des Blattes von einem Vertreter des Konzerns die Bestätigung, dass die Haut von erschossenen Häftlingen für die Herstellung von Lippen- und Anti-Falten-Produkten verwendet werde.

"Herkömmliche" Methoden

Der Vertreter des Unternehmens, dessen Namen aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden darf, zeigte sich erstaunt über die Aufregung, die darüber entstanden sei, da es sich um eine "herkömmliche" Methode in der Schönheitsindustrie handle.

Die Journalisten des "Guardian" gaben sich als potenzielle Kunden aus, um an ihre Informationen zu gelangen. Bei offiziellen Anfragen dementierten Vertreter der Firma ihre eigenen Angaben.

Keine EU-Richtlinien

Bis jetzt gibt es noch keine Regelungen innerhalb der EU, um Schönheitsprodukte wie Kollagen zu kontrollieren. Das Aufspritzen von Lippen und Glätten von Falten boomt: Angesichts dessen fordern Schönheitschirurgen möglichst bald einer Regulierung durch die EU. Es gehe nicht nur um ethische Bedenken, sondern auch um das Infektionsrisiko.

Der "Guardian" konnte nach eigenen Angaben nicht klären, ob die Verarbeitung von Kollagen aus der Haut der Gefangenen nur zu Forschungszwecken stattfindet oder bereits Einzug in die Produktion gehalten hat.

Exporte nach Europa und in USA

Zudem sei unklar, ob die Produkte des chinesischen Konzerns bereits in Europa und im Internet erhältlich seien. Allerdings habe das Unternehmen schon andere Kollagenprodukte nach Europa und in die USA exportiert.

Laut "Guardian" arbeitet der Konzern auch an der Entwicklung von Anti-Falten-Mitteln, die Gewebe von abgetriebenen Föten enthalten sollen.

Bruchteil der Kosten

Es sei in China nichts Ungewöhnliches, Haut und Gewebe von Hingerichteten und abgetriebenen Föten für die Forschung zu verwenden, so der Vertreter des Konzerns.

"Wir fangen erst an unsere Produkte zu verkaufen, aber unsere Klienten sind sehr erstaunt darüber, dass das Kollagen gerade einmal fünf Prozent dessen kostet, was sie sonst bei westlichen Firmen bezahlen", berichtet er über die Exportgeschäfte der Schönheitsfirma.

China gehört zu den Ländern mit den weltweit meisten Hinrichtungen. Nach Angaben einer regierungsunabhängigen Organisation wurden 2004 von 5.476 Hinrichtungen weltweit mindestens 5.000 in China vollstreckt.

Dazu passend

Anti-Aging boomt weiter, Warnungen boomen auch
Alt werden und dabei jung aussehen - mit diesem Versprechen ist Anti-Aging zu einem boomenden Wirtschaftsfaktor geworden. Während Fachleute vor den Folgen ästhetischer Medizin warnen, werden die kosmetischen Tricks zur Erlangung scheinbar ewiger Jugend immer variantenreicher.

Vorbeugen und Nachbehandeln


Ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen, täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit trinken, Sonnenschutz, Sport, der für eine vermehrte Hormonausschüttung sorgt: Das sind vorbeugende Wege, welche die Haut länger jung aussehen lassen.

Der seit einigen Jahren grassierende Anti-Aging-Trend setzt - tatkräftig unterstützt von Kosmetik- und Pharmaindustrie - im Gegensatz dazu gerne auf Hautabschleifen, Giftinjektionen und Kosmetika.
...
2002: 18 Millionen Euro für Anti-Aging-Kosmetik
Im Jahr 2002 haben die Österreicher für Gesichtspflege fast 75 Millionen Euro ausgegeben, knapp 18 Millionen davon für Produkte, die den Verlauf der Alterungsprozesse mildern sollen.
Gegenüber 2001 fuhr die Branche in diesem Bereich ein Plus von 30 Prozent ein.
...

Anti-Aging in der Medizin


"Dermatologen stehen eine Reihe von wirksamen Behandlungen zur Verfügung", sagte Sanja Schuller-Petrovic von der Universitätsklinik für Dermatologie in Graz bei einer Veranstaltung der Info-Plattform "Kosmetik transparent" der Kosmetikindustrie am Mittwoch in Wien.

"Zur Hauterneuerung und zum Aufbau der Bindegewebsfasern werden oft Peelings eingesetzt", so die Ärztin. Ein Laser transportiert dabei die Wirkstoffe in die Haut.

Chemopeeling mit Porzellanhaut-Gefahr


Die Methoden reichen vom leichten Peeling mit Fruchtsäuren - mit laut Schuller-Petrovic "limitierter Wirkung" - bis zum tiefen Chemopeeling mit Hilfe von Trichloressigsäure und Phenol. Das ergebe "über mehrere Jahre" ein Ergebnis "wie geliftet", meint die Ärztin.

Der Haken: Durch Veränderungen der Hautstruktur und Pigmentverlust bekomme man eine unnatürlich wirkende "Porzellanhaut" - weshalb selbst so mancher männliche Hollywood-Star nie ungeschminkt seine Villa verlässt.

"Surfacing": Verdampfung von Hautzellen


Eine "semi-invasive" Maßnahme mittels Laser ist das so genannte Subsurfacing, das die Kollagenproduktion "anreizen" soll.

Als "invasiv" werden noch tiefer gehende Eingriffe wie das "Laserskinresurfacing" bezeichnet: Oberste Hautschichten werden "vaporisiert", verdampft - neue, relativ ungeschädigte Zellen kommen an die Oberfläche.

Kein mildes Mittel: "Hals oder Dekolletee, wo es weniger Talgdrüsen gibt, kann man nicht auf diese Weise behandeln", so Schuller-Petrovic. "Das würde Narben geben."
...
Giftinjektionen statt Hautabschleifen
Eher aus der Mode gekommen ist der Dermatologin zufolge die Dermabrasion, das mechanische Abschleifen der Haut mit Diamantsteinen. "Da braucht der Chirurg eine äußerst ruhige Hand, sonst gibt es 'Hacker'."

Und statt auf Hautstraffung durch chirurgisches Lifting setzen immer mehr Menschen auf Botulinum Toxin A, kurz Botox genannt. Die Giftinjektionen blockieren die Nervenendplatten und die Muskulatur im behandelten Bereich und lassen so starke mimische Falten - allerdings zeitlich begrenzt - verschwinden.
-> Mehr über Botulinum in science.ORF.at
...

"Fillersubstanzen": Fremdkörperreaktionen möglich


Beliebt ist auch das Auffüllen von Falten mit so genannten Fillersubstanzen wie Silikonverbindungen, Hyaluronsäure, Kollagen oder Eigenfett, die implantiert oder eingespritzt werden.

Die Wirkung bleibt der Expertin zufolge durchschnittlich ein halbes bis eineinhalb Jahre bestehen. Allerdings: "'Bleibendes' kann zu Fremdkörperreaktionen führen, die erst nach einigen Jahren auftreten können und chirurgisch behandelt werden müssen", so die Dermatologin.

Große Wirkung, große Nebenwirkungen


Fazit: Kosmetika und viel mehr noch sanftere medizinische Anti-Aging-Methoden zeichnen sich durch weniger Nebenwirkungen, aber auch durch einen vergleichsweise geringeren Effekt aus. "Invasive Methoden haben hingegen eine große Wirkung, aber auch viele Risiken", so Schuller-Petrovic.

Anti-Aging-Produkte: Keine Hormone


Was aber genau sind Kosmetika im Gegensatz zu Medizin? Laut einer EU-Richtlinie dürfen sie das Aussehen der Haut positiv verändern, sie vor schädlichen äußeren Einflüssen schützen und "in einem guten Zustand erhalten".

Bei den Inhaltsstoffen ist die Abgrenzung zur Medizin klar geregelt. Hormone beispielsweise haben in Kosmetikprodukten nichts verloren.
...
Warnung vor Anti-Aging-Medizin
Während der Markt wächst, warnen immer mehr Ärzte vor den Folgen von Anti-Aging-Medizin. Die Hormongabe für gesunde ältere Menschen - wie in den USA üblich - sei nicht vertretbar, meinte im vergangenen November etwa Martin Reincke von der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift". Es gebe keinen Nachweis, dass die Behandlung beispielsweise Herzkreislauferkrankungen verhindern oder den Tod aufschieben könne. Auch sei unklar, ob die Hormongaben die Pflegebedürftigkeit im Alter und die Zahl der Knochenbrüche nach Stürzen senken könne. Nicht ausgeschlossen sei, dass die Hormone schwere Nebenwirkungen wie beispielsweise Krebserkrankungen nach sich ziehen könnten.
-> Mehr dazu: Wissenschaftler warnen vor "Anti-Aging-Hype" (22.5.2002)
...

Unterschiede von Medizin und Kosmetik

Die Hersteller müssen Nachweise über die Wirksamkeit erbringen. Es gibt eine Reihe wissenschaftlicher Tests, die prüfen, ob ein Produkt die Haut wirklich glatter und elastischer macht, von der Faltentiefenmessung bis zum so genannten Cutometer, der die "Rückschnellkraft" feststellt.

Die Erzeuger dürfen den Mund auch nicht zu voll nehmen: Wenn ein Kosmetikprodukt "Heilung" verspricht, gilt es automatisch als Medizin, mit allen "Nebenwirkungen" wie den aufwendigen Zulassungsverfahren für Pharmazeutika.
-> Universitätsklinik für Dermatologie, Graz


ORF ON Science : News : Medizin und Gesundheit
14.09.2005 14:12
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