Der Reread 2012/2013 - Teil 4 |
*.Fawkes.*
Schüler
Dabei seit: 05.05.2013
Alter: 25
Herkunft: Niederbayern
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Es ist glaube ich schon ein Fluchumkehreffekt, aber natürlich zählt das für alle zauber, nicht nur für Flüche.. ist eben ein etwas komischer Ausdruck.
Ich glaube, dass sich hier aber auch die Frage stellt, wie die Flüche 'umgekehrt' werden. Normale Zauber, wie die Hand, scheinen ja irgendwie einfach nochmal in rauchiger Form aus dem Stab zu kommen.Für Crutiatus Flüche kommen einfach nur Schreie der Opfer und für den Tod kommt dann irgendwie einfach eine fast lebende Figur. Aber da der Tod ja nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, kommt hier lediglich ein 'Echo'. Ich stelle mir das dann eben so vor, die Leute, die Voldemort mit dem Todesfluch getötet hat, können nicht wieder lebendig gemacht werden, aber wenn der Fluch, durch Priori Incatatem umgekehrt wird, kommt sozusagen eine schlechte 'Kopie'(verwende ich jetzt einfach mal, denn naja ein Echo ist ja sozusagen eine Kopie von der Stimme, wenn man in eine Höhle schreit, die wieder zurück kommt) auf die Erde. So ist es für mich plausibel, Dumbledore beschreibt den Effekt, wenn ich mich nicht irre, auch als Echo, die Kopieen der im nichts weiterlebenden Seelen kommen ja auch nur kurz als rauchiges Etwas auf die Erde und kommen dann wieder ins Nichts.
So sehe ich das, aber der Todesfluch scheint da irgendwie der einzige zu sein, der wirklich umgekehrt wird.. ich meine, wenn nochmal die silberne Hand aus dem Zauberstab kommt, oder Schreie der Opfer des Crutiatus Fluchs, wird der Fluch doch eigentlich nicht umgekehrt? Sondern lediglich in etwas rauchiger schlechter Art wiederholt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von *.Fawkes.*: 28.05.2013 12:38.
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28.05.2013 12:30 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich hab es auch eigentlich nie so verstanden, dass der Fluchumkehreffekt die Flüche wieder _umkehrt_, sondern dass die letzten Zauber dieses Zauberstabes gezwungen waren, in _umgekehrter_ Reihenfolge noch einmal zu erscheinen.
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28.05.2013 15:22 |
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Alan Snape
Schülerin
Dabei seit: 24.03.2009
Herkunft: Hessen
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Hm, tja, keine Ahnung...
Aber dann nutze ich doch einfach noch rasch die Gelegenheit was zu dem Kapitel zu sagen.
Harry beweist hier natürlich seine Nervenstärke, seinen Mut und seinen Stolz. Ich finde es sehr gut, das er den Imperius-Fluch brechen kann, hat er ja praktischerweise schon geübt. Wobei ich mich frage, ob das "Üben" tatsächlich etwas bringt. So wie die Effekte beschrieben werden, wenn man von dem FLuch getroffen wird, dürfte einem alles egal sein und man weiß auch nicht mal mehr in welcher Situation man gerade ist und man ist sich doch bestimmt auch nicht bewusst, gerade unter dem Imperius zu stehen und im Unterricht shcon einmal dagegen gekämpft zu haben, oder?
Wie auh immer, Harry schafft es ja trotzdem und damit hat Voldemort bestimmt nicht gerechnet.
Ich frage mich sowieso, was für CHaraktere wir aus den Büchern kennen, die es wohl auch gegen den Imperius schaffen. Laut Moody (Crouch jr.) schaffen das ja nur die Leute mit wahrem Charakter. Von den beiden Crouchs wissen wir ja, dass sie es zumindest nach einer längeren Zeit geschafft haben. DUmbledore würde es sicher auch hinkriegen, aber dann wirds schon schwierig... ich werfe jetzt einfach mal ein paar Namen, bei denen ich mir vorstellen kann, dass sie es vielleicht : Luna, Sirius, McGonagall, Hagrid (vielleicht auch nur wegen seinem Riesen-Blut^^), Hermine?? Bei Snape und bei den "Bösen" bin ich mir ziemlich unsicher...
Ok, zurück zum Kapitel: Mir ist zum ersten Mal aufgefllane, dass Snape Harry hier wieder indirekt das Leben rettet: Harry denkt zurück an den Duellierclub und den einzigen Zauber, den er dort gelernt hat: . Er hatte von dem Moment an wahrscheinlich nur noch diesen einen Zauber im Sinn, hat ihn dann im entscheidenen Moment abgefeuert (natürlich mit ungeahnten Konsequenzen^^). Und von wem hat er diesen Zauber (der später dann ja auch Harrys "Markenzeichen" wird) im Duellierclub gelernt/abgeschaut? Na klar, von Snape!
Find ich irgendwie cool.
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01.06.2013 19:03 |
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*.Fawkes.*
Schüler
Dabei seit: 05.05.2013
Alter: 25
Herkunft: Niederbayern
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Naja, ich wage es zu bezweifeln, dass Snape Harry mit dem Zauber wirklich was beibringen wollte.
. Er wollte eher Lockhard demütigen und beweisen, dass er viel vertrauter mit dem Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist.
Für ihn war es vermutlich eher ein unglücklicher Gedankte, zu erfahren, dass Harry diesen Zauber ausgerechnet von ihm abgeguckt hat. Genauso wie später dann Sectrumsempra ^^
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01.06.2013 22:46 |
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Alan Snape
Schülerin
Dabei seit: 24.03.2009
Herkunft: Hessen
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Nun ja, ich stimme dir insofern zu, dass Snape in dem Moment sicher nicht die Absicht hatte, Harry den Zauber zu lehren. das konnte er natürlich nicht vorhersehen, dass Harry ihn nutzt. Snape schützt Harry ja öfters im Verlauf der Reihe, diese spezielle Sache ist mir halt erst jetzt aufgefallen und so ins Auge gesprungen, dass ich mich frage, ob Rowling es mit Absicht gemacht hat...
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02.06.2013 01:02 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Ich denke schon, dass das durchaus so beabsichtigt war. Und wenn viele andere Dinge es nicht waren, aber das hier auf jeden Fall. Finde ich für den Handlungsverlauf zumindest nicht so komplex, um es als Zufall bezeichnen zu können und wäre ich Buchautorin, wäre es für mich naheliegend gewesen, Snape hier und da eine Retter-Rolle spielen zu lassen, wenn auch auf sehr subtile Art und Weise.
Genau diese Episoden sind es auch, die Snape als Charakter so rund machen; eigentlich mag man ihn nicht, er ist kein guter Mensch und häufig ein echtes Ekel, aber er hat eben auch seine guten Seiten und das macht ihn als Figur so interessant und in jedem Fall gut konzipiert.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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02.06.2013 10:54 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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02.06.2013 11:20 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich wollte eigentlich bis zum nächsten Kapitel mit dem Thema warten, da es dort noch deutlicher wird, aber nun wurde es hier schon angesprochen: Der Imperius-Fluch.
Je öfter ich die Stellen lese, umso lächerlicher finde ich es.
Ein 14-jähriger Harry kann den Fluch nach _Sekunden_ abschütteln, während richtig begabte, gut ausgebildete Zauberer _Jahre_ dafür brauchen?
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02.06.2013 12:09 |
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*.Fawkes.*
Schüler
Dabei seit: 05.05.2013
Alter: 25
Herkunft: Niederbayern
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naja, ich glaube Wingadium Leviosa hätte hier nicht funktioniert
. Bis der Zauberstab weggeflogen wäre, wäre Harry durch den Todesfluch bestimmt schon tod... aber ich denke, er hätte genauso Stupor oder Sonstiges benutzen können, es geht doch eigentlich nur darum, dass die beiden zauberstrahlen aufeinander treffen und dann der Priori Incatatem effekt kommt, weil man sie zwingt gegeneinander zu kämpfen...
Ich glaube hier ist es eher Zufall, dass Harry diesen nutzt, die meisten anderen Zauber die er in VgddK gelernt hat, hätten auch genutzt. ^^
Ja, vermutlich hat J.K.R. das wirklich so geplant, würde schon passen, um Snape eben wieder was gutes anzureden...aber allgemein glaube ich oft, dass Autorin sich nicht wirklich soooo viele Gedanken machen über dieses und jenes was das über diese Person zeigt, ich denke oft schreiben sie einfach ihre Story, so wie sie sie im Kopf haben und die anderen Leute grübeln dann was das und das bedeutet hat und werden so richtig tiefsinnig.
Aber, bei J.K kann ich mir das sogar vorstellen.. sie schreibt ja sowieso sehr detailreich.
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02.06.2013 13:11 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Schieb ich auf den Harrykrux und / oder Lilys Schutz. Alles andere wäre schon ein sehr billiger Versuch Harry Gary-Stue-Züge anzudichten.
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02.06.2013 13:20 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Schieb ich auf den Harrykrux und / oder Lilys Schutz. Alles andere wäre schon ein sehr billiger Versuch Harry Gary-Stue-Züge anzudichten.[/quote]
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Mensch, der schon seit der frühesten Kindheit an sich von seiner Umwelt abgrenzen musste, um psychisch zu überleben, so einen Fluch besser abschütteln kann als ein Erwachsener, der seit 40 Jahren in Harmonie mit seiner Umwelt in den Tag hineinleben kann. - Und man kann ihn bestimmt auch nur dann abschütteln, wenn man auf feindliche Angriffe eingestellt ist, und das war Harry ja.
Wir wissen ja auch gar nichts davon, wie oft dieser Zauber abgeschüttelt wird. Wir erfahren ja nur, wenn er nicht abgeschüttelt wurde. Wenn nicht, dann erfahren wir es nur, wenn es Harry Potter selber oder in seiner Gegenwart geschieht. Und wann wurde dieser Zauber in seiner Gegenwart angewandt außer bei den Kobolden Band 7 und der Spinne in diesem Band?
Vielleicht wirkt dieser Zauber gar nicht bei jedem zuverlässig.
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02.06.2013 22:10 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Naja, aber Crouch Jr. hatte ebenfalls keine ach so tolle Kindheit, war ein fähiger Todesser, hat Askaban überstanden und es auch geschafft, den Kelch zu manipulieren, was nur ein sehr guter Zauberer kann. Und der hat Jahre gebraucht (in denen er immer mal wieder zwischendurch klare Momente hatte), um den Fluch abzuschütteln? Also - _Jahre_? Und Harry schafft es in unter einer Minute?
Auch Crouch Sr. war ein großer Zauberer und dazu auch sehr willensstark, wie sein Sohn auch, denn sonst hätte er es nicht "geschafft", seinen Sohn zu verstoßen und dann jahrelang unter Kontrolle zu behalten. Und auch er braucht Wochen - sogar Monate - um den Fluch abzuschütteln.
Also tut mir Leid - aber das passt nicht zusammen.
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02.06.2013 22:39 |
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Die Kindheit von Crouch jr. war wesentlich einfacher als die von Harry. Während Crouch jr. eher sich selbst überlassen wurde, haben die Dursleys Harry aktiv abgelehnt und ihn immer wieder bis an die Grenze zur Mißhandlung oder sogar darüber hinaus benachteiligt und herabgewürdigt. Harry mußte also schon von Kindesbeinen an kämpfen und starken Willen zeigen. Hätte er diesen Willen nicht gehabt, dann hätte ihn Hagrid am 31.07.1991 wahrscheinlich in der Psychiatrie besuchen müssen.
Askaban mag eine fürchterliche Erfahrung sein, aber sie stellt eine andere Situation dar. Die Gefangenen sind nicht menschlicher Schikane ausgesetzt, sondern der Wirkung der Dementoren, die sehr viel tiefer geht. Askaban ist nichts, was indirekt stärkt, sondern immer schwächt.
Crouch sen. mag zwar ehrgeizig sein, aber es stellt sich die Frage, ob er wirklich willens- und charakterstark genug ist, den Imperius quasi sofort abzuschütteln. Große magische Kräfte scheinen nicht das ausschlaggebende Moment zu sein.
Daraus folgend stellt sich schon die Frage, ob etwa ein charakter- und willensstarker Muggel eher in der Lage wäre, den Imperius zu brechen, als ein charakter- und willensschwacher Zauberer.
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03.06.2013 00:56 |
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