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grit grit ist weiblich
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Mir ist während der Verfolgung der Beiträge im Re-Read, als es um Dumbledores Büro mit seinen Passwörtern ging, noch ein Gedanke gekommen, der zu diesem Thema passt:
Als Harry im 7. Band, nachdem er Snapes Ermordung mit angesehen hat, mit der Phiole voller Erinnerungen in Dumbledores Büro will, da fragen die Wasserspeier: "Passwort?", und Harry antwortet ohne nachzudenken: "Dumbledore" , das einzige, was ihm in diesem Moment in den Sinn kommt.
Snape war der Schulleiter, es war sozusagen "sein" Büro - und das Passwort war "Dumbledore"??? !!!
Die Wasserspeier hätten Harrywegen der Dringlichkeit seines Anliegens vielleicht auch so durchgelassen, aber offenbar hat er das richtige Passwort genannt.
Ist das nicht ein ganz eindeutiger Hinweis darauf, dass es weit mehr war, als eine nur rein geschäftliche Beziehung. Ganz und gar Dumbledores Mann...
( Ich könnte wetten, dass Dumbledores Portrait schon ein bisschen gerührt gewesen wäre, hätte es je von diesem neuen Passwort erfahren. )
Andererseits ist es natürlich in einem von Todessern beherrschten Hogwarts ein ganz vorzügliches Passwort, denn wer würde darauf kommen? Die Todesser, die Carrows, kämen nicht im Traum auf die Idee, den Namen des einzigen, den ER je fürchtete, auszusprechen, ja sie kämen nicht einmal auf den Gedanken, da sie ihn ja - wie alle anderen auch - für Dumbledores Mörder halten.
Und die anderen Lehrer, die in Snape ja den Verräter, Voldemorts Mann, Dumbledores Mörder, sehen, sie kämen erst recht nicht auf den Gedanken, d a s könnte das Passwort sein. Kann man sich einen besseren Schutz vorstellen?

Und was haltet ihr von dem Gedanken, dass Snape, wenn er das Passwort aussprach, so eine Art inneres Einverständnis mit seinem alten Mentor herstellte, der schließlich der einzige war, der sein Geheimnis kannte. Es könnte ihn ab und an mit einer gewissen grimmigen Befriedigung erfüllt haben, Dumbledores Namen auszusprechen - in einer Zeit, da er sich des Hasses seiner Kollegen sicher sein konnte.

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05.05.2013 10:06 grit ist offline E-Mail an grit senden Beiträge von grit suchen Nehme grit in deine Freundesliste auf
SynthiaSeverin SynthiaSeverin ist weiblich
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Ich verstehe das Passwort ein bisschen so nach dem Motto "ich gehe zu dem Ort, an dem Dumbledore ist". Und dieser Ort ist auch der Einzige in Hogwarts, an dem Snape in diesem letzten Jahr er selbst sein konnte. In gewisser Weise erkennt er damit das Schulleiterbüro auch immernoch als Dumbledores Heimstätte an - immerhin war es auch der Ort wo Dumbledore für ihn 16 Jahre lang zu finden war. Wie ich bereits sagte - in meinen Augen hing er eigentlich schon in diesem letzten Jahr neben Dumbledore an der Wand. Da Snape damals nicht mehr sein Kerkerzimmer als Zufluchtsort hatte, waren sie sich allein schon ärumlich näher als jemals zuvor. Natürlich war das mit dem Passwort für Rowling auch eine schöne Möglichkeit, wieder einen von diesen kleinen Hinweisen einzustreuen, auf welcher Seite Snape tatsächlich stand und hat sich vielleicht weniger Gedanken darüber gemacht als wir? Trotzdem, es passt Grinsen .

Ich frage mich auch nachwievor, von wem es wohl ausging, aus der ganzen Tötungsauftragsgeschichte ein Geheimnis zu machen und aus welchem Grund. Von den Kritikern wird ja gemeinhin angenommen, dass das von DD ausging. Aber im Canon wird diese Frage nicht geklärt - theoretisch könnten es beide gewesen sein. Dass Snape Harry die Erinnerung gibt, die zeigt, dass die ganze Sache ein abgekartestes Spiel war, spricht dafür, dass Snape nicht sterben wollte, während er öffentlich als DDs Mörder gilt. Das spricht schon dafür, dass es von Dumbledore ausging und auf dem Spaziergang ist es auch DD, der sich erstmal versichert, ob sie alleine sind, bevor er das Thema anschneidet. Andererseits hat Snape schon mal vorgezogen, ein Geheimnis aus einer Sache zu machen und sich damit vertrauenstechnisch selbst ins Bochshorn gejagt, während DD den anderen lieber davon erzählt hätte. Der logischte Grund, warum die beiden ein Geheimnis aus dieser Sache machten, ist - neben der Tatsache, dass Rowling dieses Geheimnis brauchte, damit die Fans nach Band 6 noch was zu Rätseln hatten Augenzwinkern - dass die anderen Mitglieder des OdP die Sache vielleicht zu verhindern versucht hätten. Kann mir schon vorstellen, dass z.B. die liebe Minerva auf "Du, ach übrigens, Severus wird mich am Ende des Schuljahres killen, aber mach dir nichts draus, das ist abgesprochen" schon mit einem "sag mal, tiickt ihre beide noch ganz richtig" reagiert hätte...

Was mir in letzter Zeit auch häufiger auffällt, ist dass die Frage ob man diese Beziehung positiv oder negativ sieht, sich doch oft an dem "was ist und was ist nicht" aufmacht. Von der kritischen Seite wird bei Sachen, die im Canon nicht eindeutig bestätigt wurden, angenommen, dass sie geschehen sind - z.B. "Dumbledore hat keinerlei Vorbereitungen getroffen, die Snape irgendwie entlasten könnten", bei der positiven Fraktion ist es eher umgekehrt, "was im Canon nicht explizit verneint wurde, ist geschehen" - z.B. "vielleicht hat Dumbledore ja irgendwo seine Erinnerungen gut geschützt aufbewahrt" o.ä. Letztendlich ist aber sowohl die eine wie auch die andere Position Spekulation. Dinge, die im Canon weder explizit bejat noch explizit verneint wurden, sind einfach unklar.

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05.05.2013 14:49 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Einerseits schade, dass JKR uns in vielerlei Hinsicht im Unklaren gelassen hat. Aber eigentlich auch gar nicht verkehrt. Das berühmte "Zwischen-den-Zeilen-lesen" wäre ja sonst in diesem Ausmaß nicht möglich. Und wir haben Raum für die eigene Phantasie. Wenn die Geschichte bis ins kleinste Detail aufgeklärt wäre, wäre sie, glaube ich, nicht über so viele Jahre interessant für die Fans geblieben.

Aus der Tötungsaufgabe ein Geheimnis zu machen, war, denke ich, vorbestimmt, in dem Moment, in dem Snape von Dumbledore das Versprechen abnahm, "er möge es niemals verraten". Der OdP/das Lehrerkollegium wussten ja auch nur, dass Dumbledore Snape vertraut aber nicht weshalb genau. Alles andere blieb unter den beiden Männern. Die Tötung Dumbledores durch Snape war Teil des großen Ganzen. Und ja, die anderen Ordensmitglieder wären bestimmt nicht begeistert von diesen Plänen gewesen...

Das Snape Dumbledores Todesumstände durch seine Erinnerungen an Harry weitergibt, zeigt sicher, dass er frei von "Schuld" sterben wollte. Bestimmt hat ihn die Tötung seines Freundes und Mentors noch bis zu seinem eigenen Tod beschäftigt und verfolgt. Es war wohl auch ein Stück weit eine Beichte und eine Bitte um Vergebung.

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05.05.2013 16:20 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
SynthiaSeverin SynthiaSeverin ist weiblich
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naja, dass Snape für DD als Spion arbeitet war ja bekannt, nur nicht die Hintergründe, warum er es tut. Aber ich denke, dass der Grund wirklich war, damit die Sache über die Bühne gehen kann und sich der Rest des OdP nicht querstellt.



100% - siehe die Abscheu in seinem Gesicht auf dem Astronomieturm. Er wollte das ja eigentlich nicht, es geschah auf DDs Wunsch hin und obwohl es letztendlich "nur" aktive Sterbehilfe war, war es doch trotzdem eine delikate Aufgabe. Oder um es mit DDs Worten zu sagen "Töten ist nicht annähernd so einfach, wie es Unschuldige glauben".

btw: mal ganz OT- warum darf man dir keine pns schicken, Lily-Petunia? Ich würde dich gerne was "unter vier Augen" fragen Augenzwinkern

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05.05.2013 16:29 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Hab's geändert Augenzwinkern . War mir bei meinen "Ersteinstellungen" gar nicht bewusst, dass das mal ein "Hindernis" sein könnte Fröhlich

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05.05.2013 19:10 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
SynthiaSeverin SynthiaSeverin ist weiblich
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manchmal kann man auch gar nicht so viel ausschreiben, wie zwischen den Zeilen steht. Ich komme mit meiner Fanfic ja auch auf Romanlänge und dennoch habe ich das Gefühl, nicht alles erfassen zu können. Bei den beiden steht so viel zwischen den Zeilen. Eine wunderschöne, tragische, faszierende Geschichte, die völlig ungeschrieben ist - nur in Schlaglichtern und zwischen den Zeilen geschrieben. Ich glaube, es gäbe genug Stoff, die HP-Reihe nochmal aus der Sicht dieser beiden zu erzählen mitsamt ihrer Lebensgeschichten und den Konflikten innerhalb ihrer Beziehung zueinander. Ich kann mir schon vorstellen, warum Rowling nicht so tief auf die beiden einging - die Geschichte ihrer Freundschaft + Lebensgeschichten hätte das Potential gehabt, Harry die Show zu stehlen.

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08.05.2013 07:50 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Dafür würde ich tagelang vor dem Erscheinungstag vor meiner Lieblingsbuchhandlung campieren Applaus Applaus

Aber ernsthaft: Das wäre einfach genial! Ich könnte mir den Aufbau der Geschichte auch von Dumbledores Kindheit an vorstellen. Später wird dann Snapes Leben mit eingeflechtet und der Leser erlebt, was diese beiden Charaktere für Lebens-Parallelen besitzen und wie diese beiden Menschen am Schluss untrennbar miteinander verbunden sind... bis über den Tod hinaus (und ein schöner Epilog mit den beiden Portraits!!!).
Das Gedankengut von Dumbledore und Snape würde endlich sichtbar werden, genauso wie die vielen Gespräche und Ereignisse, die wir nur bruchstückhaft kennen - es wäre einfach genial!!!!

(Oder will ich es gar nicht so genau wissen??? Vielleicht würde es mich auch enttäuschen, weil es zu sehr von meinen Vorstellungen abweicht....)

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08.05.2013 18:14 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
SynthiaSeverin SynthiaSeverin ist weiblich
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Die Gefahr, dass es ganz anders ist als wir es uns vorstellen, besteht natürlich immer, bei allem, was wir hier im Thread debattieren. Aber sollten wir uns deswegen davon abhalten lassen wild zu spekulieren und zu interpretieren, wie es uns gefällt? Augenzwinkern Das wär doch schade!

Ich les gerade wieder den Halbblutprinzen und bin bei den ganzen Szenen zwischen DD und Harry und dem Denkarium wie gebannt... und muss dabei an Snapes Sterbeszene, an die Tales und KC denken... und an die Patronusszene ganz besonders.

Meine persönliche Interpretation ist ja, dass DD da ein wenig mit Snape "spielt", ihn testet. Man darf dabei nicht vergessen, dass DD wusste, dass Harry eine Überlebenschance hatte und ich glaube, dass er vorhatte oder zumindest schon gewillt war, Snape auch die ganze Wahrheit zu sagen. Imo hat er aber dieses kleine Detail erstmal weggelassen und das andere erst mal im Fließtext erzählt, damit a) Snape das im Notfall auch als Erinnerung weitergeben kann und b) weil er erst mal austesten will, wie weit er in der Informationsweitergabe gehen muss und was er eventuell verheimlichen kann. Wir kennen Dumbledore, er passt nicht zu ihm, dass er alles geradewegs heraus erzählt, sondern nur das Nötigste. Nur richtet sich das Nötigste eben danach, wie Snape reagiert. Außerdem denke ich, wollte er sehen, wie Snape inzwischen zu Harry steht. Nun, zuerst versucht Dumbledore Snape mit diesem „wie viele Männer und Frauen haben Sie sterben sehen?“ zu beruhigen, was nicht funktioniert. Als Snape ihm vorwirft, ihn benutzt zu haben, reagiert DD nicht mit einem überraschten "was soll das denn heißen", sondern mit diesem ruhigen, abgeklärten "Meaning/soll heißen", weil er vermutlich schon mit dieser Reaktion Snapes gerechnet hat und/oder sich anhören, was Snape zu sagen hat, bevor er ihm die ganze Wahrheit erzählt, um darauf gezielt einzugehen und nicht von sich aus zu viel zu verraten (typisch Dumbledore eben. Augenzwinkern ). Nachdem bei Snape die Emotionen ("wie ein Schwein zum Schlachten großgezogen") hochkochen, will DD sich natürlich auch nicht die Chance entgehen lassen, zu erfahren, wie Snape inzwischen zu Harry steht, ehe er fortfährt, um sich ganz sicher zu sein, dass Snape den Weg weitergehen wird, wenn er selbst nicht mehr ist. In gewisser Weise ist die Patronus Szene bis zu diesem Zeitpunkt mehr ein gut verstecktes Verhör seitens DD. Und bis zu diesem Punkt verläuft auch alles nach „Plan“, Snape verhält sich wie es DD erwartet/erhofft hat – er ist schockiert und aufgebracht ob Harrys Opferung, was so blöd das auch klingen mag, für Dumbledore ein gutes Zeichen ist. Hätte Snape nun auf die Frage „Aber das ist rührend, Severus, sind Sie nun doch so weit, dass Sie sich um den Jungen sorgen“ mit „ja“ oder sonst etwas in diese Richtung geantwortet, denke ich, wäre Dumbledore einfach fortgefahren und hätte ihm auch noch den Rest erzählt, nämlich, dass Harry eine Überlebenschance hat.

Doch in diesem Moment läuft alles anders. Snape reagiert nicht mit einem „ja, natürlich“ o.ä., sondern beschwört seinen Patronus herauf – Lilys Hirschkuh – und tut damit etwas, mit dem Dumbledore nicht gerechnet hätte. Zwar wusste DD, dass Snape Lily liebte, aber nicht das Ausmaß, die Tiefe dieser Liebe. Dass er sie immer noch liebt wie damals – und das after all this time. Eine Mischung aus halb Rührung, halb Entsetzen darüber in welchem Kerker Snape steckt, treiben ihm die Tränen in die Augen. Was danach geschah kriegen wir nicht mehr mit. Aber ich bin überzeugt davon, dass Snape Bescheid wusste, dass Harry eine Chance hatte, zu überleben…

edit:
um nochmal was aufzugreifen. Hier wurde ja gesagt, dass DD in der Ringszene die Gelegenheit, sein Geheimnis zu offenbaren, nutzte. Imo geschah das (neben der akkuten "Gefährdung" durch Stein der Auferstehung auch für Snape), weil DD sich als u.a. Snapes Mentor verstand und als solcher nicht "die Jugend" mit seinen eigenen Problemen konfrontieren wollte - die Maske des Albus Dumbledore, wie grit es ja auch schon so schön sagte... - DD lässt in dieser Szene Snape durchaus ein klein wenig hinter diese Maske blicken - er antwortet auf die Frage, warum er sich den Ring angesteckt habe mit . Ich finde dieses Zugeständnis menschlicher Schwäche, auch wenn es nichts Konkretes verrät, zeigt durchaus, dass Snape für ihn nicht einfach nur Mitarbeiter ist. Es ist bei einem Menschen wie DD, der eigentlich jedem mit einer distanzierten Freundlichkeit begegnet und immer einen weisen Ratschlag auf den Lippen hat, sicherlich schwer zu beurteilen, wer ihm nun wirklich nahesteht und wer nur zum weiten Kreis der Geschäftspartner ect. gehört. Aber ich glaube, dass man die Grenze dort ziehen kann, wo der weise Zauberer einen Blick hinter die Maske gestattet, wo er sich anderen gegenüber zeigt. Und das tut er bei Snape in dieser Szene sehr wohl - körperlich eindeutig, aber auch, wenn auch nur in vagen Andeutungen als menschlich fehlbar - übvrigens sogar zwei Mal - ist ja auch nochmal ein solches Zugeständnis.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 09.05.2013 23:34.

09.05.2013 17:02 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
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Naja, aber so einiges ist doch tatsächlich sinnig.
Die Ãœberlegungen, wieso Snape wirklich so stur weitermacht, wenn er doch noch immer sauer sein sollte, dass Dumbledore Harry am leben erhalten hat um ihn im richtigen Moment sterben zu lassen.
Bei der Elderstabsache - gut, Snapes Unsicherheit kann daher kommen, dass er nicht weiß, was Voldemort da von ihm überhaupt will, davon, dass er an sich befürchtet zu sterben bevor er Harry das Wissen weitergenen kann, aber uch evtl tatsäch lich, weil er doch weiß, was abgeht.
Und letzters kann ja gut möglich sein, wenn Snape auch weiß wie das mit Harrys Opfer läuft.

Und naja, dass sie mittlerweile sowas wie Feunde, zumindest mehr als Geschäftspartner sind- das hab ich auch spätestens rausgelesen, als Snape Dumbledores Hand versorgt.
09.05.2013 23:30 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
SynthiaSeverin SynthiaSeverin ist weiblich
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sicherlich ist vieles sinnig - es setzt sich ja auch niemand gleich welchen Lagers hin und denkt sich einfach irgendwas aus, sondern bildet sich sein Urteil aufgrund der Texte, wie die Charaktere geschildert sind und so weiter und so fort. Trotzdem kennt die Wahrheit nur Rowling selbst - und ob sie sich wirklich alle die Gedanken gemacht hat, die sich ihre Fans so machen... Keine Ahnung

Persönlich bin ich davon überzeugt, dass Snape von Harrys Überlebenschancen wusste. Selbst wenn es im Canon nicht expliziert wird, sprechen einfach viele Indizen dafür. Und bei der Elderstabsache hab ich mich inzwischen von grit und lily-Petunia Grinsen überzeugen lassen, dass Snape auch hier zumindest wusste - denn auch da macht sein Verhalten so viel mehr Sinn.

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09.05.2013 23:57 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Hab mir heute die Zeit genommen und diese Szene nochmal gelesen. Oh, ja. Dumbledore hat hier Snape gegenüber eindeutig Schwäche und Verletzbarkeit gezeigt. Und dass Snape auf die Aussage nachfragt: zeigt wiederum, wie nah sich die beiden im Laufe der letzten Jahre geworden sind. Snape traut sich, Anteil zu nehmen, signalisiert echtes Interesse und hat keine Scheu, auch mal ins persönliche abzutriften. Er "erlaubt" Dumbledore noch mehr Schwäche zu zeigen und er weiß auch, dass er das darf. Die Rollen haben sich endgültig neu verteilt: Schon lange nichts mehr zu sehen von dem Mann, der einst in Dumbledores Büro weinend zusammenbrach und dem Älteren, der ihn mit Strenge und Härte ans Leben band. Diese beiden Szenen stehen nun beinahe im Gegensatz zueinander. Nun führt der Jüngere und der Ältere ist schutzbedürftig. Erkennbar ist das für mich erst auf den zweiten Blick, scheint es doch zunächst so, als hätte Dumbledore weiterhin die Zügel in der Hand: Er verlangt von Snape, Dracos Seele zu schützen und den geplanten "Mord" selbst zu begehen. Er verlangt von Severus das Wort, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Schüler von Hogwarts zu schützen, verlangt von ihm, Draco zu beschatten... Es scheinen Befehle/Anordnungen zu sein. Doch ich sehe darin einen Hilferuf Dumbledores nach dem Motto:
Zurück zur "Versuchungs-Frage"
Als Snape merkt, dass Dumbledore auf seine Frage nicht bereit ist zu antworten, akzeptiert er es und geht wieder zum "Geschäftlichen" über. Trotzdem habe ich beim Lesen nie das Gefühl, dass Snape sich zurückgewiesen fühlt oder ein peinlicher Moment überbrückt werden muss. In dieser gesamten Szene spiegelt sich tiefstes Vertrauen wieder. Sie beginnt damit, dass Dumbledore Snape sein Leben anvertraut und endet mit der Bitte um seinen Tod. In Anbetracht der Tatsache, dass diese beiden Männer schon lange nicht mehr nur Geschäftspartner sind, kann man sich die Gefühls-Achterbahn vorstellen, die BEIDE hier durchmachen!! Sehr bewegender Moment Weinen Weinen .

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19.05.2013 19:57 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
SynthiaSeverin SynthiaSeverin ist weiblich
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Ich kann Snapes Zusammenbruch,die Patronusszene, die Gespräche nach DDs Tod und vorallem die Ringszene wieder und wieder und wieder lesen und entdecke doch immer wieder neue Aspekte daran. Das ist es, wenn du ein Gefühl einfängst, wenn du Unausgesproches schreibst, da steckt einfach immens viel drin - mehr als Worte sagen könnten *g*.

Ja, dass Snape mit seiner Frage "was hat Sie in Versuchung gebracht" so selbstverständlich persönlich wird - und vorallem: persönlich werden , zeigt wie nah sich diese beiden hintergründig eigentlich sind, obwohl sie oberflächlich gesehen oftmals noch immer wie "Geschäftspartner" wirken. DD ruft Snape nicht nur als "Arzt" zu Hilfe, zeigt sich vor ihm nicht nur körperlich schwach, er bekennt vor ihm auch - wenn auch sehr "leise" - seine menschliche Fehlbarkeit. Und die Sache ist ja keine Lapalie, es geht ja nicht darum, dass DD einem Berg Brauesrops nicht wirderstehen konnte und ein Narr war, weil er jetzt Bauchweh davon bekommen hat, sondern es geht um das tiefste und schmerzvollste Geheimnis seines Lebens! Natürlich geht er nicht so weit, dass er Snape die ganze Geschichte erzählt - weil er noch immer versucht, "die Jugend" zu führen, trotz seines Wissens um seine Schwäche und weil er in dieser Situation den Jüngeren ganz konkret davor bewahren will, in die gleiche Falle zu tappen, denn DD weiß, dass der Stein der Auferstehung auch für Severus die größte Verführung darstellen würde und will ihn vor einem dummen Fehler bewahren. Dennoch gestattet er Snape in diesem Moment mehr Nähe als den meisten Menschen in seinem Umfeld, vielleicht sogar mehr Nähe als Minerva (seiner besten Freundin) gestatten würde oder Harry zu Lebzeiten. Und auch Snapes Verhalten ist weit mehr als das eines "Angtestellten" zu seinem "Chef" - seine Verzweiflung, seine versteckte Sorge, ja sein Schock in seinem ständigen "warum, warum hast du das getan!"... vorallem bricht diese Verzweifelung besonders stark hervor, als DD offen Zuneigung ziegt "Welch ein Glück, welch ein Glück, dass ich Sie habe, Severus!"... und nicht weniger interessant, dass Dumbledore ihm wiederum in seiner Sprache antwortet. Er sagt auf die Frage was denn mit Snapes Seele sei nicht "ich verstehe, dass du besorgt um mein Leben bist…“ – er bleibt auf einer distanzierten Ebene, spricht von sich als „einem alten Mann“ und so Severus nicht, offen aussprechen zu , was er fühlt. Dennoch kommt die Botschaft an, was man an Snapes Nicken am Ende dieser sieht. Die beiden sind sich in diesem Moment sooo nah, ohne dass auch nur ein offenes Wort über diese Nähe fällt…
Ich finde DD verhält sich in dieser Szene schon auf eine gewisse Art und Weise wie ein alternder Vater gegenüber seinem erwachsen gewordenem Sohn. Obwohl er noch immer versucht, zu führen und das „Kind“ vor einem Fehler zu bewahren, weiß er, dass er schwächer wird, ihn nicht mehr beschützen kann, stattdessen selbst seine Hilfe braucht. Und er bestimmt Snape ebenfalls „sohnmäßig“ zu seinem Erben – er legt ihm (bis auf die Horkruxe) sein gesamtes Leben in die Hand – alles, was er aufgebaut hat, alle Fäden, die er zog – die Leitung Hogwarts, die Versorgung des OdP mit seinen Ideen, Harrys Aufklärung und die Überwachung seiner „Mission“, rein materiell gesehen das Schulleiterbüro mit all den Instrumenten darin, all den Dingen, die einmal ihm gehörten und am Ende sogar tatsächlich sein Leben selbst.
Ich fände es zu kurz gedacht, in all dem einen strategisch wichtigen Zug zu sehen – sicherlich DD ist der Kopf des Widerstands gegen Voldemort, der die Fäden zieht, aber dahinter ist er auch Mensch, der z.B. feuchte Augen kriegt feuchte, als Harry bekennt, ganz sein Mann zu sein. Dass er Severus all dies ebenso traut wie auch traut, zeigt wie immens das Vertrauen in ihn ist und wie tief die emotionale Bindung unter der Oberfläche. Bei aller Strategie, ich glaube nicht, dass DD ihm das in die Hand gelegt hätte, wenn er nicht genau wüsste, dass Snape an ihm hängt und deswegen nicht seine Seele riskiert und Dumbledore umgekehrt an ihm, wenn dieses Band nicht existieren würde. In beiden Szenen – Ringszene und auf dem Astronomieturm gestattet er Snape die Grenze zu seiner Privats- ja sogar Intimsphäre zu übertreten, indem er seine menschliche Fehlbarkeit bekennt, indem er Snape ruft, um ihn zu behandeln, indem er Snape seinen Tod in die Hand legt. Sicherlich – Dumbledore hätte nicht um sein Leben gefleht. Aber dem potentiellen getötet werden durch wen auch immer erhobenen Hauptes entgegenzutreten und jemanden darum zu bitten, es zu tun, sind nochmal zwei Paar Schuhe.

Die Entwicklung, die diese beiden erleben ist wow – ihre Geschichte beginnt mit einem Snape, der am Boden kniend Dumbledore anfleht und endet (zumindest zu beider Lebzeiten) mit einem Dumbledore, der ebenfalls am Boden kauernd Snape anfleht! Ist es nicht interessant, dass das letzte Bild, das DD „mitnimmt“ Snapes Gesicht und seine Augen sind und das letzte Bild, das Snape mitnimmt, Harrys Gesicht und Augen?

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19.05.2013 21:26 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
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Damit schließt sich ein Kreis - in Dumbledores Büro nach dem Zusammenbruch Snapes sagt Dumbledore "Sie erinnern sich doch gewiss an die Form und die Farbe von Lily Evans' Augen..."
Und das Letzte, was Snape auf dieser Welt sehen will, sind i h r e, Lily Evans' Augen.

Zur Versuchungs-Frage nur noch ein Gedanke:

Es ist eine ganz besondere Eigenheit von Albus, immer dann, wenn es persönlich wird, mit einem Scherz zu reagieren und so zu zeigen, dass er nicht darüber reden will. In dieser Episode mit Snape ist es das einzige Mal in der gesamten Geschichte, dass er eine ernsthafte und so weit es ihm möglich ist, ehrliche Antwort gibt.

"Ich war ein Narr... in großer Versuchung"
"Ich war wie in einem Rausch zweiffelos"

Das allein zeigt schon, wie nahe sich die beiden gekommen sind.

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Oder er erteilt anderen weise Ratschläge, die er in seiner Situation eigentlich selbst bräuchte bzw. versucht andere zu beruhigen, wo er eigentlich sich selbst beruhigen möchte. Das ist auch ein beliebtes Spielchen von ihm, z.B. in der Patronusszene...

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19.05.2013 21:52 SynthiaSeverin ist offline E-Mail an SynthiaSeverin senden Beiträge von SynthiaSeverin suchen Nehme SynthiaSeverin in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Oh ja, das ist ein sehr schöner Hinweis. Ich erinnere mich da spontan an die Szene vor dem Spiegel Nerhegeb, als Dumbledore Harry die Socken-Geschichte aufgetischt hat. Das war Art von ihm mit schmerzlichen Gefühlen umzugehen. Snape hat diese eher mit Sarkasmus und Wut bekämpft. Was er aber auch bei oben besprochener Szene nicht ganz ablegen konnte:
Dumbledore: "... müssen mich töten."
Snape: "Möchten Sie, dass ich es jetzt gleich erledige?... Oder wünschen Sie ein wenig Zeit, um einen Grabspruch zu verfassen?"

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