Naughty
Schüler
Dabei seit: 22.04.2007
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Oh es gibt da ganz bestimmt einen Schutzzauber den man anwenden kann. Ich glaube auch kaum, dass alle Zauberer so begeistert wären wenn plötzlich aus ihrem Kamin ein Zauberer auftaucht. Genau wie apparieren kann ich mir vorstellen, dass es eine Art Netikette gibt. Sprich, man appariert nicht direkt in ein Haus und man floht auch nicht ohne Anfrage in ein Haus. Ich würde auch zuerst meinen Kopf durch den Kamin stecken und freundlich fragen ob ich vorbei kommen kann.
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16.07.2012 21:37 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Das plötzliche Auftauchen aus einem Kamin ist ja genauso unhöflich wie das Apparieren direkt aufs Grundstück. Und das zumindest ist in der Zaubererwelt verpönt, wie wir in Band 6 von keinem geringeren erfahren als Albus Dumbledore, als er mit Harry Prof. Slughorn aufsucht.
Dass die Schüler nicht mal eben so zwischendurch nach Hause "flohen" - dafür sorgt schon die Abwesenheit von Flohpulver, aber sicherlich gibt es in Hogwarts auch so etwas wie eine Hausordnung, die JKR nur nicht für erwähnenswert hielt.
Die Kamine waren bis zum 5. Schuljahr ohne Überwachung. Eine enorme Sicherheitslücke im 3. Schuljahr, aber: Sirius Black kam ja nicht durch den Kamin.
Im 5. Jahr hat Umbridge alle Kamine überwachen lassen - außer ihrem eigenen. Deshalb hat Albus auch Portschlüssel verwendet, nachdem er vom Überfall der Schlange auf Arthur erfahren hat.
Im 6. Jahr wurden dann die verschärften Sicherheitsmaßnahmen wirksam, so dass es besonderer Vorkehrungen bedurfte, um das Flohnetzwerk zu benutzen. Offenbar wurde auch nur ein einziger Kamin angeschlossen - der von McGonagall.
__________________ Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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19.07.2012 18:39 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Macht ja schon Sinn. So in etwa hab ich es mir irgendwann auch zusammengereimt.
Seltsam fand ich es ursprünglich nur, dass nie ein Abklemmen des Flohnetzwerks erwähnt wurde und dann diese Formulierung
Das liest sich irgendwie als wäre Hogwarts vorher nie angeschlossen gewesen.
Dann hab ich mir irgendwann gesagt, etwas blöd formuliert und dann kam Pottermore-
Und irgendwo stellt sich mir da die Frage - ohne jetzt die erklärbare Logik in den Büchern zu kritisieren- wann hat JKR vergessen, dass das Netzwerk mindestens "drei Jahre" funktioniert hat? Wirklich schon bei Band 6 oder docherst später?
Die Sicherheit von Hogwarts, laut Hagrid größer als die von Gringots, die bezweifle ich irgendwie sowieso.
Elfen (ist zwar ziemlich unbekannt, daher wohl niedriges Risiko, aber naja, es ist eins) Flohnetzwerk (bis Band 6) und zuletzt Portschlüssel.
Soo sicher find ich das jetzt nicht gerade, nur weil man nicht direkt aufs Gelände apparieren kann.
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19.07.2012 21:32 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Ein witziges Detail ist noch die Reise von Hagrid und Seidenschnabel nach London: Hagrid hat zwei Betten im Fahrenden Ritter gebucht...:-)
In Snapes Büro findet dann eine spannende Auseinandersetzung mit Legilimentik und Okklumentik statt. Harry schlägt sich ausgezeichnet.
Die sich weiter zuspitzende Auseinandersetzung zwischen Snape und Lupin ist nicht minder interessant.
Am besten gefällt mir aber das Urteil von Lupin über seine Jugend: "weil die Hersteller der Karte dich sicher aus der Schule haben wollten. Das hätten sie höchst unterhaltsam gefunden." (Seite 302)
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20.07.2012 18:05 |
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Vermutlich geht der Schlag noch als halbes Versehen durch, und wenn ein Schläger im Spiel ist, dann kommt es schon mal zu einem Schlag. Das mit Malfoy war eine eindeutige Behinderung.
Aber in der Sache hast du schon Recht. Das ist allerdings ein generelles Problem in der Zauberwelt.
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23.07.2012 00:25 |
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Jan
Schüler
Dabei seit: 04.07.2011
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: AvisGaleone84
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Wie schon bei Harrys letzten Traum erinnert mich sein Traum in diesem Kapitel an die erste Aufgabe im Trimagischen Turnier.
Harry sieht sich mit Drachen konfrontiert, zudem bemerkt er, dass er seinen Besen vergessen hat.
Zwar darf er beim Trimagischen Turnier keinen Besen mitnehmen, aber er ruft ihn dann schließlich herbei.
Ob JKR da schon einen Hinweis auf den vierten Teil miteinbauen wollte? Zumindest hier könnte ich mir vorstellen, dass sie sich schon genaue Gedanken zum nächsten Teil gemacht hatte.
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23.07.2012 11:15 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Na ja, ich finde es vielleicht nicht schlimmer, aber mindestens genauso übel. Und eine Verletzungsgefahr besteht gewissermaßen schon, immerhin hätte Harry bei der Geschwindigkeit seines Besens runterfallen können, wenn ihn auf einmal jemand festhält. Wenn man das auf Fußball übertragen würde, wäre das eine Situation, die man "unfaires Spiel" nennen würde.
Am Anfang find ichs so putzig, wie sich Ron und Hermine wieder vertragen. Und wer war der (unfreiwillige) Vermittler? Hagrid.
Dass Hermine endlich mal rebelliert ist auch eine schöne Entwicklung. Erst Malfoy (wer fand die Aktion nicht toll?) und dann Trelawney. Bisher untypisch für Hermine, aber umso beeindruckender.
Ich weiß noch, wie ich beim ersten Lesen mitgefiebert habe, als das Quidditchspiel drankam
Vor allem die Situation vor dem Spiel find ich auch heute noch zu witzig; Wood, der Harry seinen Plan einschärft, das ganze Haus, das sich schützend um Harry versammelt und wie sie dann nach dem Spiel den Pokal sicher haben.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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23.07.2012 18:07 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Zum Foul: Ich finde die Fouls vorher zwar schon irgendwo "härter", aber auch ausgeglichener. Flint bekommt einen Schlag auf den Hinterkopf, Wood wird mit Klatschern abgeballert, Katie (?) wird am Kopf festgehalten, ein Slytherin bekommt einen Ellenbogen ins Gesicht.
Es ist hart und voller Fouls, aber ausgeglichen - die Mannschaften geben sich nichts. Es gehört irgendwie zum "Spielverlauf".
Malfoys Foul war nicht hart oder gefährlich - aber übel und gemein, denn er verhinderte damit direkt den Sieg der Gryffindors. Und das durch unfaires Spiel. Also ich kann Hooch da schon verstehen.
Allgemein finde ich es klasse, wie der Sieg beschrieben wird. Der schluchzende Wood und die noch herzergreifender schluchzende McGonagall, die sich die Augen an der Gryffindorfahne tupft. Gott, ich liebe diese Lehrerin!
Klasse, wie Ron und Hermine sich wieder versöhnen. Von Hagrid ausgelöst - und letztendlich hat Ron wirklich nur ein Wort des Mitgefühls bzgl. Krätze gebraucht, um Hermine sofort zu verzeihen.
Ich kann mir richtig vorstellen, wie Hagrid da vor der Anhörung stand und seine Zettel durcheinander brachte und fallen ließ. Das tut mir jedes Mal wieder Leid =/ Und man sieht mal wieder, wie ungerecht das Rechtssystem der Zauberer ist.
Hermine ist in diesem Kapitel klasse. So mag ich sie am liebsten. Die Streberin, die sich bei wichtigen Dingen auch mal nicht konzentrieren kann, der der Unterricht so wichtig ist, ihn aber durch Überanstrengung auch mal verpennt, die sich selbst mehr beibringen kann, als sie von einer unfähigen Professorin lernt, sodass sie dort aus dem Unterricht marschiert und ihr Rechtsempfinden, der sie dieses eine Mal ausrasten und Malfoy eine klatschen lässt. Ich habe gejubelt an der Stelle und finde vor allem Rons Reaktion absolut klasse.
Im Film finde ich die Szene auch recht lustig (wo sie Malfoy ohrfeigt), allerdings nur halb so beeindruckend, wie im Buch - da Hermine im Film allgemein viel cooler und rebellischer und toller (dadurch auch langweiliger) ist als im Buch.
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23.07.2012 20:25 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Ein weiterer Hinweis auf die engere Beziehung zwischen Ron und Hermine - Ron legt sich für die Verteidigung von Seidenschnabel voll ins Zeug, als Hermine der Unterricht über den Kopf wächst.
Überhaupt mag ich die vier Hermine- Szenen am Anfang des Kapitels - die Versöhnung mit Ron, die Ohrfeige für Malfoy, die Erschöpfung wegen ihres Lernpensums und der Abschied aus Wahrsagen besonders. Auf den armen Draco muss sie schlicht überwältigend gewirkt haben, als Mädchen ihm körperlich voraus und zudem fast ein Jahr älter während er ja eher zierlich gebaut ist...:-)
Durch die besondere Situation des Quidditch- Spieles haben endlich auch Harrys Mitspieler einige Bedeutung. Sonst sie ja kaum mehr als Beiwerk bei der Jagd nach dem Schnatz
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23.07.2012 20:56 |
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Ich habe mir immer vorgestellt, daß McGonagall in ihrer Jugend selbst Kapitänin der Quidditch-Mannschaft von Gryffindor war. Das sieht man einerseits an ihrer Begeisterung, andererseits auch daran, wie sie in HP1 Harry mit sicherem Blick als talentierten Sucher rektrutiert. Immerhin ist es ungewöhnlich, daß sie sich damit in Woods ureigenste Aufgaben einmischt.
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24.07.2012 00:38 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Was heißt denn "in Woods ureigene Aufgaben einmischen"? Ohne McGonagall keine Quidditchmannschaft für Gryffindor, also auch kein Wood. Immerhin ist sie Leiterin des Hauses, da steht sie in ihren Rechten doch etwas über Wood, auch wenn den Mannschaften viele Entscheidungsfreiheiten gegeben werden, ist es das gute Recht der Lehrer, sich "einzumischen". Und in Harrys Fall hat sie es ja sogar zum Wohle der Mannschaft getan, wer weiß, ob Gryffindor ohne Harry je wieder so gut im Quidditch gewesen wäre.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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24.07.2012 10:08 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Laut Pottermore spielt McGonagall nicht mehr selbst, seit sie einen Unfall beim Quidditch hatte.
Ob das nun in der Gryffindormannschaft war (Kapitän hin oder her) oder nicht, wurde allerdings nicht gesagt.
@Lord_Slytherin: Ich finde auch, dass die Ohrfeige im Film viel mehr zur Film-Hermine passt, die Ohrfeige im Buch passt zur Buch-Hermine. Allerdings bleibe ich dabei, dass die Ohrfeige im Buch definitiv einen größeren Überraschungseffekt hatte. Im Film ist Hermine ja sowieso cool und rebellisch.
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24.07.2012 17:49 |
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