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Immerhin hätte sie offen gehandelt und nicht stickum wie ein Slytherin.
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23.06.2012 21:49 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Also ich würd nicht unbedingt sagen, Hermine hätte Harry Entscheidung akzeptiren müssen.
Es ist ja nicht so, als würde Harry einfach nur irgendwas verbotenes machen, was Hermine nicht in Ordnung findet, sondern macht sich ernsthafte Sorgen um Harrys Leben.
Daher hätte ich es noch verstanden, wenn sie gegangen wäre, hätten alle Überzeugungsversuche nichts gebracht.
Aber, naja, diese - reden würde ja sowieso nichts bringen, also versuche ich es erst gar nicht und geh lieber gleich zu McGonagall - Handlung, find ich einfach nicht in Ordnung.
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24.06.2012 12:00 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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An diesem Kapitel fands ich direkt zu Anfang immer so bewegend, wie Harry in seiner Wut und Trauer zum Fotoalbum greift und sich Sirius genauer ansieht und über ihn nachdenkt.
Rons und Hermines Dialoge sind immer zu witzig. Ich kann mir das immer so schön vorstellen.
Der arme Hagrid. Ich könnt mich immer wieder drüber aufregen, wie unfair die Geschichte mit Seidenschnabel ist. Auf der anderen Seite find ichs klasse von dem Trio, dass sie Hagrid so unterstützen wollen. Immerhin machen sie das in ihrer Freizeit und es ist eher zeitintensiv.
Hermine und der Feuerblitz. Sie hat zwar irgendwie Recht, aber manchmal nervts einfach. Wenn ich jemandem schaden wollte, würde ich versuchen, so wenig Geld wie möglich auszugeben.
Weihnachten in Hogwarts, juchu. Man, wie gern würde ich mit Dumbledore zu Weihnachten an einem Tisch sitzen. Allein die Vorstellung, wie Snape und er an einem Knallbonbon ziehen... köstlich!
Wenn die Unterhaltung zwischen Trelawney und McGonagall mal nicht vielsagend ist, dann weiß ich auch nicht.
Und wieder bekommt man den Eindruck, in Hogwarts gäbe es nur vier Lehrer. Wo ist der Rest des Kollegiums an Weihnachten? Auch nach Hause gefahren, wo auch immer das sein mag?
Amen.
Das ist mir am Anfang auch aufgefallen. An dieser Stelle wirkt der "Egotrip" realistisch und irgendwie nachvollziehbar, aber spätestens ab dem 5. Band wirds leider immer nerviger und teilweise unnötig.
Jaaaa, Hagrid und Harry, das ist was besonderes.
Klar, Tee hilft wirklich. Einfach mal ausprobieren demnächst
Und Ron ist immer sympathisch, Mensch
Wie denn sonst? In nem Plastikbeutel?
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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25.06.2012 21:16 |
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Wahrscheinlich müssen die Hauslehrer einfach Präsenz zeigen.
Wie denn sonst? In nem Plastikbeutel?[/quote]
Ich würde überhaupt keine Leiche oder Leichenteile dem Verwandten aushändigen. Ich würde sie eher einem Bestatter übergeben, der von dem Verwandten bezeichnet wird. Der kümmert sich dann um den Rest.
Was soll die Mutter denn mit dem Finger in der Schachtel tun? Im Garten verbuddeln? Oder im Blumentopf?
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26.06.2012 00:35 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Wahrscheinlich müssen die Hauslehrer einfach Präsenz zeigen.
[/quote]
Naja 6 Lehrer, Trelawney und Remus sind ja auch noch da. Und Binns ist ein Geist.
Aber wegen der Präsenz -fänd ich aber auch doof, wenn die Hauslehrer nichtmal Weihnachten nach Hause dürften, selbst wenn vielleicht nicht mal eigene Hausschüler da geblieben sind.
Vielleicht haben einfach zufällig alle vier Hauslehrer keine Familie. Bei Snape ist es ja soweit klar, und durch Pottermore wissen wir das auch von McGonnagall (und dass sie wie Trelawney sogar in Hogwarts wohnt).
Edit. Oh- letzten Beitrag übergangen/übersehen (wegen relativ zeitgleich geschrieben).
Aber, dass die anderen Lehrer über Weihnachten nach Hause gefahren sind, find ich ziemlich logisch, besonders wenn die dann noch Familie haben.
Und wie gesagt, ich fände es sogar heftig, wenn die Hauslehrer bleiben "müssten"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nise: 26.06.2012 21:39.
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26.06.2012 20:25 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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26.06.2012 21:58 |
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Ich stelle mir gerade vor, wie die Schachtel mit dem Finger auf der Anrichte steht und langsam zu müffeln beginnt und durchsuppt. Ab und zu holt Mrs Pettigrew die Schachtel dann herunter und zeigt dem Besuch das, was die Verwesung vom Finger übriggelassen hat: "Das hier ist alles, was mir von meinem Sohn geblieben ist!" *melodramatischschnüff*
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27.06.2012 00:31 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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mit Gefierzauber frischgehalten vielleicht?
Ein etwas skurriler Gedanke, einen Finger in einer Schachtel irgendwo aufzustellen, aber die Zauberer scheinen mir eh oft etwas verschroben. Also wer weiß das schon.
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27.06.2012 16:57 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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[/quote]
Irgendwie könnt ihr meinen Gedankengang nicht nachvollziehen
Natürlich hätten sie ihr die Leiche nicht geschickt, sondern beerdigt - aber eben die gibts ja nicht! Beerdige mal den kläglichen Rest deines Angehörigen der nur aus einem Finger besteht - wer macht das schon? Dadurch, dass eben nicht viel von Pettigrew übrig ist und die Ministeriumszauberer außer Stande, der Mutter einen Leichnam für eine Beerdigung zu übergeben, überreichen sie ihr den Finger.
__________________ "The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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27.06.2012 21:45 |
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Was haben die eigentlich nach dem 11. September gemacht, nachdem sie einzelne Fitzelchen identifiziert haben (DNA-Zeugs und so)? Haben sie die per UPS an die Angehörigen verschickt? Oder sonstwie in einer Schachtel übergeben?
Ein Finger ist ein Leichenteil und steht somit für die Leiche.
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27.06.2012 23:24 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ich find das mit dem Finger in der Schachtel auch mehr als seltsam.
Ich bleib nur dabei- Zauberer sind eh skurril in ihren Traditionen und den Gefrierzauber haben wir in diesem Band ja auch schon kennengelernt - kann doch theoretisch möglich sein, bevor wir alle nach Logikfehler scheien.
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28.06.2012 01:35 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Die Tatsache, dass nur ein Finger von Peter übriggeblieben war, soll ja die Grausamkeit des vermeintlichen Mörders Black unterstreichen.
Peter wurde ja nach seinem angeblichen Tod auch noch geehrt. Es ist durchaus vorstellbar, dass man zusammen mit dem Orden auch die Schachtel übergeben hat - "Sorry, Mrs. Pettigrew, mehr haben wir leider nicht, was Sie bestatten könnten."
Ich denke manchmal, dass JKR sich da vielleicht gar nicht so klargemacht hat, dass das ungeheuer makaber wirkt, wenn man das so liest.
(Ich kenne nur die deutsche Fassung.)
Es steht ja nirgends, dass der Finger aufbewahrt wurde, also ist durchaus anzunehmen, dass es eine Beerdigung gab. Vielleicht hat Peter als Ratte sogar daran teilgenommen, um sich die Lobreden auf seinen Mut, gegen Black zu kämpfen, anzuhören.
__________________ Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von grit: 28.06.2012 08:38.
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28.06.2012 08:37 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Mir gefällt die nüchterne und verantwortungsbewusste Reaktion von Hermine.
In ihren Augen benehmen sich Ron und Harry wie zwei Kinder, die etwas potentiell gefährliches entdeckt haben und es jetzt unbedingt ausprobieren wollen. Sie selber hingegen reagiert ausgesprochen erwachsen. Das ist sicher dem Umstand geschuldet, dass sie fast ein Jahr älter ist als Harry und Ron, als Mädchen generell weiter entwickelt und natürlich, weil die eher rationell als emotional Reagiert. So hat sie natürlich kaum Zugang zu der kindlichen Freude anderen beiden.
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Geschickt werden hier die Handlungsstränge - das Verfahren gegen Seidenschnabel und Harrys Auseinandersetzung mit Sirius Black - nebeneinandergestellt.
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Bis zu Beginn der Neuzeit fanden Gerichtsverfahren und Urteile gegen Tiere tatsächlich statt. Die Zauberergesellschaft lebt da wohl noch ein wenig in der Vergangenheit. Diese Altertümlichkeit der Zauberer finden wir ja immer wieder und sie ist ein schöner Aspekt der Potter- Romane.
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Es wird ja immer vom Verschwinden Voldemorts berichtet in der Nacht, in der er Harry erstmals ermorden wollte. Ich habe deshalb immer vermutet, dass Körper und Geist verschwunden sind und dass wegen der fehlenden Leiche angenommen wurde, dass Voldemort nicht endgültig tot ist - anders als bei Pettigrew, dessen Finger als Beweis gilt, dass er tatsächlich tot ist.
Der Finger ist dann seiner Mutter wohl zur Bestattung übergeben worden.
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29.06.2012 17:23 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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30.06.2012 15:58 |
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