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Zum Ende der Seite springen The Avengers
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Darth Destructo Darth Destructo ist männlich
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The Avengers Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

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Story: Nach seiner Niederlage und dem darauffolgenden Sturz durch ein Dimensionsloch kehrt Loki (Tom Hiddleston) auf die Erde zurück. Zuvor hat er allerdings ein Bündnis mit den Chitauri, einer Alienrasse, geschlossen, die den Tesserakt, eine unendliche Energiequelle, erringen will. Loki schafft es schließlich, den Tesserakt unter seine Kontrolle zu bringen und arbeitet daran, die Invasion der Erde vorzubereiten.
Zu ihrer Verteidigung sieht sich S.H.I.E.L.D-Direktor Nick Fury (Samuel L. Jackson) gezwungen, die Avengers-Initiative wieder ins Lebens zu rufen. Zur Rettung der Erde werden u.a. Tony Stark/Iron Man (Robert Downey jr.), Bruce Banner/Hulk (Mark Ruffalo), Steve Rogers/Captain America (Chris Evans), Natasha Romanoff/Black Widow (Scarlett Johannson) und der Donnergott Thor herangezogen. Und tatsächlich gelingt es dem Team, Loki zu fangen – doch wo sich große Helden versammeln, kollabieren irgendwann die Egos, etwas, das sich der Gott von List und Trug selbstverständlich zunutze macht…

Kritik: Es gibt Jahre, in denen einfach nichts Besonderes im Kino läuft. Natürlich, der eine oder andere interessante Film kommt immer, allerdings findet man sich schließlich an Sylvester wieder und überlegt, was das Kinojahr eigentlich gebracht hat. Und dann gibt es Jahre wie 2012, in dem nicht nur ein richtig großer Film anläuft, sondern gleich drei. „The Avengers“ ist der erste dieser drei Filme. Das Besondere an diesem Streifen ist, dass es sich dabei um den ersten Crossover-Superheldenfilm handelt. Natürlich, Filme über Superheldenteams, etwa die fünf X-Men-Filme oder die beiden Fantastic-Four-Streifen, gab es schon zuvor, aber die Heldenteams dieser Filme treten (bzw. traten ursprünglich) stets als Team auf. „The Avengers“ ist der erste filmische Versuch, den Weg der Comics nachzugehen, die Helden einzeln zu etablieren und sie dann aufeinandertreffen zu lassen. Wenn man bedenkt, dass diese Praxis schon seit den 1940ern in den Comics Gang und Gebe ist, hat es ziemlich lange gedauert, bis das auch auf der großen Leinwand umgesetzt wurde. Da diese Rezension sowieso Überlänge haben wird, können wir das Ganze auch noch ein wenig ausführlicher gestalten und die Schritte, die zu diesem Film führten, rekapitulieren.
Zwar waren es die Helden von DC-Comics (vornehmlich Superman und Batman), die die ersten „Superheldenblockbuster“ stemmten, für den aktuell immer noch anhaltenden Boom der Comicverfilmungen zeichnete sich allerdings der Konkurrenzverlag Marvel verantwortlich. Zu Beginn verkaufte Marvel jedoch lediglich die Lizenzen seiner Helden an verschiedene Studios, was zu mehr („X-Men“, „Spider-Man“) oder weniger („Daredevil“, „Hulk“) erfolgreichen und werkgetreuen Adaptionen führte. Jedoch fühlte sich Marvel mit dieser Vorgehensweise immer unwohler, vor allem, da die finanzielle Beteiligung in den Augen des Verlags zu gering ausfiel. Also beschloss man, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und schickte mit „Iron Man“ und „Der unglaubliche Hulk“ die ersten beiden selbstproduzierten Adaptionen ins Rennen. Und vor allem „Iron Man“ erwies sich als durchschlagender Erfolg. Beide Filme enthielten bereits Hinweise auf das kommende Superheldenzusammentreffen, das mit den nächsten drei weiter vorbereitet wurde. „Iron Man 2“ führte einige wichtige Figuren ein, unter anderem Natasha Romanoff alias Black Widow und natürlich Nick Fury, der in „Iron Man“ bereits einen Cameo-Auftritt absolvierte, „Thor“ lieferte mit Loki den Schurken und „Captain America“ schließlich das MacGuffin in Form des Tesserakt (hin und wieder auch als „Kosmischer Würfel“ bezeichnet). In „The Avengers“ laufen nun schließlich die Fäden zusammen. Und, um es knapp auszudrücken: Das Experiment funktioniert. Die fünf „Einführungsfilme“, die den Zuschauern das Personal bereits vorstellten, machen sich bezahlt. Das hat natürlich zur Folge, dass ein direktes Herangehen an diesen Film etwas schwierig ist, da sich Regisseur und Drehbuchautor Joss Whedon verständlicherweise nicht noch einmal die Mühe macht, alle Figuren einzuführen.
Kommen wir nun zum eigentlichen Film. Besagter Regisseur, der u.a. für Fernsehserien wie „Buffy“ und „Firefly“ verantwortlich ist, erwies sich als ausgesprochen gute Wahl, da er durch dies Projekte mit einem Ensemble-Cast umzugehen weiß. Bei einem Unterfangen wie diesem kann es schnell geschehen, dass manche Helden vernachlässigt werden, überflüssig erscheinen oder ähnliches. Selbst im sehr gelungenen „X-Men“ war dies der Fall: Wolverine und Rogue stehen dort eindeutig im Vordergrund, während andere Mutanten wie Storm oder Cyclops ein wenig an den Rand gedrängt werden. Whedon schafft es jedoch erfolgreich, jedem der Teammitglieder einen fairen Anteil zu verschaffen – niemand wirkt überflüssig oder fehl am Platz, alle sind nötig, um die Bedrohung ausschalten zu können. Dabei wird auf die vorhergegangene Charakterisierung stark eingegangen und aufgebaut. Tony Stark etwa, der zu Beginn von „Iron Man“ ein absoluter Egomane war und sich im Verlauf seiner beiden Filme langsam zum Positiven entwickelte, nimmt nun auf glaubwürdige Weise endgültig heroische Züge an, ohne jedoch sein loses Mundwerk und seine zynischen Sprüche aufzugeben. Auch Bruce Banner entwickelt sich und lernt, den Hulk als Teil seiner selbst zu akzeptieren – in der Tat macht jeder der Helden eine kleinere oder größere Entwicklung durch, die gut in die Gesamthandlung eingewoben wird. Letztendlich geht es natürlich um die Teamfähigkeit: Die einzelnen Helden lernen, aufeinander einzugehen, zusammenzuarbeiten und das eigene Ego zurückzustellen, um Erfolgreich zu sein. Mit zu den amüsantesten Stellen des Films zählt natürlich die in einem solchen Unterfangen unvermeidliche Konfrontation der Figuren, sei sie verbal oder körperlich. Insbesondere Robert Downey jr. bzw. Tony Stark sticht dabei besonders hervor (wer hätte es auch anders erwartet): Der Eiserne darf sich nicht nur mit jedem der Avengers ein extrem amüsantes Wortgefecht liefern, sondern sogar mit Loki höchst selbst.
Dass die Figuren und die Chemie zwischen ihnen funktioniert, hängt natürlich auch mit den Schauspielern zusammen, die allesamt hervorragende Arbeit abliefern. Eigentlich alle wichtigen Figuren tauchten in den ersten fünf Filmen des „Marvel Cinematic Universe“ bereits auf und können so gekonnt an ihre vorherige Performance anknüpfen. Die einzige Ausnahme ist Mark Ruffalo – in „Der unglaubliche Hulk“ spielte Edward Norton noch die Titelrolle. Ruffalo spielt allerdings wirklich hervorragend, vermittelt sowohl Genie als auch Verletzlichkeit seiner Figur glaubhaft und ist inzwischen zu meinem Lieblings-Bruce-Banner geworden.
Die Figur, die sich zwischen den Filmen am stärksten entwickelt hat, ist eindeutig Loki. Tom Hiddleston selbst erklärt in einem Interview, dass Loki während seines Dimensionslochsturzes einiges gesehen hat und inzwischen ein wenig wahnsinniger ist. In der Tat erscheint Loki nicht mehr so sympathisch wie in „Thor“, sondern strahlt eine gefährlichere Aura aus.
Ein weiteres gelungenes Element, ohne das „The Avengers“ nicht funktioniert hätte, sind die Dialoge, die ebenfalls hervorragend sind; sie wirken zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt, sondern sind spritzig, humorvoll und helfen dabei, die Figuren passend zu charakterisieren.
Handlungstechnisch geht „The Avengers“, anders als bei der Konzeption des Films, keine großen Risiken ein: Die klassische drei-Akt-Struktur wird relativ genau befolgt, der Grundplot (Aliens greifen an, Superheldenteam wird versammelt, Team muss seine Differenzen aus dem Weg räumen, um die Bedrohung ausschalten zu können) findet sich vor allem im Comicbereich ziemlich häufig (und das nicht nur bei den Avengers). Allerdings kommt es hierbei in der Tat weniger auf das „Was“, sondern eher darauf, dass und wie es umgesetzt wird. Whedon bemüht sich, den leicht selbstironischen Grundton, der sich mehr oder weniger stark in allen Filmen des „Marvel Cinematic Universe“ findet, beizubehalten und trotz der beeindruckenden Actionsequenzen auch ruhigere Szenen einzubauen und die Charaktere nicht zu vernachlässigen. Nicht zu Unrecht haben einige Kritiker geschrieben, dass man eine beeindruckende Materialschlacht á la Michael Bay auch mit interessanten und glaubhaften Figuren inszenieren kann, auch wenn besagte Figuren in etwas exzentrischen Kostümen bzw. Rüstungen herumlaufen oder grün sind.
Ein paar Kritikpunkte gibt es allerdings noch, die zwar nicht wirklich ins Gewicht fallen, aber dennoch zu erwähnen sind. Der erste: Captain Americas Kostüm. Steve Rogers Outfit in „Captain America: The First Avenger“ war ein wenig kitschig, aber im Großen und Ganzen doch gelungen und nicht zu albern. Das Kostüm in „The Avengers“ dagegen… Nun, sagen wir einfach, Strumpfhosen im Comic sind das eine, Stumpfhosen in der Verfilmung etwas ganz anderes. Ein wenig mehr in Richtung echte Soldatenkleidung wie in „The First Avenger“ wäre wünschenswert gewesen. Kritikpunkt Nummer 2: Am Ende wird Loki für meinen Geschmack ein wenig zu schnell abserviert. Glücklicherweise leidet „The Avengers“ nicht an der Schwäche, die die meisten anderen Filme des „Marvel Cinematic Universe“ plagt; die finale Actionszene ist absolut beeindruckend und atemberaubend – ich hätte mir nur gewünscht, dass Loki ein wenig mehr daran Teil hat. Und Kritikpunkt Nummer 3: Ein wenig mehr über die Chitauri wäre wünschenswert gewesen. Dieser letzte Kritikpunkt wird allerdings teilweise durch die obligatorische Post-Credits-Szene relativiert, die ziemlich klar macht, dass die Chitauri zurückkehren werden – begleitet von einem neuen Anführer, dessen Auftauchen in einem Realfilm mich hoffentlich für das bisherige Fehlen eines adäquaten Auftritts des finsteren Gottes Darkseid entschädigen wird.
In jedem Fall ist noch erwähnenswert, dass einige Szenen in Stuttgart spielen, in dessen direkter Umgebung ich wohne. Leider wurden besagte Szenen allerdings nicht hier gedreht, weshalb der Wiedererkennungswert etwas…gering war – den Schloplatz hatte ich irgendwie anders in Erinnerung, insbesondere da ich an ihm vorbeigelaufen bin, um das Kino zu erreichen, in dem ich diesen Film gesehen habe. Aber vielleicht liegt’s auch an der alten Rechtschreibung.
Fazit: „The Avengers“ hat enorme Erwartungen geweckt und schafft es auch, ihnen gerecht zu werden. Joss Whedon hat es geschafft, ein bombastisches Stück Popcornkino mit interessanten Figuren und ein wenig Tiefgang abzuliefern, das in jeder Sekunde bestens unterhält und niemals langweilig wird. Mehr Sommerblockbuster müssten wie dieser sein.



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03.05.2012 21:29 Darth Destructo ist offline E-Mail an Darth Destructo senden Homepage von Darth Destructo Beiträge von Darth Destructo suchen Nehme Darth Destructo in deine Freundesliste auf
casey
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Wow, der Film legt das erfolgreichste Startwochenende aller Zeiten hin, aber hier hat ihn keiner gesehen?

Ich habe mich sehr auf diesen Film gefreut und muss sagen, dass er ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück geblieben ist, ich aber durchaus zufrieden bin. Vielleicht lag es daran, dass ich mich im Kino sehr müde fühlte und später auch leichtes Kopfweh hatte (vielleiicht wegen dem Scheiß 3D?), aber ich hatte das Gefühl, dass der Film doch durchaus einige Längen hat.
Mir ist der ganze Plan von Loki nicht so ganz klar geworden. Was genau wollte er jetzt vom Hulk? Einfach nur eine Gelegenheit zur Flucht? Warum hat er sich dann fangen lassen? Vielleicht kann mir das jemand erklären (mein Kopfweh war vermutlich doch schlimmer als ich dachte, wenn ich selbst solche Filme nicht mehr kapiere).
Außerdem finde ich Aliens immer ein wenig zu einfach... und die Wandlung von Bruce Banner am Schluss erscheint mir dann doch etwas zu hastig.

Dennoch: Perfektes Popcornkino und wahnsinnig tolle Charaktere! Darüber hinaus gibt es wirklich einige sauwitzige Szenen, die niemals albern wirken (wie so oft in Actionfilmen).
Ich war etwas traurig, dass Edward Norton nicht mehr in die Rolle des Bruce Banner geschlüpft ist, weil er einer meiner Lieblingsschauspieler ist, aber Mark Ruffalo hat die Fußstapfen wirklich mehr als ausgefüllt. Auch war ich wirklich sehr positiv überrascht von Jeremy Renner, der in der Rolle von Hawkeye einfach höllencool ist. (Da dann aber noch ein weiterer Kritikpunkt, der ist aber eher ein Luxusproblem: Als Jemand, der selbst Bogen schießt, hasse ich es echt, wie unrealistisch das in vielen Filmen immer aussieht. Man bemerkt auf den ersten Blick, dass Hawkeye mit diesem Bogen nicht mal ne Maus aus 5 Meter Entfernung erschießen, geschweige denn einen Pfeil in den Stahlmantel des fliegenden S.H.I.E.L.D-Dingsbums treiben könnte. Daran, wie leicht er die Sehne spannen kann - vor allem auch in seinem Kampf mit Black Widow zu sehen -, merkt man, dass dieser Bogen gerade mal 20, vielleicht 30 lbs haben kann (ich selbst hab 58), während ein Mann seiner Statur, der zudem wohl der beste Bogenschütze des Marvel-Universums ist, wahrscheinlich locker 100 lbs spannen könnte und das für seine Zwecke auch braucht. Das hat mich schon bei Herr der Ringe immer genervt. Aber wie gesagt: Luxusproblem).
Die Actionszenen waren der Hammer (wenn ich auch das 3D wieder mal unnötig fand), aber das größte Plus des Films sind wirklich die köstlichen Konfrontationen der einzelnen Helden miteinander. Das ist etwas, was man mit Sicherheit immer wieder genießen kann und daher ist der Film auch zum mehrmaligen Anschauen bestimmt geeignet.

Fazit: Für Actionfans ein Muss (die sollten sich dann allerdings die Mühe machen, wenigstens einen Teil der voherigen Filme vorab zu sehen), für Superheldenfans sowieso. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

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11.05.2012 16:55 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
Darth Destructo Darth Destructo ist männlich
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Doch, aber die meisten Meinungen findet man in diesem Thread statt . Vielleicht wirken lange Reviews abschreckend?

@Lokis Plan: Er wollte Unfrieden stiften (so habe ich es zumindest verstanden). Er hat sich fangen lassen, um seine Feinde in Augenschein zu nehmen und gegeneinander aufzuhetzen, um sie schon im Vorfeld der Invasion schachmatt zu setzen oder zumindest zu schwächen. Hat wegen der Captain-America-Sammelkarten zwar nicht funktioniert, aber versuchen muss man's schon breites Grinsen



Hatte ich ja auch schon geschrieben, allerdings ist es so wohl der beste Weg. Der Plot ist nicht der innovativste, aber er funktioniert (wie gesagt, es kommt nicht darauf an, was passiert, sondern dass und wie es passiert). Jetzt, da Whedon, Marvel & Co. bewiesen haben, "The Avengers" funktionieren, kann man im nächsten Film darauf aufbauen und das ganze ein wenig komplexer gestalten. Mit dem Schurken, der in der Post-Credits-Szene "eingeführt" wird, offenbart sich dafür auch einiges an Potential. Interessant wäre zum Beispiel, wenn Loki in "The Avengers 2" (kommt vorraussichtlich 2015) gezwungen wäre, an der Seite der Rächer zu kämpfen, weil er es sich ja nun mit dem neuen Big Bad verscherzt hat.
Apropos, ich war im Kino wohl der einzige, der mit dem Anführer der Chitauri auch wirklich etwas anfangen konnte. breites Grinsen



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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Darth Destructo: 11.05.2012 22:55.

11.05.2012 22:54 Darth Destructo ist offline E-Mail an Darth Destructo senden Homepage von Darth Destructo Beiträge von Darth Destructo suchen Nehme Darth Destructo in deine Freundesliste auf
fgf fgf ist weiblich
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Falls das ein Seitenhieb sein sollte; ich kann dir versichern, dass die meisten hier über genug Lesekompetenz verfügen, um einen längeren Beitrag bewältigen zu können (; Ich habe in dem anderen Thread gepostet aus dem einfachen Grund, weil ich deinen erst danach gesehen habe.

Ich kann offen gestehen, dass ich absolut kein Kenner der Comics bin, höchstens habe ich vielleicht einzelne Ausgaben gelesen. Der größte Motivator für mich, überhaupt Interesse am Franchise zu entwickeln, war wohl der Whedon-Faktor. Ob mich das zu einem bandwagon fan macht, ist mir eigentlich auch egal.


Ein Actionfilm lebt bekanntlich von der Qualität seines Villains, und mMn war es sehr effektiv, dass Loki eben nicht als Monster und unwandelbar BOSHAFT in Großbuchstaben präsentiert wurde, sondern seine Motivationen - Eifersucht, Wut, Überheblichkeit - auf eine zugängliche Art dargestellt wurden. Da scheint es auch nicht unmöglich, dass er vielleicht später den Avengers "behilflich" sein könnte. Dass er z.B. während des Battles ein leises Anzeichen von Reue dafür, dass er vielleicht zu weit gegangen ist, zeigt, und am Ende relativ schnell seine Niederlage akzeptiert, waren zumindest nette Nuancen.


Ich glaube, da spielt Banners Grundeinstellung eine Rolle. Statt zu verhindern, wütend zu werden, akzeptiert er die Wut und hält sich so in Griff, wenn er wütend ist; er lernt, statt seinen Emotionen seine Handlungen zu kontrollieren. Vielleicht hat er auch mehr Kontrolle, wenn er sich freiwillig zum Hulk wandelt. Eine echte Erklärung gab es nicht, glaube ich. Wie Ruffalo sein "I'm always angry" abgeliefert hat, war jedenfalls spitze. =D


Fast hätte ich vergessen, noch hinzuzufügen, wie sehr ich es geschätzt habe, dass die Actionszenen nachvollziehbar und nicht verwirrend (wie in vielen anderen Actionfilmen) waren. Man wusste jederzeit, wo sich was mit wem abspielt und konnte das Geschehen gut mitverfolgen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fgf: 12.05.2012 15:34.

12.05.2012 15:23 fgf ist offline E-Mail an fgf senden Beiträge von fgf suchen Nehme fgf in deine Freundesliste auf
casey
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Dabei seit: 09.07.2009



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Dafür war ich die einzige im ganzen riesigen Kino, die beim lustigen Marvelfilm-Bildersuchspiel Stan Lee entdeckt hat breites Grinsen Das fand ich dann aber schon ein bisschen arm!


Ok, das ist mir entgangen. Dennoch seltsam. Ich meine, wenn einem das Eingangspost zu einem Film zu lang ist, dann liest man es halt einfach nicht Scheinheilig (ich habs abe gelesen! ^^)

Danke für deine Erklärung! Und Loki auf der Seite der Avengers fände ich auch sehr cool. Aber wenn ich das richtig mitbekommen habe, kommt jetzt erstmal Iron Man 3 und Thor 2, bevor Avengers 2 kommt, vielleicht ergeben sich da ganz neue Möglichkeiten.

Edit:



Ich weiß nicht mal, was das ist ^^ Also ich verbiete niemanden, Filme gut zu finden, nur weil er die Vorlage nicht kennt, das tun nur Mega-Nerds. Wobei ich zugeben muss: Manches Mal nervt das schon (ich hab mal nach Superman Returns ne Diskussion von mehreren Typen mitbekommen, die sich fragten, wie Kryptonier auf Krypton überhaupt leben konnten, wenn dort doch überall Kryptonit war. Ich hab mich lange zurück gehalten, aber schließlich musste ich hingehen und ihnen das erklären. Sie haben mich angestarrt, als wäre ich geisteskrank ^^)

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von casey: 12.05.2012 15:53.

12.05.2012 15:25 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
Darth Destructo Darth Destructo ist männlich
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Nö, das war nur eine nicht ganz ernst gemeinte Vermutung auf die von casey gestellte Frage.



Iwo, wo kämen wir denn da hin? Sonst könnte man ja bald ja gar nichts mehr anschauen und gut finden, da es von fast jedem Film (bzw. Franchise) Hardcore-Fans gibt. Als Comic bzw. Superheldenfan freut man sich ja, dass die Helden in Strumpfhosen immer salonfähiger werden und man die Fanbase immer ernster nimmt - sonst wäre ein Film wie "The Avengers" wohl kaum entstanden.



Bin ich eigentlich auch, auf jeden Fall wenn man nach Menge an Comics geht (immerhin hat DC Batman), aber Marvel hat auch einiges, das mir gefällt (und ich wiederrum habe einiges, das Marvel herausgebracht hat breites Grinsen )

@Loki: Auf jeden Fall wurde angekündigt, dass Loki in "Thor 2" vorkommt, allerdings wohl nicht als Hauptschurke. Vielleicht gibt's eine Gefängnisszene á la "Das Schweigen der Lämmer" mit Loki als Hannibal Lecter. Das passende Mundstück hatte er am Ende von "The Avengers" ja schon an. breites Grinsen

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Darth Destructo: 12.05.2012 16:53.

12.05.2012 16:52 Darth Destructo ist offline E-Mail an Darth Destructo senden Homepage von Darth Destructo Beiträge von Darth Destructo suchen Nehme Darth Destructo in deine Freundesliste auf
Shino Shino ist weiblich
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Also ich hab den Film jetzt 4x gesehen und bin immer noch begeistert wie Sau. Kann immer noch über die Jokes lachen wie beim ersten Mal breites Grinsen
Ich hatte wirklich wirklich hohe Erwartungen und die wurden vollkommen erfüllt!
(das 3D hätte man sich dennoch sparen können!)

@casey
Ich hab auch die ganze zeit darauf gewartet, endlich Stan Lee zu entdecken! Mittlerweile ist das immer schon ein Suchspiel bei jedem Marvel-Film. Sehr toll breites Grinsen
und zu dieser Hulk/Loki Sache, die du gefragt hattest:
Ich würde denken, dass Loki die Hoffnung hatte, dass Banner den Hulk nicht im Griff hat, wie eben normalerweise auch. (Was aber auch ein Punkt war, den ich nicht mochte. Also aufeinmal dieses "Ausrasten des Hulks auf dem Helicarrier und am Ende hat er sich unter Kontrolle. War sehr verwundert.)

Ich hatte mal Dates für die kommenden Marvel-Filme gelesen. Wird wohl wirklich noch bis 2015 dauern bis Avengers 2

Iron Man 3: May 3, 2013
Thor 2: Nov. 15, 2013.
Captain America 2: April 4, 2014



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16.05.2012 19:25 Shino ist offline E-Mail an Shino senden Homepage von Shino Beiträge von Shino suchen Nehme Shino in deine Freundesliste auf
Artemisanthrop Artemisanthrop ist weiblich
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Gestern hab ich den Film auch gesehen. :3 Bin kein großer Comic- und/ oder Action-Fan, aber das hat mir dann doch sehr gut gefallen! Der Schwerpunkt liegt halt mitunter wirklich auf den spannenden Charakteren und den pfiffigen Dialogen, das hat mir sehr zugesagt. Arrrgh, Robert Downey Jr.! X3 War mit Mark Ruffalo aber ähnlich, wobei ich schon sehr neugierig auf Edward Nortons Interpretation wäre und mir deshalb wohl die vorangegangenen Filme ansehen werde, wie auch in jedem Fall die über Iron Man. breites Grinsen

Auch als jemand, der sich so gar nicht mit dem Universum und den Personen auskennt, kann man meiner Meinung nach sehr gut dem Film folgen - wie schon geschrieben hat, auch in den Actionszenen konnte man gut nachkommen. Zum Thema 'kein Charakter kam überflüssig rüber' vielleicht noch der kleine Einwand, dass Black Widow auf mich ein wenig unbeteiligt wirkte, also in dem Sinne, dass sie für mich ein bisschen zurückstand und ich sie in den Kampfszenen nicht sehr superheldinnenmäßig fand mit ihrem Herumgeballer. Immerhin hatte sie noch die nette Zweikampfszene, in der sie ein bisschen Akrobatik zeigen konnte.

Generell hätte ich nicht gedacht, dass es mir der Film und besonders die Charaktere so antun würden - Hut ab für das erfolgreiche Enthusiasmieren einer Unbeteiligten. :]

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19.05.2012 14:43 Artemisanthrop ist offline E-Mail an Artemisanthrop senden Homepage von Artemisanthrop Beiträge von Artemisanthrop suchen Nehme Artemisanthrop in deine Freundesliste auf
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Black Widow ist so auch kein "Superheld". Sie ist Agent von Shield mit Spezialisierung Nahkampf, Waffen und eben als Spion.
Genauso wie bei Hawkeye. Er ist auch "nur" ein Bogenschütze.

*Schlaumeister-Modus-Aus* Augenzwinkern

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19.05.2012 15:30 Shino ist offline E-Mail an Shino senden Homepage von Shino Beiträge von Shino suchen Nehme Shino in deine Freundesliste auf
Colin Creevey Colin Creevey ist männlich
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Ich war auch vor kurzem in The Avengers und ich muss sagen, dass er meine (sehr) hohen Erwartungen leider nicht ganz erfüllen konnte.
Einerseits schauspielerisch top, vor allem Robert Downey Jr. und Mark Ruffalo fand ich großartig im Zusammenspiel. Aber auch die anderen Schauspieler waren sehr gut. Visuell natürlich auch aller erste Sahne und dafür hat sich das Kino auch wirklich gelohnt.
Andererseits, was mir nicht so ganz gefallen hat, war die Handlung, die ich manchmal doch zu einfach und vorhersehbar fand. Aber ich denke, dass es in einer Fortsetzung, die ja definitiv kommen wird, da mehr Möglichkeiten gibt, da ja jetzt die Grundlagen schon erklärt sind. Was ich dafür sehr gut fand, war der Humor im Film. Es gab einige sehr lustige Stellen, insbesondere, wenn man Iron Man/Tony Stark und Hulk/Bruce Banner beteiligt waren.
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Film, der aber für mich nicht zu den besten Action- und Comic-Verfilmungen gehört.


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Kick-Ass

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( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
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20.05.2012 14:43 Colin Creevey ist offline E-Mail an Colin Creevey senden Homepage von Colin Creevey Beiträge von Colin Creevey suchen Nehme Colin Creevey in deine Freundesliste auf
Artemisanthrop Artemisanthrop ist weiblich
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Manchmal bin ich ja doch ganz froh, keine Erwartungen zu haben, wenn diese nicht enttäuscht werden können. :]


Okay, dankeschön. Ich war da wohl beeinflusst von den zuvor gesehenen tumblr-Bildchenzusammenstellungen, in denen sie (als 'Quotenfrau'? Augenzwinkern ) zu den 'Superhelden' gepackt wurde und ich das dann daraus geschlossen habe.

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20.05.2012 22:37 Artemisanthrop ist offline E-Mail an Artemisanthrop senden Homepage von Artemisanthrop Beiträge von Artemisanthrop suchen Nehme Artemisanthrop in deine Freundesliste auf
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