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*Bonnie* *Bonnie* ist weiblich
Schülerin

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Pottermore-Name: TrankUlme12918



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Ich kann mich an eine Stelle im Film HP 6 erinnern, da wird Ron etwas in den Mund geschoben, das eigentlich im Buch Harry entdeckt: Wer hinter RAB steckt.
Vielleicht ist es auch selektive Wahrnehmung, daß man Ron die guten Sätze klaut und sie anderen zuschanzt.

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22.07.2011 08:41 *Bonnie* ist offline E-Mail an *Bonnie* senden Beiträge von *Bonnie* suchen Nehme *Bonnie* in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner

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Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24



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22.07.2011 10:05 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
TONKS.REMUS. TONKS.REMUS. ist weiblich
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Dabei seit: 10.08.2010
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Um mal noch ein weiteres Aufzuzählen was meiner Meinung nach echt schlimm war, ist im Epilog das er so eine Wampe als Erwachsener hat, bei uns hat das ganze Kino gelacht und das waren nicht gerade wenige. :/

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22.07.2011 13:09 TONKS.REMUS. ist offline E-Mail an TONKS.REMUS. senden Beiträge von TONKS.REMUS. suchen Nehme TONKS.REMUS. in deine Freundesliste auf
*Bonnie* *Bonnie* ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 20.01.2011
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Pottermore-Name: TrankUlme12918



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Das mit der Wampe entsprach gar nicht den Büchern, da wird Ron immer als schlank geschildert. Er geht nach seinem dünnen Vater, dagegen gleicht Ginny mehr der (kugelrunden) Mutter. Es ist also anzunehmen, daß Ginny als Erwachsene zulegt. Zumal sie ja auch 3 Kinder gekriegt hat.

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22.07.2011 13:12 *Bonnie* ist offline E-Mail an *Bonnie* senden Beiträge von *Bonnie* suchen Nehme *Bonnie* in deine Freundesliste auf
Struppi Struppi ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 05.09.2008

Themenstarter Thema begonnen von Struppi


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22.07.2011 16:51 Struppi ist offline E-Mail an Struppi senden Beiträge von Struppi suchen Nehme Struppi in deine Freundesliste auf
Marii
Schüler

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Dabei seit: 23.11.2007
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Hier sagte niemand, dass Ron in den Büchern der Held schlechthin ist oO
Und auch wenn er nicht darüber nachdenkt manchmal - er handelt doch schon taktisch.
Er ist kein Hochbegabter, aber in den Filmen wird er dargestellt, als könne er nichts anderes als essen und Sprüche klopfen.
Das ist für mich kein Durchschnittstyp, wobei Ron in den Büchern für mich durch seine Herzlichkeit, seine Loyalität, seine Freundschaft mehr als ein Durchschnittstyp ist.

__________________

22.07.2011 17:01 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
Struppi Struppi ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 05.09.2008

Themenstarter Thema begonnen von Struppi


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Den Sinn einer Darstellung, bin ich in der Lage zu verstehen denke ich!

Das Ron und Neville sich ähneln, da geb ich dir recht! Ein Grund warum ich beide am liebsten mag! Es sind die typischen Nebenhelden, denen es nicht in die Wiege gelegt wurde den Held zu geben.

Das Ron kein Denker ist da stimm ich dir nicht zu! Wenn er es im Schach kann sollte es nicht ein Zeichen dafür sein, dass er es auch so kann??
Er denkt nicht für andere, er denkt für sich selber und muss es auch nicht allen unter die Nase reiben, wie Hermine zum Beispiel.
Siehe Basiliken Zähne!
Harry ist der der losrennt ohne zu denken!
Ron denkt hat nen Plan ist aber oft unsicher... das ist denke ich das Problem.

Wegrennen: Wenn das kein kreischen ist weiß ichs auch nicht. Ein männliches Mist es brennt, ist das wohl nicht.
Und äh sorry siehe erster Post ! also sag nicht es wird nicht beachtet oder hervorgehoben.

Es geht mir darum das es zwwenn man auch ein verschieden Rons sind, einer im Buch und ein anderer reduzierter im Film. Was nicht heißt, sie sind gar nicht mehr gleich, ich meine im Buch ist Ron auch nach den Twins noch der Witzbold schlecht hin. Aber nicht ganz soo plump wie im Film. Auch die Gleichberchtigung des Trios fehlt!
Ich hatte schon die Frage gestellt ob es am schauspielerischen Talent liegt?

@Zeitumkehrer: Du hast eine komische Einstellung als Fan! Aber so sind Geschmäcker eben.


lg struppi

PS Post oben: Großen Sorry! Netz hatte meine Antwort gefressen und nur das Zitat kopiert!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Struppi: 22.07.2011 17:15.

22.07.2011 17:13 Struppi ist offline E-Mail an Struppi senden Beiträge von Struppi suchen Nehme Struppi in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 14.07.2010



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Mir ist vor ein paar Tagen auch aufgefallen, weil ich es nochmal für einen anderen Thread nachgelesen habe, dass Ron sogar schon im 1. Film minimal runtegesetzt wurde. Fällt im Einzelnen gar nicht auf und ist auch nicht unbedingt OOC, aber im Gesammtbild ist da schon ein Anfang gemacht.

Die Teufelsschlinge.
Im Buch fällt Hermine bloß ein, dass Professor Sprout sagte sie mag es kühl und feucht, Harry meint dann Hermine soll doch Feuer machen und Ron muss sie noch daran erinnern dass sie zaubern kann und kein Holz dafür braucht.

Okay, im Film fehlt das Flaschenrätsel, weshalb ich auf jeden Fall okay finde, dass Hermine jetzt hier die alleinige rettende Funktion hat, nur war es zwingend nötig, die Lösung, wie man durch kommt so umzugestalten, dass Ron noch extra gerettet werden muss?

Es wäre doch auch okay gewesen, wenn Hermine allein auf die Lösung mit dem Feuer gekommen wäre, weil der Spruch Stoff aus einer höheren Klasse gewesen wäre. Oder sie hätten die Schlingen rauslassen können und dafür die Flaschen nehmen können.

Also wie gesagt, ich fand die Änderung, dass Hermine hier auf die Lösung für das Problem kommt, ist okay, dass Ron sich nicht so leicht beruhigt wie Hermine oder Harry ist auch okay. Ich fand die ganze Szene im Einzelnen auch ganz gut. ´Nur im Gesammtbild von Rons Auftereten in den Filmen ist es schon der erste Ansatz und eine etwas unnötige Änderung.
22.07.2011 21:39 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
Pastete Pastete ist weiblich
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Dabei seit: 05.04.2011
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Also ich denke auch, dass Ron in den FIlmen etwas banal dargestellt wird, nicht dumm, nicht blöd, aber eben auch nicht so wie in den Büchern, da habt ihr recht - allerdings ändern sie ja auch alle anderen Charaktere - mir gefällt Snape gar nicht, der ist auch völlig anders als im Buch - viel zu hübscvh, zu edel und zu wenig hasserfüllt. So ist das leider, ein Film kann niemals die Vielschichtigkeit von allen Personen zeigen (und bei den FIlmen sind eben etliche Personen wichtig).
Mich stört generell auch immer, wenn die Drehbuchautoren und Regisseure etwas anderes aus der Story machen als sie ist, leider geht da eben auch Ron etwas flöten.

Aber sagt mal, an die, die meinen, Ron wäre so ein Taktiker: Ich will das gar nicht abstreiten, aber mir fällt im Moment nicht so recht ein, wo das beschrieben wird (außer beim Schach) - vielleicht möchtet ihr mein Gedächtnis etwas auffrischen...:o)

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"Aber wir sind nicht dumm. Wir wissen, dass wir Gred und Forge heißen." Fred und George
22.07.2011 23:31 Pastete ist offline Beiträge von Pastete suchen Nehme Pastete in deine Freundesliste auf
Asche Asche ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 08.07.2011
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Ron hatte schon immer seine besondere (scherzhafte) Art. Das ist ja auch schon in Film 1 und 2 so. Ich finde es ist insgesamt ziemlich unterschiedlich. Nur in Film 6 ist er so ein richtiger Depp irgendwie. Das fällt total auf, wenn man mit den anderen vergleicht. Warum das so ist, keine Ahnung. Keine Ahnung

In 7.1 + 7.2 finde ich ihn durchaus intelligent und mutig. Der Einfall mit der Kammer, als er zurück kommt und den Horkrux zerstört usw..

Von den 3 ist auch nur Harry absolut gleich geblieben. Hermine ist in den ersten Filmen ja auch die totale Klugscheißerin und auch das lässt mit der Zeit nach.

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22.07.2011 23:42 Asche ist offline E-Mail an Asche senden Beiträge von Asche suchen Nehme Asche in deine Freundesliste auf
Nessaja Nessaja ist weiblich
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Dabei seit: 22.07.2011
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Was mich im 7.2 Film unglaublich geärgert hat, ist als Harry Ron und Hermine sagt, dass er sich jetzt opfern geht. Nicht nur ist diese Szene total überflüssig und wären sie nach Buch gegangen sehr viel bewegender- nein, aber Hermine kriegt erst mal eine lange Umarmung während sie vor sich hinschluchzt, und Ron kriegt was? Einen Blick. Sicher. Klar. Ist ja nicht so, als ob die beiden denken, sie sehen sich zum letzten Mal und die beiden sind ja auch nicht beste Freunde. Pf.

Ansonsten muss ich gestehen, ist mir der Film-Ron nicht so unsympathisch; natürlich waren seine Sprüche immer das Humor-Futter für die Massen, aber da ich Ruppert Grint als Schauspieler einfach klasse finde, hat sich das bei mir ausgeglichen.
23.07.2011 00:55 Nessaja ist offline E-Mail an Nessaja senden Beiträge von Nessaja suchen Nehme Nessaja in deine Freundesliste auf
Darth Draconis Darth Draconis ist männlich
Schüler

Dabei seit: 15.05.2011
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Wieder ein Fall von selektiver Wahrnehmung! Denn: Obwohl ich ein absolut großer Fan von JKR und ihren Büchern bin, hat mich seit Buch 1 immer massiv aufgeregt, dass Harry und Ron sich nicht mal annähernd so nahe kommen, wie das unter besten Freunden üblich ist. Wir leben in einer Welt, in der Körperkontakt zwischen Männern immer gleich als schwul und damit negativ abgetan wird. Das ist lächerlich und armselig aber das sehe ich ein. Aber das JKR in die gleiche Kerbe schlägt und da nicht mal auch nur eine Umarmung zwischen Ron und Harry zulässt, hat mich beim Lesen tierisch aufgeregt. Und als dann in Film 7.1. Harry auf Ron und Hermine zuläuft und sie umarmt, war ein überraschender Moment. Dass man dann aber beim Abschied von Harry, Ron und Hermine wieder auf die BUCHGETREUE Distanz geht, ist für mich keine Negativdarstellung von Ron.

Nochmal zum Thema Verstehen der Aussagen von JKR: Hat schonmal jemand von euch versucht, die Stärken eurer besten Freunde zu ermitteln und zu begründen, warum diese Person euer bester Freund ist? In dem Moment, wo man das kann, ist es keine echte Freundschaft mehr. Bei meinen besten Freunden ist es so, dass mir in erster Linie immer ihre negativen Eigenschaften einfallen und wenn ich dann darüber nachdenke, warum sie meine besten Freunde sind, dann gibt es nur ein einziges Wort: "Trotzdem!"

Und das ist es doch auch, was die Filme zeigen: Trotz Rons augenscheinlicher Durschnittsnatur ist er Harrys bester Freund und Hermines fester Freund! Und das zeigen die Filme nicht anders als die Bücher auch!

Und jetzt noch ein paar Worte zu Ron in 7.2.:
- Sehr amüsant, wenn man versucht, den Schrei eines Jungen beim Weglaufen vor einer tödlichen Bedrohung als "männlich" oder "nicht männlich" einzustufen. Ich dachte, wir sind im 21. Jahrhundert. Verärgert

- Ron war der Erste, der versucht, im Film Nagini zu töten. Das wird im Buch gar nicht erwähnt. Komisch...

- Ron ist derjenige, der Hermine im Film dazu ermutigt, den Horkrux zu zerstören. Das ist nicht so richtig tollpatschig und uncool, oder?

- Ron kickt das Diadem ins Höllenfeuer von Goyle. Wieder sehr tollpatschig...

- Ron hat nen Bierbauch im Abspann, während Draco nen furchtbar hässlichen Bart und Harry ein absolut widerliches Gesicht (Erinnerungen an Christian Ziege werden wach) hat. Da ist Ron ja richtig schlecht weggekommen.

Ich sag nur nochmal: Selektive Wahrnehmung!

Gruß
Darth

__________________
Don't tell me what I can't do!
23.07.2011 02:09 Darth Draconis ist offline E-Mail an Darth Draconis senden Beiträge von Darth Draconis suchen Nehme Darth Draconis in deine Freundesliste auf
Pastete Pastete ist weiblich
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Dabei seit: 05.04.2011
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achso und: ist zwar FIlm 7.1., aber aber hier wurde ja auch generell der FIlm-Ron kritisiert: Immerhin haben sie IHN das Schwert aus dem Weiher holen lassen, damit bewiesen, dass er mutig ist (ein echter Gryffindor eben) und ein treuer Freund, weil er zurückgekommen ist...
Ron wird vielleicht nicht als der RItter oder Held in Person dargestellt und doch gibt es immer wieder Szenen, die ihn als Menschen einfach nur liebenswert machen.
Ich hab nochmal so überlegt und mir ist echt nicht eingefallen, wo ROn im Buch als besonders taktisch dargestellt wird (außer beim Schach).
Er ist eben auch im Buch etwas trottelig, es hat es etwas schwerer z.B. wie er generell bei Mädchen (Hermine und Lavender) gar nicht so zurechtkommt - wie er wegen seiner Nerven teilweise als Hüter völlig versagt, wie er darunter leidet, immer in der zweiten Reihe zu stehen etc.
Klar, ein paar wichtige Sätze sind ihm genommen worden, aber sooo verzerrt sehe ich das trotzdem gar nicht.
Und irgendwie ist das ja auch die Botschaft: Freundschaft nicht durch Tapferkeit und Heldentum, sondern durch Treue und einfach dem Gefühl, das da ist, ohne dass es erklärt werden muss. Genauso wie bei Hermine übrigens, das fand ich ja etwas schade, als ich hier las, dass manche sich fragten, was sie denn mit so einem will. Liebe ist nicht zu erklären, und warum sollen die hübschesten und heldenhaftesten immer die Hauptfiguren und somit auch ritterliche Helden abkriegen.
Ich als Frau zumindest finde ROn (auch im Film) charakterlich wesentlich spannender als Harry

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"Aber wir sind nicht dumm. Wir wissen, dass wir Gred und Forge heißen." Fred und George
23.07.2011 09:34 Pastete ist offline Beiträge von Pastete suchen Nehme Pastete in deine Freundesliste auf
Marii
Schüler

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Dabei seit: 23.11.2007
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Nur kurz, muss jetzt gleich weg:
Rons Taktik kommt zum Beispiel im fünften Band durch.
Im Vierten noch ist Hermine stinksauer, weil er sie nicht als Mädchen wahrnimmt, sondern quasi nur als Notanker in letzter Sekunde.
Im fünften schenkt er ihr plötzlich ein Perfume, genau ein Jahr nachdem er Hermine vermeintlich nicht als Mädchen wahrnimmt schenkt er ihr etwas, was ziemlich ihre Weiblichkeit unterstreicht.

Rons und Harrys Freundschaft ist in den Büchern dennoch um einiges tiefer als im Film.
7.1 Ron darf mal eine Heldentat vollbringen und Harry retten. Ich war froh, dass sie wirklich Ron genommen haben dafür. Und danach? Keine Erklärung Harrys, dass er gar nicht auf Hermine steht, keine freundschaftliche, brüderliche Umarmung. Nein. Ein dämlicher Witz von Ron.
Während Ron weg ist leiden im Buch sowohl Hermine als auch Harry.
Bei Hermine sieht man es während des Tanzes, dass sie eigentlich nicht wirklich aufzumuntern ist, solang Ron weg ist. Bei Harry merkt man gar nichts. Soviel zu "Sie war nicht Ron" aus den Büchern.
Es sieht nicht aus, als wären die beiden beste Freunde und Hermine ihre beste Freundin. Es sieht aus als wären sie zwei mehr oder weniger Befreundete, die beide um das perfekte Mädchen buhlen.

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23.07.2011 11:48 Marii ist offline E-Mail an Marii senden Beiträge von Marii suchen Nehme Marii in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.12.2007



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Natürlich ist das Trio in den Filmen nicht Trio. Was auch herzlich wenig damit zu tun hat, dass der Transfer von Buch zu Leinwand nicht ganz so einfach ist.

Ja, Ron ist der Lustige aus dem Trio, nicht aber der Lächerliche, wie Kloves das gerne mal darstellt. Und fuckyeah, natürlich blitzt bei Ron der Stratege und Taktiker auf. Um das allerdings zu sehen muss man tief reinschauen, sich wirklich für die Figur des Rons interessieren und ein Interesse für Strategie und Taktik besitzen (Strategie und Taktik sind btw nicht das gleiche).

Es fängt an mit dem Schachspiel – das beherrscht er so gut, weil er a) sich dafür interessiert und b) darauf vertraut, es zu können. Das ist nirgendwo sonst so und es braucht bis zum HBP, bis er anfängt sich selbst zu vertrauen. Der Beweis? Quidditch (Auch nur der Versuch des Strategen Rons Hermine zu beeindrucken und zu zeigen, dass am weltbesten Sucher nichts Tolles dran ist... genauso das von Marii erwähnte Parfum und der zeitliche Kontext. Wird das jemals anerkannt? Nein.)
War er am Anfang noch ziemlich miserabel, lernt er nach und nach dem Druck standzuhalten und sich selbst zu vertrauen.
Wie sagte Max Euwe doch so schön? "Strategie braucht Denken, Taktik braucht Beobachtung."
Um jetzt aufs Quidditch zurück zu kommen – ein Hüter braucht dadurch, dass er das gesamte Feld vor sich hat, Beobachtungskunst, muss Antäuschungsversuche antiziperen, Angriffstaktiken durchschauen. Und schon hat Ron mit seinen Hüterfähigkeiten im HBP die Taktik drin. Er hatte es schon lange vorher, nur Rons Problem – das Vertrauen in die eigene Fähigkeiten.
Ron ist intelligent – seine Probleme sind nur Faulheit und oftmals sprechen, bevor er nachdenkt. Auch wenn vieles dabei schlichtweg der Wahrheit entspricht.

Mal überlegt, warum Ron im RoR nach Harry ruft? Ablenkung und Überraschungsangriff Hermines folgte.
Mal überlegt, warum Hermine in "Der vom Blitz getroffene Turm", anstatt zu kämpfen unten bei Snape wartet, wo sie eigentlich eine gute Duellantin und genau wie Ron und Ginny besser als Neville und Luna ist? Es braucht Diskussionskultur um sich bei Snape rauszuwinden, bei Draco helfen Flüche. Kein Schachspieler entwickelt seine besten Figuren auf einen Haufen. Denn dann kommt der Überraschungsangriff Augenzwinkern

Das waren jetzt nur zwei Beispiele, von denen es so viele gibt. Muss man die so interpretieren? Nein. Kann man aber, und da Ron ab dem Zeitpunkt den Taktiker Strategen gibt, sehe ich kein Hindernis.

Wegen Hermine – sie und Ron mögen oberflächlich nicht allzuviele Gemeinsamkeiten haben, im Inneren scheinen sie aber Wesen zu sein, die zwei Hälften eines Ganzen ergeben. Genau wie Godric und Salazar, Albus und Severus, Harry und Tom miteinander inhaltlich verbunden sind, sind es Ron und Hermine.
Beide haben große Zweifel mit sich selbst, nur zeigt es sich auf zwei völlig unterschiedliche Arten. Ron zeigt es öffentlich, stellt sich dem, während es für Hermine stark im Hintergrund abläuft und sie sich dem stellt. Die Filme scheinen das so zu verstehen, dass Hermine keine Schwächen hat – Blödsinn. Nicht einmal irgendeine Folter hat Einfluss auf Hermine – so lächerlich sie im Film umgesetzt sein mag –, die dann in einer Harakiriaktion auf den Drachen springt, auf einem Besen fliegt und währenddessen Flüche loslässt.
Da Hermines Selbstzweifel nicht leicht zu erkennen sind, wäre es Kloves Aufgabe gewesen die zu thematisieren um eben nicht eine platte Mary-Sue auf Fanfictionniveau zu bekommen – er hat versagt. Im Film ist sie ein Charakter ohne Tiefe, Schwächen und Wiedererkennungswert. Spätestens wenn Kloves mir sympathische Buchcharaktere dermaßen verzerrt, dass sie mir im Film einfach nur unsympathisch sind, hat er mMn seinen Job verfehlt. Ich freue mich jedenfalls über jede Szene, in der Hermine nicht vorkommt – kein Nervpotential. Warum sie jedes Mal in die Mitte gezerrt werden muss, weiß ich nicht. Sie ist weder Herz noch Anführer des Trios.
Um ersteres hat Yates Ron ja beschnitten.

Und nein, wenn sie auch nur ansatzweise so logisch wäre um Übersicht zu behalten, wäre ihr der Tarnumhang aufgefallen, der parselsprechende Harry und hätte einen Basilisken gezüchtet. Dann "vergisst" sie noch, dass man Essen vermehren/verzaubern kann und Dämonsfeuer nutzen um Horkruxe zu zerstören Schlafen
Hermine-Granger-Axiom-Nr.1 – Auswendiglernen hat nichts mit Verständnis zu tun.
Der Campingtrip wurde in seinen Grundaussagen völlig geändert, deswegen ließ Kloves Ron ja auch sagen, "Your parents are dead, you have no family". Hätte er den Buchdialog genommen, hätte kaum jemand Ron widersprochen.
Ja, Ron fragt im Buch nach, was ein Diadem ist (dämlich, aber ich schieb's darauf, dass Cinderella eine Krankheit ist), auf der anderen Seite ist sich Kloves nie zu schade, die Fehler von Harry und Hermine wegzulassen. Sollte zu denken geben.
Wer allerdings bewies die Übersicht zu behalten war Ron, der im Schlachtgefecht an die Kammer des Schreckens denkt und sich vertraut sie öffnen zu können oder Harrys Glückstrank.
Hermine funktioniert wie ein Lexikon – gib ihr eine Situation, ein Problem und schon blättert ihr Kopf die Seiten durch. Fehlt dieser Eintrag, versagt sie auf voller Linie. Die Reaktion auf Freds Tod, der sie dermaßen mitnimmt, dass Ron es sein muss, der die Acromantula verscheucht, als Beispiel. Oder die Teufelsschlinge, auch wenn die Filmversion sich unterscheidet. Hab ich aber nichts dagegen, das Flaschenrätsel fällt weg, was dramaturgisch gesehen durchaus Sinn macht.
Deswegen wird Hermine immer eine schlechte Schachspielerin sein, sie kann sich nicht darauf einstellen, mit welchem Zug ihr Gegenspieler als nächstes fortfährt.

Chess!Ron zusammen mit seiner Intuition hat Potential. Fast nichts davon hat seinen Weg in den Film gefunden.

Wo das hier mit der Heulenden Hütte aufgekommen ist und dem Rollentausch Ron und Hermines. Es wäre noch sehr viel schlimmer gewesen, hätte Cuaron keinen Geschmack gehabt. Das Skript, unter das Kloves seinen Namen gesetzt hatte, offenbarte so Sachen, weswegen ich angefangen habe Kloves nicht mehr Ernst zu nehmen.
Da schrieb er so Szenen, wie Ron versteckt sich vor Sirius unter dem Bett (wo er sich eigentlich mit gebrochenem Bein gegen ihn gestellt hatte) und wirft Harry vor, es wäre ihm völlig egal, hätte Sirius ihn getötet.
Was das nur ansatzweise mit Ron zu tun hat? Ich habe keine Ahnung.
Dann kamen noch ziemlich heuchlerisch klingende Interviews. Wäre ja alles nicht so schlimm, nur hatten wir mit Goldenberg einen Drehbuchautor, der ein sehr viel höheres Verständnis vom Potterverse und Fantasy bewies als Kloves, Yates und Heyman zusammen. Sein Skript wirkt auch nur deshalb so wirr, weil Yates es zerhackstückelt und die besten Szenen gar nicht integriert hatte. Bei Mugglenet schwirren kleine Auszüge, die vor Genialität nur so strotzen.

Und ja, Ron findet im Film RAB – Kloves wollte das Hermine übernehmen lassen, Yates ließ das ändern. Auf der anderen Seite beschneidet Yates Szenen, wie die Freundschaft von Harry und Ron (ersterer gibt einen Scheiß darauf, ob er jetzt weg ist oder nicht... und Ginny ist ihm auch egal).

Und warum sich Ron und Harry nie umarmen? Lektoren haben das kritisiert, sie wollten öfter Szenen haben, in denen sich die beiden umarmen. Die Antwort Rowlings darauf? Weil sie Briten sind. Deswegen ist die silver-doe-Szene ja so ein kräftiger Ron/Harry-Moment, weil Harry zum ersten Mal überhaupt jemanden tröstet. Bei Hermine hat er das in sieben Jahren nicht einmal getan, egal wie oft Kloves gegensätzliche Szenen einbaut.

Eines sollte klar sein – dadurch dass das alles im Film plastischer wirken würde, würde Ron Harry und Hermine gleichzeitig die Show stehlen. Das kann Kloves natürlich nicht tolerieren... und Rowling steht dahinter. Sie selbst hat es schon verpasst, Harry als Helden der Reihe zu festigen, der sich in DH ganz offen zur Passivität bekundet und von Chess!Ron im Rückwärtsgang überholt wird. Muss Kloves gemerkt haben, nach dieser Auflösung fing er ja an, Charaktereigenschaften - Eigenschaften nicht zwangsweise Handlungen - Rons Harry zu geben.
Harry ist ja bekanntlich ihre absolute Lieblingsfigur, Hermine eine Karikatur dessen, was sie als Kind war. Dass dann Ron – der Kindheitsfreund – darunter leiden muss, ist bedauerlich, falsch und absolut vermeidbar.

Fest steht, Ron wurde zusammen mit Hermine und Snape mit Abstand am schlechtesten charakterisiert. Nicht weil Kloves die Charaktere nicht versteht, das tut er im Großen und Ganzen. Er will sie nur nicht richtig darstellen. Von einem professionellen Drehbuchautor erwarte ich dennoch, dass er seine eigenen Gefühle da rauslässt, denn manches, was er geschrieben hat, war wirklich respektlos.

...my two knuts
23.07.2011 12:29 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
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