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Zum Ende der Seite springen Die Harry Potter Regisseure- welcher ist am Besten?
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pr00f1 pr00f1 ist männlich
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Die Harry Potter Regisseure- welcher ist am Besten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

In diesem Thema könnt ihr euch mal auslassen über die Regisseure der Harry Potter-Filme. Eure subjektive und objektive Meinung ist gefragt.
Ihr könnt eine Bewertung von 1-10 vornehmen. 1 entspricht ganz schlecht und 10 sehr gut.

Ich fange mal an mit:
Chris Columbus
Er hat die ersten beiden Harry Potter-Filme realisiert und mit seinen Werken die Grund-Visualisierung aufgebaut. Und auch noch heute beeinflusst er die aktuellen Harry Potter- Filme (selbe Schauspieler, Hogwarts sieht in fast allen Filmen ähnlich aus)
Seine Interpretation von Harry Potter war sehr magisch ausgelegt und besonders für Kinder interessant.
Wohl kaum ein anderer Regisseur ist so detailverliebt wie er und seine Filme hatten an allen Ecken und Kanten etwas Magisches. Jedoch war seine Inszenierung teilweise sehr langatmig und zu sehr für Kinder ausgelegt und manch einer wird wohl sagen, dass er nur das Buch abgedreht hat und sich selber kaum etwas Neues hat einfallen lassen (das kommt auf den Blickwinkel an).
Deswegen bekommt er folgende Wertung von mir:
6 von 10 Punkte

Alfonso Cuaron
Der Regisseur-wechsel war meiner Meinung nach sehr nötig. Die Harry Potter- Filme sollten sich schließlich filmtechnisch auch weiterentwickeln. Seine Interpretation von Harry Potter und der Gefangene von Askaban war deutlich düsterer als die ersten beiden Teile. Unter seiner Regie änderte sich das Aussehen von Hogwarts deutlich. das Schloss wirkte nicht mehr künstlich, sondern erinnerte stark an die Mittelalter-Zeit. Seine Erzählweise war besonders am Anfang sehr straff. Er beschränkte sich dabei auf das Nötigste der Handlung. Hierbei wird wieder manch einer sagen, dass er zu viel aus den Filmen weggelassen hat. Jedoch hat er auch eigene Elemente in die Filme eingebracht und dadurch ist ein sehr guter Film gelungen. Schwächen lagen an manchen Stellen in der Kameraarbeit, welche nicht immer fein herausgearbeitet war (Ansichtssache).
Deswegen bekommt er folgende Wertung von mir:
9 von 10 Punkte

Mike Newell
Seine Interpretation von Harry Potter und der Feuerkelch war noch einmal eine deutliche Schippe düsterer und in Sachen Effekte und Action legte man nochmal deutlich zu. Hierbei liegt jedoch das Hauptproblem: Die Action wurde in den Vordergrund geschoben, aber ins Besondere die Nebencharaktere mussten darunter leiden, kaum eingeführt zu werden (Krum, Fleur). Auch die eigentliche Story ist an vielen Stellen sehr in den Hintergrund geraten. Jedoch sind viele Stellen durchaus positiv. Das Duell zwischen Harry und Voldemort verbreitete Gänsehaut und auch die Labyrinth- Szene war auf ihre eigene Weise gut. Am Ende wurde der Film trotzdem zu weit für das breite Publikum ausgelegt und ist wohl bis jetzt neben Harry Potter und der Halbblutprinz der seelenloseste Potter, auch wenn er dabei nicht so langweilig ist wie Harry Potter und der Halbblutprinz.
Deswegen bekommt er folgende Wertung von mir:
6 von 10 Punkte

David Yates
Er ist der wohl umstrittenste Regisseur der Harry Potter Filme. Seine Interpretationen sorgten stets für unterschiedliche Meinungen. Harry Potter und der Orden des Phönix war teilweise enttäuschend. Es gab große Mängel in seiner Erzählweise, welche langatmig und verwirrend war. Fairerweise muss man sagen, dass er das schwierigste Buch verfilmen musste. Und das ist für einen ehemaligen Fernsehregisseur nicht einfach.
Bei Harry Potter und der Halbblutprinz bewies er aber, dass er wohl für die Harry Potter- Filme nicht so geeignet ist. Dieser Film war der wohl Schlechteste der Reihe. Der Fokus der Story lag daneben (Liebesgeschichte). Und mehr als Langeweile bot der Film streckenweise auch nicht. Die Dialoge waren streckenweise bleiern und selbst eindrucksvolle Szenen (Dumbledores Tod, zerstörtes Weasley-Haus, auch wenn diese Szene ebenfall umstritten ist) wurden zunichte gemacht mit öden Liebeskummer und fragwürdigen Liebesszenen. Manchmal fragte ich mich echt, ob das so eine Art Twilight ist hier? Erst zum Schluss konnte der Film mit der Höhlen-Szene einiges wieder gut machen.
An Harry Potter und die Heiligtümer des Todes hatte ich dementsprechend keine guten Erwartungen. Hier wurde ich jedoch getäuscht! Der Film war äußerst gut! Das Potenzial des Buches wurde endlich einmal ordentlich genutzt. Die Stimmung war großartig und die Charaktere erhielten endlich eine richtige Tiefe. Das war auch das Ziel von David Yates seit dem 5ten Teil. Nur in der Mitte des Filmes wurde es für kurze Zeit langatmig. Jedoch ist dies nicht weiter schlimm Jetzt habe ich Hoffnung, denn der Schluss war umso großartiger (Dobbys Tod, Elderstab- Szene)! Jetzt habe ich Hoffnungen, dass David Yates ein würdiges Finale hinzaubert. Denn so und nicht anders sollte es sein!
Deswegen bekommt er folgende Wertung von mir:
Vor den Heiligtümern des Todes wäre meine Wertung 3 von 10 gewesen.
Jetzt ist meine Wertung: 6,5/ 10
(der aktuelle Film erhält eine Wertung von 8.5/10)

Was haltet ihr von den Harry Potter Regisseuren? Ãœber eure Meinung bin ich sehr gespannt.
21.03.2011 23:03 pr00f1 ist offline E-Mail an pr00f1 senden Beiträge von pr00f1 suchen Nehme pr00f1 in deine Freundesliste auf
JonasvonL
Schüler

Dabei seit: 07.02.2011



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Ich möchte hier keine Noten vergeben, sondern nur ein paar Bemerkungen machen.

Meines Erachtens hast du einen äußerst wichtigen Punkt außer Acht gelassen, nämlich die Rahmenbedingungen der Filmproduktion. Wenn man von Chris Columbus spricht, darf man nicht vergessen, dass er unter einem enormen Druck stand: Erstens musste er die gesamte „Harry Potter“-Filmwelt erfinden und dafür sorgen, dass der erste Film auch ein Erfolg wird. Zweitens war die Zeit zwischen der Postproduktion des ersten und der Vorproduktion des zweiten Films sehr gering war. Schließlich darf man nicht vergessen, dass die ersten „Harry Potter“-Bücher definitiv Kinderbücher waren; daher ist es eher logisch, dass die Filme dem „Geist“ der Vorlage entsprechen. Nicht nur, aber auch angesichts dieser Rahmenbedingungen hat Chris Columbus meines Erachtens eine wunderbare Arbeit geleistet.

Alfonso Curaons Film hat mir insgesamt zwar ausgesprochen gut gefallen, doch er beinhaltet meiner Meinung nach auch einige Schwächen. Ich möchte hier nur einige davon erwähnen: Die Geschichte der Rumtreiber, die für den weiteren Verlauf der Reihe eine wesentliche Rolle spielt, kommt viel zu kurz; Alfonso Curaon entfernt sich stellenweise zu sehr vom „Hogwarts-Geist“ (das kommt vor allem durch die viel zu präsente „muggelhafte Kleidung“ zum Ausdruck); die größte inhaltliche Schwäche bildet meines Erachtens die Szenen, in denen Harry und Hermine die Zeit zurückdrehen: Einiges ist ziemlich grotesk (z.B. als Hermine dem Harry der Vergangenheit einen Stein auf den Kopf werfen muss, damit Hagrid, Harry und Hermine Dumbledores und Fudges Ankunft bemerken) oder relativ verwirrend (Harry und Sirius gegen die Dementoren). Allerdings gehört der dritte Film dennoch zu den gelungensten der Reihe.

Mike Newell hat, mehr möchte ich dazu nicht sagen, eine ganz ordentliche Arbeit geleistet, wobei bemerkt werden muss, dass sein Film sowohl herausragende als auch grottenschlechte Sachen beinhaltet.

Und nun zu David Yates. Zunächst möchte ich dir in einem Punkt widersprechen: Das 5. Buch war vielleicht das Dickste, aber nicht das Schwierigste; das Schwierigste war nämlich das 6., und zwar weil es vor allem aus Erzählungen und vergleichsweise wenig Action besteht, was im Buch keineswegs störend ist, auf der Leinwand aber schon. Daher musste David Yates hier einiges ändern und den Stoff auch medien-und publikumswirksam gestalten. Und ich finde, dass es sich sehr gut geschlagen hat. Die größte Schwäche des 6. Films besteht meines Erachtens in der Darstellung der Tötung Dumbledores durch Snape: Dass Harry so ruhig bleibt und nicht eingreift, ist einfach unglaubwürdig. Für mich ist der 5. Film bei Weitem der schlechteste der Reihe: Er beinhaltet zwar einige wunderbare Szenen (Duell Dumbledore/Voldemort, Gespräch Harry/Sirius vor dem Stammbaum der Familie Black), leider aber viel zu viel Schwächen (Szene zwischen Harry und Dumbledore nach Sirius‘ Tod, Cho als Verräterin, Entdeckung von Dumbledores Armee durch Umbridge und ihre Anhänger). Hinzu kommt, dass Yates aus dem längsten Buch den bei Weitem kürzesten Film gemacht hat, und das war wirklich nicht notwendig. Dass der 7. Film so gut war, liegt nicht zuletzt daran, dass das 7. Band für die Verfilmung in zwei geteilt wurde. Das darf man nicht vergessen, wenn man die hohe Qualität des Films lobt.
22.03.2011 20:09 JonasvonL ist offline E-Mail an JonasvonL senden Beiträge von JonasvonL suchen Nehme JonasvonL in deine Freundesliste auf
Snapes Brother Snapes Brother ist männlich
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Also meine persönliche Wertung:

Chris Columbus
Hat es sehr gut geschafft, den Geist der ersten beiden Bände für die Leinwand einzufangen. Die Magie Hogwarts ist hier extrem zu spüren.

Alfonso Cuaron
Der "Gefangene von Askaban" ist mein Lieblingsfilm in der ganzen Reihe und das liegt sicher an der genialen Idee, das Zeit-Thema und das Grimm-Thema immer wieder zu zeigen. Cuaron ist das ganze weniger magisch, sondern mehr gruselig angegangen - und das finde ich im Anbetracht der Geschichte ("Da draußen ist ein Mann ... und er will dich TÖTEN!") einfach gut.

Mike Newell
Wage ich nicht wirklich zu beurteilen ... da ich die Grundidee des Buches einfach nicht mag. Er zeigt aber sehr viele verschiedene Facetten der Geschichte - sei es das aufkommende Liebesthema, die spürbare Rückkehr des Dunklen Lords oder auch nur das Alltagsleben in Hogwarts.

David Yates
Dass der 5. Film so schlecht und verwirrend ist, liegt meiner Meinung nach daran, dass sowohl Yates als auch der Drehbuchautor noch überhaupt nicht vertraut mit der Materie waren. Doch dies ist keine gute Rechtfertigung für die schlechte Leistung.
Im Halbblutprinz waren deutliche Besserungstendenzen zu spüren und sehen - dass man das Buch nicht genauso verfilmen kann, ist aus filmtechnischer Sicht eindeutig (man kann nicht immer Harry alle Verdächtigungen und sämtliches Geschehen erzählen und erleben lassen). Mir gefiel vor Allem der Weg, Draco als einen allein dastehenden, verzweifelten Hauptcharakter darzustellen. Was allerdings überhaupt nicht hätte sein müssen, sind der Angriff auf den Fuchsbau (lässt sich als Versuch, Action reinzubringen, legimentieren), die schlechte Darstellung von Dumbledores Tod und damit verbunden das Fehlen des Kampfes und des Begräbnisses.
Im siebenten Film hingegen scheint mir Yates endlich in seine Rolle hineingefunden zu haben - die ausgelassenen Handlungsstränge sind mir beim Schauen gar nicht aufgefallen!

Alles in allem kann man die Regisseur ganz einfach deshalb nicht gut vergleichen, da sie unterschiedlich viele Filme gedreht haben und ganz anders agieren - stellt euch etwa Columbus als "Halblutprinz"-Regisseur oder Cuaron als "Stein der Weisen"-Regisseur vor! Geschockt

__________________
The scar had not pained Harry for nineteen years. All was well.
23.03.2011 13:30 Snapes Brother ist offline E-Mail an Snapes Brother senden Beiträge von Snapes Brother suchen Nehme Snapes Brother in deine Freundesliste auf
pr00f1 pr00f1 ist männlich
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Danke für eure Antworten, beim lesen ist mir auch wieder einiges klargeworden... als Erwachsener scheint man die Dinge etwas anders zu sehen als mit 12 und man scheint einiges zu vergessen^^

@JonasvonL

Vielleicht habe ich wirklich Chris Columbus ein wenig zu hart bewertet. Damals fand ich die Filme toll, nur wenn ich sie heute sehe, finde ich eingies ehre mittelmäßig.
Ansonsten hast du vollkommen recht mit Christoph Columbus.

Bei Alfonso Cuaron muss ich sagen, dass ich die Vergangenheitssequenz nicht verwirrend finde. Ansonsten ist die Geschichte des Rumtreibers wirklich zu kurz gekommen.
Was ich noch anmerken muss, er hätte vielleicht die Geschichte zwischen James und Snape erzählen sollen, dann würde Snape jetzt nicht im Bootshaus sterben breites Grinsen

Okay, das 5te Buch war das umfangreichstem sagen wir es so^^ Beim 6ten Band hätte das Fokus meiner Meinung nach mehr auf Voldemorts Erinnerungen und die Geschichte des Halbblutprinzen gelegegt werden können.

Noch eine Bemerung zum 7ten^^ Ich glaube wenn das komplette siebende Buch in einen zweieinhalb Stunden- Film reingebracht worden wäre, hätte glaube ich kaum ein Regisseur einen guten Film damit machen können. Also sit die Zweiteilung genau die richtige Entscheidung gewesen.
23.03.2011 18:24 pr00f1 ist offline E-Mail an pr00f1 senden Beiträge von pr00f1 suchen Nehme pr00f1 in deine Freundesliste auf
JonasvonL
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Kannst du mir dann vielleicht zwei Dinge erklären, die ich immer noch nicht verstanden habe, obwohl ich den Film bereits mehrmals gesehen habe?

* Erstens verstehe ich nicht, warum Hermine, als sie und Harry in die Vergangenheit sind, ständig eingreifen muss, weil die Dinge nicht wie beim ersten Mal geschehen? Als Beispiel kann ich die Szene nennen, in der Hermine dem Harry der Vergangenheit einen Stein auf den Kopf werfen muss, damit Hagrid, Harry und Hermine in Hagrids Hütte Dumbledores, Fudges und Macnairs Ankunft bemerken oder die Szene, in der Hermine das Heulen des (Wer)Wolfs nachahmen muss. Hätten diese Dinge logischerweise nicht von selbst geschehen müssen?

* Dann gibt es noch die Sache mit den Dementoren: Im Zug scheint einer der Dementoren Harrys Seele auszusaugen. Dass es im Film besser, bzw. spektakulärer aussieht, ist klar. Aber ist das nicht ein bisschen übertrieben? Erstens: Warum saugen sie nur Harrys Seele aus? Zweitens: Warum greift Lupin erst so spät ein? Warum haben ihn Hermine und Ron nicht geweckt? Gegen Ende des Films gibt es auch die eine oder andere verwirrende, bzw. unlogische Sache: Zum Einen sagt Hermine an einer Stelle, dass Harry und Sirius dabei sind, zu sterben; ist es nicht vielmehr so, dass die Dementoren ihnen die Seele aussaugen, was viel schlimmer ist als der Tod? An einer anderen Stelle sieht man dann, wie eine silberne Kugel (die Seele?), die aus Sirius's Mund herausgekommen ist, wieder in ihn hereinkehrt. Nun frage ich mich aber, wie das überhaupt sein kann. Ist es nicht so, dass der Kuss der Dementoren etwas Unumkehrbares ist?

Ich weiss, dass ich eine Menge Fragen gestellt habe, aber vielleicht kannst du oder jemand Anderes sie mir beantworten? Es wäre jedenfalls sehr nett. Augenzwinkern

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von JonasvonL: 24.03.2011 20:08.

24.03.2011 20:08 JonasvonL ist offline E-Mail an JonasvonL senden Beiträge von JonasvonL suchen Nehme JonasvonL in deine Freundesliste auf
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Okay ich werde es mal versuchen ;D

Nun ja das Hermine ständig eingreifen muss kann ich mir nur so erklären:

Ich denke Alfonso hat versucht so etwas wie eine Zeitschleife zu machen. Das bedeutet das wo Hermine und Harry in die Vergangenheit gereist sind, dass da Sirius und Seidenschnabel schon gerettet sind, aber sie das sozusagen machen müssen, weil sonst das Zeitgebilde zusammenstürzt. Lässt sich schwer formulieren. Ich denke dass Hermine eingreift ist ein Zwang, sie hat keine andere Möglichkeit. Lässt sich schwer ausdrücken, aber so kann ich es mir erklären.

Ich versuche es mal anderst.
Wo die beiden noch nicht in der Vergangenheit waren, wurde Harry beschmissen und Hermine hat sich den Stein angeguckt. Und wo sie von Lupin verfolgt wurden hat sie ein heulen gehört. Wo die beiden dann in der Vergangenheit waren konnte sie sich dran erinnern und wusste somit was zu tun ist: nähmlich Harry mit einen Stein bewerfen und wie ein Wolf heulen ;D
Von selbst wäre das nicht geschehen.

Dass die nur Harry aussaufgen wurde im Buch erklärt: Harry hatte von allen die schlimmste Zeirt durchstehen müssen. Somit konnten Sie sich am besten von Harrys Verzweiflung ernähren. Schließlich mussten Hermine und Ron nicht dabei sein, wie ihre Eltern ermordet werden und die beiden hatten eine glücklichere Kindheit.

Lupin hat noch geschlafen und Hermine und Ron waren denke ich mal zu eingeschüchtert, um ihn zu wecken und hatten Angst. Das Gefühl kennt glaube ich jeder: starr vor Angst sein, man ist dann wie gelähmt.

Das Hermine sagt, dass die beiden sterben ist tatsächlich ein Filmfehler. Die Buch-Hermine hätte das nciht gesagt, weil die Buch-Hermine denke ich über die Dementoren bescheid weiß. dass die nur die Seele aussaugen und nicht töten.

Mit der silbernen Kugel lies sich denke ich mal am besten eine Seele darstellen. Vielleicht hätten die wirklich nen küssenden Dementioren zeigen können und darauf hinweisen, dass sie die Seele aussaugen. Das hätte dann die alberne silberne Seelenkugel erspart breites Grinsen
24.03.2011 22:42 pr00f1 ist offline E-Mail an pr00f1 senden Beiträge von pr00f1 suchen Nehme pr00f1 in deine Freundesliste auf
JonasvonL
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Danke für deine Erklärungen, die mir geholfen haben, einiges besser zu verstehen.

Allerdings verstehe ich immer noch nicht, warum Hermine, als sie und Harry in die Vergangenheit sind, ständig eingreifen muss, weil die Dinge nicht wie beim ersten Mal geschehen. ;-) Ich habe deine Erklärungen verstanden, kann deiner Argumentation auch sehr gut folgen, bin aber nur sehr bedingt überzeugt.

Ich versuche mal, es dir zu erklären und nehme da die Sache mit dem Stein als Beispiel. Du sagst, dass Hermine den Stein beim ersten Mal gemerkt hat und ihn beim zweiten Mal dann wiedererkannt hat und wusste, was sie damit tun musste. Das klingt alles logisch, ist es für mich aber nicht. ;-) Und zwar ganz einfach, weil sich für mich die Frage stellt, wer den Stein beim ersten Mal geworfen hat (Hermine kann es ja nciht gewesen sein, da sie in der Hütte war) und warum dieser Jemand ihn beim zweiten Mal nicht geworfen hat. Hermine und Harry haben ja die Zeit zurückgedreht. Rein theoretisch hätten sie sich ja damit begnügen können, die Geschehnisse der Vergangenheit einfach zu beobachten : Beim ersten Mal wären sie Akteure des Geschehens gewesen, beim zweiten Mal dann Beobachter. Und solange sie nicht eingreifen, müsste alles genau in der selben Reihenfolge und genauso wie beim ersten Mal passieren.

Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. ;-) Ansonsten kann ich versuchen, mich anders auszudrücken. Aber vielleicht denke ich in diesem Fall einfach zu rational. ;-)
26.03.2011 23:07 JonasvonL ist offline E-Mail an JonasvonL senden Beiträge von JonasvonL suchen Nehme JonasvonL in deine Freundesliste auf
Harry62442 Harry62442 ist männlich
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Dabei seit: 11.10.2005
Alter: 30
Herkunft: MäcPomm



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Nein, die Hermione aus der Zukunft hat den Stein geworfen, den die Hermione in Hagris Hütte dann betrachet hat und als sie selbst zur Hermione der Zukunft wurde, sie den geworfen hat. Also wäre die Abfolge der Ereignisse, wie pr00f1 schon schrieb, konstant.
Das ist ein endloses Paradoxon. Eigentlich aus jeder Zeitreise-Geschichte bekannt.


Anderes Beispiel: Du reist in die Vergangenheit und erschießt deinen Opa, bevor er deinen Vater gezeugt hat. Dann dürftest du nicht mehr exisitieren und folglich deinen Großvater nie erschossen haben. Und so weiter...

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26.03.2011 23:45 Harry62442 ist offline E-Mail an Harry62442 senden Beiträge von Harry62442 suchen Nehme Harry62442 in deine Freundesliste auf
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