 RPG 6 - "Resurrection - For Light To Fight" - Spielthread |
Tiger_Lady
Schülerin
Dabei seit: 19.01.2010
Alter: 38
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Original von Coltrane
Remus erschreckte sich fast schon als Severus so aus der Haut fuhr. Der sonst immer so ruhige und kühle Professor war eben nicht für Wutausbrüche bekannt und Remus wusste auch nicht, warum er gerade so ausgerastet war, denn er hatte eine ganz normale Frage gestellt. Trotzdem ging er nicht darauf ein. "Dann würde ich vorschlagen, dass du erstmal hier bleibst, sicher ist sicher.", meinte Remus und musste schwer schlucken, als er daran dachte, dass Luna vielleicht in diesem Moment gefoltert wurde. "Später kannst du ihm dann ja erklären, dass du kein Mitglied erwischen konntest." |
Müde und abwesend nickte Snape. "In Ordnung." murmelte er und sah sich unschlüssig im Raum um. Bisher war er nie wirklich lange hier gewesen und die vermeidlich vertrauten Räume kamen ihm mit einem Mal fremd und ungewohnt vor.
Die meisten der anderen Ordensmitglieder schienen sich in der Küche versammelt zu haben und wenn er ehrlich mit sich selbst war, konnte auch er mittlerweile eine warme Mahlzeit vertragen.
"Gut. Dann bleibe ich also hier, bis der Dunkle Lord mich ruft, oder das Mädchen wieder auftaucht." sagte er knapp und durchquerte den kleinen Flur zur Küche.
In der Küche herrschte bereits rege Betriebsamkeit. Der Neuzugang und Nymphadora Tonks, oder wie Snape sie insgeheim nannte: Das Chaos auf zwei Beinen, waren damit beschäftigt, etwas Essbares auf den Tisch zu bringen. Zweifelnd hob Snape eine Augenbraue. Was das wohl gibt... fuhr es ihm durch den Kopf. Doch er verkniff sich die giftige Bemerkung und nahm stattdessen auf einem der freien Stühle Platz und bediente sich an dem Firewhisky, der auf dem Tisch stand. Einen Moment lang betrachtete er die goldbraune, leichte rauchende Flüssigkeit, bevor er das Glas in einem kräftigen Zug leerte.
Die Wirkung des Whiskys sich nicht lange auf sich warten und zum ersten Mal an diesem Abend fühlte er, wie sich seine verkrampften Muskeln etwas entspannten.
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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine auf ihr."
- Vincent van Gogh
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09.11.2010 20:45 |
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Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
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Mit großen Augen sah Lucius Bella an. Was war denn in sie gefahren? Schrie herum, starrte mit einem Blick des Wahnsinns auf Luna ... Für einen kurzen Moment huschte das Bild in seinen Kopf, dass sie anfing, wie wild und in gebückter Haltung auf dem Boden herumzuhopsen und sich dabei an den Haaren zog. Und sie eine überaus spitze Hakennase besaß. Nein, das war nicht der richtige Moment für solche Illusionen.
Voldemorts Blick war auf den roten Strahl seines Zaubers fixiert. Und auf nichts anderes reagierte er, nahm er war.
Wie lange war es doch her, dass er das letzte Mal jemanden so sehr folten konnte! Und dass ihm diese Folter auch noch so eine Befriedigung brachte! Und so viel Glück auslöste!
Aber dann kehrten seine Gedanken zu seinem Plan zurück und leicht widerwillig löste er den Zauber. Luna hörte auf zu schreien und Stille kehrte ein.
"Nun, Luna", sagte er mit schleimender Stimme, die ihm schon so oft geholfen hatte, als er sich noch nicht mit Magie wehren konnte. "Wo versteckt sich unser lieber Orden, mh?"
Siegessicher blickte er einmal in die Runde der gierigen Augen, dann senkte er wieder seinen Blick auf die blonde, kleine, zitternde Hexe.
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- RPG hier auf Xperts!
Gesucht: Johnny Desh (OC), Sirius Black, Albus Dumbledore
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12.11.2010 15:27 |
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Thestralfan
Schülerin
Dabei seit: 09.10.2008
Herkunft: Thestralia - das Paradies für Thestrale
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Nur langsam drang die Stimme des dunklen Lords zur ihr durch.
Sie war kurz davor gewesen, Luna ebenfalls zu foltern, doch bevor sie dazu gekommen war, hatte der dunkle Lord seine Folter unterbrochen.
Aber warum?
Lovegood sollte noch mehr Schmerzen fühlen und nicht einfach so davon kommen! Ja, sie sollte ihnen das Versteckt des Ordens mitteilen, aber dennoch... konnte er sie nicht vorher noch ein wenig weich kochen?
Für ihren Geschmack war das noch zu wenig Schmerz für die kleine Lovegood gewesen - viel zu wenig.
Doch sie musste sich zurückhalten.
Noch so eine unüberlegte Aktion wie eben und auch sie würde die Folter des dunklen Lords zu spüren bekommen. Sie hatte Glück gehabt. An anderen Tagen wäre sie sogar für diesen kleinen Ausbruch gefoltert worden - doch heute schien der dunkle Lord gut gelaunt und nur auf die Folter der kleinen Lovegood aus.
Das bekannte Gefühl des Frustes stieg in ihr auf.
Unauffällig ließ sie ihren Zauberstab wieder in der Tasche ihres Umhangs verschwinden und drehte sich um.
Lucius sah sie entsetzt an. Verständlich, ihr Verhalten musste nicht gerade logisch gewesen sein. Aber das war ihr egal. Immerhin fühlte sie sich jetzt etwas besser - wenn auch nur etwas, denn der Frust war wieder da und auch die Müdigkeit nicht verklungen.
Sie schenkte ihm ein breites Lächeln.
"Das hat gut getan Lucius - du solltest deinen Gefühlen auch mal freien Lauf lassen, anstatt sie immer in dich hinein zu fressen...." flüsterte sie ihm zu.
Obwohl sie relativ weit voneinader enfernt waren, wusste sie, dass er ihre Bemerkung gehört hatte.
Sie wartete erst gar nicht auf seine Antwort und drehte sich wieder zu Lovegood und dem dunklen Lord.
Nun konnte sie nur noch auf Lovegoods Reaktion warten - genauso wie alle anderen es taten.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thestralfan: 13.11.2010 15:38.
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13.11.2010 15:36 |
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Tiger_Lady
Schülerin
Dabei seit: 19.01.2010
Alter: 38
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Snape setzte das leere Glas vor sich ab und betrachtete es einen Augenblick abwesend. Die Ellbogen aufgestützt, vergrub er den Kopf, der immer schwerer zu werden schien, langsam in seinen Handflächen. Das Geschnatter der zwei Hexen versuchte er auszublenden.
Seine Gedanken schweiften ab...
Potter lebte. Und der Dunkle Lord erfuhr es wahrscheinlich genau in diesem Augenblick von dieser dummen Göre Lovegood. Und er saß hier - tatenlos. Zum Nichtstun und Abwarten verdammt.
Potter...
Er spürte, wie der alte Hass und der Zorn in ihm hoch stiegen. Er war doch immer noch genau wie sein Vater! Er hatte sich kein bisschen verändert. Er würde sich nie ändern. Er würde immer der strahlende Held sein, überzeugt davon, das richtige zu tun und in Wirklichkeit aber keine Ahnung von dem zu haben, was um ihn herum passierte. "Der Junge, der überlebte" - zum 2. Mal. Die Wut kochte mittlerweile in ihm. Den Kopf immer noch hinter den Handflächen vergraben, spürte er die Adern an seinen Schläfen pochen.
Aber was war mit Draco? Irgendwie schien er sich mit Potter angefreundet zu haben. Wie war das möglich? Unterschiedlicher hätten zwei junge Zauberer nicht sein können, als diese zwei! Während ihrer Schulzeit hatten sie sich bis aufs Blut gehasst und jetzt war davon keine Spur mehr...
In diesem Moment riss ihn ein lautes Poltern und Scheppern direkt neben ihm apprut aus seinen Gedanken. Er fuhr hoch und sah direkt in das Gesicht von Nymphadora Tonks, deren Haare gerade die gleiche Farbe anzunehmen schienen, wie ihre Gesichtsfarbe - knallrot.
"Das Chaos auf zwei Beinen" hatte es wieder einmal geschafft. Die wenigen Töpfe und Pfannen, die diese spärliche Küche hergab, rollten und kullerten über den gesamten Fußboden.
Snape, immer noch zu sehr in seinen Gedanken versunken um angemessen zu reagieren, erhob sich, hob einen der Töpfe auf, der genau vor seine Füße gerollt war und reichte ihn der Hexe. "Bitte..." brachte er gerade noch hervor. bevor ihm wieder so richtig klar wurde, wo er war und mit wem er sprach. Er räusperte sich und wollte sich gerade wieder seinem Platz zuwenden.
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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine auf ihr."
- Vincent van Gogh
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24.11.2010 22:46 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Während Tonks noch auf eine Antwort von Tessa wartete, wandte sie sich in typischer Schusseligkeit halb um, um die beiden da neben ihr besser anschauen zu können. War ja klar gewesen, dass sie dabei gegen die ohnehin schon nicht sehr stabil aussehende, kurze Kette von Töpfen stieß, die auch prompt mit einem Höllenlärm auf dem Boden aufprallten.
Peinlich berührt wandte sie sich wieder von ihren Gesprächspartnern ab und versuchte den Töpfen hinterherzujagen.
Aus den Augenwinkeln sah sie die gebeugte Gestalt von Profe - nein, von Severus, korrigierte sie sich in Gedanken. Aber den Professor würde sie wohl nie ablegen können, zu lange hatte sie sich in Hogwarts seine Tiraden anhören müssen, wenn sie wieder einmal seinen geheiligten Kerker in die Luft gejagt hatte.
Er sah traurig und wütend aus - aber nicht so voller Hass, wie sie ihn sonst kannte. Eher besorgt. Verwirrt richtete sie sich wieder halb auf, um ihn genauer zu betrachten.
In dem Moment bewegte er sich plötzlich und die junge Hexe zuckte zusammen. Hatte er bemerkt, wie sie ihn anstarrte? Dann würde sie sich jetzt auf etwas gefasst machen können.
Doch anstatt aufzuspringen und sie einmal mehr anzuschreien, bückte er sich und hob den Topf auf, der ihm vor die Füße gerollt war. Und Tonks war sich nicht ganz sicher, ob sie das leise "Bitte", mit dem er ihr den Topf in die Hand drückte, wirklich gehört hatte oder ob sie es sich nur eingebildet hatte.
Völlig perplex starrte die junge Hexe den Tränkemeister an. Was war das denn? Sie schüttelte den Kopf, um ihre Verwirrung zu vertreiben. Den Topf, der an allem schuld war, hielt sie achtlos in der Hand.
"Danke", murmelte sie fast noch leiser als er wenige Augenblicke zuvor, nur um wenige Augenblicke später knallrot anzulaufen. Die Farbe breitete sich bis in ihre Haarspitzen aus, einer der Nachteile, ein Metamorphmagus zu sein.
Oh Merlin, diese ganze Situation war so unnatürlich. Plötzlich kam ihr ein anderer, beunruhigender Gedanke. War Severus vielleicht verletzt? Sie wusste um seine Spionagetätigkeiten und sie konnte sich schon denken, dass das nicht ganz ungefährlich war. Voller Sorge hob sie den Blick wieder von ihren Schuhspitzen und sah ihn an. Sie hatte einfach ein zu gutes Herz, stellte sie bei der Gelegenheit wieder einmal fest. Merlin, das war Severus Snape, der meistgehassteste Tränkelehrer Hogwarts. Und sie sorgte sich um ihn?
Doch wie er tagtäglich wieder zu den Todessern ging, um den Orden mit den so dringend benötigten Informationen zu versorgen, beeindruckte sie. Das erforderte eine Tapferkeit, die es einen schon mal vergessen lies, wie unsympathisch dieser Mann manchmal sein konnte.
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25.11.2010 19:06 |
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Tiger_Lady
Schülerin
Dabei seit: 19.01.2010
Alter: 38
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Snape wandte sich noch einmal zu der jungen Hexe um. Sie sah aus, als hätte sie einen Geist gesehen. Kein Wunder...
Er seufzte hörbar.
Auf einen Wink seines Zauberstabs hin stapelten sich die Töpfe und Pfannen fein säuberlich selbstständig aufeinander und schwebten zurück in den Schrank. Eine Pfanne landete jedoch sicher auf dem Herd, der sich auf einen weiteren Wink hin selbst entzündete.
"Denkst du, es ist im Bereich des Möglichen, das du unter der gegebenen Situation etwas Essbares auf den Tisch bringst, oder lässt du sogar das Wasser anbrennen?" murmelte er, doch es klang weit weniger sarkastisch als sonst. Seine Wut war verraucht.
Sein Blick wanderte hinauf zu der großen Küchenuhr an der Wand. Sein Zeitgefühl war vollkommen hin. Es musste doch fast Morgen sein...
Er griff erneut nach der Flasche mit dem Firewhisky und leerte sie in sein Glas.
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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine auf ihr."
- Vincent van Gogh
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25.11.2010 20:22 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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Immer noch völlig perplex starrte Tonks Severus an, wie er mit einem gekonnten Schwung ihre Unordnung beseitigte.
Die Worte, die dann ihre Ohren erreichten, brachten ihr Weltbild wieder ein wenig in Ordnung und ihre Haare dazu, sich wieder in das so typische Bonbonrosa zu verfärben.
"Wir sind ja schon dabei", fauchte sie, klang dabei aber selbst für ihre eigenen Ohren nicht sehr überzeugend. Ohje. Seufzend wandte sie sich zu Neville um, der diese Szene genauso verdutzt beobachtet hatte. Mit den Augen bat sie ihn um Unterstützung beim Kochen, das er nun einmal doch wesentlich besser konnte als sie.
Neville verstand sofort, was Tonks da von ihm wollte und wand sich wieder dem Gemisch auf dem Herd zu. Er warf einen kurzen Seitenblick zu Tessa, die schwieg und völlig in eigene Gedanken versunken schien. Seltsam, mitten im Gespräch so wegzutreten. Aber na gut, das war vermutlich alles ein bisschen viel gewesen für die junge Frau. Erster Tag beim Orden und gleich so ein Theater... Kopfschüttelnd zwang er seine Gedanken zurück zum Essen. Er wollte nicht nachdenken. Kochen war jetzt eine wunderbare Ablenkung.
Währenddessen wandte Tonks sich noch einmal zu Severus um. Sie wusste selber nicht so genau warum, wollte sich vielleicht vergewissern, dass das wirklich er war...
Stirnrunzelnd beobachtete sie, wie er sich Feuerwhisky einschenkte. Nix da, beschloss sie. Mochte ja sein, dass es ihm gerade nicht so besonders ging, aber das war kein Grund jetzt zu trinken.
Mit raschen Schritten ging sie auf ihn zu und nahm ihm sein Glas weg, ohne dass sie es wagte, ihm ins Gesicht zu schauen. Seinen wütenden Blick konnte sie sich nur zu gut vorstellen.
"Es gibt gleich Abendessen, da trinkst du jetzt nicht. Nachher magst du von unserem wunderbaren Geschmackserlebnis gar nichts essen, weil dir der Feuerwhisky den Geschmack verdorben hat", versuchte sie es mit einem Zwinkern, was ihr aber ihrer Meinung nach genauso gründlich misslang wie das Fauchen kurz zuvor.
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25.11.2010 20:51 |
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Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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Remus sah Severus hinterher, als dieser in die Küche ging, kurz darauf hörte er ein lautes Scheppern. Fast musste er trotz der angespannten Situation lachen, als er hörte, wie Severus "Bitte" und Tonks "Danke" sagte und sie sich danach angifteten - zumindest Tonks, denn Severus' Stimme war immer sehr ruhig und gelassen. Remus betrat die Küche und sah gerade noch, wie seine Liebste Hogwarts' meist gehassten Zaubertrank-Lehrer ein Glas mit Feuerwhiskey aus der Hand nahm. Belustigt blieb er im Türrahmen stehen und beobachtete die beiden.
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27.11.2010 15:12 |
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Tiger_Lady
Schülerin
Dabei seit: 19.01.2010
Alter: 38
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Frechheit! Was glaubte diese Hexe wer sie war? Snape starrte Tonks wutentbrannt an. "Wenn es um den Geschmack deiner sogenannten Kochkünste geht, reicht der Whisky nicht aus, fürchte ich. Vielleicht sollte ich es statt dessen eher mit einem Trank der Lebenden Toten versuchen?" fragte er kühl.
In diesem Moment nahm Snape eine Bewegung an der Tür wahr. Sein Kopf rückte herum und er erkannte Remus Lupin, der gerade den Raum betreten hatte. Seinem Gesichtausdruck nach zu urteilen, schien er die Situation sehr lustig zu finden.
Grimmig wandte Snape seinen Blick ab. Das dämliche Grinsen des Werwolfs hatte ihm gerade noch gefehlt...
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"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen -
doch es wachsen keine auf ihr."
- Vincent van Gogh
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01.12.2010 18:14 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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"Ich dachte, du hast Hunger? Vom Trank der Lebenden Toten wird man aber nicht satt, soweit ich weiß. Also wirst du schon mit unserem Essen klarkommen müssen oder hungrig bleiben."
Die Zeiten, in denen Tonks sich von Snapes wütenden Blicken einschüchtern ließ, waren endgültig vorbei.
Entschlossen drehte sie sich um und stellte den Feuerwhiskey in ein Regal, auch wenn ihr klar war, dass das Snape vermutlich nicht abhalten würde, ihn sich zurückzuholen. Aber vielleicht würde er ja doch vernünftig sein. Sie machte das ja nicht, um ihn zu ärgern.
Plötzlich sah sie aus den Augenwinkeln eine Gestalt an der Tür. Sie wirbelte herum, wobei sie Neville heftig zur Seite stieß, der gerade noch verhindern konnte, dass der Topf mit dem Essen den Abflug machte und erkannte Remus.
Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Dieser Mann... sie fand es immer noch unglaublich, dass er sie auch liebte. Sie war so ein kleiner, verrückter Schussel und Remus...
Sie liebte es, wenn er so schief lächelte. Es sah einfach süß aus, fand sie, aber sie würde ihm das bestimmt nie sagen.
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02.12.2010 11:46 |
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Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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Als die Anwesenden in der Küche ihn bemerkt hatten, trat er ein und ging auf Tonks zu. "Na, wir geht's mit dem Abendessen voran?", fragte er und ließ seinen Blick über die Herdplatte wandern. Dann erblickte er die Flasche Feuerwhiskey, die Tonks gerade Severus weggenommen hatte und wandte sich an den Zaubertränke-Lehrer: "Du willst also tatsächlich dieses wunderbare Essen mit dem Geschmack von Whiskey überdecken?", fragte er in gespielt vorwurfsvollem Ton und mit erhobenem Zeigefinger. Er wusste, dass Severus nie gut auf solche gespielten Bemerkungen einging, viel eher nervte es ihn, wenn jemand so mit ihm sprach. Aber es tat einfach gut, ein paar lustige Unterhaltungen zu führen und sich nicht den Kopf zu zerbrechen. Im Moment konnten sie nichts tun, und auch, wenn ihre Lage zum verzweifeln war, wollte Remus kein Trübsal blasen.
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02.12.2010 16:39 |
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Aleta
Schülerin
Dabei seit: 19.09.2010
Alter: 31
Herkunft: Aus der Hauptstadt des Dschungels
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"Neville kocht ja", lachte Tonks. "Das kann ja nur gut werden, meinst du nicht?"
Sie drehte sich zu Neville um, wollte sein Gesicht sehen bei diesem Kompliment. Doch er schien in Gedanken schon wieder ganz woanders zu sein.
Seufzend drehte sie sich also wieder zu Remus um und bekam gerade noch mit, wie der ins selbe Horn stieß wie sie. Na, der arme Severus, der wurde heute Abend ja ganz schön getriezt, dachte sie sich. Doch das hielt sie nicht davon ab, ihm einen "Ich habs doch gesagt"-Blick zuzuwerfen, während sie an Remus' Seite trat und ihre zierliche Hand in seine eigene schob.
Immer noch wurde ihr ganz schwindlig vor Erleichterung, wenn sie daran dachte, in welcher Gefahr er gerade eben noch geschwebt hatte. Merlin sei Dank war ihm nichts passiert - doch wie es Neville jetzt ging, konnte sich Tonks nur zu gut vorstellen. Traurig dachte sie an das verrückte und doch so liebenswerte Mädchen, das jetzt vermutlich gerade bei den Todessern war und... Kurz schüttelte sich die junge Aurorin. Nein, daran wollte sie nicht denken.
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02.12.2010 21:01 |
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Adebaba
Schülerin
Dabei seit: 14.06.2010
Alter: 31
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Die Schmerzen waren unerträglich, am liebsten wäre sie gestorben. Aber dieser Wunsch würde ihr unerfüllt bleiben. Endlich hatte er aufgehört. Luna blieb auf dem Boden liegen, der Schmerz war immer noch so real. Wieso war sie auch alleine rausgegangen? Wieso war sie nicht lieber im Haus geblieben? Als Voldemort sie ansprach, kehrte wieder diese Stimme in ihrem Kopf zurück. Nein! Sie durfte nichts sagen! Damit würde sie ihre Freunde verraten, die einzigen Freunde, die sie jemals hatte.
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05.12.2010 20:16 |
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Minimuffin
Schülerin
Dabei seit: 11.07.2008
Alter: 30
Herkunft: D R E A M L A N D
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Sie wehrte sich. Sie brachte es fertig sich zu wehren.
Fort war seine gute Laune, fort sein Glücksgefühl und seine Stimmung schlug schnell in Wut um. Er spürte genau, wie sie innerlichen Widerstand aufbaute ... er hatte nicht damit gerechnet, nein. Warum auch? Aber durchgehen lassen wollte und konnte er es nicht. Er war mächtig ... Mächtiger als alle anderen und viele andere zusammen.
Sag mir doch, wo das Hauptquartier des Ordens ist, dachte er süßlich, vollkommen beherrscht. Ich werde euch doch auch nichts tun, nur kann man es doch nicht verantworten, wenn du dorthin nicht zurückkehrst.
Gespannt wartete er, wie lange es noch dauern würde, bis sie nachgab.
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Gesucht: Johnny Desh (OC), Sirius Black, Albus Dumbledore
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06.12.2010 19:26 |
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Coltrane
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2006
Alter: 29
Herkunft: NRW.
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Obwohl Remus sich wirklich um ein Lächeln bemühte, versetzte ihm Nevilles Anblick einen Stich. Wie er da stand, mit leerem Blick und den Gedanken wahrscheinlich bei etwas ganz anderem als dem Essen, tat er ihm einfach nur Leid. Ihm würde es genauso gehen, wenn es sich um Tonks handeln würde, die in die Hände der Todesser gerraten wäre. Doch seine Frau stand gesund neben ihm und er war wirklich dankbar, sie hier zu haben. Er schenkte ihr ein schwaches Lächeln. "Ja, das kann nur gut werden.", sagte er und dachte an Luna und wie es ihr jetzt wohl ging.
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11.12.2010 20:14 |
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