Wie viel seid ihr bereit für ein Buch auszugeben ? |
Dreamcatcher
Schülerin
Dabei seit: 11.10.2005
Alter: 34
Herkunft: Jena
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Hm, "Mängelexemplare", die es auf den Wühltischen in Buchhandlungen gibt, haben in den meisten Fällen KEINE Mängel. (Es fehlen in 999 von 1000 Fällen keine Seiten oder ähnliches.^^)
Meistens sind es Restposten vom Verlag, bei denen der Ladenpreis und somit die Buchpreisbindung(!) aufgehoben wurde. Da kaum ein Buchhändler alte Titel an sein Lager nimmt (es sei denn, ein Kunde bestellt mal einen), gibt es kaum noch eine Chance, diese Restposten loszuwerden - deshalb werden sie aus dem "offiziellen" Verkauf genommen und zu günstigen Schnäppchen-Preisen verramscht.
Bei einigen Büchern, die noch lieferbar sind (und bei denen deshalb die Buchpreisbindung noch besteht - d.h., jeder Verkäufer, der sie zu einem anderen als dem festgesetzten Preis verkauft, macht sich strafbar), die der Verlag aber loswerden will (ebenfalls Restposten, die die Lager verstopfen oder Titel, die sich einfach nicht abverkaufen lassen), werden "bemängelt". Voraussetzung ist in jedem Fall der Mängel-Exemplar-Stempel auf dem Buchschnitt, der das Buch sozusagen "endwertet" und die Buchpreisbindung aufhebt. Manche Verlage gehen sogar soweit und ratschen einmal mit nem Cutter- oder Näh-Messer über die Cover, damit sie beschädigt und somit zum "Mängelexemplar" predistiniert sind. Das ist ziemlich dicht an der Grenze zum Preisbindungs-Verstoß und wird immer noch heftig in der Buchhandels-Branche diskutiert.
Fakt ist: Bücher, die noch lieferbar sind, keine äußeren Mängel aufweisen und keinen Mängelexemplar-Stempel tragen (und aus erster Hand, also nicht gebraucht auf amazon oder ebay verkauft werden), unterliegen der Preisbindung und dürfen zu keinem anderen Preis verkauft werden!!!
Ich hoffe, ich konnte dir wenigstens ansatzweise helfen!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Dreamcatcher: 15.09.2009 20:20.
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15.09.2009 20:19 |
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Larisa
Schüler
Dabei seit: 23.11.2008
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Wenn ich ein Buch unbedingt haben möchte, dann zahl ich schonmal mehr dafür. Aber für ein "normales" Buch möchte ich nicht mehr als 15- 20 EUR ausgeben. Oft warte ich dann, bis es das Buch dann als Taschenbuch zu kaufen gibt.
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18.09.2009 18:52 |
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Witchcraft
Schülerin
Dabei seit: 15.10.2005
Herkunft: Bruchtal
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Hm, das kommt ganz darauf an, was es für ein Buch ist. Wenn es sein Geld wert ist und ich es unbedingt haben möchte, bin ich auch bereit mehr dafür auszugeben. Und wenn ich mir es nicht leisten kann, kann ich auch mal warten bis ich das Geld zusammen habe oder ich lasse es mir bei Gelegenheit schenken.
Was mich ein bisschen ärgert ist, dass es manche Bücher nur als Taschenbücher gibt. Ich finde gebundene Ausgaben einfach schöner und auch haltbarer.
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18.09.2009 22:04 |
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AbbyLuka
Schülerin
Dabei seit: 27.08.2005
Alter: 34
Herkunft: Österreich
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Mmmmmmhhhh schwere Frage ...
Kommt aufs Buch an ... für HP hätt ich z.B. einiges ausgegeben ... ich hätt das Buch gekauft, egal wie viel es gekostet hätt.
Aber im Prinzip würd ich denk ich nicht mehr als 25€ ausgeben.
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19.09.2009 03:18 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 35
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Gerade werden meine Prinzipien, was akzeptable Bücherpreise angeht, auf eine harte Probe gestellt... Ich hab gerade bei Amazon entdeckt, dass im November der neue Stephen King erscheinen wird, mich gefreut - und festgestellt, dass das Buch, sofern sich da bis zum Erscheinungstermin nicht noch was ändert, knapp 27 € kosten soll.
In anderen Worten: Rund 54 DM. Das finde ich schon ziemlich heftig. Okay, das Buch ist mit über 1200 Seiten sehr dick. Aber das sind genügend andere von gleicher Qualität, die nur 20 € kosten, auch. Dreamcatcher hat dazu ja schon so treffend gesagt:
Genau das ist es. Mit einem Buch, wo Stephen Kings Name draufsteht, kann man das machen, da ist die Millionenauflage so oder so sicher.
Aber - schießt sich der Verlag damit nicht letzten Endes selber ins Bein?
Neue Kunden gewinnt man auf die Art sicher nicht. Eingefleischte Fans werden den Preis zähneknirschend bezahlen, aber wer bisher noch nichts mit King am Hut hatte, wird sich sicher nicht einfach mal so zum Ausprobieren ein Buch für 27 € kaufen.
Ob ich mir das Buch nun hole, weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich lasse ich's mir zu Weihnachten schenken, ist ja ab November nicht mehr lang hin. Für mich sind 27 € nun mal wirklich eine Menge Schotter, fast mein gesamtes Monatstaschengeld.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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27.09.2009 14:16 |
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Voldy unregistriert
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@Sam
Sieh dich mal in der Film- und Computerspielbranche um. Dort ist derartige Abzocke Gang und Gebe. Was glaubst du, warum sich im Filmforum hier so viel über z.b. Warner oder 20th Century Fox mit ihren ständigen Betrügereien so aufgeregt wird. Und dabei geht es im Literaturbereich noch. Hier kommen nicht alle halbe Jahre neue Editionen mit verschiednem Bonusmaterial oder Directors Cut raus. Obwohl das wärs noch! Erst bringt man ein vom Verlag zerstückeltes Manusskript auf den Markt, um es dann in eine "Authors Edition" zu verpacken, in der ALLES drin steht. Mal sehen, ob das Prinzip nicht doch noch Schule macht ...
Ganz schlimm ist das mittlerweile auf dem Spielemarkt. Zwar gibt es da nicht die 5 Millionen verschiedenen Editionen, aber der Trend geht jetzt dahin ein ohnehin überteuertes Produkt noch teuerer zu machen. Den Anreitz dazu lieferte Activision-Blizzard als die "Call of Duty 6" für sage und schreibe 60 Euro (PC-Version) auf den Markt hauen! Frisch erschiene PC-Spiele kosten sonst zwischen 40-50 Euro. Ganz einfach, weil man weiß, dass sich die Marke "Call of Duty" verkauft - auch zu völlig überzogenen Preisen!
Und dabei setzten sich Firmen wie z.b. Valve ("Half-Life") nun schon lange dafür ein die Preise für Spiele zu senken. Wenn Activision-Blizzard dieser miserable Quo gelingt, dann können wir uns alle auf eine generell überteuerung bei den Spielen einstellen. EA, UbiSoft und Konsorten werden dann sicher mitziehen wie die Knuherde auf dem Weg zum nächsten Wasserloch.
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27.09.2009 14:38 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 35
Herkunft: Chaucer Manor Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ Voldy: Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Bei Computerspielen halte ich mich von den ganz neuen Sachen generell fern, weil 50 € für Spiel, das dann möglicherweise dank Kopierschutz nicht mal nutzbar ist, für mich einfach jenseits von Gut und Böse sind. (Eine Ausnahme ist Black Mirror 2 - das will ich schnell haben, lasse ich mir wahrscheinlich ebenfalls zu Weihnachten schenken. Aber das ist mit knapp 33 € auch nicht ganz so teuer wie die meisten anderen aktuellen Spiele.)
Und diese merkwürdige Praktik, DVDs in 25 verschiedenen Versionen zu verkloppen... Das lässt sich im Grunde genauso auf CDs übertragen. Ich weiß noch genau, wie mal von einer, die ich bis heute wirklich toll finde, Monate nach der VÖ eine "Special-Edition" mit einem zusätzlichen Titel rauskam. Ich als braver Fan, der sich die Scheibe so bald wie möglich gekauft hatte, guckte dann in die Röhre. -.- Mir das Ding noch mal zu kaufen und den vollen Preis zu bezahlen für eine CD, die ich zu 90 % bereits besitze, hab ich dann aber auch nicht eingesehen.
Naja, ich hoffe jedenfalls, dass Preise wie der des neuen King nicht so schnell Schule machen. Mein Glück ist, dass ich nicht immer nur Neuerscheinungen haben muss, sonst wäre ich echt aufgeschmissen. Okay, man könnte jetzt sagen, dass ich das Geld lockermachen würde, wenn's mir nur wichtig genug wäre. Aber ich möchte halt gerne öfter als einmal alle zwei Monate ein Buch kaufen können, was ja eigentlich auch im Interesse der Verlage liegen sollte.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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27.09.2009 14:57 |
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Voldy unregistriert
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Bei Spielen kaufe ich grundsätzlich nur Budget-Versionen. Nicht zuletzt deshalb, weil wenn diese von Labels wie Green Paper oder der Softwarepyramide rausgebracht werden, dann auch manchmal der Kopierschutz verschwindet.
Bei Filmen bin ich grundsätzlich nur noch Schnäppchenjäger. Es sei denn es ist ein Film, den ich so toll finde, dass ich ihn unbedingt haben muss. Z.b. "Star Trek XI", bei Filmen, wo ein DC angekündigt ist warte ich grundsätzlich noch diese 6 Monate. Habe ich früher nicht gemacht, weshalb ich jetzt einige Filme doppelt im Regal stehen habe.
Und da ca. 80 Prozent meiner bücher ohnehin Paperbacks sind steigt deren Preis selten über die 15 Euro-Grenze. Außer bei Comics natürlich. Da ist es normal 20-30 Euro locker machen zu müssen.
Ganz davon abgeshen, dass ich in jeder Hinsicht eine literarische Schnecke bin. Nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Lesen. Ich habe jetzt noch 3 Bücher zu Hause, die ich lesen will. (eins von Jordan, einen von Poe, einen von Tolkien)
Aber mir jucken dann jedes Mal die Finger, wenn ich ein tolles Buch im Laden sehe und irgendwie landet es dann immer an der Kasse.
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27.09.2009 15:05 |
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Das kommt bei mir ganz auf das Buch drauf an.
Für Fachbücher generell mehr.
Und Belletristik...hm...kommt darauf an wie sehr ich es haben will.
Ich sage mal so, will ich es haben, zahle ich den Preis der verlangt wird.
Meistens zahle ich aber immer so um die 10 Euro für ein Buch. Ab und zu auch 20 Euro.
__________________ He's like fire and ice and rage. He's like the night and the storm in the heart of the sun. He is Ancient and Forever, he burns at the centre of time and he can see the turn of the universe.
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28.09.2009 16:47 |
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Saphire
Schüler
Dabei seit: 23.01.2005
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Die Potterbücher bzw die letzten beiden waren die Teuersten in meiner Collection.^^
Die 1. paar Bände haben mir meine Eltern vom Flohmarkt gekauft und Band 5 war ein Mängelexemplar (Ecken angestossen).
Ansonsten gebe auch nur max. 20,-€ für ein Buch aus.
Aber ich wühle eh gerne in den Grabbelboxen. Was man da für Schätze finden kann.
Bei Schulbüchern die man für die Schule bzw Studium brauch hat man ja keine wahl. Es sei den man kann mit älterne Auflagen oder so aufwarten.
Da ist es ja manchmal blöd weil sich immer wieder was ändert.
In meiner ausbildung mussten wir auch Fachbücher kaufen und mussten in der Zeit die Berufsschulklasse wechseln (haben einige Monate später angefangen und somit die Zeit hinten ranhängen in dem nächsten Jahrgang) und die hatten da schon ne neue Auflage wo die Seitenzahlen zb nicht mehr übereinstimmten.
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10.11.2009 22:39 |
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clementine
Schüler
Dabei seit: 07.11.2009
Alter: 35
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Normalerweise gebe ich eigentlich nicht mehr als 10€ für ein Buch aus, davon ausgenommen sind natürlich Bücher, die ich für die Uni brauche - die sind meistens teurer, aber da hab ich ja meistens keine andere Wahl als die zu kaufen.
Ich hab eigentlich nie das Bedürfnis irgendein Buch unbedingt jetzt sofort haben zu wollen, deshalb warte ich meistens auf die Taschenbuch-Ausgabe, weil die ja billiger sind und ich die auch lieber mag. Es gibt sooo viele Bücher, die ich noch lesen möchte, deshalb such ich mir dann meistens einfach das billigste raus.
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11.11.2009 10:43 |
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Black the dog
Schüler
Dabei seit: 14.08.2005
Alter: 34
Herkunft: Baden-Württemberg
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Hmmm....gute Frage.
Für die "normalen" Bücher, also ganz gewöhnliche Textbücher/ Fantasybücher,.... geb ich in der Regel nicht mehr als 20 Euro aus. Nur in seltenen Fällen, wie etwa bei den Harry Potter Büchern mach ich mal ne Ausnahme.
Bei Fachliteratur ist das aber wieder was ganz anderes, da sind die Preise dann schon etwas höher.... aber mehr als 70 Euro hab ich da bisher auch noch nicht für ein Buch bezahlt... was aber auch schon ne Menge ist ....
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11.11.2009 16:17 |
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Linni93
Schülerin
Dabei seit: 22.10.2007
Alter: 31
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Nicht viel! Da bin ich lieber geizig und warte, bis ein Buch als Taschenbuch rauskommt, gebundene Bücher sehen toll aus, finde ich aber unpraktisch. Bei den Harry Potter Büchern war das natürlich anders, da hab ich mir sie sofort geholt, aber sonst ist das anders. Da warte ich und kauf mir für jeweils 10Euro lieber zwei Bücher als ein Buch, dass 20Euro kostet.
Oh und auf Mängelexemplare steh ich total, an den Büchern ist wenn überhaupt mal ein Kratzer, aber nichts schlimmes und bei mir in der Buchhandlung ist dann zweimal im Jahr ein richtig großer Stand mit Mängelexemplare und da sind immer richtig gute dabei, die ich mir eigentlich schon immer kaufen wollte, es aber nie geschafft habe.
Generell ist es einfach so: solange sich ein Buch gebunden gut verkauft, wartet der Verlag bis es als Taschenbuch rauskommt. Da kann ich dann ganz ehrlich lieber warten.
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03.04.2010 22:57 |
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Benjamin92
Schüler
Dabei seit: 13.02.2010
Alter: 31
Herkunft: Niederösterreich
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Also ich gebe bis zu 30 € für Bücher aus. Wenn es mal was besonderes ist, kann es auch manchmal mehr werden. (zB: für Fachbücher mit Software-CD-Roms wie zum Beispiel Linuxbücher habe ich auch schon 40€ und mehr gezahlt).
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Danke an Sev
(\__/) Das ist Hasi.
( °.° ) Kopiere Hasi in deine Signatur
( >< ) und hilf ihm die Welt zu erobern
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04.04.2010 13:20 |
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Remus.Lupin unregistriert
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Ehrlich gesagt bekomme ich die meisten Bücher geschenkt
Aber viele Bücher sind echt unverschämt teuer! Vor allem, wenn sie von bekannten Autoren sind (Rowling, Funke etc.)
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05.04.2010 15:06 |
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