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Thema: Warum war Lupin Sirius verdächtigt?
Exkalipoor

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19.06.2016 14:51 Forum: Buch 3 - Harry Potter und der Gefangene von Askaban


Wo schrieb ich, dass ich es verständlich finde, dass Remus Sirius verdächtigt?
Thema: Warum war Lupin Sirius verdächtigt?
Exkalipoor

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19.06.2016 14:17 Forum: Buch 3 - Harry Potter und der Gefangene von Askaban


Was hat das mit meiner Frage zu tun?
Thema: Warum war Lupin Sirius verdächtigt?
Exkalipoor

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Warum war Lupin Sirius verdächtigt? 19.06.2016 13:14 Forum: Buch 3 - Harry Potter und der Gefangene von Askaban


Mitglieder des Phoenix-Orden vermuteten einen Verräter in ihren Reihen. Sirius vertraute sich Lupin hinsichtlich des Schutzes der Potters nicht an, da er ihn verdächtigte, was er in diesen Band zugibt. Aber warum soll gerade Lupin ein Spitzel Voldemorts sein, der seine Freunde an ihn verraten würde? Er war ein treuer Freund der beiden.

Nun könnte Sirius glauben, dass Lupin sie nicht als Freunde betrachtet. Schließlich haben sie ihn, einen Außenseiter, unter ihre Fittiche genommen und das Verhältnis könnte man als ein Gönnerhaftes auslegen. Aber das gleiche trifft auf Peter zu. Und den wiederrum hat Sirius entschieden vertraut.

Was also kann im Speziellen an Lupin für Sirius verdächtigt gewesen sein?
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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26.01.2015 23:38 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Krabbentaucher

Ob die Frau sich für ihre Kinder geopfert hätte, wissen wir nicht, Voldemort hat ihr ja kein Ultimatum gestellt, anders als bei Lily und Harry. Und genau das ist das Perfide und Perverse daran. Wenn der Mörder ruchlos alle tötet, geschieht ihm nichts. Schlägt er einen Handel vor, tritt der Schutz ein.

Ich verurteile weniger dieses magische Gesetz an sich, es ist ja logisch, sondern dessen Erfinderin Frau Rowling, die es ja sicherlich mit einer gewissen Absicht entwickelt hat.


Thicknesses Teilnahme an der Schlacht von Hogwarts kann ebenfalls den Imperius zugrunde liegen. Es spricht nichts dagegen, dass ein Thicknesse nahestehender Todesser wie Yaxley den Zauber immer wieder erneuert.
Allerdings ist mir bei deinen Verweis auf die Schlacht aufgefallen, dass Mitglieder der Weasley Familie ihn zu dem Zeitpunkt so behandeln, als wäre er ihr Feind.


Misshandlung an Schülern? Zugegeben, die haben das in Hogwarts ziemlich unter sich behalten. Und ich traue dem Ministerium ab diesen Band die Ruchlosigkeit zu, über Verstümmelungen hinwegzusehen.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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26.01.2015 18:28 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Da das vorherige Kapitel direkt an das jetzige mit der Ministeriums-Mission verbunden ist, will ich mich nicht doppelt zu beiden äußern. Wobei im vorherigen Kapitel ein einziges Ereignis eintrat, welches mit dieser Mission nichts zu tun hat, man mag es nun ignorieren, jetzt wo wir schon beim nächsten Kapitel sind.


Voldemorts Suche nach Gregorowitch. Ich fand den Mord kurios. Nicht nur wegen den deutschen Zeilen, sondern weil Voldemort eine Frau tötet, die ihre Kinder retten will, ohne dass dabei sein Fluch auf ihn zurückprallt. Die Liebesmagie wie bei Lily wirkt wohl nur, wenn der Mörder den Opfer ein Angebot macht und das Opfer dieses aus Selbstlosigkeit ausschlägt. Schade für die Frau, gut für Voldemort, dass er dieses mal vollkommen herz-und gewissenlos gehandelt hat und gleich alle umgebracht hat. Hätte er bei den Potters auch machen sollen, dann hätte ihn das säntlichen Ärger erspart. Ich selbst finde diese moralische Bedingung für den Liebesschutz unter aller Sau und höchst fragwürdig. Eventuell greife ich bei den späteren Einsatz des Liebeszaubers kurz vor den den Duell zwischen Harry und Voldemort auf dieses ganze Konzept zurück.


Zwar finde ich die Statue und den Spruch übertrieben und zu makaber, vielleicht ist die magische Gemeinschaft aber wirklich so schlecht und zerrissen. Wer heute Zentauren, Kobolde und Hauselfen als Diener ansieht, mag morgen seine Mitmenschen unterdrücken. Zumal Harry aus seiner anfänglich kindlichen Sicht und seinen Schullalltag nicht zu großen und komplexen Eindruck in die Politik haben kann, den er mit uns hätte teilen können.


"Blutsverräter sind so schlimm wie Schlammblüter." Ist Thicknesse tatsächlich dieser Auffassung oder ist er ein reines Opfer des Imperius? Inwieweit diese Gedankenkontrolle wohl die eigene Ansicht bestimmen kann?


Wieso Umbridge weiterhin für das Ministerium arbeitet, deutet darauf hin, dass man ruhig gewaltige Image-Probleme in der größten und einzigen Schule des Landes haben kann. Man bedenkt, dass viele Schüler selbst später im Ministerium arbeiten werden, viele ihrer Eltern dort angestellt sind und auch Lehrer und Dumbledore entsprechenede Beziehungen und damit Einfluss auf das Ministerium haben sollten. Umbridge hat mit ihren Verbrechen jegliches Vertrauen in das Ministerium zerstört, was nicht im Sinne des Ministeriums sein kann. Man bedenke, dass Voldemort das Ministerium erst ein gutes Jahr später stürzt, davor ist es (scheinbar) gegen ihn. Wenn ein Hardlinder wie Scrimgeur Fudge erstmal rauswirft, könnte man meinen, dass er sich Sündenböcke und andere faule Eier sucht und entlässt oder verhaftet. Schließlich steht ein Krieg bevor, da sollte man nicht zu viele fragwürdige Angestellte unter sich arbeiten lassen. Für mich ein weiteres Merkmal, dass das Ministerium in den vorherigen Bänden einfach nie so inkompetent und schlichthin böse dargestellt wurde und ich den jetzigen Zustand nur bedingt für glaubwürdig erachte (immerhin, besser als gar nicht).


Harry durchsucht das Büro und hat anscheinend den Tarnumhang nicht an. Wäre es nicht sinnvoll, ihn zumindestens teilweise zu tragen? Möglich, dass man in seinen Bewegungen eingeschränkt ist, wenn man nach Akten sucht, aber man sollte den Großteil seines Körpers noch bedecken können. Dass Thicknesse Harry trotzdem nicht bemerkte, ist einen sehr glücklichen Zufall geschuldet.


Was will Mr. Weasly mit seiner Standpauke bei Runcorn bezwecken? Ihn, einen ranghohen, anscheinend gewissenlosen Ministeriumszauberer einschüchtern? Die Aktion erscheint mir gleichermaßen sinnlos und töricht.


Wozu der Duplikat? Warum spielt es eine Rolle, ob Umbridge vom Diebstahl des Medaillons weiß? Sie wird es wohl kaum Voldemort sagen können/wollen.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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10.01.2015 12:33 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


@Krabbentaucher: Wenn das stimmt, dann war das eine schöne Vorausdeutung in Band 5. Ich habe daran gar nicht gedacht, weil ich bereits den Gedanken, dass das (magische) Haus ein gewisses Bewusstsein hat (ähnlich wie die Potraits) und sich tatsächlich gegen die Muggelstämmigen, Blutsverräter und Diebe wehrt, zufriedenstellend fand. Mich stört aber weiterhin Kreachers passive Reaktion zu Mundungus, weil zu dem Zeitpunkt Sirius nicht mehr lebt und Kreacher weiterhin den Befehl von Regulus ausführen soll und will. Er ist in der Lage, ihn ausfindig zu machen und es ist in seinen eigenen Interesse, aber er braucht erst Harry, um das zu bewerkstelligen.


Der Titel des Kapitels bezieht sich auf das Medaillon und das Verhör mit Mundungus, aber das wird erst am Ende reingequetscht. Das Kapitel ist in zwei weiteren Begebenheiten unterteilt, wobei erneut die Dumbledore-Nebenhandlung nebensächlich und banal fortgestrickt wird.


Am authentischten fand ich die Begegnung mit Lupin. Hier löst sich Harry von eines seiner Vorbilder und rebelliert bzw. kritisiert dieses, ein Schritt zum Erwachsen werden und zum Treffen eigener Entscheidungen, die er in diesen Buch nun machen muss. Ich habe Lupin, sicherlich auch wegen den Harry-Filter, vollkommen positiv in Band 3 und abwesend bzw. von Sirius überschattet in den restlichen Bänden erlebt, weshalb ich recht erschüttert über seine Verzweiflung war. Viel mehr ist er jetzt bemitleidendenswert und evtl. sympathisch, da sichtlich überfordert und ohne Mentoren und Freunde wie Dumbledore und Sirius. Hier werden die Preisgabe von Informationen für die Handlung und die Faccetten des Charakters Lupin gleichermaßen effektiv vermittelt.


Die Details, welche Lupin zur Erkennung nennt, sind eher trivial und den Todessern bekannt, gerade wegen Snape. Auch Harry hat bei der Überprüfung damit versagt bzw. müssten nach eindeutigeren Erkennungszeichen gefragt werden.


Lupin musste einen Todesser abschütteln. Kann er nicht einfach apparieren?


Warum können die Todesser/Angestellte des Zaubereiministeirums in jedes Haus eindringen, aber nicht in das beim Grimmauldplatz (und wohl später bei Muriel und Bill)? Wenn das daran liegt, weil der Zauber der Geheimniswahrung so mächtig ist, warum nutzen ihn dann nicht mehrere? In einen Moment merkte Lupin an, dass im Elternhaus von Tonks der Cruciatus-Fluch angewendet wurde und im nächsten Moment merkte er an, dass Tonks in ihren Elternhaus sicher ist.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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08.01.2015 17:43 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Der Brief scheint mir auch in dieses Kapitel zusätzlich reingequetscht, seine Rührseligkeit beißt sich mit der eher deprimierenden Stimmung. Er führt die Nebenhandlung um Dumbledore weiter, aber auch das zu nebensächlich und banal.

Hier wurde explizit genannt, dass Harry Dumbledore abgöttisch verehrt. Zwar kam Harry kaum umhin, ihn nicht als Mentor zu sehen, aber er hat sich im Laufe der Bücher oft genug über Dumbledores Schrullen gewundert. Und gerade in den letzten Bänden wurden ihn einige Schwächen von Dumbledore offenbart, welche dieser selbst zugab und ihn erklärte. Ich hatte den Eindruck, dass Dumbledore auch vermeiden wollte, dass Harry jedes seiner Worte schluckt und auch selbstständig denkt und handelt (durch das strikte Folgen von Anweisungen anderer würde er Voldemort nämlich nicht besiegen können). Dass er ihn mit 17 Jahren und einen gezeichneten Lebenswegen gleichermaßen naiv, blind und treu ist, habe ich nicht empfunden. Die Losbindung von Dumbledore dauert (zu) lange und am Ende kehrt sie wieder in Verehrung zurück, aber das kommt am Ende des Buches noch zur Geltung.


Da Kreacher den Auftrag erhielt, das Medaillon zu zerstören, verstehe ich nicht ganz, warum er es nicht ausreichend genug versteckt (Harry und Co. haben es bei ihrer Säuberungsaktion an einen unbewachten Ort gefunden) und vor allem, warum er Mundungus nicht verfolgt/ sucht und das Medaillon zurückholt.

Mit ihrern Fähigkeiten der unbeschränkten Apparation und ihren Fertigkeiten, Menschen vom Boden zu reißen, verstehe ich nicht, warum man Hauselfen nicht z.B. als Meuchelmörder oder Ähnliches anwendet. So blind und arrogant kann eine ganze magische Gesellschaft, die genügend Muggelstämmige und muggeloffene Zauberer und Halbblüter aufweist, doch nicht sein. Und es wären weiterhin Sklaven. Sie zum Hausdienst zu nutzen, ist verschwendetes Potential. Soll Harry jetzt tatsächlich der erste Zauberer sein, der sie erfolgreich zur Spionage und Entführung von Personen einsetzt?
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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28.12.2014 16:23 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Die Tarnung der Todesser hat mich auch irritiert. In der kurzen Zeit haben die sich (erfolgreich!) in Arbeiter verkleiden können?

Die genauen Unterschiede zwischen Gedächnis und Verwirrungszaubern, der Wirksamkeit der Schutzzauber von verstorbenen Personen und der Geheimniswahrungszauber sind mir nicht klar und erscheinen mir willkürlich. Dumbledore hat Snape das Versteck des Phoenixordens verraten, warum kann er den Todessern dann nicht das Versteck nennen, wie Wurmschwanz einst bei den Potters? Auch der Schutz vor Snape erscheint mir als nutzlos, er wird auch nie erklärt.


Ich habe das so verstanden, dass der Patronus an den Grimmauldplatz geschickt wurde und dort die Nachricht einfach verkündet, ungeachtet dessen, wer sie mithört. Bei der Hochzeit hat Kingsleys Patronus ja auch niemanden bestimmtes angesprochen. Der Haken bei meiner Theorie ist aber, dass der Patronus bemerkt haben muss, dass im Grimmauldplatz Menschen anwesend sind, die er die Nachricht überbringen kann. Oder Mr. Weasley hat ihn zum richtigen Zeitpunkt geschickt...

Auch ist mir schleierhaft, was die beiden Todesser genau vergessen haben. Immerhin haben sie Voldemort Bescheid gegeben, sie wussten also zumindestens etwas. Warum dann überhaupt erst den Vergessenszauber anwenden, so viel hat das Trio auch nicht von sich preis gegeben.

Noch eine Kleinigkeit: Sie lassen die Kellnerin bei den beiden Todessern, die alsbald verwirrt aufwachen werden. Da diese sich zumindestens soweit an Harry erinnern, dass sie Voldemort rufen, könnten diese ihr Umfeld untersuchen und die Kellnerin aushorchen. Wenn Voldemort direkt ins Lokal gerufen wird, sieht es für sie noch besser aus. Da fand ich die Filmversion, wo Hermine sie wegschickt, ein wenig eleganter.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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22.12.2014 02:35 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Die Hochzeitet bietet einige lustige Interaktionen, wobei mir nicht jede humorvolle Stelle gefällt, bisweilen waren sie einfach nur des Humors wegen da und nicht, weil sie sich aus den skurillen Gepflogenheiten ergeben haben. Auch mir kam Hermine zu mädchenhaft vor. Doge und Muriel müssen wohl wirklich schon betagt und senil sein, so albern und emotional wie sie sich streiten. Gerade Muriel erscheint mir zu sehr als das Abziehbild der kreischenden Oma. Da fand ich die Darstellung und Umsetzung von Tante Magda oder Umbridge schon authentischer.

Zwar werden die Kultur der Zauberer und ihre Bräuche beschrieben, aber ich erkenne in ihnen keinen Belang, keine Bedeutung und Aussage. Es treffen soviele Farben (Gold!) wie möglich aufeinander und wirklich alles schimmert und glänzt. Was die Zauberer genau unter der Ehe verstehen, hätte ich gerne gewusst. Ewige Bindung von Seelen sagt mir nichts.

Wie schon angemerkt, erscheinen Krum und Doge/Muriel auf der Hochzeit, damit sie Harry einen Hinweis geben. Anderweitig erkenne ich in der Hochzeit keinen Nutzen, weder einen praktischen noch einen literarischen. Bisher wirkt das Buch für mich sehr gestreckt. Drei Kapitel im Ligusterweg, 4 Kapitel im Fuchsbau. Buch 4 und 5 waren zwar auch lang, hatten aber immerhin eine Weltmeisterschaft und einer Anhörigung bzw. Vorstellung des Zaubereiministeriums geboten, wo wesentlich besser über die Kultur der Zauberer (auch auf internationalen Niveau) erzählt wurde und tatsächlich Konflikte herrschten. Hier gammelt Harry im Fuchsbau herum und wartet auf die Ereignisse und Leute mit den Hinweisen, die auf ihn zukommen, statt umgekehrt. Besonders aufgefallen ist mir das daran, wie Krum abgefertigt wurde. Er sucht Hermine und Co. auf und berichtet Harry über Grindelwald, mit der Begründung, Lovegood trage sein Symbol. Es dauert schätzungsweise 6 Stunden (die Hochzeit beginnt um 3 Uhr und es wurde abend und dunkel), bis Krum Lovegood aufsucht und einen Streit anfacht, weil in der Zwischenzeit aus Harrys Sicht nichts passiert.


Da explizit Freds Name gefallen ist, der durchaus für verantwortungslosen, rücksichtslosen Schabernack bekannt ist, hat mich diese grobe Methode nicht gestört. Der Junge wird es sicherlich gemerkt haben, aber die Zauberer können sich ja wie immer darauf verlassen, dass die Muggel es als etwas anderes abtun als etwa Magie.
Ich frage mich, inwiefern man einen Aufrufzauber kontrollieren und nutzen kann. Man will ja in der Situation nicht ein Büschel Haare rausreisen, sondern wohl nur wenige, weshalb der Zauber spezifisch ausgeführt werden muss. Aber dann versuch ich schon wieder, mir Magie zu erklären, was zum Scheitern verurteilt ist.

"Schlechte Haltung und magere Fesseln." Was ist mit den Fesseln gemeint?

Hermine und Ginny sind vergeben, schön und gut. Bedeutet das etwa gleich, dass alle gut aussehenden Mädchen vergeben sind? Es gibt doch noch wesentlich mehr auf der Hochzeit, Fred und George haben doch gleich zu Beginn darauf hingewiesen. Und sowohl Krum als auch Bill und Charlie gewannen die Aufmerksamkeit der Veela-Mädchen, ein weiterer Hinweis. Zugegeben, mich ärgert einfach nur, dass Hermine und Ginny das ganze Buch über als schön dargestellt werden, da sie in den früheren Büchern noch relativ normal beschrieben wurden.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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20.12.2014 20:08 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes



Wie sieht es aus?
Thema: Der Reread 2014 - Teil 6
Exkalipoor

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16.12.2014 22:50 Forum: Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz



Welchen? Dass "close" neben "Ende" auch "Schließzeit" bedeuten kann? Also: "Ich öffne [mein Geschäft] zur Schließzeit"?
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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15.12.2014 13:07 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes



Ron wollte Harry und Ginny nicht eine Sekunde alleine lassen. Hermine hat ihn ja weggezerrt, als Ginny Harry in ihr Zimmer bat und es schien einen kleinen Kampf gegeben zu haben, ehe Ron verspätet hereinplatzt. Warum? Weil er ahnte, worauf das hinauslaufen würde. Er will auf keinen Fall, dass Harry Ginny falsche Hoffnung macht bzw. mit ihr spielt, weil eine Beziehung zu diesen Zeitpunkt verkehrt wäre. Und gerade weil er damit Recht hat, nimmt ihn Harry das auch nicht übel und grübelt selbst danach über seine Beziehung zu Ginny.


Es ist schwieriger, aber es ging mir darum, dass Charlie ein Experte ist. Er hat es nicht nötig, sich auf vage Vermutungen wie das Verhalten (Männchen können nicht bissig sein?) zu stürzen, sondern sollte eindeutige, nachzuweisende Unterschiede nennen können, eben die Genitalien o.Ä.


Das könnte man zum Fachwissen zählen, welches Quiditchspieler nicht brauchen. Fußballspieler müssen auch nicht wissen, aus welchen Materialen ein Ball besteht.
Rowling kommt zugegebenermaßen ziemlich spät mit dieser Info. Die Leser kennen den Schnatz seit Jahren und plötzlich erfahren wir über eine Fähigkeit, die eigentlich nicht zu besonders ist und wohl extra für diesen Band hinterhergeschoben wurde. Sie kann schlecht Harry benutzen, uns darüber aufzuklären, da wir seinen Wissensstand und seine Perspektive weitgehend teillen. Deswegen benutzt sie ihre wandelnden Lexika wie Hermine und Dumbledore für sowas.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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13.12.2014 23:25 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes


Ich frage mich, ob Fabians Bruder ebenfalls eine Uhr hatte und ob diese ebenfalls vererbt wurde. Hätte Ron diese erhalten, so wäre er mit Harry auf eine gewisse Weise verbrüdert. Irgendwie seltsam, dass Ron eine brandneue erhält und Harry eine alte, aber wie schon von Krabbentaucher ausgeführt, ist das Geschenk sehr symbolträchtig.

Hab nie so ganz den Nutzen von den Spickoskop verstanden. Es ist zu vage und in der Serie kommt niemand damit darauf, jemanden zu entlarven. Hat was von einen Erinnermich, welches praktisch auch versagt. Von Hermine hätte ich mir eigentlich etwas anderes vorgestellt. Eher, dass sie ein (nützliches) Buch schenkt und Ron einen Gegenstand.

Charlie erkennt das Geschlecht eines Drachen am Verhalten und nicht am Geschlecht selbst?

Brauchen sich Lupin und Tonks wirklich über Scrimgeur zu kümmern? Sollte der in seiner Situation ein Problem damit haben, einen seiner Auroren anzutreffen, der mit einen Werwolf verheiratet ist?

Mir tut Scrimgeur leid, zumal ich nie ganz verstanden habe, warum er Voldemorts Aktivitäten vor der Öffentlichkeit immer noch geheimhalten will. Er hat den miesesten Job des Landes, ist von Verrätern umzingelt und muss ein Land vor den Untergang bewahren. Der große Hoffnungsträger Dumbledore scheint ihn nie ins Vertrauen gezogen zu haben.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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10.12.2014 23:48 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes



Kann ich nicht eindeutig herauslesen, wie ernst er es mit seinen Vermutungen meint. Möglich, dass er Moodys Tod nicht wahrhaben will und ihn darum leugnet.




Da Harry ihn vor ihrer Reise zur Höhle auf Draco energisch ansprach, sollte Dumbledore es in Erwägung gezogen haben, dass Draco bereit zum Angriff ist. Zudem muss Dumbledore auch damit rechnen, dass die Höhle und deren Fallen ihn schwächen, wenn nicht gar das Leben kosten. Zudem nahm das Jahr und damit seine verbleibende Lebenszeit sein Ende und wenn er nicht in dieser Nacht gestorben wäre, dann wenige Tage/Wochen später. Zudem erwarten sie einen heilen Horkrux, der unmittelbar zerstört werden muss.
Kurzum: DD wusste, dass er bald sterben würde.

Die Methode zu nennen, wie Horkruxe zu beseitigen sind, braucht keine spezielle Wartezeit. Er hätte es Harry in demselben Gespräch mitteilen können und sollen, in welchem er ihm die Horkruxe überhaupt erklärt hat. Dass er Harry das Schwert Gryffindors nicht überreicht/überreichen konnte, übersehe ich mal, wobei das eigentlich auch sehr viel Ärger vermeidet hätte und es keinen Grund gäbe, ihn das Schwert nicht schon zu übergeben.

Im Endeffekt vereinfacht es wohl die Handlung zu sehr und das Trio hat was zu tun, um über Horkruxwaffen nachzudenken und sie zu beschaffen, als dass sie diese einfach aus den letzten Buch mitnehmen. Mit irgendwas musste man ja den mir sowieso zu zähen und langwierigen siebten Band füllen.
Thema: Der Reread 2014/2015 - Teil 7
Exkalipoor

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09.12.2014 15:08 Forum: Buch 7 - Harry Potter und die Heiligtümer des Todes



Nein.

"Ich denke, dass er überlebt haben könnte."

Nirgendwo ist die Rede davon, dass er Mady-Eyes Tod akzeptiert und theorisiert, wie man ihn hätte verhindern können. Er stellt die Möglichkeit auf, ob und wie Moody überlebt haben könnte. Und dieses Vorhaben hinterfrage ich, da ein überlebender Moody sich entweder gemeldet hätte oder gefangen genommen wäre, wobei letzteres ja mehr oder weniger den Tod bedeutet.
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