 Thema: Dinge, die euch an Buch 7 NICHT gefallen |
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Ad1: Das habe ich Deinem Beitrag durchaus entnommen!
Ad2: Tut mir leid, wenn Du das so aufgefasst haben solltest, aber kein einziges Wort war ganz persönlich nur auf Dich bezogen, (und auch hier bist nicht du gemeint!)...
Ich habe die verständnisvollen Zwischentöne in Deinem Beitrag sehr wohl zur Kenntnis genommen - und versucht, entsprechend zu antworten. Sollte ich Dir damit zu nahe getreten, sorry, war keine Absicht. Aber wie gesagt: Ich kann auch nicht finden, dass ich in meinem Beitrag sonderlich aggressiv auf Dich persönlich reagiert hätte... 
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| Thema: Dinge, die euch an Buch 7 NICHT gefallen |
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Sorry, aber genau das stimmt, soweit ich das hier mitbekomme, in den allermeisten Fällen durchaus nicht! 
Das ist ja momentan so eine Art Standardargument vieler über die Maßen begeisterter Fans, die gar nicht verstehen können, was man an dem Buch auszusetzen haben kann: "Ach Ihr, Ihr motzt ja jetzt nur rum, weil das, was am Ende eingetroffen ist, nicht dem enstpricht, was Ihr Euch über die Jahre ausgedacht oder ausgemalt habt..."
Das "enttäuschte Masterplan"-Argument sozusagen.
Aber es stimmt einfach nicht!
Viele (nicht alle, is schon klar) derer, die an dem Buch einiges auszusetzen haben, argumentieren überhaupt nicht auf der Grundlage irgendwelcher selbst ausgedachten Theorien, sondern bringen ganz sachliche und zum Teil sehr berechtigte Kritikpunkte an! Und die müsste man eigentlich auch als enthusiastischster Fan wenigstens mal zur Kenntnis nehmen, man kann ja dann trotzdem anderer Meinung sein.
Aber immer so unglaublich pauschal zu behaupten, hier würden alle nur rummotzen, weil ihre Lieblingsideen und -voraussagen nichteingetroffen sein, das geht total an der Sache vorbei! Wenn man da als begeisterter Fan kein besseres Argument zum Parieren hat, na dann ist das schon ein bisschen schwach... 
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| Thema: Viele werden es lieben! |
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Bin mir nicht sicher, ob ich gemeint war - aber falls doch: danke für den Hinweis! Ich mache selbst gerade meinen Magister in Literaturwissenschaft 
EDIT: nein, kein EDIT... vergesst's.
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| Thema: Dinge, die euch an Buch 7 NICHT gefallen |
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Ich bin mittlerweile zu dem (für mich) ziemlich eindeutigen Schluss gekommen, dass mir so ziemlich .
Bis einschließlich Kapitel 34 () finde ich das Buch eigentlich tadellos - auch die Vorstellung, dass sich Harry messiasgleich für seine Freunde opfert und also im Endeffekt stirbt, hat mir "gefallen", wenn man das so sagen kann. (um hier auch mal dieses überstrapazierte Qualitätsurteil zu bemühen...)
Stattdessen aber wendet sich die ganze Sache und kippt um auf übelstes Groschenheftniveau (ich vermute ja insgeheim immer noch, die letzten Kapitel sind geklaute Fanfiction...)
Zuerst denkt man ja, huch, was is'n jetzt? Is er jetzt im Zaubererhimmel, oder was?! Das ist wie in den schlechten Filmen oder TV-Serien, wo tote Leuts auf einmal im Himmel auf ner Wolke stehen und mit nem Engel oder Gott reden, der sie dann zurückschickt, weil sie noch ne "wichtige Aufgabe" zu erledigen haben.
Dann kommt er wieder zurück und 
Also, selbst jetzt noch, wenn ich nur daran denke, muss ich lachen. Das war wirklich Kasperletheater; wahrscheinlich hat er, während er ab und zu mal heimlich nach links und rechts geguckt hat (ohne dass das irgendwer bemerkt hätte natürlich!), auch noch 15 Minuten lang die Luft angehalten, damit auch ja keiner merkt, dass er atmet... 
Na, und wie er sich dann, aufm Boden abgelegt, blitzschnell den Tarnumhang aus der Tasche gezogen und darunter versteckt hat, ohne dass das jemand mitgekriegt hat - na, das würde ja nicht mal der liebe Agent 007 mit der Lizenz zum Töten in der gleichen Zeit fertiggebracht haben (mind. unter 0,23 Sek.)... 
Ich möcht mich fast weigern zu glauben, dass sowas von JKR stammen soll...
Was wäre dabei gewesen, Harry "konsequent" sterben zu lassen?
Mein Vorschlag (und bitte, ich weiß natürlich, dass er so nicht in JKRs Konzept hineinpasst): Harry opfert sich (wie weiland seine Mutter) für seine Freunde und macht sie dadurch LVs Todesflüchen gegenüber "resistent" (siehe Buch). In meiner Version stirbt er aber "ganz in Echt jetzt" - und stattdessen muss Neville sozusagen als der "zweite Auserwählte" (der er ja hätte sein können) die Sache mit LV zu Ende bringen. Einfach erschießen oder erstechen, basst scho. Na, wär das nicht dramatisch?
Ach ja... und der verkitschte Epilog würde restlos gestrichen!
PS: Die Hinweise auf die zahlreichen moralisch fragwürdigen Aspekte dieses angeblich ach so hochmoralischen Buchs finde ich übrigens ausgezeichnet! 
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| Thema: Viele werden es lieben! |
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Ich gestehe gleich vorweg: ich liebe das Buch durchaus .
Das heißt nicht, dass ich es deshalb schlecht finde - oder hasse (Viele werden es hassen - viele werden es lieben). Bis einschließlich Kapitel 34 fand ich es unglaublich gut - danach, ab "King's Cross" fand ich es nur noch zum Brechen; literarisch verlief ab da alles eher auf Groschenheftniveau... 
Aber ich glaube nicht, dass die Enttäuschung, die das Buch bei so vielen Lesern hervorgerufen hat (zum Teil auch bei mir!), nur darauf zurückgeführt werden kann, dass sich alle diese Leute zu sehr in ihre verschiedenen Theorien hineingesteigert hätten - und jetzt nur deshalb meckern, weil sie sich in ihrer Theorie nicht bestätigt sehen oder umgekehrt (hat's ja auch zu Genüge gegeben). Nein, ich glaube, das allein greift viel zu kurz, das trifft nur auf einen Teil der Kritiker zu... und eine solche Haltung kann ich selbst - so wie Ihr - auch nicht nachvollziehen
Wenn man sich aber mal einige dieser vielen enttäuschten Kritiken aufmerksam durchliest, wird man feststellen, dass darunter eine ganze Reihe (natürlich nicht alle!) zu finden sind - die man mE auch als enthusiastischster Fan (der ich bin) eigentlich nicht ignorieren kann - jedenfalls nicht, wenn man einigermaßen relfektiert an die Lektüre eines Buches herangeht. Vielleicht sind "manche" hier dazu auch noch einfach zu jung, kann ja sein... vielleicht würde es "manchen" auch mal gut tun, außer HP noch andere Bücher zu lesen (ich betone: manche!)
Jedenfalls finden sich unter den vielen kritischen Beiträgen hier in den Foren zum Teil , die nicht alle einfach mit dem Hinweis auf Geschmack oder subjektive Befindlichkeit weggewischt werden können (es gibt z.B. ein paar richtig gute Posts, die darauf hinweisen, wie unmoralisch dieses angeblich lt. JKR so moralische Buch an manchen Stellen ist!).
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| Thema: Wie Zauberstäbe ihre Besitzer wechseln - Logik-Fehler oder nicht? |
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Ich geb dir vollkommen recht!!! 
Genau deshalb liebe ich die Bücher ja auch!
Der Punkt, der mich ein bissi ärgert, ist aber: auch wenn alles etwas zu verwickelt ist, als dass man es beim ersten Lesen gleich auf Anhieb verstehen kann, spätestens beim zweiten oder dritten Mal lesen sollte es dann klar werden, weil man jetzt die Hinweise kennt und weiß, worauf man achten muss. Dann fügt sich alles (hoffentlich) völlig logisch zusammen! Lückenlos!
Vielleicht ändert sich das beim nächsten Lesen ja noch - ich hoffe es wirklich so sehr - aber im Moment hab ich mehr das Gefühl, dass diese Sache mit den Zauberstäben etwas willkürlich oder schwammig ist und einfach viel zu viel Raum zum "Interpretieren" und Spekulieren lässt.
Und das nervt echt!
Ein offenes Ende hier und da, macht die Sache normalerweise ja interessanter, das geb ich zu - aber in eben diesem Punkt, finde ich, hätte JKR wirklich so konkret sein müssen, wie's nur geht... aber das Gegenteil ist doch der Fall, ganz leicht zu sehen an einer Szene wie der mit Ollivander z.B., der ausgerechnet in diesem Punkt mit gefährlichem Halbwissen gestraft ist. Ausgerechnet jetzt wird dann auf einmal erklärt: Huch, also ja das mit den Zauberstäben, wie das so genau funktioniert, ja, das wissen wir so genau auch nicht, das weiß keiner...
Bissi lasch, oder nicht? Dafür dass ausgerechnet damit die ganze Reihe abgeschlossen wird...
Tja, wie gesagt: ich seh's genau andersrum!
Bei den anderen 6 Bänden war's okay - aber hier am Ende von Band 7 hätte das Ende meiner Meinung nach ein echter Schlusspunkt sein müssen.
Is meine Meinung, sorry...
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| Thema: Wie Zauberstäbe ihre Besitzer wechseln - Logik-Fehler oder nicht? |
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Tschuldigung, aber das schlägt dem Fass ja wohl den Boden aus! (nichts gegen dich)
Aber was wir wirklich gebraucht hätten, das ist ein gescheites, zur Not halt in narrativer Hinsicht etwas schlichter gehaltenes Ende: etwas weniger konstruiert und weniger verwickelt (ob es logisch is, sei mal dahingestellt...) Es kann ja wohl nicht sein, dass man als Leser auf einen Lexikonartikel warten muss (von dem man noch nicht mal wirklich sicher weiß, ob es ihn tatsächlich geben wird), der einem dann etwas derart Entscheidendes irgendwann mal so erklärt, dass es endlich jeder auf Anhieb versteht.
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| Thema: Dinge, die euch an Buch 7 NICHT gefallen |
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Exzellenter Vergleich!
Kann mich den meisten Vorrednern nur anschließen, was die Kritikpunkte angeht. Fand den Band zwar insgesamt gelungen, aber in vielen der hier genannten Punkte ist er echt mangelhaft!
Erstaunlich oder? Dass derart seltsame Missgriffe ausgerechnet jetzt zum Schluss passieren müssen...
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| Thema: Band 7 Cover |
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Es könnte völlig bedeutungslos oder überinterpretiert sein - aber hat sich jemand schon mal die Spiegelung in Harrys Brillengläser auf der UK-Kinderausgabe angesehen?
Also immerhin: "darin" tut sich ja was, auch wenn ich nicht sagen kann, ob das eine Bedeutung hat - oder lediglich der plastischeren grafischen Gestaltung dienen soll...
PS: Davon abgesehen, war das erste, was ich auch merkwürdig fand, die eher unüblichen Umhänge.
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| Thema: Wieso musste Harry überhaupt am Turnier teilnehmen? |
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Naja, is aber nur bedingt überzeugend.
Schließlich geht es LV doch gerade darum, dass jeder wissen und erfahren soll, dass ER Harry Potter letztlich doch noch vernichten konnte. Darauf legt er ja sehr großen Wert!
Ich kann mir also nicht denken, dass man es wie einen Unfall beim Turnier aussehen lassen wollte. LV wollte Harry auf dem Friedhof haben (außer Dumbledores Reichweite), durch sein Blut wieder "hergestellt" werden und ihn dann töten (bzw. sich mit ihm duellieren)... vielleicht hätte er HPs Leiche auch wieder per Portschlüssel zurückgeschickt, aber sicher hätte er keinen Zweifel daran gelassen, dass ER Harry umgebracht hat - ihm geht's ja irgendwie um seinen Ruf.
Der Knackpunkt is halt der Portschlüssel! Und das hätte ja wirklich auch einfacher gemacht werden können, aber dann is halt irgendwie die Luft raus. Komisch, wenn man so drüber nachdenkt.
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| Thema: Wieso musste Harry überhaupt am Turnier teilnehmen? |
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Mal ne ganz ketzerische Frage:
Ich hab mir da neulich überlegt, wieso überhaupt dafür gesorgt wird, dass Harry Potter am Trimagischen Turnier teilnehmen muss???
Was ist denn da der Sinn und Zweck?
Nur damit er am Ende den als Pokal getarnten Portschlüssek berühren und so auf den Friedhof befördert werden kann? Denn das war doch "Moodys" (also eigentlich Crouch Jr.s) Ziel, deshalb hat er ihm doch mit allen möglichen Mitteln durch das Turnier geholfen und Tipps gegeben, damit er gewinnt (siehe z.B. Neville und das Kräuterkunde-Lehrbuch).
Aber warum so umständlich???
"Moody" hätte doch genauso gut Gegenstand in der Schule in einen Portschlüssel verwandeln und dafür sorgen können, dass Harry ihn zufällig berührt (z.B. ein Buch, eine Tasse o.ä.)! Das ginge doch viel, viel einfacher und ließe sich viel besser kontrollieren, als einen Viertklässler mit so viel Aufwand durch ein Turnier zu schicken!
Also wozu der ganze Umstand?
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