 Thema: NBC-Serie Community |
fgf
| Antworten: |
14 |
| Hits: |
6.483 |
|
|
So, nachdem sich also so viele Kritiker mit Lob für die neuen Folgen überschlagen haben, liefen gestern nun endlich die ersten zwei der nagelneuen, re-reformierten Staffel gleich am Anfang des nagelneuen Jahres! Der Maestro ist wieder zurück und man spürt's. Ich bin vollauf zufrieden und erleichtert auch, dass der gewohnte Rhythmus so schnell wieder hergerichtet wurde und dass sich mit den Wunden der Serie auf eine so direkte und ehrliche Art auseinandergesetzt wurde. "Back to the basics" war das Mantra, womit die neue Season beworben wurde und die Umsetzung hat geklappt.
Mit Jeffs Charakter wurde wunderbare Arbeit geleistet, der Abed/Shirley-Moment war großartig (Nicholas Cage als Metapher dafür, dass Menschen multifacettig sind und nie wirklich verstanden werden können!) und Annie darf wieder Ambition zeigen statt liebestollen Teenager zu spielen. Und dann noch das unerwartete Cameo am Ende... Ich bin wirklich hin und weg. Effektive Kurskorrektur und dann auch so unterhaltsam, das ist wirklich eine Leistung. Auch in visueller Hinsicht sieht es wieder qualitativ viel besser aus und erinnert an S2.
Jonathan 'Mike the Cleaner' Banks in einer sehr passenden Rolle als furcheinflößender Exzentriker (s. "duck cartoons") und nur der erste von den vielen aufregenden Gaststars ( Mitch Hurwitz, Walton Goggins, Vince Gilligan, Nathan Fillion....) und JOHN OLIVER kehrt auch noch zurück!
Ich freue mich auf den Rest.
|
|
| Thema: Gibt’s hier Doctor Who Fans??? |
fgf
| Antworten: |
327 |
| Hits: |
55.894 |
|
|
Leider wurde Clara bisher als zu lösendes Rätsel behandelt statt als eigenständiger Charakter, und wir wissen immer noch sehr wenig über sie, ihre Persönlichkeit, ihre Motivation... Dadurch erscheint sie doch ziemlich flach. Ich hoffe, das ändert sich in Zukunft.
Capaldi habe ich ziemlich gefeiert. Ich habe Matt 'Drunk Giraffe' Smith als 11 arg liebgewonnen, verkraften werde ich seinen Abgang schwer... aber das Wissen, dass Peter Capaldi folgt, macht die Sache um einiges leichter. ^^
Ich empfehle übrigens stark , worin er den ikonischen Malcolm Tucker spielt, falls jemand seine wahnsinnigen Einschüchterungsfähigkeiten aus erster Hand erleben möchte (feinste Polit-Satire nebenbei!).
Was stört dich denn konkret an einem weiblichen Doctor?
|
|
| Thema: Zuletzt gesehener Film ... |
fgf
| Antworten: |
2.107 |
| Hits: |
332.533 |
|
|
Wieso ins Bett gehen, wenn man... ähem.
Wie durch einen zerbrochenen Spiegel erzählt Shane Carruth in diesem Sci-Fi-Film eine Geschichte über den unfasslichen Komplex menschlicher Beziehungen. Mit visuell sehr intuitiv anmutenden Bildern und dem scheinbar frei fließendem Sounddesign wird eine Art Trance kreiert, wie in einem Fiebertraum wird der Zuschauer durch verschiedene Story-Elemente getragen. Anfangs mag dies als verwirrend empfunden werden, aber im Laufe entsteht eine eigene, höhere Realität, die alle Stränge zusammenhält und spätestens am Ende des Films ein Ganzes bildet - wie im echten Leben auch. Carruth, der hier (wie auch in seinem letzten, hervorragenden Film ) wieder brilliert als Autor, Regisseur, Produzent, Editor, Komponist und Schauspieler (gleichzeitig!), enthüllt in Upstream Color Ordnung in scheinbar willkürlichen Lebenszyklen und schafft ein unglaublich rührendes Werk.
Guillermo del Toros Liebesbrief an Mecha und Monsterfilme! Allein das Konzept verdient Punkte für Originalität, einen Anime-inspirierten Mecha-Realfilm, der sich in einem apokalyptischen Hong Kong abspielt, sieht man nicht alle Tage. Zum Glück stimmt auch die Ausführung; soviel puren Spaß hatte ich lange nicht im Kino. Das absolute Gegenstück zu den freudlosen Transformers-Filmen. Ein entzückend schrulliges Spektakel mit del Toros besonderem Touch. Inklusive Charlie Day. Blockbuster von dieser Sorte sollte es mehr geben.
|
|
| Thema: NBC-Serie Community |
fgf
| Antworten: |
14 |
| Hits: |
6.483 |
|
|
@cal50cartridge: Klar, beim Thema Synchro teilen sich die Meinungen, und jeder hat da seine eigene Präferenz. Aber abgesehen von dem lost in translation-Faktor spielt für mich persönlich auch die schauspielerische Leistung der Darsteller eine Rolle und die Stimme gehört einfach dazu. Beispielsweise Donald Glovers geniale Fähigkeit, jeden Satz in komödisches Gold verwandeln zu können möchte ich nicht missen. Das ist eine eigene Kunst und lässt sich nicht leicht ersetzen, trotz vollstem Respekt für die Synchronsprecher. Deswegen entscheide ich mich auch bei fremdsprachigen Werken, deren Sprache ich nicht spreche, für den Originalton, weil die "Atmosphäre" eben auch original bleibt und nicht "verfälscht" wird. So würde ich jedenfalls meine Position rechtfertigen ^^
Bei schnellerem oder genuscheltem Dialog kann ich übrigens Untertitel empfehlen, was das Verständnis doch ziemlich erleichtert. Mir hilft's : )
Jau, und danke für das Scheitern des neuen Programms von NBC, haben fast alle ihre neuen Serien gestrichen und die Community-Ratings von 1,1 sehen plötzlich vergleichsweise ganz gut aus : D
Übrigens ist auch Chris McKenna wieder an Bord, Autor der Timelines-Folge. Sehr zu begrüßen! Ich bin wirklich gespannt darauf, wie in S5 die Ereignisse der 4. Season behandelt werden. Ich wäre ja fast dafür, dass in der ersten Szene Abed aus dem Dreamatorium herauskommt und sich alles nur in seinem Kopf abgespielt hat, aber laut Harmon wird das wohl nicht passieren. Auf jeden Fall wird es eine höchst interessante Staffel.
' . ') '
|
|
| Thema: NBC-Serie Community |
fgf
| Antworten: |
14 |
| Hits: |
6.483 |
|
|
Ich sollte mich auch mal wieder hier melden ^^
Rein von den Quoten ausgehend, ist die Serie gewiss kein Massenhit, sie hinterlässt allerdings eine in Hinsicht auf Kulturrelevanz nicht unbedeutende Spur, imo. Gemessen an Internetpräsenz ist sie zumindest relativ weit verbreitet, in einigen Kreisen natürlich mehr als in anderen (das sah man zum Beispiel, als der Hiatus angekündigt oder als Harmon gefeuert wurde und jede Entertainment-Seite mit unzähligen 'Polemik'-Artikeln versuchte, die ersehnten Klicks zu kriegen). Im Netz (u.a. Reddit, Twitter, Tumblr etc.) wird Community jedenfalls hochgeschätzt. Jedenfalls bis Dan Harmon entlassen wurde :/ Vermutlich haben NBC/Sony die wichtigen Awards gefehlt…
Mich persönlich hat es sehr mitgenommen, denn Harmon war ganz klar das Herz der Serie; seine einzigartige Vision hat für mich Community ausgemacht und es als etwas Besonderes abgehoben. Es ist eines meiner absolut allerliebsten Dinge auf der Welt, weil es wie für mich persönlich gemacht scheint, weil es mich mit seiner so menschlichen Weltansicht anspricht. Ablehnung durch andere zu erfahren ist schmerzlich, und das Streben nach Akzeptanz für das, was man ist, wohnt jedem Menschen inne, mag er auch noch so verschroben und beklemmt sein; darum geht es essentiell im Kern von Community.
In Harmons eigenen Worten (mit humoristischem Unterton natürlich): "This is the thing that I think is the most important, profound thing. There are disorders, afflictions, whatever you call them… head injuries, that can cause people to like eating poop. There are people who sleep with corpses. There are people who get turned on by women stepping on their face. There are people who want to f*ck teddy bears. There are people who eat dirt. There are people who murder children. There is no such thing, there is no twisting of the mind possible that has ever resulted in any person wanting to be alone." ( und weiteres gutes Zeugs von ihm) (sein Podcast ist auch ganz cool, btw)
Die 4. Staffel ist objektiv betrachtet ganz in Ordnung als alleinstehendes Programm, aber für mich ist es ganz einfach ein anderes Werk. Community endete für mich mit dem S3-Finale; schon traurig, aber drei Staffeln Meisterwerk sind besser als nichts. Ein (bitterer) Teil von mir wünscht sich ja, dass nach dieser Staffel Schluss ist, weil es sich ohne Harmon so falsch anfühlt, aber wat soll's. Ich sage für die Zukunft der Serie voraus, dass sie in ein paar Jahren von sehr vielen Leuten entdeckt wird, wie es mit Arrested Development geschehen ist, und ich werde sagen WO WART IHR ALS SIE IM FERNSEHEN LIEF.
Ach, und übrigens hat mich die Synchronisation nicht sonderlich überzeugt. Ich werde also weiterhin Leuten das Original empfehlen bzw. aufzwingen ^^
: So, wer hätte es gedacht; Dan Harmon kehrt tatsächlich zurück, um die Zügel wieder in die Hand zu nehmen. STREETS AHEAD. Kopf hoch, Vergangenheits-Ich, dort ist Licht am Ende des Tunnels!
~*SIX SEASONS AND A MOVIE*~
|
|
| Thema: Rowling schreibt drei weitere HP-Bücher (oder auch nicht) |
fgf
| Antworten: |
21 |
| Hits: |
6.043 |
|
|
Sorry.
Das hätte man aber auch wirklich konkreter formulieren können, vielleicht betonen, dass es sich um ein Re-release handelt... vor allem wenn es um so ein heikles Thema geht - einfach die Menge in Aufregung zu versetzen, Mensch! (;
|
|
| Thema: Rowling schreibt drei weitere HP-Bücher (oder auch nicht) |
fgf
| Antworten: |
21 |
| Hits: |
6.043 |
|
|
Auf ist von einem "Hogwarts Library Box Set" die Rede.
Eine zweite Veröffentlichung von bereits bestehenden Büchern würde aber wohl kaum nennenswerten Profit einbringen, oder? Ich habe meine Zweifel daran, ob der Verkauf von Boxsets eine Nachricht wert sein würde. Außerdem wurden Phantastische Tierwesen etc. für Wohltätigkeitszwecke veröffentlicht, und es erscheint mir unwahrscheinlich, dass Rowling sie nun für Eigenprofit auf den Markt bringt.
|
|
| Thema: Die Tribute von Panem - Verfilmung |
fgf
| Antworten: |
160 |
| Hits: |
61.626 |
|
|
Weil du deine Kritik auf eine unsachgemäße Grundlage stützt, indem du betonst, du würdest etwas ablehnen, weil alle anderen es toll finden. Dadurch verliert sie einfach ihren Bezug zum eigentlichen Inhalt und wirkt wie eine oberflächliche Gegenreaktion.
Ich kann deine Meinung diesbezüglich verstehen und habe selbst in einigen Situationen ähnlich reagiert. Irgendwie ist es aber doch eine Unart und sollte vermieden werden, finde ich. Es gibt eine ganze Bewegung bzw. einen Trend, der nur daraus besteht, den angeblichen 'Mainstream' abzulehnen, der sich quasi nur durch Anti-Floskeln definiert, was mir etwas auf den Geist geht und was auch der Grund war, warum ich überhaupt darauf eingegangen bin. So etwas ist genauso logisch, wie als würde man nicht für eine politische Partei stimmen, weil alle anderen für dieselbe Partei stimmen.
Manche finden es halt supergut, du denkst anders darüber - beides okay. Weniger okay ist es, wenn du eine Sache, die manche so gern haben, als 'unnötig hochgehypt' abstempelst. Das meinte ich mit dem schnippischen Unterton.
Außerdem, so schlimm ist Hype nun wirklich nicht. Okay, in einigen Fällen ist er unangebracht (man denke nur an die Kony-Geschichte), aber das Gute an Hype ist, dass das Massenbewusstsein wechselhaft ist und er schnell wieder vergeht, und ist doch wirklich harmlos. Es ist kein Meisterwerk, wie du sagtest, aber zumindest ist es kein .
|
|
| Thema: Die Tribute von Panem - Verfilmung |
fgf
| Antworten: |
160 |
| Hits: |
61.626 |
|
|
Ich bin zwar nicht der größte Fan der Verfilmung, aber das Ende hat schon seinen Zweck erfüllt, imo. Die letzten Shots von Snow haben das nötige Gefühl der Bedrohung ausreichend vermittelt und mehr brauchte man da auch nicht wirklich langziehen. Es ist nunmal Teil einer Reihe und ein offenes Ende ist da vorprogrammiert.
@Hermione II: Naja, wenn du hier mit "" und "" kommst, brauchst du dich auch nicht zu wundern, wenn man diese Worte gegen dich verwendet. Du kannst natürlich deine Kritik äußern, aber auf dem Level wird man wohl eher nicht ernst genommen. Auch wenn du es wahrscheinlich nicht so meinst, hat es einfach diesen schnippischen Unterton.
Als "Romanze" würde ich die Reihe übrigens nicht beschreiben; sie ist ungefähr genauso sehr eine Romanze, wie HP es ist, was vielleicht in den nächsten Büchern ersichtlicher wird; die Protagonistin hat durchgehend weitaus drängendere Probleme als die Frage, wer den besseren Partner abgibt.
Btw, ich kann gar nicht nachvollziehen, wieso dir von den anderen Büchern abgeraten wurde. Auch wenn sie streckenweise höchstens mittelprächtig sind, gibt es doch einige sehr mitreißende Vorgänge und die nüchterne Entwicklung der Charaktere (v.a. den ungekünstelten Umgang mit dem Granatenschock der Protagonistin) fand ich persönlich sehr beeindruckend. Obwohl, mir ist bekannt, dass sich da die Meinungen spalten. (:
|
|
| Thema: The Avengers |
fgf
| Antworten: |
10 |
| Hits: |
3.626 |
|
|
Falls das ein Seitenhieb sein sollte; ich kann dir versichern, dass die meisten hier über genug Lesekompetenz verfügen, um einen längeren Beitrag bewältigen zu können (; Ich habe in dem anderen Thread gepostet aus dem einfachen Grund, weil ich deinen erst danach gesehen habe.
Ich kann offen gestehen, dass ich absolut kein Kenner der Comics bin, höchstens habe ich vielleicht einzelne Ausgaben gelesen. Der größte Motivator für mich, überhaupt Interesse am Franchise zu entwickeln, war wohl der Whedon-Faktor. Ob mich das zu einem bandwagon fan macht, ist mir eigentlich auch egal.
Ein Actionfilm lebt bekanntlich von der Qualität seines Villains, und mMn war es sehr effektiv, dass Loki eben nicht als Monster und unwandelbar BOSHAFT in Großbuchstaben präsentiert wurde, sondern seine Motivationen - Eifersucht, Wut, Überheblichkeit - auf eine zugängliche Art dargestellt wurden. Da scheint es auch nicht unmöglich, dass er vielleicht später den Avengers "behilflich" sein könnte. Dass er z.B. während des Battles ein leises Anzeichen von Reue dafür, dass er vielleicht zu weit gegangen ist, zeigt, und am Ende relativ schnell seine Niederlage akzeptiert, waren zumindest nette Nuancen.
Ich glaube, da spielt Banners Grundeinstellung eine Rolle. Statt zu verhindern, wütend zu werden, akzeptiert er die Wut und hält sich so in Griff, wenn er wütend ist; er lernt, statt seinen Emotionen seine Handlungen zu kontrollieren. Vielleicht hat er auch mehr Kontrolle, wenn er sich freiwillig zum Hulk wandelt. Eine echte Erklärung gab es nicht, glaube ich. Wie Ruffalo sein "I'm always angry" abgeliefert hat, war jedenfalls spitze. =D
Fast hätte ich vergessen, noch hinzuzufügen, wie sehr ich es geschätzt habe, dass die Actionszenen nachvollziehbar und nicht verwirrend (wie in vielen anderen Actionfilmen) waren. Man wusste jederzeit, wo sich was mit wem abspielt und konnte das Geschehen gut mitverfolgen.
|
|
| Thema: Zuletzt gesehener Film ... |
fgf
| Antworten: |
2.107 |
| Hits: |
332.533 |
|
|
Ich nutze mal diese Gelegenheit, um meine Begeisterung über Ruffalo als Banner zu äußern. Das war eine hervorragende Leistung, wie er ihn gespielt hat; ausgereift, heiter, nicht zu angsty, nicht zu munter. Nach den zwei eher eintönigeren Filmen wurde der Hulk hier perfekt gehandhabt und hat wieder amüsiert. Das Stark/Banner-Duo war fantastisch und ist wohl unter den Dingen, die mir am besten gefallen haben.
Generell funktioniert das Ensemble einwandfrei, dabei bewahren die einzelnen Figuren jedoch ihre eigene Stimme und Präsenz, die sie von den aufbauenden Marvelfimen mitbringen, was den Film zum Erfolg macht. Whedon hat diese nicht leichte Aufgabe wie erwartet mit Bravour gemeistert, liegt doch genau dort seine Stärke; mehrere Akteure gleichzeitig gekonnt zu jonglieren und jedem den gleichen Anteil an Augenmerk zu verleihen. Sein Touch war definitiv auch in den Dialogen zu erkennen: spitz, natürlich, humorvoll. Ich würde lügen, würde ich behaupten, es fülle mich nicht mit Genugtuung, einen Whedonfilm an der Spitze der Kinocharts zu sehen. ^^
Es war einfach pure Unterhaltung und hat von Anfang bis Ende Spaß gemacht; mehr wollte ich auch gar nicht.
|
|
| Thema: Serienbilderraten |
fgf
| Antworten: |
1.115 |
| Hits: |
100.851 |
|
|
Ah okay, jetzt scheint es ja wieder normal zu sein. ^^
: Es handelt sich um Comedy aus dem UK.
: Der Regisseur und zwei der Darsteller sind ein bekanntes Gespann, das für eine Comedyfilm-Trilogie verantworlich ist.
|
|
|
