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Autor Beitrag
Thema: Relativitäts-Theorie (Einstein)
Sabina

Antworten: 21
Hits: 8.965
04.11.2006 14:35 Forum: Wissenschaft und Technik


ist ein Artikel zu Zeitreisen von Wikipedia.
Da steht aber auch Folgendes:



Wenn du dich für dieses Thema interessierst, kann ich dir empfehlen. Es ist recht einfach erklärt und verwendet auch die mathematischen Formeln der Speziellen Relativitätstheorie. Ich weiß ja nicht, wie weit deine Kenntnisse/dein Interesse an der Mathematik reicht, jedenfalls könntest du dann selbst nachrechnen, was dann mit der Masse passiert Augenzwinkern Es wird da auch auf Zeitreisen eingegangen und erklärt, wieso dies unmöglich ist.
Woher hast du denn dein bisheriges Wissen?

Liebe Grüße,
Sabina
Thema: Relativitäts-Theorie (Einstein)
Sabina

Antworten: 21
Hits: 8.965
03.11.2006 20:04 Forum: Wissenschaft und Technik


Hi,
als Albert Einstein damals seine Relativitätstheorie aufstellte, baute er diese auf zwei Grundannahmen (=Postulate) auf.
Das eine davon war, dass die Lichtgeschwindigkeit c (300 000 km/s) unabhängig von der Bewegung des Beobachters relativ zum Licht immer dieselbe ist. Also würde jemand, der sich relativ zum Licht mit der Geschwindigkeit von - sagen wir mal - 100 000 km/s zubewegt dieselbe Lichtgeschwindigkeit c messen wie jemand, der relativ zum Licht stillsteht. Außerdem folgerte Einstein,

Somit ist die Möglichkeit, sich für einen Körper mit einer höheren Geschwindigkeit als c zu bewegen, ausgeschlossen. Das Einzige, was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann, ist das Licht (=Photonen), und diese haben keine Ruhemasse.
Es gibt da zwar einige weitere Überlegungen, wie dass sich z.B. das Universum mit x-facher Lichtgeschwindigkeit ausbreitet (expandiert), aber darüber weiß ich nicht viel und es hat auch nur indirekt mit der Frage zu tun. Fest steht allerdings, dass ein Körper, also etwas, was Masse hat, auf Licht- oder gar Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt werden kann.

Also: Nein, solche Zeitreisen sind nicht möglich. Und mal abgesehen von dem Problem mit der Masse hätte man auch nicht genug Energie, um etwas auf solche Geschwindigkeit zu beschleunigen. Aber wenn man davon natürlich absehen würde, wäre es theoretisch möglich, jedoch sind diese Probleme unüberwindbar und damit ganz klar: unmöglich. (jedenfalls über Geschwindigkeit Augenzwinkern )

Ich hoffe, ich konnte deine Frage ein bisschen klarstellen. Ansonsten kannst du ruhig weiterfragen, ich werde versuchen, das, was ich weiß, zu erklären. Ansonsten kann ich noch das empfehlen! Grinsen

Achja, noch was: Hat zwar nicht direkt mit deiner Frage zu tun, könnte aber mal so als Fakt trotzdem von Interesse sein:
Jedes mal, wenn man ins Weltall schaut, sieht man das, was sich vor Millionen vor Jahren ereignete, denn die Sterne sind sehr weit von uns entfernt und da die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist, braucht das Licht sehr lange, bis es uns erreicht (Das Licht von der Sonne bis zur Erde braucht beispielweise 8 min.). Somit ist jeder Blick in den Kosmos ein Blick in die Vergangenheit des Universums. Wir sehen Sterne, wie sie vor Jahrmillionen aussahen. Und vielleicht gibt es sie heute gar nicht mehr...
Sehr faszinierend.
Thema: Philosophie
Sabina

Antworten: 15
Hits: 3.832
23.10.2006 22:16 Forum: Politik und Gesellschaft


@Fixy-for-live: Was man so im Ethik-Unterricht macht? Tja, da haben wir schon verschiedene Dinge besprochen, z.B. Tod und versch. Vorstellungen eines Lebens nach dem Tod, auch im Hinblick auf Religionen. Außerdem war "Die Suche nach Glück und Sinn" bei uns letztes Jahr ein großes Thema, damit verbunden auch Freundschaft und Liebe, aber auch Sekten. Interessant war außerdem, dass im Rahmen dieses großen Themas auch versch. Philosophen, antike (Diogenes, Platon, Seneca...) wie moderne (Erich Fromm) kurz beleuchtet wurden.
Dieses Jahr hatten wir bis jetzt das Thema "Gewissen" (Was ist das Gewissen? Wie sehr beeinflußt es unsere Entscheidungen? Gibt es ein "kollektives Gewissen", also ein Gesellschaftsgewissen, womit Dinge wie das 3. Reich zu erklären wären? Kann ein Mensch auch ohne die Gesellschaft ein Gewissen entwickeln? Ist es ein Gedanke oder mehr ein Gefühl? etc...), jetzt kommt, soweit ich weiß, wieder das Thema "Liebe und Partnerschaft"...

Der Sinn des Lebens hmm...
Das ist eine zentrale philosophische Frage und lässt sich nun mal nicht beantworten. Ich weiß, dass das viele schon gesagt haben werden und will mich ja eigentlich nicht wiederholen, aber es ist so: Das muss dann wohl jeder für sich definieren! Es kann auch gut passieren, dass der Sinn des Lebens sich im Laufe des Lebens ändert.
Es gibt da ja verschiedene Vorstellungen, z.B. Platon:
"Wenn es etwas gibt, wofür es sich zu leben lohnt, dann ist es die Betrachtung des Schönen"
Hierbei müsste man anfügen, dass Platon den Werdegang zum Philosophen als das Höchste bezeichnete, er wollte in seinem Staatsmodell ja auch, dass der Staat von Philosophen regiert wird (eine meiner Meinung nach nicht in die Realität umsetzbare Vorstellung, denn welcher Philosoph möchte schon gerne einen Staat regieren...? Augenzwinkern ) Wer sich näher damit befassen möchte, was Platon mit dem Schönen meinte (er meinte, soweit ich weiß, die Idee des Guten/Schönen, die an höchster Stelle stand, der solle sich mit Platons "Ideenlehre" befassen)
Diogenes sah den Sinn des Lebens in der Askese, er hatte sich zurückgezogen und all seinen Besitztum verschenkt und lebte in einem Fass (Augenzwinkern ) und meinte, man müsse auf alles verzichten und sich nur noch dem höheren, "geistigen" verpflichten, wobei Triebe und Wünsche unterdrückt werden müssten.
Ein anderer Philosoph dagegen - Epikur - meinte, man lebe, um seine Gelüste zu befriedigen und sollte z.B. auch einiges an Unangenehmen auf sich nehmen um zu einer größeren Lust zu gelangen.

Nur mal ein paar Beispiele, um zu verdeutlichen, wie weit die Vorstellungen auseinander gehen...
Thema: Sekten z.B Zeugen Jehovas
Sabina

Antworten: 2
Hits: 2.204
14.10.2006 17:49 Forum: Politik und Gesellschaft


Hi,
dazu gibt's ja schon einen Thread, siehe

Da kannst du weiterdiskutieren, dieser hier wird dann wohl mal geschlossen...
Thema: Philosophie
Sabina

Antworten: 15
Hits: 3.832
06.10.2006 19:42 Forum: Politik und Gesellschaft


Hi,
finde deinen Beitrag zu diesem Thema sehr interessant, Frettchen.

Es trifft sich, dass auch ich vor nicht all zu langer Zeit (einige Monate...) angefangen hatte über dieses Thema nachzudenken. Und mir bewusst wurde, wie wichtig Vertrauen eigentlich ist.
Leider findet man im Leben wohl auch nur sehr wenige Personen, denen man wirklich vertrauen kann - wenn überhaupt.
Tja, und was ist Vertrauen? Ist Vertrauen, gemeinsame Interessen zu haben, Träume und Vorstellungen? Nicht nur, so denke ich. Vertrauen ist auch, am Leben des anderen teilhaben zu können, auch wenn es das eigene Leben/Interessen gar nicht betrifft. Egal, ob nun in Liebe oder Freundschaft (was ist Freundschaft anderes als Liebe?).

Es gibt auch Leute, denen man vielleicht nicht seine intimsten Ängste, Probleme etc. anvertrauen würde, aber bei denen man sich wirklich wohl fühlt, wenn man weiß: wenn morgen etwas passieren wird, dann wird derjenige mir helfen.
Wenn ich mich so umsehe in der Welt, wird mir bewusst, dass es eigentlich nicht genug Vertrauen gibt, in jeder Art von Beziehungen. Schade eigentlich.



Wow, diese Aussage finde ich absolut genial. Es ist genau das, was ich auch zu dem Thema denke, sogar noch präziser ausgedrückt.
Wenn man wirklich alles von sich preisgibt, dann bleibt ja nichts mehr übrig von der eigenen Persönlichkeit, was einem ganz allein gehört. Und es könnte zur starken Abhängigkeit von dem anderen führen.

Allerdings sprichst du hier ein weiteres interessantes Thema...



Das würde mich auch mal arg interessieren...
Thema: Philosophie
Sabina

Antworten: 15
Hits: 3.832
30.09.2006 23:42 Forum: Politik und Gesellschaft




Natürlich... tut das nicht jeder (nach)denkende Mensch? Grinsen

Als super Einführung kann ich jedem das Buch "Sophies Welt" ans Herz legen
Ich habe auch ein sehr schönes Buch geschenkt bekommen, "Kleine Weltgeschichte der Philosophie" mit allen wichtigen Philosophen und ihren Vorstellungen, werde ich wohl mal lesen, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe! Grinsen

Mein Lieblingsphilosoph ist Platon (bzw. dann auch Sokrates). Er ist auch der einzige, von dem ich ein richtiges Werk gelesen habe (Das Gestmahl, was mir auch ziemlich gut gefallen hat).
(Ãœbrigens, falls jemand Interesse hat, im Internet gibt's auch einige Ãœbersetzngen seiner Werke - siehe )

Das einzige, was mir an Philosophie, wie wir sie kennen, nicht gefällt, ist, dass viele Philosophen die Meinung vertreten, alles bzw. sehr vieles sei allein durch Vernunft (=rational) fassbar (hier am besten auch "Sophies Welt" lesen, da wird das deutlich). Der Meinung bin ich nämlich nicht (mehr)...

Ich habe leider keinen Philosophieunterricht, nur Ethikunterricht (der auch so manche interessante Fragen aufwirft)

Willst du, dass in diesem Thread nur über die Philosophie an sich oder auch einige spezifische philosophische Fragen diskutiert wird?
Thema: Was kommt nach dem Tod?
Sabina

Antworten: 198
Hits: 45.752
30.09.2006 23:14 Forum: Fantastisches und Unerklärliches


@frettchen:
Meist haben Menschen ja genau vor dem Angst, was sie eben nicht kennen...
Um die Frage zu beantworten: Ich weiß es nicht. (ja, woher auch?) Auch wenn es da schon mehrere Konzepte gibt (Reinkarnation...) Im großen und ganzen glaube ich aber schon an soetwas wie Wiedergeburt.
Die Frage ist aber vllt. auch, ob das überhaupt in dem Sinne relevant ist für unser Leben...
Ich habe sehr viel und sehr intensiv über dieses und auch andere philosophische Probleme nachgedacht. Und nun?
Irgendwann vor gar nicht all zu langer Zeit kam mir der Gedanke, dass ich dieses Wissen vllt. gar nicht brauche...

Wenn man etwas tun möchte, ob nur etwas ganz kleines oder etwas großes, für sich oder die Menschheit - dann sollte man es tun.
Dann ist es auch irrelevant, ob man schon malö gelebt hat oder ob man je wieder leben wird...
Wieso nicht leben des Lebens willen?
Genauso bei Religionen: Armselig, wenn man nur gut zu Menschen ist, weil man Angst hat, sonst in der Hölle zu landen statt einfach nur aus Menschlichkeit.
Ich verstehe sehr gut, dass es einigen eben auch Trost spenden kann, zu denken, dass sie nach dem Tod ein schönes Leben irgendwo anders führen werden.

Ich denke aber auch, dass jeder sich mindestens einmal im Leben mit diesem Thema auseinandersetzen sollte und eine befriedigende Antwort finden für sich selbst...
So ist es nun mal, wenn man viel über ein Thema nachgedacht hat, irgendwann beunruhigt es einen nicht mehr und man kann darauf bauen, was man sich durch Nachdenken erarbeitet hat...
Und dann hat man auch keine Angst mehr.
Thema: Bei welchen Büchern musstet ihr weinen
Sabina

Antworten: 298
Hits: 55.613
30.09.2006 21:42 Forum: Literatur


Ein Buch, das ich immer wieder lese und bei dem mir immer wieder doe Tränen kommen, ist von A. de Saint-Exupery...
Thema: Ministrant?
Sabina

Antworten: 9
Hits: 2.170
11.09.2006 22:34 Forum: Politik und Gesellschaft


@Linda Black: Guck mal Grinsen ! Da hab ich auch erstmal nachschauen müssen, da ich den Begriff zuvor auch noch nie gehört hatte.

Also kann ich auch nichts zu dem Thema beitragen...
Thema: Zitate aus einem Film
Sabina

Antworten: 48
Hits: 14.136
28.08.2006 19:41 Forum: Kino & TV




"Intelligenz ist eine Gabe, die man zum Wohle der Menschheit einsetzen sollte. Kein Privileg."

"Aus großer Kraft folgt große Verantwortung."

"Nicht zu wissen, wer man ist, macht einen irre. Die Seele verschwindet. Das Schlimmste ist Ungewissenheit."

Dieser Film ist wirklich toll...
Thema: Eure Desktops
Sabina

Antworten: 1.473
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26.08.2006 18:49 Forum: Computer und Internet


Das hier ist mein Aktuelles... hab das schon eine Weile und finde es immer noch sehr schön...

Thema: Dein Lied des Tages !
Sabina

Antworten: 9.748
Hits: 950.990
24.08.2006 15:26 Forum: Musik



Ãœberhaupt das ganze Album finde ich heute sehr genial.
Thema: Agnostizismus
Sabina

Antworten: 27
Hits: 7.194
22.08.2006 11:11 Forum: Politik und Gesellschaft


Hier muss man erstmal unterscheiden zwischen

a) Die engere Definition von Glaube: Glauben im "klassischen" Sinne - damit sind ziemlich gläubige/religiöse Menschen gemeint, die z.B. viel beten, sind sehr verbunden fühlen mit ihrem "Gott". Obwohl es einer Religion eigentlich auch nich bedarf, denn Glaube ist in erster Linie ein Gefühl. Es geht ja nicht nur darum, an die Existenz zu glauben, sondern auch, dass dieser Gott mir helfen kann.

b) Die etwas andere Defintition von Glaube: Mein Verstand sagt mir, dass es eine Ursache geben muss, also "glaube" ich im Gewissen Sinne auch daran, aber nur an die Existenz. Jedoch habe ich nicht das Bedürfnis zu beten o.Ä. So gesehen glaubt jeder an irgend etwas. Man kann auch an das Gute im Menschen glauben, an die Freiheit des Menschen, etc.

Im ersten Fall ist es ein Gefühl, im zweiten eine logische Schlussfolgerung Augenzwinkern

Jedoch verstehe ich unter wirklichem Glaube eher den Punkt a), weshalb ich mich ja auch als Agnostikerin bezeichnen würde.

Eigentlich ist "Glauben" ja ein recht seltsamer Begriff, denn Glauben bedeutet ja irgendwo "es nicht wirklich wissen". Und sobald man anfängt, sich etwas Wissen durch logisches Denken aneiognen zu wollen, stürzt alles zusammen.



@Bluemary-Ann: danke für den Ansatz von Immanuel Kant, finde ich sehr interessant und ich gebe ihm recht.
Thema: Agnostizismus
Sabina

Antworten: 27
Hits: 7.194
21.08.2006 00:16 Forum: Politik und Gesellschaft


Interessante Diskussion, die hier entstanden ist Grinsen

Nunja, wenn man schon so hart am Definieren ist: Man könnte vllt. sagen, dass Atheisten Menschen sind, die versuchen, Gottes Nichtexistenz zu beweisen bzw. andere vom Atheismus zu überzeugen. Somit würde ein Großteil sogenannter Atheisten ebenfalls in die Sparte Agnostiker fallen. Jedoch sind beide, wie elvital richtig sagte, nach Definition .

Definition von Glaube:



Keine Beziehung -> kein Glaube! Augenzwinkern
Thema: Dick oder dünn?
Sabina

Antworten: 242
Hits: 46.209
20.08.2006 20:26 Forum: Hogsmeade


@Apple.Three: Wie groß bist du denn und wie viel wiegst du im Verhältnis dazu?
Mich würde deine Geschichte interessieren, wenn du sie in groben Zügen hier bereit bist zu schildern.

//OT: Ich habe für normal gestimmt.
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