Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Das sehe ich ganz ähnlich wie du: Harry befindet sich in dieser Situation mitten im Krieg. Und JKR hat uns durch Harrys Augen sehr schonungslos gezeigt, wie unmenschlich und brutal hier der Tod mitunter zuschlägt. Ausgehend von der Situation, in die wir uns als Leser mit Harry begeben, müssen wir damit rechnen, geliebte Menschen, auch ohne Vorwarnung, tot zu sehen. Viele sagen, dass auf Remus und Tonks (und auch auf Freds) Tod zu wenig eingegangen wurde. Aber ich finde, dass JKR dies hier durchaus sehr bewegend geschildert hat, wie die Bilder und Gefühle auf Harry einströmen und es für ihn unerträglich wird, in dieser Situation zu verweilen. Im realen Leben wäre es wohl kaum anders. Irgendwann ist der Schmerz so groß, dass man einfach nur noch "funktioniert".
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14.09.2013 22:41 |
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Patronus
Schülerin
Dabei seit: 16.02.2013
Alter: 32
Pottermore-Name: DreamStone11258
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Ich kann da Nise und Lily-Petunia nur zustimmen. Es mag zwar für den Leser im Allgemeinen nicht schön sein, aber wenn man alles ein bisschen von der Ferne betrachtet sind diese Tode nicht nur sinnvoll, sondern auch sehr wichtig um der Story Glaubwürdigkeit zu verleihen. Leute sterben nunmal auch im ehten Leben, wieso sollte das also in einer Fantasy-Story, die moralische Werte hochhält und einem den Kampf gegen das Böse vor Augen führen möchte anders sein?
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04.10.2013 22:54 |
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