Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich bin seit 7 Jahren in einer Odysseen der Therapeuten- und Therapiesuch und -erfolge und -abbrüche.
Ich war in Kliniken, hatte mehrere Therapien etc und das nunmal aufgrund von Depressionen und einer Angststörung.
Ich bin eigentlich so gut wie immer im Normalgewichtbereich gewesen, hatte schon immer Gewichtsschwankungen von 2 - 3kg und habe normal, nicht übermäßig, Sport betrieben.
Trotzdem habe ich diese "Körperschemastörung" (danke nochmal für den Begriff, kannte ich bisher nicht) seit ich denken kann; und diese Störung plus andere starke Komplexe (so stark, dass ich teilweise den ganzen Tag im Bett geblieben bin, damit mich niemand sehen muss) und noch andere Dinge, die ich nicht weiter erläutern mag, haben mehr oder weniger diese Depressionen und die Angststörung ausgelöst.
Ich beschäftige mich sehr viel mit Essen - wieviel, wann, was. Ich denke jeden Tag daran, abnehmen zu müssen, ich kriege Zusammenbrüche, wenn ich auf der Waage stehe - aber ich esse trotzdem normal und bin normalgewichtig; ich bin nicht magersüchtig, mein BMI liegt meistens zwischen 20 und 21.
Und obwohl ich normalgewichtig bin, sehe ich ein dickes, hässliches Monster im Spiegel, das ist teilweise so schlimm, dass ich anfange zu heulen, mich wieder ausziehe und mich verkrieche.
Ich will natürlich nicht abstreiten, dass diese Körperschemastörung kein Kennzeichen für Magersucht sein kann - ich meine nur, man solle vorsichtig damit sein 
Wenn diese Person dazu aber auch noch ziemlich dünn, also im Untergewichtbereich, ist, würd ich mir aber schon ernsthafte Sorgen machen.
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09.01.2010 14:20 |
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AshLee
Schülerin
Dabei seit: 02.09.2008
Alter: 33
Herkunft: Wo mein Schatz ist, da wird mein Herz auch sein <33
Pottermore-Name: SucherProphezeiung5
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Im Moment ist eine meiner Freundinnen ziemlich auf dem Abnehm-Trip, dabei hat sie schon so viel abgenommen, dass sie fast so dünn ist wie ich. Ich finde das wirklich nicht schön. Sie ist ein so hübsches Mädchen, die Tausende Mädchen um ihre Figur beneiden würden. Nur leider kann ich sagen, was ich will. Irgendwie glaube ich, dass sie das auch macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich verurteile sie deswegen natürlich nicht.
Ich selbst habe in der letzten Zeit wieder abgenommen -.-
Ich hatte auch ziemlich viel Stress und so.
Jetzt versuche ich wieder etwas mehr auf die Rippen zu kriegen. Ich hasse es oft auch, in den Spiegel zu blicken. Noch mehr hasse ich es, wenn jemand meint, ich sehe doch so toll aus, schlank wie ich bin. Ich verstehe es, wenn etwas molligere Menschen das zu mir sagen. Wirklich. Allerdings nervt mich das, weil ich immer denke, dass die das doch unmöglich ernst meinen können.
Bei mir ist es nicht krankhaft. Also, ich versuche nicht, abzunehmen. Es ist nur eine Sache der Gewöhnung. Ich muss mich eben wieder daran gewöhnen, dass ich regelmäßig essen muss.
Früher habe ich nie darauf geachtet, ob ich gegessen hatte. Ich war immer alleine zuhause und irgendwann wurde es , dass es nichts zu essen gab. Weiß nicht, ob ich das erklären kann. Und dann ist da noch die Sache mit dem kleinen Magen. Es ist schwer, den etwas auszudehnen. Wenn man zu viel isst, wird es einem dann eben schlecht.
Ich werde erst zufrieden sein, wenn ich in einen Laden spazieren und auf Anhieb eine Hose finden kann, die auch gut sitzt. Ist ja nicht so, dass ich besonders .. ähm... gut aussehen will. Das natürlich auch, aber ich will in erster Linie, dass die Leute endlich aufhören zu sagen, ich sei Magersüchtig oder anders krank oder mich anstarren :/
Und schön finde ich magersein eben auch nicht. Weiß gar nicht, warum es so in ist, dünn zu sein wie ein Streichholz.
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09.01.2010 22:02 |
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