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Leia Leia ist weiblich
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Ich bin auch Ginnys Meinung. Snape hätte Dumbledore schon so oft töten können und er hat es nie getan.
Jetzt kann Snape seine Rolle als Deatheater noch besser spielen, weil Voldemort ihm jetzt ja wahrscheinlich vertraut.
Aber was ist, wenn er Snape trotzdem nicht vertraut? Ich meine, er könnte doch die gleichen überlegungen anstellen wie wir hier. Nähmlich, das er Dumbledore nur getötet hat um ihm weitere Qualen zu ersparen und bla bla bla...
Naja, zum Glück war er ja nicht selbst dabei und Snape jetzt praktisch glauben. Dann wäre da aber noch ein Problem. Wenn Snape Dumbledore wirklich immer loyal war, werden ihm das vielleich t nur wenige Leute glauben. Harry schon mal überhaupt nicht. Ich glaube nicht, dass er Snape vertrauen könnte, nachdem dieser (indirekt) seine Eltern und Dumbledore umgebracht hat. Der einzige von dem ich glaube, dass er Snape vielleicht trauen könnte ist Lupin. Aber da James in der Schule sein bester Freund war und Snape ihn wie gesargt (indirekt) getötet hat, ist diese Theorie, das Lupin ihm vertrauen würde, auch nicht gerade sehr glaubwürdig.

Sooooooooooo, jetzt bin ich total verwirrt... Verwirrt

__________________
Sirius,you are the best! We'll never forget you! Unglücklich

"You said to us once before, that there was time to turn back if we wanted to. We've had time, haven't we?"

18.07.2005 22:53 Leia ist offline E-Mail an Leia senden Beiträge von Leia suchen Nehme Leia in deine Freundesliste auf Füge Leia in deine Kontaktliste ein
Kiosk Kiosk ist weiblich
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Dabei seit: 10.07.2005
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@Lilly P.
Jaa...Voldemort ist nicht dabei gewesen, als Dumbledore getötet wurde, aber das heißt nicht das er Snape glauben muss. Er weiß immer, wenn ihn jemand belügt, okay nicht bei Snape und Malfoy wegen dieses occlumeny Zeugs, aber er kann immer noch die Todesser fragen, die dabei waren, als Dumbledore starb.
Und was werden die sagen? Das malfoy den Zauberstab gesenkt hat, das er Dumbledore nicht töten wollte, das Snape es für ihn gemacht hat, obwohl Voldemort es Draco befohlen hat! Er hat es Draco als Rache befohlen, wegen seines Vaters und das ist ein wichtiger Punkt!
Daher denke ich, das malfoy noch ziemliche Probleme kriegen wird (und Snape vielleicht auch). Wer weiß, vielleicht muss Malfoy im 7.Band wieder etwas beweisen, oder er wird als Unter-Todesser behandelt und darf herumgeschupst werden...öhm, was wollte ich noch mal sagen: Das Lupin am Ende der einzige sein könnte, der Snape wieder vertraut, find ich eine gute Überlegung. So könnten zu guter letzt die Marauder-Snape Fehde doch noch zur Ruhe kommen (obwohl Snape bestimmt schon hoch erfreut darüber ist, das Peter jetzt sein Haus putzen muss breites Grinsen )

__________________

18.07.2005 23:10 Kiosk ist offline E-Mail an Kiosk senden Beiträge von Kiosk suchen Nehme Kiosk in deine Freundesliste auf
Eeva
unregistriert


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Über Snape gibt es soviele Dinge, die wir noch nicht wissen. Traurig In diesem Band werden aber einige neue Informationen geben. (Es heißt ja nicht umsonst "Harry Potter and the Half-Blood Prince")

1. Snape ist nicht reinblütig.
2. Er hat besondere Kenntnisse in den dunklen Künsten. (Vergleichbar mit Voldemort?)
3. Er ist fähig zu morden.
4. Er hat die Prophezeiung mind. zum Teil gehört,die Information an Voldemort weiter gegeben und ist somit an dem Mord an Harrys Eltern und damit an der Erfüllung der Prophezeiung Schuld.
5. Dumbeldore hat ihm vertraut.

Auch wenn es vielleicht nur ein Versuch JKRs ist uns in die Irre zuführen, kommt es mir vor als ob er noch zu einer großen Gefahr für Harry werden könnte.
Ich fand es von Anfang an erstaunlich wie Snape es schaffen konnte entweder Dumbledore oder Voldemort hinters Licht zuführen. Keine Ahnung Voldemort würde ihn doch töten, wenn er den Verdacht hätte, dass er Informationen an Dumbledore gibt. Nachdenken Und die Tatsache, dass man immer noch nicht weiß warum Dumbeldore ihm so vertraute ist doch eigenartig. Keine Ahnung Ich könnte mir vorstellen, dass Snape nicht wirklich zu Voldemorte hält und irgendwelche Pläne hat, die in jedem Fall gegen Harry gehen.
18.07.2005 23:23
DalaMagic
unregistriert


RE: [Spoiler] Severus Snapes "Werdegang" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

ALso ich glaube auch nicht ganz, dass Snape auf der dunklen Seite ist. Den unbreakable Vox hat er glaub nur wegen der Freundschaft oder einer ausstehenden Schuld zu Lucius gemacht. oder weil er was für Cissa übrig hat.

Dumbledore hat glaube ich gefleht, dass Snape ihn tötet. Dem ein Ende setzt. wie du schon richtig erwähntest, Draco und Snape ud evtl alle MAlfoys oder Dumbledore.
Dumbledore hat auf der Insel gejammert: nimm mich, töte mich, lass die anderen/ihn gehen.... das aht er glaube ich darauf bezogen. Er hätte sich imemr für andere geopfert, was er auch im Buch erwähnt. Er hat Harry alles nötige gesagt und war vorbereitet. ich glaube, er hat den ausflug sogar geplant um zu sterben doer so.

Wenn ihr mich fragt, ist Snape nur zur dunklen Seite, um zu warten.

Ich persöhnlich würde zwar ein Ende mögen, indem Malfoy, Snape und Voldy die Macht ahben und Harry stirbt, aber da steh ich wohl ziemlich alleine.

Dala
18.07.2005 23:25
Foedhrass
unregistriert


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@Viti: jau Augenzwinkern
@Dalamagic: *mal ganz theathralisch Eomer nachmal*
"Nicht allein!"
Ich persönlich bin absolut dafür, dass das Böse gewinnt und Harry stirbt. Wäre er es nicht, nach dem dieses Buch benannt ist, hätte ich ihn mir schon längst tot gewünscht.

Natürlich ist das mehr als unrealistisch, schließlich soll es wahrschein,lich och noch Grundzüge eines Kinderbuches haben und da zählt ein Happy End (= Böse tot) nun mal dazu.

Hier etwas, was ich schon in einem anderen Forum gepostet habe:

18.07.2005 23:46
GinnyWeasley GinnyWeasley ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35
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Themenstarter Thema begonnen von GinnyWeasley


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Nur ein paar kleine Dinge:


Doch, Albus Dumbledore ist wirklich tot. Sein Portrait erscheint im Büro des Schulleiters, neben all den anderen toten Schulleitern.


Also rein theoretisch KÖNNTE Voldemort die gleichen Vermutungen anstellen, wie wir sie hier anstellen, aber praktisch gesehen kann er es zum Glück nicht. Nicht weil er zu dumm ist, sondern weil er einfach nicht alles weiß, was wir wissen. breites Grinsen

Zudem denkt Voldemort, dass es nichts schlimmeres als den Tod gibt, womit Snape in Voldemorts Augen Dumbledore das Schlimmste angetan hat. Folter ist für Voldemort bedeutungslos, nichts ist schlimmer als den Tod. Dumbledore nennt diese Schwäche Voldemorts in Band 5.

@ Wetterwax:
Nein, ich dekne nicht, dass JKR etwas zu Severus Snape so klar sagen wird. Ich denke, sie wird sich gar nicht dazu äußern. Sie würde ihr eigenes Ende zerstören, würde sie sowas machen.

__________________

18.07.2005 23:51 GinnyWeasley ist offline E-Mail an GinnyWeasley senden Beiträge von GinnyWeasley suchen Nehme GinnyWeasley in deine Freundesliste auf
Kiosk Kiosk ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 10.07.2005
Alter: 38



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@DalaMagic und Foedhrass

Ich bin auch momentan mehr auf Seiten der Bösen, einfach aus dem Grund, weil mich die Guten am Ende irgendwie total angek*tzt haben...dieses kollegtive In-die-Arme-fallen...das hat mich ganz krank gemacht breites Grinsen
Bei der Todesser Fraktion hingegen herrscht stramme Ordnung und Disziplin und deswegen: VOLDEMORT TÖTET HARRY (und zwar mit einen Stepp-zauber...das ist schön sinnlos und unwürdig breites Grinsen )

@DemMenschenderglaubtDumbledorelebtnoch

Nee...das kann ich mir nicht vorstellen. Es ist eine Sache jemanden wiederauferstehen zu lassen, dessen Leiche man vielleicht nie gefunden hat, weil diese einen Abhang hinunter gerollt ist...aber jemanden wiederauferstehen zu lassen, der mit dem Todesfluch belegt wurde, der einen Turm runtergefegt wurde, der fertig verpackt und begraben ist und wahrscheinlich schon halb verwest...nee...das ist nicht gut breites Grinsen
Außerdem bin ich so froh das er weg ist, da denk ich doch nicht über einen Dumbledore-Zombie nach breites Grinsen

__________________

19.07.2005 00:02 Kiosk ist offline E-Mail an Kiosk senden Beiträge von Kiosk suchen Nehme Kiosk in deine Freundesliste auf
Pryce Pryce ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 08.11.2003
Alter: 40
Herkunft: Hannover



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Ich hingegen bin nicht der Meinung, dass Snape auf der Seite der Guten steht, wobei die Argumente dafür schon wirklich stark sind. Noch ein Argument dafür ist, dass Dumbledore sehr darauf gedrängt hat, Harry in diesem Schuljahr wirklich alles zu erzählen, was er von Voldemort weiß. Es kann also sein, dass Snape ihm von dem Unbreakable Vow erzählt hat und er damit ahnte, dass er das Jahr nicht überleben wird.

Trotzdem denke ich das nicht, wobei ich zugeben muss, dass ich selbst teilweise unschlüssig bin und auch nicht jedes Argument entkräften kann. Ich versuchs trotzdem mal, auch auf die Gefahr hin, dass ich letztlich selbst davon überzeugt bin, dass Snape weiterhin auf der Seite der Guten steht. Augenzwinkern



Darauf antworte ich mit einem Zitat von Dumbledore aus HP6, 13, es geht darum, wieso Katie Bell nicht zu Mme Pomfrey sondern zu Snape gebracht wurde: ""
Und aus genau diesem Grund wollte Dumbledore zu Snape. Er wusste, dass ihm keiner so schnell bei einem Dark-Arts-Trank, der, wie er vermutete, obendrein von Volemort stammt, helfen könnte wie Snape.



Dumbledores große Stärke und gleichermaßen große Schwäche ist, dass er liebt, an das Gute im Menschen glaubt und zweite Chancen gibt. Er weiß, dass Draco ihn nicht umbringen würde. Hätte er Harry sich hier bewegen und Draco entwaffnen lassen, hätte er Draco die Chance genommen, sich gegen Voldemorts Order zu stellen und seinen Fehler wieder wettzumachen, indem er zur guten Seite wechselt. Als dann die anderen Todesser kommen, kann er Harry keinesfalls mehr runterlassen, um ihn nicht zu gefährden, schließlich hätte er gewiss auch gegen mehrere Todesser den Kampf angetreten, um Dumbledore zu retten. Aber, wie Snape in Kapitel 26 sagt: "" Hier stirbt er lieber selbst, als Harry zu gefährden.



Wusste er das? Wir wissen, dass Harry Dumbledore davon erzählt, was Snape Draco von dem Schwur gesagt hat, aber Dumbledores Schlüsse daraus kennen wir nicht. Er meint nur, er habe es vermutlich besser verstanden als Harry. Zugegeben, das kann bedeuten, dass Dumbledore von dem Schwur wusste und ihn in seinen Plan, der in seinem Tod mündet, eingeflochten hat, aber er kann auch schlicht davon ausgehen, dass Snape damit einfach Dracos volles Vertrauen gewinnen wollte. Es ist beidseitig nur Spekulation ...



Da hätte ich aber eher die erste Alternative bevorzugt: Drei Verluste auf der einen, einen auf der anderen Seite gegen keinen auf der einen und den zweitschwärsten möglichen auf der anderen Seite... Natürlich ist Dumbledore sehr schlau und könnte sich etwas dabei gedacht haben, aber er weiß auch, dass der Orden und die Schule ohne ihn in dieser Zeit mehr oder weniger auseinanderbrechen würden, da er keinem der Ordensmitglieder von diesem Plan erzählt hat. Wo kann der Nutzen eines Snape-Spions sein, wenn es niemanden gibt, dem er von Voldemorts Plänen berichten kann, da ihn ja jeder selbst ganz weit oben auf der Fahndungsliste sieht, wo er doch Dumbledore getötet hat.

Es stimmt, dass auch Draco ein für sein Alter sehr guter Occlumens ist. Er ist jedoch nicht so gut, dass er Dumbledore täuschen kann - dann wird er den ohnehin viel skeptischeren Voldemort auch nicht täuschen können.

Das passt auf die gesamte Situation zwischen Snape und den Gegenpolen Voldemort und Dumbledore. Nach dem, was wir wissen, sind Voldemort und Dumbledore in etwa vergleichbar gute Legilimens. Wen kann der gute Occlumens Snape da leichter täuschen?
Voldemort ist, wie gesagt, von Grund auf Skeptiker und vertraut niemandem blind oder aus dem Bauch heraus. Man muss sich bei ihm das Vertrauen erarbeiten und wird beim kleinsten Anzeichen von Untreue empfindlich bestraft.
Dumbledore hingegen sieht zunächst das Gute in den Menschen, glaubt daran, dass sie sich zum Guten entwickeln, vom Bösen abwenden, ihre Fehler einsehen und sich zweite Chancen verdienen können. Dieses Grundvertrauen von Güte, das er in jeden Menschen steckt - Liebe im weiteren Sinne -, ist das, was Voldemort nicht kennt und was sein wunder Punkt ist, da er soetwas unterschätzt. Jedoch ist es gleichzeitig Dumbledores wunder Punkt, da ein ausreichend ausgebildeter Occlumens und Schauspieler ihn damit täuschen kann.
Soweit ich es sehe, ist Snapes Erklärung Bellatrix gegenüber, warum er in Dumbledores Dienste getreten und dort auch nach Voldemorts Verschwinden geblieben ist, vollkommen lückenlos.

JKR hat selbst gesagt, der DADA-Posten würde "" und: ""
Klar, Interviews in Interpretationen mit hineinzunehmen, ist immer so eine Sache, weil man sie meist in fast jede Richtung biegen kann, die einem gefällt (ich denke nur an "very platonic friends" Augenzwinkern ), aber für mich impliziert, dass JKR meint, Snape sei nicht allzu nett, dass Dumbledore nicht wusste, dass Snape ihn töten würde, wozu Dumbledores ängstliches Flehen gut passt.
Natürlich kann es gut sein - und das kann ich mir auch gut vorstellen -, dass Snape trotzdem eigentlich auf Dumbledores Seite war, durch den Unbreakable Vow, in den er ja zwickmühlenartig hineingezwängt wurde, jedoch die Wahl dazwischen hatte, selbst zu sterben oder Dumbledore zu töten und als Feigling - und ich denke, er weiß selbst, dass er ein Feigling ist, sonst würde er Harry gegenüber nicht so ausrasten, als dieser ihn so nennt - ist ihm das eigene Überleben wichtiger als das des einen Mannes, der die größte Hilfe in der Organisation des Kampfes gegen Voldemort ist, weswegen er Dumbledore tötet und zu Voldemort flüchtet, weil er nur so überleben kann (sorry, dass der Satz so lang und verschachtelt ist Augenzwinkern ). Trotzdem entscheidet sich Snape für die dunkle Seite der Macht (Grinsen ). In dieses Schema passt jedoch nicht so richtig, dass ihm Hass ins Gesicht geschrieben steht, als er Dumbledore umbringt. Dafür passt hier gut hinein, dass er Flitwick nur geschockt und nicht getötet hat, der er zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Dass er Harry nichts angetan haben möchte, liegt ja daran, dass er für Voldemort aufgespart werden soll - es hat ja anscheinend klare Anweisungen gegeben, dass Potter in Ruhe gelassen werden soll...

Auch wenn ich diese Variante bevorzuge, kann ich auch gut glauben, dass Snape durchweg böse war. Denn dann liegt der Grund fürs Snapes gehässigen Gesichtsausdruck und Dumbledores Angst und Flehen auf der Hand: Erstmals verschließt Snape vor Dumbledore nicht seine Gedanken und Dumbledore kann erkennen, dass Snape ihn die ganze Zeit an der Nase herumgeführt hat.

Alles in Allem kann man natürlich jede Kleinigkeit in beide Richtungen deuten (wenngleich etwas leichter in die meine, wie ich finde Grinsen ).
19.07.2005 00:08 Pryce ist offline E-Mail an Pryce senden Beiträge von Pryce suchen Nehme Pryce in deine Freundesliste auf Füge Pryce in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Pryce anzeigen
Kiosk Kiosk ist weiblich
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Dabei seit: 10.07.2005
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@Pryce:
Find ich gut, das du dir du Mühe gemacht hast, die einzelnen Punkte hier zu zerreisen...ich wollte es selber mal machen, aber ich war schlichtweg zu faul und hab gewartet, bis jemand anderes es für mich macht (eine wahrhaft slytherische Art breites Grinsen )

Ich finde die Snape-der-Feigling-Theorie am interessantesten:

Das Snape wegen des Eides in einer Zwickmühle stand ist klar. Da er aber einfach in dem Moment, als es galt, ein heroisches Opfer zu bringen, doch lieber seine eigene Haut gerettet hat, ist ganz und gar die Art eines wahren Slytherins. Passt es auch zu Snape? Nun, darüber lässt sich streiten, aber ich denke schon. Snape konnte noch nie richtig über seinen eigenen Schatten springen und deswegen ist er vielleicht einfach in ein altes Verhaltensmuster zurückgefallen. Er wollte am Leben bleiben und das war der einzige Weg.
@Pryce: Das er deswegen so durchdreht, weil Harry ihn Feigling nennt ist auch verständlich. Er wußte das seine Tat falsch war, er wußte das er ein Feigling war....wirklich wunderbar dramatisch Cool

Dennoch glaub ich da nicht dran.

Es gibt nur 3 Haupt-Theorien:

-Snape der überzeugte Todesser
-Snape der noch immer loyale Anhänger Dumbledores
-Snape der Feigling, der keinen Ausweg mehr sah

Ich finde alle interessant und jede ist mindestens 1 Buch wert breites Grinsen

__________________

19.07.2005 00:30 Kiosk ist offline E-Mail an Kiosk senden Beiträge von Kiosk suchen Nehme Kiosk in deine Freundesliste auf
-nirvana-
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In dem Moment, als sich Snape auf Dumbledore's Seite stellte und damit Voldemort verriet, war klar, dass Snape irgendwann einmal zwischen Dumbledore und Voldemort bzw. seinen Todessern stehen wird und sich entscheiden müsste. Das muss auch Dumbledore klar gewesen sein, als Snape Doppelagent für ihn spielte.

Wenn sich Snape jetzt zu Dumbledore stellen würde, und das vor aller Öffentlichkeit, weiß man ja, was danach geschehen würde. Es würde nicht weniger als ein Jahr dauern und man hätte Snape getötet, und damit auch einen wichtigen geheimen Verbindungsmann zu Voldemort verloren.

Dumbledore wusste aber auch, dass er nicht mehr der Jüngste war, selbst JKR stellte ihn wie man in Band 5 sehen konnte, als einen alten, gebrechlichen Mann, der sich schuldig fühlte. Seinen Nachfolger hat er schon bestimmt, nämlich Harry, der war jung und frisch und sollte ihn seine Fußstapfen treten. Auch Rufus Scrimgeor meinte, dass Harry "Dumbledore's man through and through" ist.

Was hätte es also noch für einen Sinn gehabt, wenn Snape sich auf Dumbledore's Seite gestellt hätte und sich damit verraten hätte? Eben, nichts. Dumbledore wäre sowieso früher oder später durch das Gift gestorben, meiner Meinung nach war das kein Anflehen, ich glaube auch nicht, dass Dumbledore jemals um sein Leben betteln würde, sondern eine Aufforderung, dass Snape jetzt nicht zögern soll. Apropos, das Wort "pleading" muss nicht unbedingt heißen, dass er ihn angefleht hat, laut dict.leo.org heißt es auch: ersuchen, um etwas bitten, jemanden inständig bitten. Augenzwinkern

Was meine Meinung bestärkt ist, dass Dumbledore Harry mit dem Lähmfluch (?) belegt hat, damit Harry seinen Plan nicht durchkreuzen würde. Ansonsten wäre Harry ziemlich auf Draco losgegangen und hätte wahrscheinlich auch selber sein Leben aufs Spiel gesetzt.

Und das Dumbledore lebend zurückkehrt, halte ich auch für unmöglich, das wäre echt einfach *hm* wenn JKR zuerst einen sterben lässt, und plötzlich huch - er lebt ja doch noch...

Da Snape nun geflohen ist, und der einzige Zeuge Harry ist, glauben die Ordenmitglieder nun auch leider, dass Snape doch zu den Bösen gehört, was wirklich schade ist Traurig Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass Snape während dem Versuch Harry zu retten, stirbt - wär doch ein schöner Heldentod Zunge raus

@Pryce
Hm ja, die Theorie klingt imho gar nicht mal so abwegig, dass Snape eigentlich zu den Guten gehört, aber sich dann doch zu sehr um sein eigenes Leben kümmert und Dumbledore tötet. Nichtsdestotrotz könnte er noch immer zu den Guten gehören, auch wenn er Dumbledore getötet hat. Da er sicher weiß, dass er auf die Hilfe von den Ordensmitgliedern mit Wahrscheinlichkeit verzichten kann, kann er trotzdem noch für sich alleine arbeiten und in dem Moment, wo es keiner von den beiden Seiten wirklich erwartet hätte, zuschlagen. Tja, das kommt dann aber auch ganz drauf an, ob Snape überhaupt noch LUST hat, für die gute Seite zu arbeiten, jetzt, wo ihn keiner richtig leiden kann...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von -nirvana-: 19.07.2005 00:59.

19.07.2005 00:58
Kiosk Kiosk ist weiblich
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Wenn man davon ausgeht, das entweder die "Dumbledores Auftrag" oder die "Feigling" Theorie stimmt, sieht es dann so aus:

Ich glaube Snape konnte den Orden so oder so nicht ausstehen (egal auf welcher Seite er jetzt steht).
Der Orden war ein Haufen von mutigen, selbstlosen Gesellen darunter auch Snapes Feinde. Ich denke Snape wollte für Dumbledore arbeiten und nur für ihn. Als man ihm angeboten hat, offiziell für den orden zu arbeiten, dachte Snape wohl "Oh Gott, bitte nicht!"
Kann man es ihm verdenken? Ein orden voller Auroren, voler Intimfeinde und (in Snapes Augen vielleicht) Unfähigen. Wer hätte gerne für einen solchen Orden sein Leben riskiert?
Von daher würde es mich nicht verwundern, wenn er nun einfach dazu übergegangen ist, den Orden einfach links liegen zu lassen und sein eigenes Ding zu drehen. Wohin das führt, werden wir dann sehen.

Ich glaube Snape ist weiterhin Loyal zu Dumbledore, aber will nichts mehr mit dem Orden zu tun haben (geht ja auch schlecht nach dem kleinen Ereigniss am Ende)

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19.07.2005 01:15 Kiosk ist offline E-Mail an Kiosk senden Beiträge von Kiosk suchen Nehme Kiosk in deine Freundesliste auf
Foedhrass
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Ich bin auch der Meinung, man sollte nicht vergessen, dass er immerhin den schlimmsten der drei Unforgivable Curses angewendet hat.
Er würde so oder so nach Azkaban kommen, diesmal stünde kein Dumbledore zwischen ihm und der Inhaftierung.

Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass Severus in der Lage sein wird, weiter für gut zu arbeiten, wenn er es denn je wirklich getan haben sollte.
19.07.2005 01:16
Kiosk Kiosk ist weiblich
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@Foedhrass
Stimmt...wenn es ihm am Ende nicht gelingen sollte, die Sache aufzuklären (und das sollte schwer werden, ich denke alle wollen ihn tot sehen), dann kommt er definitiv nach Azkaban...das ist ein übles Schicksal. Was gibts für Altarnativen: Von Voldemort getötet, vom Orden getötet...tja...da bleibt kaum mehr ne tolle Auswahl. Über kurz oder lang, hat er letztendlich doch sein Leben geopfert...buäh Traurig

__________________

19.07.2005 01:35 Kiosk ist offline E-Mail an Kiosk senden Beiträge von Kiosk suchen Nehme Kiosk in deine Freundesliste auf
Foedhrass
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@Kiosk: Wieso Sache aufklären?! Er soll gefällst tief böse sein bzw. bleiben. Meiner Ansicht nach konnte und könnte nichts besseres passieren als dies!
Natürlich wird er sterben, wenn er wirklich böse ist, aber für dieses Böse-Sein liebe ich ihn ja so... jetzt noch mehr als je zuvor.
19.07.2005 01:37
DieZauberfrau
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Also ich glaube nicht das Snape böse ist. Da hätte sie im nächsten Buch ne Menge zu erklären. Warum hat er in Buch 1 Harry das Leben gerettet? War er so hellsichtig und wußte, das Harry Valdemort irgendwann wieder zum Leben erweckt wenn auch unter Zwang. Warum warnt er in Buch 5 den Orden. Was verspricht er sich davon. Nur das Sirius austickt und gleich dazustürmt seinem Patenkind zu helfen, in Snapes Hoffnung Black, sein Intimfeind, könnte vielleicht getötet werden. Verwechselt Rowlings Snape mit Trelawney? Kann ich mir nicht vorstellen. Snape vor ner Kristallkugen. Ich galube ich würde wenn ich alle Bücher noch mal lese noch mehr wiedersprüchliche Aktionen finden. Kann mir einer mal die 2 Beispiele erklären, von denen die Snape für en Totesser halten?

Na ja da gäbe es vielleicht nur einen guten, logischen Grund das Snape den Beschützer spielt, Harry ist ein Horcruxes und nur Snape weiß es. Voldemort ist ja ganz erpicht Harry zu töten, der könnte es nicht wissen. Gibt aber auch irgendwie keinen Sinn. Warum sollte nur Snape das wissen.
19.07.2005 09:22
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