 Tod eines geliebten Menschen  |
Albus Brian
unregistriert
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@MJWeasley: Das kann ich gut verstehen als meine Oma starb war ich gerade 16 Jahre und sie lag Im Krankenhaus ich habe nur zur meiner Mutter damals gesagt ich komm heute nicht mit ich besuche die Oma morgen wieder...Tja es war nur zu spät ich werde diesen Tag nie vergessen wie meine mutter in mein Zimmer kam und sie gar nichts sagen musste, ich wusste einfach was passiert war...Die Frage stell ich ir auch immer wieder was wäre wenn ich mit gegangen wäre aber da muss man einfach ehrlich zu sich sein, da ich nicht gewusste hätte das es der letzte Moment war, hätte ich ihm nie die Bedeutung beigemessen, die er verdient hätte. Und mach dir wegen der Nichtentschuldigung kein Vorwürfe, Hättest du wirklich dich an dem Tag bei deinem Vater entschuldigt? Wahrscheinlich nicht und du hättest noch ein bißchen weiter geschmollt, weil du damit nicht gerechnet hättest, glaub mir eins dein Vater (obwohl ich ihn nicht kenne) ist bestimmt nicht den schlimmsten Gedanken gegangen nein, er war sich deiner Liebe bewusst und das solltest du auch dann wird er niemals für dich sterben
Liebe Grüsse Albus Brian
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31.03.2007 22:54 |
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elbenstein
Schülerin
Dabei seit: 16.04.2005
Alter: 52
Herkunft: Bayern
Themenstarter 
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@All
Ich danke Euch allen für Euer Mitgefühl 
@Mary Jane Weasley
Mein Beileid. 
Ich weiß, wie hart die Zeit ist und dass man wie gelähmt ist. Deine Selbstvorwürfe wegen dem Streit kann ich gut verstehen, aber glaub mir, dein Vater hat dir das längst verziehen. 
Ich kenn das mit der Angst, dass deiner Mutter was passiert. Ich hab regelrechte Panikattacken..hab Angst, dass meinem Mann oder meinen Kindern was passiert..furchtbar....
Wir müssen stark sein, okay?
@Korkise
Hi Süße.
Ich war ganz schockiert von deinem Bericht. Meine Mama ist auch am Montag, den 26.3. gestorben... 
Du hast Recht. Es ist wie ein Alptraum und ich möchte endlich erwachen. So plötzlich, so unerwartet... man ist wie gelähmt und läuft wie ferngesteuert duch die Gegend. Und dauernd macht man sich Selbstvorwürfe wegen allen möglichen Dingen
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft
Liebe Grüße
Eure
elbenstein
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31.03.2007 23:31 |
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Korksie
unregistriert
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@elbenstein
danke!
du hast auch mein mitgefühl.
ich warte immer noch darauf, dass mein vater einfach heim kommt und sagt: "verarscht!" oder so...
der 26.03. war wohl ein schwarzer tag... 
heute fand die beerdigung statt. ich hatte es mir wirklich nicht SOO schlimm vorgestellt. ich wollte einfach nur noch weg.
wir waren ja schon vorher da, um meinem dad nochmal tschüss zu sagen.
doch dann die ganzen sachen, wie der bestatter kam und dann in der kapelle... und am grab...
es war furchtbar und ich kann es immer noch nicht realisieren, dass mein vater nun unter der erde liegt.
vorher war er ja in dieser komischen halle und man konnte ihn besuchen und ihn noch sehen.
doch jetzt ist da nur ein kreuz und viele blumen. es ist so endgültig.
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02.04.2007 21:18 |
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Siriusa
unregistriert
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@elbenstein
Mein allerherzlichstes Beileid. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, seine Mutter zu verlieren. Das wäre für mich das allerschlimmste. Meine Mum ist für mich mit der wichtigste Mensch auf Erden und ich wüsste echt nicht, was ich ohne sie tun würde... Und dann auch noch die ganzen Behördengänge, etc. das muss echt hart sein für Euch! Ich wünsche dir und deiner Familie die Stärke das durchzustehen!
Bezüglich deiner Frage wegen Komapatienten: Ich habe zwar keine Ahnung damit, aber ich habe schon oft gehört, dass die Patienten alles hören und auch verstehen. Man soll ja mit ihnen reden, sie berühren, damit sie das vertraute Gefühl haben. Ich nehme stark an, dass deine Mum dich noch in den letzten Stunden gehört hat!
@Korksie + MJWeasley
Auch Euch beiden mein allerherzlichstes Beileid! Ich kann Euch und Eure Fragen so gut verstehen, auch wenn es damals nicht mein Vater war, der mit dem Auto verunglückt ist, sondern mein Bruder, aber mich haben oft die gleichen Fragen gequält. Bei uns war es auch im März (06.03.1989) als mein Bruder von der Arbeit nach Hause fuhr und er ist dann auf einer geraden Strasse direkt in den Gegenverkehr gegen einen LKW gefahren. Er war auf der Stelle tot und musste nicht leiden. Viele dachten damals, dass er Selbstmord begangen hat, aber das konnte niemand beweisen, zwar auch nicht das Gegenteil, aber ich glaube nicht, dass er es mit Absicht getan hat. Oft hab ich mich gefragt, wieso, weshalb, warum... es gibt keine Antworten. Auch jetzt nach über 18 Jahren nicht! Irgendwann lernt man damit zu leben, manchmal besser und manchmal schlechter. Es gibt heute noch Tage, wo ich vor lauter Schmerz noch anfange zu heulen, aber genau so gibt es Tage, wo ich mit meinen beiden anderen Brüdern über unseren ältesten Bruder lachen kann.
Die Beerdigung war für mich auch das Schlimmste! Ich kann mich nur daran erinnern, dass wir alle in der Kapelle saßen und als ich den Sarg sah, fing ich an zu heulen und hörte gar nicht mehr auf. Wir sind nach der Predigt alle hinter dem Sarg hergegangen, aber wie weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich Arm in Arm mit meinem älteren Bruder gegangen bin, aber wir haben nicht viel mitbekommen... als der Sarg runter gelassen wurde, hatte ich nur das Gefühl, dass ich hinterher wollte und ich es unfassbar fand, dass mein Bruder jetzt dorthin verschwindet. Zwischendurch hatte ich mal kurz aufgesehen, um zu sehen, wer so alles da war und ich konnte meinen Augen damals nicht trauen, denn der komplette Friedhof war voll mit jungen Menschen... es waren sicherlich so um die 200, wenn nicht noch mehr. Ich weiß nur, dass der Friedhof ziemlich groß ist und die ganzen Wege mit Menschen voll waren... das war ein großer Trost für mich, zu wissen, dass ihn so viele Menschen kannten und ihn auch sehr viele geliebt/ gemocht haben.
Was ich mir bis heute wünsche ist, dass ich mich hätte von ihm verabschieden können, aber das ging leider nicht. Ich bin nur so froh, dass ich mich nie mit ihm gestritten habe und deswegen kein schlechtes Gewissen haben muss. Ich hätte ihm nur zu gern gesagt, wie sehr ich ihn liebe... aber das wird er wohl gewusst haben. Wir zwei waren uns äußerlich sehr ähnlich und hatten noch ca. 1 Monat vorher festgestellt, dass wir zwei das gleiche Kinn haben und die gleichen Augen...
Ihr seht... es ist auch nach so langer Zeit nicht leicht...
Ich wünsche Euch allen die Kraft, diese schreckliche Zeit durchzustehen und mit diesem Schicksal ein halbwegs normales Leben führen zu können.
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03.04.2007 11:11 |
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elbenstein
Schülerin
Dabei seit: 16.04.2005
Alter: 52
Herkunft: Bayern
Themenstarter
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@Korksie
Das Gefühl kenn ich noch von der Beerdigung meines Vaters. Ich wollte nur noch weg und niemanden mehr sehen. Ich dachte auch immer, er kommt bestimmt bald wieder...
Die Beerdigung meiner Mutter steht uns ja noch bevor.
Erst nächste Woche Dienstag...die Warterei macht mich noch verrückt, ich häng irgendwo in der Luft. Ich möchte am liebsten, dass ein paar Monate vergehen, einfach so - in 5 Minuten.
Viel Kraft noch - du bist nicht allein
@Siriusa
Ich danke Dir, für dein Beileid.
Ja, ich hoffe wirklich, sie hat mich gehört im Koma, denn ich hab ihr noch wichtige Dinge zu sagen gehabt.
Das mit deinem Bruder tut mir unendlich leid, das stell ich mir schlimm vor. Ein Alptraum, aus dem man nicht mehr erwacht. Es heißt, die Zeit heilt Wunden. Natürlich wird es irgendwie leichter mit der Zeit, aber vergessen können wir unsere Lieben natürlich niemals...aber das sollen wir ja auch gar nicht.
Liebe Grüße
elbenstein
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03.04.2007 20:58 |
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Rebsel
unregistriert
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oh mann, ich hab auf seite 3 angefangen zu heulen....
Ich war sechs als meine Großoma gestorben ist...aber ich kannte sie gar nicht, sie hatte woanders gewohnt. Einmal war ich bei ihr und sie lag im Krankenbett. Aber das war das einzige mal das ich sie gesehn hab, ich hab auch nicht getrauert, ich kannte sie überhaupt nicht.
Einer meiner Hasen ist vor drei Jahren gestorben, ich hätte es nie für möglich gehalten, aber der Tod von einem Tier kann einem unheimlich nahe gehen...
@elbenstein
Tut mir wahnsinnig leid für dich, ich will gar nicht wissen wie schlimm es sein muss einen Elternteil zu verlieren.
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05.04.2007 14:23 |
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psycho-schirm
Schülerin
Dabei seit: 29.08.2006
Alter: 30
Herkunft: Berlin
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05.04.2007 17:16 |
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Korksie
unregistriert
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@isa
*ganz doll knuddelt*
Ich glaube es war auch schwer für deine Mutter und sie hat den Vorwurf sicher nicht persönlich gemeint.
Jeder Mensch trauert auf andere weise und das macht unser Leben so schwer.
Meine Oma, die gerade ihren Sohn verloren hat, rennt durch die Gegend als wäre ein Onkel aus Amerika gestorben.
Auch das ist furchtbar
*knuddel*
@elbenstein
das schlimmste ist ja, was jetzt danach kommt.
mit der halbwaisenrente und das alles.
plötzlich werden alle pläne durchkreuz und man kann es nicht fassen. man will es nicht glauben, dass es wirklichkeit ist.
ich erwarte immer noch, dass ich plözlich aufwache, doch es passiert einfach nicht
*knuddel*
ich kann mir vorstellen, dass es schrecklich ist, solange auf die beerdigung zu warten, vorallem weil es ja dann schon zwei wochen her ist.
ich wünsche dir viel kraft dafür!!!
@Siriusa
DANKE!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Korksie: 06.04.2007 01:45.
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06.04.2007 01:41 |
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elbenstein
Schülerin
Dabei seit: 16.04.2005
Alter: 52
Herkunft: Bayern
Themenstarter
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@Korksie
Ja, das mit der Halbwaisenrente kenn ich auch noch und die Witwenrente...
Als mein Papa starb war ich erst 15...
Es ist immer noch so unfassbar...heute gehen wir zum Friedhof, weil die Urne da ist...ich hab richtig Angst...die letzten Tage hab ich mir eingebildet, sie lebt noch und ist in ihrer Wohnung...sie hat ja 30 Kilometer von mir weggewohnt, dadurch haben wir uns nicht so oft gesehen.
Auch das sind natürlich Vorwürfe, die ich mir mache, weil ich sie nicht so oft besucht habe...
*knuddel*
@Zicken -Isa
Danke für dein Beileid
Ja, das glaub ich, dass das nicht leicht war, was deine Mutter gesagt hat, aber sie war bestimmt durcheinandér und hat es nicht so gemeint. In solchen Situatuonen sagt man oft Dinge, die man nicht so meint.
@Rebsel
Danke Dir
Ja es ist schrecklich und langsam wird mir klar, dass ich jetzt keine Eltern mehr habe. Das ist ein furchtbares Gefühl.
Liebe Grüße an Euch Alle und viel Kraft
elbenstein
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06.04.2007 07:50 |
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Muggelprinz 
Schüler
Dabei seit: 10.10.2006
Alter: 30
Herkunft: Gemeinschaftsraum
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Ach ihr tut mir alle soooooooooooooooooooo leid!
Ich habs im Vergleich zu euch noch recht gut... 
Mein Grossvater (seine Frau habe ich leider nie gekannt, da sie gestorben war und meine Mutter dabei war als sie von einem Auto überfahren wurde), von dem ich mein viertel Deutsches Blut habe, war im zweiten Weltkrieg verschleppt worden.
ER kam damals zu einer Familie, weil man ihm eingeredet hatte seine Eltern wären verbombt worden. In Österreich war diese Familie, die hoch geachtet wurde, da sie ja angeblich so ein "grosses Herz" hätten, einen Deutschen Knaben der verwaist war aufzunehmen. Jedenfalls ging es meinem Opa da gar nicht gut und er musste in Mülleimern nach Kartoffelschalen suchen um einigermassen genug Vitamine und Essen zu bekommen.
Nun,ja. Jedenfalls war er immer für uns da. Er hatte so fergesteuerte Schiffe und war selbst einmal matrose gewesen. Er machte mit uns immer Spässe und verteilte und immer bonbons (wir Kinder damals von 6-11 Jahren).
Doch einst musste er ins Spital, was er auch schon hatte tun müssen. Es ging ihm nicht gut und etwas später hatte er nur noch Hirngespinste, dass er zum beispiel sagte es sei eine Fee durch das Zimmer geflogen, oder er verlangte von meiner Mutter sie solle ihm Wasser in sein Glas giessen welches Glas allerdings nicht vorhanden war, er hatte einfach die Hände so geformt als wäre da eins.
Ich habe ihn in diesem Zustand gesehen.
Das war etwa eine woche vor seinem Tod und es war schrecklich einen Menschen so zusehen.
Etwas später sagte und die mutter einfach: "Der Opa ist gestorben, er ist zu Hause auf seinem Sessel friedlich eingeschlafen" Das stimmte auch, denn er durtfte noch einmal nach Hause aus dem Spital.
ich damals mit meinen 8 Jahren habe das gar nicht recht realisiert und so. Ich war irgendwie sehr traurig, aber die Religion hat mich ieder aufgerichtet.
Ich nenne hier meine eigentliche Grosstante infach Tante, da ich sie auch sonst so nannte.
Oder es gibt auch so eine Geschichte mit meiner Tante...
meine Tante hiess Hanni. Sie war eine der letzen in der frei-Familie, eine Schwester meiner Grossmutter (meine Mutter war wie schon erwähnt, dabei alssie von einem Auto überfahren wurde).
Meine tante war in einem Altersheim in Zürich (wollishofen) gewesen, welches mitten in der Stadt lag und sie hatte es nicht sehr gut dort.
Sie lag meiner Mutter schon lange in den Ohren, sie wolle einfach wieder ins Emmenthal die Berge und die Täler sehen. Meine Mutter regte sich manchmal darüber auf aber schlussendlich konnte sie es einrichten, dass meine Tante in ein Altersheim kam, dass von uns nur etwa zehn Minuten zu Fuss entfernt war.
Ich ging sie meistens am Freitag besuchen. Sie hatte ein sehr schönes Zimmer mit einm super Ausblick auf den Grasbedeckten Hügel. Nun,ja er war am Anfang noch Schneebedeckt, es war im Januar damals.
Etwas später als der Schnee geschmolzen war sah sie die kühe weiden, und sie sagte mir immer wieder wie schön sie es da habe und sie erzählte mir auch aus ihrer Jugend.
Meine Tante hate auch eine ganz witzige Zimmergenossin. Sie waren einander gegenseitig ans Herz gewachsen.
Alles war im Butter, und meine Eltern planten ferien für Venedig. Sie wollten dorthin gehen wir drei Kinder jedoch sollen zu bekannten gehen. Ich kannte diese Bekannten gut und war damals 11 Jahre alt.
Meine Tante war kurz vor unserer Abreise ins Spital eingeliefert worden es ging ihr gar nicht gut und meine Mutter befürchtete ihren Tod.
Man fuhr trotzdem in die ferien. Als wir bei diesen bekannten waren, spielte ich oft das Stück "Tears in Heaven", von Eric Clapton für meine tante.
Auch ich befürchtete ihren Tod und etwas später kam auch schon ein Anruf von meiner Mutter aus Venedig, ihr Bruder hatte sie angefufen, da meine Tante gestorben war.
Damals an der beerdigung wollte ich auch noch in den sarg schauen nach lange zögern. Aber ich wollte meine Tante noch einmal zu Gesicht bekommen, wie sie in Frieden da lag mit weisser haut.
Ich denke heute oft daran zurück und höre ihre Stimme.
An meinen Grossvater kann ich mich ledider nur ansatzweise erinnern.
Wie auch bei Grossvaters Tod hat mich die Religion aufgerichtet, im Gedanken sie im einst wieder zusehen.
Ihr seht es geht mir eigentlich sehr gut uind ich habe nichts zu klagen.
Aber herzlichstes Beileid an euch alle!!!!!!!
Ihr tut mir so leid!
Und wer meinen ganzen beitrag gelesen hat, kann zu mir in den kanton Bern fahren und eine Tafel schokolade zur Belohnung abholen! 
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06.04.2007 09:56 |
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Molly_Weasley
Schülerin
Dabei seit: 10.10.2005
Alter: 31
Herkunft: BaWü
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Ihr tut mir alle so leid obwohl ich ich euch den Trauer und den Schmerz um den Verlust nachfülen kann.
Vor vier Jahren ist mein Stiefvater gestorben.
Da meine Eltern geschieden sind, war er wie ein richtiger papa für mich.
Es war Rosenmontag und als meine Schwester und ich vom Umzug kamen überbrachte mein Patenonkel uns die Nachricht das er an einem Herzinfarkt gestorben war. Anfangs dachten wir es sei ein übler Scherz, was sich dann doch als die Warheit herausstellte.
Die Beerdingung nahm ich eigentlich nicht richtig wahr. Ich wollte nur noch das es vorbei ging. Da auf der Beerdigung auch so viele Leute waren fand ich es noch schlimmer.
Nach der Beerdigung sind wir aus unserem gemeinsamen Haus ausgezogen weil es Der Ex-Frau meines Stiefvaters zustand, weil die Scheidung noch nicht durch war. Auch seine zwei Söhne sind bald danach weggezogen.
Seit seinem Tod ist der Rosenmontag der schlimmste Tag des Jahres für mich und was ich eigentlich noch schlimmer finde, ist das es zwei Todestage gibt, da der Rosenmontag eigenlich nur symolisch ist.
Liebe Grüße
Molly
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06.04.2007 20:13 |
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psycho-schirm
Schülerin
Dabei seit: 29.08.2006
Alter: 30
Herkunft: Berlin
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07.04.2007 00:25 |
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Natti
unregistriert
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Hallo zusammen!
@ Zicken-Isa:
Hi Zicken-Isa,
ES STIMMT!!! Ich weiß es klingt eigentlich unlogisch, aber es ist wirklich so!
Eine Straßenbahn auf dem Heimweg von der Schule war einmal defekt und konnte nicht mehr weiterfahren! Während der Wartezeit bin ich mit zwei Leuten, die mit mir im Abteil saßen ins Gespräch gekommen und es fiel mir viel Leichter ihnen Dinge anzuvertrauen als es mir bei meinen Freunden gefallen wäre.
Ich glaube es liegt daran, weil du weißt, dass dieser "Fremde" dich nicht kennt und sich alles anhört was du sagst ohne sich sofort ein Urteil zu bilden! Und manchmal hat man auch nur einfach Angst dass Freunde zusehr verstehen was man sagt! (Das klingt jetzt unlogisch, aber bei mir ist das manchmal so)
natti
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07.04.2007 08:35 |
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Hermione II
Schülerin
Dabei seit: 22.04.2006
Alter: 29
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Am 6. 4. 2005 (also letzten Freitag vor 2 Jahren) ist mein Opa gestorben. Er hatte auch unter anderem Krebs und wurde dann ins Krankenhaus eingeliefert und die Ärzte meinten dann noch zu meiner Oma: Keine Sorge, in 1-2 Wochen ist ihr Mann wieder fit.`
Und dann war er tot...
Ich war eigentlich gar nicht so traurig, nicht weil ich ihn nicht mochte oder so, im Gegenteil, er war total nett und hat mich geliebt. Ich war einfach nicht so traurig, weil (es klingt abgegriffen, aber ich denke es ist so) es besser für ihn war und weil ich sicher bin, dass ich ihn wiedersehen werde, wenn ich mal sterben werde. Es ist für mich, als wäre er umgezogen und ich würde ihn bald mal besuchen. Ich fühle mich immer noch verbunden mit ihm.
Ich hätte wegen seinem Tod nicht geweint, aber die Trauer, von der ich umgeben war, war einfach schrecklich!!!
Die Beerdigung war einfach nur schlimm! Ich wollte nur weg und mich in Ruhe von ihm verabschieden. Ich hab nur geheult! Und der Diakon meinte dann noch sowas wie: Mein Opa ist auch schon tot...`Ja, super, meiner jetzt auch! Das hat mir jetzt echt geholfen *ironie*! 
Irgendwann bin ich dann auch mal morgens aufgewacht und dachte mir: So, gleich geh ich zu Oma und Opa rüber (sie wohnten, meine Oma immer noch, direkt neben uns). Dann dachte ich mir: Augenblick, da ist doch irgendwas...Und dann fiel mir erst wieder ein, dass er ja tot ist. Hört sich blöd an, war aber so...
@ Elbenstein
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, das durchzustehen!!!
@ Zicken-Isa
Das hat meine Mutter mir auch mal vorgeworfen! Ich war total bestürzt!!! Aber ich war wie schon weiter oben erwähnt einfach nicht so richtig traurig...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Hermione II: 09.04.2007 18:14.
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07.04.2007 17:59 |
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