 Was gefällt euch an FFs und was nicht? |
Moonlight
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 03.09.2004
Themenstarter 
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@ BlackMagic und andere,
ich möchte noch mal kurz etwas zu Pairings und Ratings ergänzen, weil da wirklich einige Missverständnisse vorzuliegen scheinen.
Sirius/Bella (auch eins meiner Lieblingspairings, seit ich die Geschichten von cennet gelesen habe) ist kein Inzest. Ich weiß nicht genau, wie das heute gehandhabt wird, aber früher durften Cousins und Cousinen sogar heiraten, wobei bei Katholiken manchmal eine besondere Erlaubnis vom Papst erforderlich war. Von Inzest spricht man nur bei sehr nahen Verwandten wie Geschwistern oder Eltern/Kindern, und auch da kommt es dann auf die wirkliche Blutsverwandschaft an, Stiefgeschwister zum Beispiel würden nicht als Inzest zählen.
Wie schon andere angesprochen haben, werden viele Fanfictions wirklich zu hoch geratet. Nur weil ein Geschlechtsakt vorkommt, ist eine Geschichte noch nicht gleich mit NC-17 bzw. MA zu raten. Es kommt darauf an, wie er beschrieben wird. Je genauer und detaillierter, um so höher das Rating. Das ist in den Rating-Vorschriften auch so festgelegt, wenn ihr euch die mal durchlest.
Bei "fragwürdigen" Themen wie Rape oder Mensch-Tier-Beziehungen und Ähnlichem gehen die Ansichten wohl sehr weit auseinander. Manche Website-Betreiber verbieten es generell. Das geht meiner Ansicht nach zu weit. Ich würde es da so halten wie Fanfiktion.de. Im Prinzip sind alle Themen erlaubt, aber die Grundaussage des Textes sollte innerhalb der von unserer Gesellschaft akzeptierten Moral bleiben. Also man kann ruhig eine Vergewaltigung erwähnen, aber sollte sie nicht als etwas Positives darstellen oder gar verherrlichen.
EDIT: Falls mein Beitrag unten wieder gelöscht wird: Wie @atti uns dankenswerterweise aufgeklärt hat, sind Fotos und Geschichten über sexuelle Mensch-Tier-Beziehungen, auch "Zoophilie" genannt, verboten. Dann ist es natürlich völlig in Ordnung, wenn Websitebetreiber so etwas nicht zulassen. Ich selbst habe auch noch nie so eine Geschichte gelesen, wollte mich aber nicht mehr als nötig in die Vorlieben anderer einmischen. - Kleine Korrektur, ist mir eben erst eingefallen, lang, lang ist's her: In Johannes Mario Simmels Buch "Und Jimmy ging zum Regenbogen" kommt eine Sexszene zwischen einem Mann und einer Ziege vor. Das habe ich - soweit mir bewusst ist, völlig legal - etwa mit dreizehn oder vierzehn Jahren gelesen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Moonlight: 11.05.2005 12:30.
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05.05.2005 09:36 |
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Prongs
Schülerin
Dabei seit: 13.04.2004
Alter: 41
Herkunft: Stuttgart
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Na das ist ja schon sher interessant was hier einige für Vorlieben haben, dann verrate ich euch mal meine.
Das kommt auf die Schreibweiße an. Ich libe dramatische und tragische Kurzgeschichten. Doch genauso spannent sind Longfictions die einen guten Hintergrund haben. Das heißt nah am Buch nicht zu unlogisch und einen guten Grundstock. Dann ist mir auch egal ob die Geschichte über 30 Kapitel geht sie muss mich fesseln. Da sind Ficitons die schon zu begin wie ein Einkaufszettel zu lesen sind nicht mein Ding und dennen gebe ich auch keine zweite Changse.
Ich mag es wenn man das Buch als grundlage nimmt. ob man dann noch eine eigene Geschichte darum spinnt ist ok. Hauptsache es werden nicht so wichtige Sachverhalte wie der Vater von Harry geändert( Mal erlich die sehen sich soooo ähnlich das kann nur James gewesen sein.). Was ich auch nicht mag sind diese Heirtasgesetzt geschichten wo Hermine mal aufgrund des Zeitumkehrers 1 Jahr älter ist alles anderen( sie ist das auch ohne solche sachen), denn daran sieht man wie wenig der Autor sich doch mit dem Buch befast.
Sollten zu den Canon-Charakteren auch selbst erfundene Personen hinzukommen, oder lieber nicht?
Das ist finde ich nur dann möglich wenn man die Fiction nach der Schulzeit spielen läst, oder in der Zeit der Rumtreiber, denn dort sind nicht so viel Details vorgegben. Ansonsten finde ich GEschichten in denen Schüler aus irgendwelchen Fadenscheinigen Gründen die Schule wechseln und nun "zufällig" ins gleiche Jahr wie das trio gehen und sich auch gleich nachdem die Drei den Zug betretten haben die Dicksten Freunde sind, nicht so gut.
Ja. Das sind solche Ficitoins die selten gut ausgearbeitet sind, denn wenn ich so was lesen möchte würde ich Wendy lesen. Denn gerade die vielen Ecken und Kanten der HP-Charater macht das Buch doch so interessant. Und deshalb lesen ich es doch auch. Daher hat Miss oder Mister Perfect in dieser Welt nichts zu suchen.
Ich habe selber probleme mit der Rechschreibung, daher versuche ich meine Geschichten beta lesen zu lassen. Das kann jeder.
Gerade durch mien eigenen Probleme fallen mir leichte Rechtreibfehler in Fictions nicht auf, doch wenn selbst ich mich von Fehlern gestört fühle lese ich nicht weiter, denn dann hat sicher Autor nichteinmal die Mühe gemacht nochmal drüber zu lesen. Das kann man immer. Doch eine Inhaltlich schlechte Geschichte mit klasse Grammatik kann mich nie überzeugen.
Naja ich achte nicht immer auf das Rating, aber was mich stört sind diese Geschichten die nur geschrieben werden damit sich zwei Charater im Astronomieturm treffen und das wars dann kein Handlung kein Hintergrund. Sowas ist mit einfach zu schwach und ich lese es dann auch nicht, eine gut eigebaute Sexszene in einer spannenden GEschichte lese dann aber auch ich gerne.
Ich bin kein Fan davon und werde es nie sein. Im Grunde sind alles Slashpaarings für mich merkwürdig.
Ich bin da glaube ich etwas traditionell und für jeden ist die Auslegung merkwürdig anders zu sehen. Ich halte alle die von Natur- und Moralvorstellung aus nicht zueinander passen schon als Merkwürdig.
Alles was Dobby mit einem zauberkreuzt, würde ich nie lesen.
Ich selber bin ja ein H/Hr-Fan doch auch ander Paarings finde ich interessant solange sie auf den Boden der Tatsachen bleiben und nicht gearde pervers werden. Zudem kommt es auf die Schreibweiße und das Thema an, ich mag keine Geshcihten in denen Hermine aus heiterm Himmel sich über Nacht überlegt über Draco herzufallen. Alles was keinen Sinn macht hat bei mir keine Changse.
Mal davon abgesehen das für mich Severus Hermine Geschichten auch nciht gerade sinnig sind, lese ich diese doch sehr gerne. Kommt aber auf den Autor an.
So ich glaube ich habe alles gesagt. Viel Spaß
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06.05.2005 16:07 |
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hermiogin
unregistriert
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So, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu.
Is mir eigentlich wurscht solange es bei langen Chapters nicht so ewig bis zum nächsten update dauert.
Ich finde sie sollten schon in der Original Welt von JKR bleiben.
Da hab ich nix dagegen, eine neue interessante Person dazu zu erfinden find ich manchmal echt gut.
Joa bisschen professionell sollte es schon sein, also wenn mir die Rechtschreibfehler arg auffallen und der Text voll schlecht gegliedert is, also zb voll eng und klein geschrieben, dann nervt mich das voll, da verlier ich die Lust.
Hab nix gegen Sexszenen solangs nicht zu obszön ist. Gewalt in Maßen.
Hab absolut nix gegen gutgeschriebenen Slash. Pairing Harry/Draco oder Hermione/Ginny. Aber Snape/James oder Lupin/Snape? *ääh* 
Joa wie gesagt, ne? Lese wenn dann Pairings von den jüngeren, was Snape, McGonnagall und co. anstellen will ich gar net so genau wissen 
Nääh, was mich vom Pairing net interessiert, les ich auch nicht. Aber H/HR oder Hr/R les ich beides. Ich bin nicht so eine die strikt für eine der beiden Pairings is, obwohl ich Ron es gönnen würde wenn er Hermione abkriegen würde
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06.05.2005 19:03 |
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Luna
Schülerin
Dabei seit: 13.12.2003
Herkunft: Alveran
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Also zuerst einmal, die Beiträge über "Sex mit Tieren" bzw. die Frage ob es gesetzlich erlaubt ist, mag zwar interessant erscheinen, hat jedoch in einem Forum für unter anderem Kinder und Jugendliche nichts zu suchen. Aus diesem Grund habe ich es gelöscht. Bitte zettelt die Diskussion auch nicht mehr von neuem an. Danke! Aber jetzt mal zum eigentlichen Thema vom Thread...
Ach, das kommt ganz drauf an. Manchmal sind Oneshots und Kurzgeschichten wirklich wunderbar. Sie spritzen teilweise von Charme und witzigen Ideen, was leider vielen Longfics fehlt. Longfics werden sehr schnell sehr langatmig. Die Autoren bemühen sich zwanghaft, dass die Geschichte nicht einschläft, aber die Handlungsstränge wiederholen sich immer wieder auf die selbe schematische Art und Weise, was dann leider zu einer "Langeweile" beim lesen führt. Es gibt auch auch ein paar wirklich nette Glanzstücke unter den Longfics, die einen packen, als hätte man das neuste Buch von JKR in der Hand. Das sind dann eindeutig meine lieblings Geschichten. Wenn man es kaum erwarten kann, bis der Autor endlich ein neues Kapitel hochlädt. Da wartet man auch gerne mal ein paar Wochen auf ein neues, weil man weiss, dass dann wieder etwas tolles kommt 
Andererseits ist es sehr ärgerlich, wenn man etwas anfängt zu lesen und der Autor dann plötzlich keine Lust mehr verspürt weiter zu schreiben... Das kann sehr ärgerlich sein und das kenne ich leider nur zu gut... *seufz*
Das spielt im Prinzip, wenn die Idee wirklich zündend ist, nicht sooo eine grosse Rolle. Aber ich bevorzuge doch die Geschichten, in welchen die Charaktere nicht ihrer gewohnten Umgebung entrissen wurden und weiterhin schön brav in der von uns gekannten Welt leben und handeln 
Hier gilt eigentlich ebenfalls das Prinzip der zündenden Idee. Ist ein Charakter vielschichtig und interessant, so ist es sogar erfrischend, wenn der Autor ihn zu den bereits vorhandenen Charakteren hinzufügt. Ist die Figur jedoch ziemlich langweilig oder artet sie, wie unten dann folgend, in eine Mary Sue oder gar einen Gary Stue (das noch grössere Übel meiner Meinung nach) aus, so finde ich neue Charaktere dann nicht mehr all zu interessant ^^
Es gibt ja auch wirklich interessante Mary Sues oder Gary Stues. Die nicht super brilliant sind und auch nicht alles perfekt beherrschen. Die sich selbst durch ihre teilweise etwas seltsame Art ins Aus schiessen oder sich in grosse Schwierigkeiten bringen, aber auch trotz ihrer (bei diesen Wunschfiguren oft vorkommenden) super überdimensionalen superheldenähnlichen Kräften nicht mehr befreien können...
Nein alles in allem können auch Mary Sues und Gary Stues, sind sie richtig eigenesetzt und auch nicht total dämlich und alleskönnerisch, ganz lustig sein und wenn sie sich in zu den bereits bekannten Charakteren gut einfügen lassen, dann sind sie ganz witzig - manchmal... aber meistens nicht *G*
Also ich lese eindeutig lieber eine spritzige innovative Geschichte, die vor Fantasie nur so sprüht und dafür vielleicht grammatikalisch oder in Interpunktion und Orthographie ein paar Mängel aufweist, als eine, die perfekt korrigiert ist, dafür einfach nur langweilig ist. Was nützt mir eine Geschichte, die perfekt im Aufbau ist und keine Rechtsschreibfehler aufweist, wenn der Inhalt einfach nur langweilig ist? Zudem finde ich, ist es einem Autor doch durchaus erlaubt, wenn seine Geschichte vor Witz und Charme oder Ideenreichtum nur so sprüht, auch mal einen Fehler zu machen. Immerhin sind die meisten "nur" Hobbyautoren und da kann man nicht erwarten, dass alles total perfekt ist. Aber lange Rede kurzer Sinn: Lieber eine inhaltlich ausgefeilte Geschichte, die ich mit Spannung lese, als eine langweilige ohne Rechtschreibfehler...
Ich les eigentlich Quer durchs Gemüsefeld. Was mir unterkommt und was interessant klingt, wird einfach mal gelesen. Ich kann ja immer noch aufhören, wenn es mir nicht gefällt. Also aufs Rating schau ich eigentlich nicht, eher auf die Inhaltsangabe. Und wenn es dann halt so ist, dass es eine Geschichte ist, dann ist die oft aber genau so gut wie eine . Oftmals haben die gerateten Geschichten sogar mehr Einfallsreichtum, als die hochgewerteten. Es scheint mir manchmal fast so, als würde der Autor bei einem hohen Rating krampfhaft versuchen irgendwelche nicht jugendfreien Szenarien zu erzeugen, die dann einfach nur gestellt und langweilig wirken. Aber wie gesagt, wenn die Idee toll ist, dann spielt auch das Rating keine Rolle.
*Luna
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11.05.2005 12:43 |
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Eosphoros
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 14.04.2004
Herkunft: Von Oben
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| RE: Was gefällt euch an FFs und was nicht? |
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Hui, das ist ein gutes Thema, da muss ich mich doch auch zu Wort melden, als FF-Autorin und Leserin.
Nun, da kommt es ganz auf den Inhalt an. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es sehr viele gut geschriebene und sehr spannende Kurzgeschichten gibt und - gemessen an der Zahl der Geschichten, bitte nicht falsch verstehen - nur wenige gute Longfics. Was mich meistens an den Longfics abschreckt, ist die Tatsache, dass ich selbst Longfic schreibe. Ich versuche bei vielen, die ich begonnen habe zu lesen, eine Zeitlang zu warten, bis entweder mehr Kapitel erreichbar sind, oder aber die Geschichte beendet ist. Mein großer Fehler, ich habe selbst viel zu lange Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln.
Bei den Kurzgeschichten muss es sich nicht unbedingt um One-Shots handeln, sondern es können ruhig bis zu zehn oder zwölf Kapitel sein. Wichtig ist mir da jedoch, dass sie schlüssig sind und nicht auf Teufel komm raus in die Länge gezogen wurden.
In erste Linie sind es jedoch Inhalt und Ausdruck, die meine Vorliebe für eine bestimmte Geschichte lenken, nicht unbedingt die Länge.
Wie sagte Tikki? Die ersten Seiten sind entscheidend. Hmm, das sehe ich nicht so. Bei vielen Longfics oder auch gedruckten Büchern muss man den Autoren die Zeit lassen, die Story zu entwickeln. Es nützt dem Leser und dem Autor ein bombastischer Beginn, wenn dieser der einzige Höhepunkt in der gesamten Geschichte ist. Schon die klassische Dramentheorie proklamiert eine schrittweise Zuspitzung hin zum Höhepunkt und zur Wende in einer Geschichte. Wenn der Höhepunkt bereits im ersten Kapitel zu finden ist, genügt es, das Ende zu lesen und man kennt die Geschichte. Daher finde ich einen gemächlichen Beginn nicht sehr schlimm, solange eine Steigerung zu erkennen ist und die Story nicht auf einer Ebene dahindümpelt.
Das Faszinierende an Kurzgeschichten ist die Kunstfertigkeit in wenige Seiten eine Handlung aufzubauen, die Charaktere zu umreißen und im Leser das Bedürfnis auszulösen, über das offene Ende nachzudenken.
Die Länge ist demnach nicht für mich entscheidend sondern der Stil, der Inhalt usw.
Hier hab ich ein kleines Definitionsproblem. Dadurch, dass HP 6 ja nun bald in unser aller Regal stehen wird, musste ich, besser gesagt, habe ich meiner FF den Zusatz hinzugefügt, . Die Potterwelt bleibt erhalten, bis einschließlich Band 5, der neue wird jedoch nicht berücktsichtigt werden. Man muss, und hier stimme ich Tikki zu, die Hauptcharaktere als Hauptcharaktere erkennen. Hermine kann nicht mit einem Male böse und in Draco verliebt sein, Snape sich im rosa Tutu bei einem Teechen mit Professor McGonagall über französische Lyrik des 17. Jahrhunderts unterhalten. Das wirkt absurd, es sei denn, es handelt sich um eine Persiflage oder um eine Satire, letztere darf bekanntlich alles.
Auch hier kommt es immer darauf an, wie es gemacht wurde und ob es dem Leser glaubhft vermittelt werden kann. Cassandra Claire oder auch Lori Summers haben eine alternative Welt zum Potteruniversum geschaffen, in der auch die Hauptcharaktere etwas anders handeln, als man es vermuten würde. Da dies jedoch glaubhaft vermittelt wird und durch Logik auftrumpft, ist es schon wieder gut.
So macht für mich auch hier der Ton die Musik. Solange man die Geschichte glaubhft nachvollziehen kann und Voldemort nicht mit einem Male als Pfadfinder Kekse an der Haustür verkauft, ist es mir relativ egal. Da jeder die Bände allerfdings kennt, werden Autoren, die die Geschehnisse der Bücher absolut negieren oder umschreiben wollen bzw. haben kaum erfolgreich sein. Ein Beispiel kenn ich, in der eine Autorin versuchte, eine Geschichte zu schreiben, in der Harrys Eltern nicht von Voldemort getötet worden sind und Harry seine Narbe nicht bekam. Ergo kein Harry Potter und somit war der Widerwille gegen diese FF bereits geboren.
Definitiv ja. Die meisten feststehenden Charaktere sind von JKR so komplex ausgestaltet worden, dass sie nicht die Möglichkeit für FF-Autoren bieten, sich zu entfalten. Dafür sind eigene Figuren erforderlich. Es ist für Schreibanfänger immer einfacher, über bereits exitente Figuren in einer bereits durchkonstruierten Welt zu schreiben. Einige der modernen und sehr hochgeschätzten Autoren sind durch FFs zum Schreiben gekommen. Die gesamte Literatur, die zu Star Wars erschienen ist, hat ihre Wurzeln in FFs. Selbst die wunderbare Marion Zimmer-Bradley schrieb FFs. An und für sich kann man selbst die Neuadaptierungen antiker Mythen als FF einstufen, obwohl man sie ja Adaption nennt. Ich als Kenner der Troja-Sage habe schimpfend im Kino gesessen, nachdem ich Archilles aus dem Holzpferd klettern sah.
Defintiv gehören neue Charaktere dazu. Sie sind der Part, der einer Geschichte neue und unvermutete Züge verleihen, wenn man diesen nicht mit bereits im Original kurz genannten Personen ausfüllen kann. Doch unsere großartige JKR hat eine Reihe an Figuren geschaffen, die die Möglichkeit der Entfaltung in sich tragen, die man als FF-Autor durchaus nutzen sollte. Ich sage nur Severus Snape, Narzissa Malfoy, ja selbst der gute Dumbledore. Über diese haben wir nur bruchstückhafte Informationen, die man als Grundgerüst verwenden kann. In jedem Band kommt zwar mehr dazu, aber auch dieses Wenige ist nicht etwa einengend, sondern eröffnet nahezu unerschöpfliche Möglichkeiten.
Dennoch möchte ich auf eigene Schöpfungen nicht verzichten.
Ich glaube, dass ich mich zur Mary Sue schon mal geäußert habe. Hmmm, mal schauen, ob ich es noch zusammen bekomme. Gegen Mary's oder Gary's habe ich nicht wirklich etwas. Aber hier finde ich, sollte man unterscheiden. Leider scheint sich allmählich die Praxis einzubürgern, erst einmal jeden neuen Charakter den Stempel Mary/Gary aufzudrücken. Selbst bei einer OF wurde mir von einem Reviewer einmal freudestrahlend mitgeteilt: "Hey cool, deine Alina ist nicht mal eine Mary Sue!" O.o
Ähmmm da wusste ich nun wirklich nicht, sollte ich mich freuen, irritiert sein oder sauer. Ich entschied mich für die goldene Mitte. Was ich damit sagen will, dass man nicht immer mit Bestimmtheit sagen kann, ob eine Mary Sue eine Mary Sue ist oder nicht. Auch wenn der Autor den Schein vor Perfektion vermittelt, mag das am Ende ganz anders aussehen.
Diplomatisch gesehen sag ich mal... alles in Maßen und damit ist gut.
Ist Rea eine Mary? O.o *grübel*
Der beste Inhalt ist nichts ohne guten Ausdruck, Stil und Grammatik. Fehler passieren immer, davor ist niemand gefeit.
Was hilft der beste Ausdruck, wenn der Inhalt flach dahindümpelt? Es muss schon ein nettes Gesamtbild ergeben. Schon häufiger hab ich mich dabei ertappt, Geschichten nicht weitergelesen zu haben, weil ich nach dem x-ten Fehler im Wort "Gryffindor" (Grifindor, Gryffyndor, Griffyndor etc.) und der x-ten Wiederholung von "sagte er", aufhörte zu lesen. Ebenso nervig finde ich die endlose Aneinanderreihung einfacher Sätze. Über diesen Mangel täuscht auch ein guter Inhalt nicht hinweg. Darum BETA-Leser ^.^ ... durch ein paar Kommata ist viel gewonnen. Hier muss ich aber sagen, dass ich mir in solchen Fällen immer erst einmal anschaue, wer der Autor ist und wie alt er oder sie ist. Dann schau ich, ob ich weiter lese oder nicht.
Das ist mir egal. Wie mehrfach wiederholt, ist der Inhalt relevant. Ich mag witzige! P18 Geschichten ebenso gerne wie gute G rated Geschichten. Hauptsache kreativ. Die zehnte Variante von "Hilfe Muggel in Hogwarts" ist nicht unbedingt kreativ zu nennen oder die hundertste Version von "Lucius liebt Severus"
Why not, solange er ebenso wie Het nicht in den Dreck gezogen oder der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Dazu habe ich viel zu viel Respekt vor Beziehungen jeglicher Art.
Nichts. Hier hab ich ja schon von abstrusen Dingen gelesen. Was Sirius und Bellatrix betrifft, muss ich noch am Ende was sagen, weil hier die Begriffe "Verboten" und "Inzest" fielen.
Ja, na sicher, schließlich sollte man offen für die Sichtweise anderer sein.
Schön erklärt von Moonlight ^^ , vielleicht noch eine kurze Anmerkung dazu, falls es interessiert.
LG Eos.
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11.05.2005 15:27 |
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Mirabell
unregistriert
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| Was gefällt euch an FFs und was nicht? |
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Ist ein interessantes Thema!
Ich mag beides, aber lieber längere Geschichten, die sich entwickeln und Spannung aufgebaut wird und Charaktere auch den Raum bekommen, sich von allen Seiten zu zeigen (wobei ich Longfics grundsätzlich erst lese, wenn es alle Kapitel gibt und die Geschichte abgeschlossen ist. Nichts ist ärgerlicher, als wenn dir dann der Schluß vorenthalten wird....)
Ich mag eigentlich die Geschichten am liebsten, die nah an der Orginalwelt sind, wo ich mir denke, "das könnte auch von JKR selbst sein."
Aber ich bin grundsätzlich auch offen für Geschichten, die im selben Universum spielen und eigene Ideen dazu einbringen.
Generell finde ich aber, das man noch an irgendwas erkennen sollte, das die Geschichte im HP-Universum spielen MUSS. Z.B. reine Liebesromane, wo nur die Namen der Personen an Harrys Welt erinnern, kann ich in jeden Käseblatt nachlesen.
Ja, warum nicht? Wenn sie gut in die Geschichte passen und sich ins "Gesamtwerk" einfügen, dann jederzeit! Das macht viele Geschichten wirklich interessant.
Ich persönlich vertrag nur keine Storys mehr, wo eine Tochter/Cousine/Schwester/Freundin/verlorene große Liebe von Snape auftaucht.
Definitiv ja! "Richtige" Mary Sues sind für mich oft der Grund, warum ich nicht weiterlese.
Das ist eine schwierige Frage. Sagen wir mal so: Ein wirklich sehr guter Stil kann aus einer durchschnittlichen Story immer noch eine
gute Geschichte machen. Umgekehrt kann die beste und innovativste und witzigste Geschichte durch einen schlechten Stil viel verlieren.
Aber es ist klar, selbst der allerbeste Stil nutzt natürlich überhaupt nichts, wenn die Geschichte inhaltlich rein gar nichts hergibt und langweilt. Dann doch lieber eine klasse Story mit (ein paar!!!) Rechtschreibfehlern und Stilsünden.
Das ist mir herzlich egal, ich achte da auch nie drauf. Es sollte nur alles in die Geschichte passen. Ich will allerdings keinen Erotik-Roman lesen, da ist meiner Meinung nach das HP-Universum der falsche Ort dafür, aber Sexszenen an sich stören mich nicht. Gewalt sollte nicht ausufern, und ich muß auch eine Vergewaltigung nicht in allen Einzelheiten geschildert bekommen (wenn sie schon unbedingt vorkommen muß).
Muß ich nicht unbedingt haben, aber ich störe mich auch nicht dran. Aber eines ist klar, Slash-Geschichten verfälschen die Charaktere und passen eigentlich nicht so wirklich ins HP-Universum. Aber ich habe zum Beispiel mal Slash-Komödie zwischen Harry und Draco gelesen, das hatte zwar mit HP wenig zu tun, aber ich hätte mich fast schiefgelacht. Also alles zu seiner Zeit...
Wenig! Das krasseste was ich mal gelesen habe, war eine sogenannte Twincest-Geschichte von F/G. Da war meine persönliche Toleranzgrenze dann überschritten.
Aber auch so finde ich, sollten die Pairings noch halbwegs nachvollziehbar sein - D/G ist es für mich zum Beispiel ebensowenig wie Snape/Hr oder Dumbledore/Minerva oder was weiß ich.
Ausnahmen sind Komödien. Da akzeptiere ich alle (menschlichen) Pairings
Wenn die Parings halbwegs "realistisch" sind, ist es mir absolut egal, wer in der Geschichte wen abbekommt. Das hat bei mir überhaupt keinen Einfluß darauf, ob ich die Geschichte lese.
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11.05.2005 23:57 |
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atti
unregistriert
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Nur zu Thema Longfics, den kompletten Fragebogen hatte ich schon weiter oben beantwortet.
Ich liebe spannende Longfics mit lebendigen Charakteren. Solche, die man nicht beiseitelegen mag, weil man Angst hat, was zu verpassen. Die, die einem den Schlaf rauben, weil man nicht aufhören kann zu lesen.
Leider sind das echte Ausnahmeerscheinungen. 
Das gilt sowohl für das internationale als auch für das deutsche Fandom.
Was ich bei Longfics absolut hasse, sind WIPs. Besonders furchtbar finde ich diese "gloriosen Anfänge", wo eine Story verspricht, so richtig genial zu werden und dann aber ab Kapitel 11 nicht mehr weitergeschrieben wird, weil der Autor keine Lust oder keine Ideen mehr hat oder inzwischen in ein anderes Fandom abgewandert ist. Das ist auch für ein Archiv blöd. Da steckt man als Archivar (möglicherweise) viel Arbeit und Zeit in eine Story, kann die Story dann aber irgendwann von der Seite nehmen, weil sie nicht fertig wird und der Autor sie deshalb auch nicht mehr online haben will. Für mich habe ich beschlossen, das nicht mehr mitzumachen. Daher archiviere ich ausschließlich fertige Storys oder in sich abgeschlossene Teile, die man so für sich stehenlassen kann. Das ist finde ich eine Lösung, die allen entgegenkommt.
Liebe Grüße
Atti
*die selber entweder Drabbles schreibt oder eben 'gloriose Anfänge'* 
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12.05.2005 09:58 |
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Sabina
Schülerin
Dabei seit: 26.12.2003
Alter: 33
Herkunft: Hessen
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ich finde fanfics ok, aber lese doch lieber bücher. aber mit einer guten ff kann man sich super die zeit vertreiben 
1. Mögt ihr lieber Longfics mit vielen Kapiteln oder lieber Kurzgeschichten?
kommt darauf an, aber irgendwie lese ich doch lieber kurze geschichten, da es sich hierbei meistens um gefühle handelt und man muss auch nicht monate lang auf eine fortsetzung warten.
2. Sollten sie möglichst nah an JKRs Original-Welt bleiben, oder sollte man lieber eine ganz neue Geschichte erfinden, in der halt HP-Charaktere vorkommen?
beides!
Man sollte sich schon jkrs vorlage halten, damit es glaubwürdig klingt, aber es ist langweilig, wenn in den ffs große ähnlichkeiten zu bereits geschehenen sachen auftauchen (beispiel: wieder ne gerichtsverhandlung)
3. Sollten zu den Canon-Charakteren auch selbst erfundene Personen hinzukommen, oder lieber nicht?
Ja, das kann man machen, wenn dieser charakter eine wichtige rolle übernimmt. aber bei ffs ist es doch schöner alte freunde wiederzutreffen 
4. Stört es euch, wenn eine Mary Sue vorkommt? (Das ist so eine Art Wunschbild der Autorin/des Autors, die meistens ein paar ihrer/seiner eigenen Eigenschaften hat, aber sonst nahezu perfekt ist und alle Probleme löst.)
Hab zwar noch nie davon gehört... aber mir gefällt diese Idee nicht so gut.
5. Lest ihr lieber eine interessante Geschichte, die in einem nicht so guten Stil geschrieben ist und vielleicht auch viele Rechtschreibfehler hat, oder lieber eine gut geschriebene Geschichte, die aber inhaltlich nicht so interessant ist?
erstes! Aber eine gute ff sollte auch gut geschrieben sein! Ich kenne viele ffs, die sehr interessant sind, aber bei denen der autor einfach nicht die rhetorik beherrscht! Das 'verdirbt' die geschichte auch ein bisschen.
6. Sollte sie ein möglichst niedriges Rating haben, damit jeder sie lesen kann, oder lest ihr lieber Geschichten mit Sex- und Gewaltszenen, die ab 16 oder 18 geratet sind?
nein, keine sex- oder gewaltszenen! 
Immerhin handelt es sich um hp und was das angeht sollte man schon auf jkrs niveau bleiben!
7. Slash, wie bereits von einigen angesprochen, finde ich auch nicht so gut. das passt überhaupt nicht zu hp.
8. Was haltet ihr von merkwürdigen Pairings?
ich bin auch mal auf eine Fred/george geschichte gestoßen und fand es einfach nur
aber es ist eine nette abwechslung, mal Ginny/draco oder tom/ginny zu lesen.
9. Lest ihr auch Fanfictions, die nicht euer Lieblingspairing enthalten, oder gar das genaue Gegenteil? Bestes Beispiel hier ist ja Hr/R oder Hr/H.
es könnte schon stören, wenn in der geschichte hr/h vorkommen, aber wenn die geschichte sonst gut ist, ist es mir eher egal.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sabina: 21.05.2005 00:36.
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20.05.2005 16:15 |
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calligraphy
Schülerin
Dabei seit: 24.05.2005
Alter: 37
Herkunft: Berlin
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ich denke, als glühender slash fan sollte ich mich auch mal zu wort melden.
erstmal ist slash natürlich geschmackssache. es gibt bei slash genauso gute und schlechte geschichten wie bei het stories. (gleichberechtigung für alle!
) man kann nicht grundsätzlich sagen "slash ist schlecht". die bandbreite der geschichten ist schließlich genauso groß wie bei het stories, von romantschen fluff stories, über lustige sachen, bis hin zu wiederlichkeiten ( ich bin mal ausversehen bei einer lupin/sirius-in-hundeform story gelandet...
) was das rating angeht, ich lese lieber höher geratete sachen
so damit hab ich erstaml meinen senf dazu gegeben... ^^
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24.05.2005 20:51 |
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Kiosk
Schülerin
Dabei seit: 10.07.2005
Alter: 38
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Ich belebe mal dreist diesen Thread wieder:
Ich bin da etwas zwiegespalten. Bei Shortfics schnuppert man halt gerne rein sobald einen das Thema anspricht. Viele sind wirklich sehr gut und genau hier liegt dann mein Problem: Man möchte weiterlesen! Man fragt sich warum der Autor nicht gleich 1000 Seiten abgeliefert hat, weil man genau diese 1000 Seiten verdammt gerne lesen würde.
Bei Longfics bin ich grausam: Es fängt damit an das ich mir Minutenlang überlege ob es sich lohnt diese Story überhaupt anzuklicken...und wenn ich sie dann ersteinmal angeklickt habe wird sie entweder nach kurzer Zeit wieder weggeklickt oder ich fange an wie eine wahnsinnige zu scrollen. Es gibt wirklich wenige Geschichten die ich mir von vorne bis hinten komplett durchlese, denn eine Geschichte muss wirklich sein, sonst lese ich sie höchstens an und picke mir einzelne Stellen raus. 
In dieser Kategorie bin ich noch grausamer: Ersteinmal hasse ich alle Geschichten über das Trio. Ich finde über das Trio kann man nichts schreiben, das Trio gehört einfach Rowling! Außerem fesselt mich keiner des Trios besonders. Ich lese gerne Storys über Snape...einfach weil man so schön an ihm herumschreiben kann und es immernoch dem Canon entsprechen . Habe ich mich ersteinmal auf einen Lieblingscharakter festgelegt bleibe ich ihm treu...d.h. ich betrüge ihn nicht mit dem übermäßigem Konsum von FFs die von anderen Chars handeln.
Eigene Charaktere: Wenn eigene Charaktere vorkommen und sogar Hauptrollen übernehmen finde ich das gut...aber diese Chars müssen mich dann auch zu 150% überzeugen. Sobald mir die Sache nicht gefällt (zB eine Mary Sue) wird die Geschichte wieder weggeklickt.
Ersteinmal: Das Canon ist heilig. Ich hasse FFs die versuchen daran herumzufuschen (es gibt natürlich außnahmen wie zB Parodien). Wenn es aber plötzlich heißt: Harry beschließt während seines 4. Schuljahres ein Dorf der Ureinwohner in Südamerika zu besuchen und bleibt dort den Rest seines Lebens (und das ganze ist dann selbstverständlich auch noch ernst gemeint)...dann werde ich diese Geschichte sicher lesen
Ich mag Geschichten die Canon-verträglich sind, so das ich man sich immer vorstellen kann das es "wirklich" passiert ist.
AU Storys müssen schon einen interessanten Ansatz haben, möglichst eine Parodie darstellen.
Für mich vollkommen irrelevant. Wenn in einer Geschichte Rape vorkommt dann soll es meinetwegen so sein. Im Grunde bin ich da total schmerzlos und ich würde auch die übelsten Sachen lesen, solange mich die Geschichte überzeugt. Das einzige womit ich nicht einverstanden bin: Wenn ich das starke Gefühl habe, der Autor hat es zu seinem Vergnügen und zur eigenen Befriedigung geschrieben. Also wenn man das Gefühl hat eine Verwewaltigung wird nicht wegen des Inhalts beschrieben sondern...naja...ihr wisst was ich meine.
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13.09.2005 18:35 |
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gutes thema ...
ich les lieber shortfics, oneshots sind meisten die besten ... und dann will ich mehr haben, weil die FF so klasse is ...
die ffs mit den originalcharas sind einfach die besten ... und außerdem, wie kann sonst Draco vorkommen?
Slash mag ich eigentlich net so, ertappe mich aber in letzter zeit immer wieder dabei, wie ich solche FF´s anklicke und dann durchlese ...
... solche FFs sind meisten am schönsten geschrieben irgendwie ... am besten natürlich Draco/Harry
was kann ich sonst noch zu ffs sagen? wenn da irgendwie chara hermine angegeben wird, werd ich die nie und nimmer lesen, sei sie noch so spannend ... und meistens lese ich storys, die eigentlich wirklich saugut sind, nich, weil da romanzen vorkommen ... ich mag keine liebesstorys ...
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13.09.2005 19:26 |
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eule20
Schülerin
Dabei seit: 16.08.2005
Alter: 39
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Mögt ihr lieber Longfics mit vielen Kapiteln oder lieber Kurzgeschichten?
Ich muss ganz ehrlich sagen, mir isses Rille ob nun kurz oder lang.
Es muss gut geschrieben sein und mich ansprechen.
Was ich aber nicht mag sind Longfics die sich ziehen wie Kaugummi und man hofft das man bald durch ist.( Bin nämlich der Typ der weiterliest, wenns mir nicht allzu blöd wird). Was mich aber stört ist das man bei den Longfics teilweise ewig auf ein neues Kapitel warten muss, ich mein klar man hat ja nich dauernd Zeit, oder es kommt einen irgendwas dazwischen, hab ich ja Verständnis für(irgendwie wiedersprech ich mir grad selbst). Ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Sollten sie möglichst nah an JKRs Original-Welt bleiben, oder sollte man lieber eine ganz neue Geschichte erfinden, in der HP-Charaktere vorkommen?
Also, das ist mir ziemlich egal. Man kann ja auch ne neue Geschichte erfinden, allerdings sollte sie dann nicht grade in der Zeit der Bücher spielen.
Lest ihr lieber eine interessante Geschichte, die in einem nicht so guten Stil geschrieben ist und vielleicht auch viele Rechtschreibfehler hat, oder lieber eine gut geschriebene Geschichte, die aber inhaltlich nicht so interessant ist?
Hmm, eigentlich keins von beidem. Wenn der Inhalt lahm ist was soll ich dann mit der Story.
Und Rechtschreibfehler geht grad mal gar nicht.
Über kleine sehe ich gerne mal drüber hinweg, das kann schliesslich jedem passieren. Trotzalledem würde ich mir nen Beta suchen, was ich auch getan habe und was sich als gute Entscheidung herausstellte.
Wie schon gesagt ich bin eine absolute Leseratte, aber wenn mich die Story nicht anspricht oder voll daneben ist ( was weiss ich Harry wird schwul oder weiss der Geier) dann tu ich mir das nicht an und widme mich einer besseren FF, die es dann auch verdient hat.
Zu den Genres.
Ich lese alles. Ist dann nur die Frage ob es mir gefällt. ein Slash kann ser gut sein oder grottenschlecht, nur mal so als Beispiel.
Pairings.
Bin kein Shipper, aber wenn es ganz abstruse Pairings sind, dann kann ich dem echt nix abgewinnen.
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Hmm........bin sehr aufgeschlossen und gar gar nicht so recht sagen das ich etwas favorisiere. Ich les mir die Story durch und wenn sie mir gefällt dann bin ich dabei, wenn nicht les ich auch nicht weiter sollte es Fortsetzungen geben.
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13.09.2005 21:34 |
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wise owl
unregistriert
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Jo jetzt ich auch
Allen voran erstmal Respekt denen gegenüber, die sich frisch ans Werk machen und Ihre Story zu Papier bringen/in den Comp geben!
sind sehr ansprechend. Ich tendiere mehr zu den Shorts, da ich schon oft beim lesen einer Longfic dachte "Menno" als diese Mittendrin abbrach...und irgendwie auch nie weitergeschrieben wurde. Da sind mir Seiten lieb, wo es heisst: Story complete, yes or no.
Bei Longficts hab ich auch, wie einige schon nannten, dass ich anfange zu überspringen um dann festzustellen, dass ich ganze Handlungsabläufe weggescrollt habe 
Ich finde Geschichten mit am Besten. Ich mag die Weiterspinnung bzw. ummodelung bereits vorhandener Handlungen... Ein paar "neue Charas" sind ganz o.k., aber wenn´s zu abtrünnig wird...ach nee.
HaHa , ehrlich gesagt wenn besagte Mary gleich Harry um den Hals fällt, oder mit Betsy, Clarry und Ginny durch die Gegend latscht, klique ich die nächste Story an
Nicht so mein Fall. Ausserdem sieht man gleich, wenn sich der Autor/in mit einbringt. Wunschdenken marsch. Ich mag zwar die Phantasien der Leute, aber muss mir nicht antun wie: Caroll, 13, endlich ihre Zahnspange losgeworden, es toll findet nun Harrys Freundin zu sein
Ich ziehe die "vor. Bei Longficts ist es klar, dass Randbegebenheiten (die ich sehr mag...tolle Sorting hat Lieder) mitgeschrieben werden. Hogwarts Express, Sorting, Unterricht, etc.
Was mir aber auf´n Keks geht ist, wenn gerade z.B. bei Pairing Geschichten, ne´n 08/15 RaRa beschrieben wird. 
Da ist es schwer mal ne richtig Gute und vor Allem keine allzu vorhersagbare Story zu finden. Gibt´s unter 10 vielleicht 1.
Es gibt inhaltlich sehr gut geschriebene Geschichten. Die mit Einstufung sind oft super platt und abstrus.Aber wie bei Allem Ausnahmen bestätigen die Regel!
und Och nee! Ist meistens nur Mumpitz. 
Und ich brauch nun wirklich keine Hardcore Harry/Draco/Sirius AlleZusammenGedöns Geschichten!!
Also ehrlich gesagt kann ich nicht so viel abgewinnen. Die ganzen Hermine- Snape Sachen überlese ich geflissentlich. Kann sein, dass welche ganz nett geschrieben sind, aber ich stelle mir dennoch immer das 14/15 jährige Mädel und den Schmierlappen vor.
Bin da trotz aller Phantasie, eher Realist.
Ich schau schon,jedenfalls bei Short Storys, ob dabei sind.
Ist die Story o.k. -sieht man ja meistens schon an der ersten Seite- ist das Pairing Muster eher egal. 
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13.09.2005 22:08 |
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Bibi Blocksberg
Schülerin
Dabei seit: 02.06.2005
Alter: 41
Herkunft: aus Roihesse
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Na dann möchte ich auch mal meine Vorlieben preisgeben
Vorher muss ich allerdings zugeben, dass ich noch nicht sehr viele FFs gelesen haben und von den wenigsten den Schluss (nicht weil sie schlecht waren, aber bei längeren hab ich's irgendwann vergessen oder keine Lust mehr oder so 
)
Geschrieben habe ich auch schon eine FF, aber noch nicht veröffentlicht, werde ich aber demnächst machen.
So, dann mal zu den Fragen:
Eigentlilch mag ich lieber Longfics mit vielen Kapiteln und vor allem dann, wenn sie nah am Original sind (siehe nächste Frage). Kurzgeschichten lese ich auch mal (da pack ich auch meistens den Schluss
), da muss es sich dann aber um eine abgeschlossene Geschichte handeln, also nicht den Endkampf zwischen Harry und Voldemort z.B., weil der für mich am Ende vom 7. Band kommt und nicht schon früher und das wird auch keiner aus mir raus bekommen
Sie sollten möglichst nah an den Originalen bleiben, außer die Idee ist wirklich sehr gut und auch gut umgesetzt worden usw. Post-Hogwarts Geschichten, die nicht mehr in Hogwarts spielen, aber das Leben von Harry, Ron und Hermine usw. danach zeigen und das auch glaubhaft, d.h. sie müssen den von Rowling geschaffenen Charakteren treu bleiben, lese ich auch ganz gerne mal.
Es dürfen gerne selbst erfundene Charaktere dazukommen, aber nur in Nebenrollen, z.B. ein neuer Professor. Die selbst erfundene Person sollte aber nicht den Hauptteil der Geschichte einnehmen.
Mary Sues sind doch meistens selbst erfundene Charakter, die die Hauptrolle einnehmen, oder? Von daher komme ich bei solchen Geschichten nicht über die Zusammenfassung hinaus.
Am liebsten natürlich eine gut geschriebene Geschichte mit interessantem Inhalt
, aber wenn ich mich entscheiden muss, dann lieber ein guter Schreibstil mit weniger interessantem Inhalt.
Ich glaube lieber ein niedriges Rating, aber nur weil vielleicht ein kleine Sex- oder Gewaltszene vorkommt, würde ich die Geschichte nicht beiseite legen.
Als H/Hr-Shipper lese ich natürlich am liebsten diese Geschichten, aber nur wenn sie halbwegs realistisch geschrieben sind. Kitsch mag ich auch nicht so gerne (obwohl man keine Shipper-FF schreiben kann, ohne Kitsch zu benutzen, ist mir auch nicht gelungen
) R/Hr-FanFics les ich auch ab und zu, aber die müssen die gleichen Kriterien wie die H/Hr-Fics erfüllen
Slash mag ich nicht so dolle, weil Harry und Draco z.B. in den Bereich unrealistisch fallen, aber eine Crabbe/Goyle-Geschichte würde ich lesen
Ach ja, H/G-FFs mag ich auch nicht, weil mir das Pairing nicht gefällt 
Das war's von meiner Seite, liebe Grüße Bibi 
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16.09.2005 01:31 |
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ginny21
unregistriert
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Hallo
Na, da darf ich als aktive Autorin natürlich nicht fehlen
Das hängt ganz davon ab, wie die FFs geschrieben sind. Bei einem sehr guten Schreibstil lese ich auch gerne längere Fics, aber mein Herz hängt doch an Kurzgeschichten, Oneshots etc., die ich ja auch selber zu schreiben pflege.
Mein bevorzugtes Genre ist Drama, daher mag ich es lieber, wenn der/die Autor/in eine ganze neue Handlung erfindet, bloß mit den Original-Charakteren. M.E. kann er/sie dort mehr "anstellen", mehr eigene Ideen einfügen, besser ausschmücken, usw.
Am liebsten hab ich es doch, wenn die Canon's vorkommen, die bereits richtige Charakterzüge, Angewohnheiten und Macken eben, haben. Bei selbst erfundenen Figuren besteht immer die Gefahr von einer Mary Sue / einem Gary Stue, und das treibt mich wirklich manchmal an den Rande des Wahnsinns.
Siehe oben. Ich kann Mary Sue/ Gary Stue nicht ausstehen; sie ruinieren für mich irgendwie das Gesamtbild der Fic und stören ungemein. Außerdem ist es so unwahrscheinlich, dass es selbst im Krieg eine Person gibt, die immer lustig & was weiß ich noch ist. (Tipp:
Beides finde ich nicht so toll. Für Fehler und schlechte Grammatik gibt es Beta-leser, die einem dabei ein großes Stück helfen können. I-wie hindern mich zu viele Fehler beim Lesen, ich werde dadurch abgelenkt. Im Großen und Ganzen sollte die FF einen annehmbaren Stil, eine gute Idee und wenige Fehler beinhalten.
Kommt ganz drauf an. Ich nehme auch Gewalt- und Sexszenen hin, die bei meiner heißgeliebten Dramatik meistens nicht fehlen *G*
Ich bin ja bekennende H/Hr-Shipperin, da lese ich natürlich gerne solche Storys. Trotzdem liebe ich Drama über alles... Slash mag ich auch recht gerne, so lange er gut geschrieben.
LG Ginny
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von ginny21: 19.02.2006 20:39.
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19.02.2006 20:20 |
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