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MiniGinny MiniGinny ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 12.08.2006
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Ich habe unwissenderweise in der Schwangerschaft auf dem Weihnachtsmarkt einen Eierpunsch getrunken und anfangs auch geraucht, zwar wenig, aber trotzdem. Wieso unwissenderweise? Ganz einfach...es war der 19.12.2004 und meine Regel hätte erst am 23.12. einsetzen müssen. Hinzu kam, dass meine damalige Frauenärztin mir per Untersuchung bescheinigte, dass eine Schwangerschaft auf normalem Wege bei mir nahezu unmöglich sei und ich ohne medizinische Hilfe kaum eine Chance auf ein Kind hätte. Medizinische Hilfe konnte ich mir aber nicht leisten, also musste ich damit leben, wohl nie Kinder zu bekommen. Ich hatte auch keinerlei Anzeichen für eine Schwangerschaft, keine Übelkeit, kein Zwicken, kein Ziehen in der Brust...nichts! Somit gab es für mich auch keinen Grund einen Test zu machen, denn es war ja alles wie immer. Erst als meine Regel nicht kam (was selbst für mich nicht normal war!), machte ich einen Test und BINGO! Es war wie der berühmte 6er im Lotto! Was meint ihr, wie platt mein Mann und ich waren, als da ein dickes, fettes auf dem Test erschien und wie blöd meine damalige Frauenärztin guckte *lach*.

Ich hörte auf zu rauchen (hatte so ca. 5-6 Zigaretten pro Tag geraucht) und trank auch keinen Alkohol mehr. Meinen üblichen "Da trink ich mal 1 Glas Wein" Tagen (Silvester, Ostersonntag, 6 Geburtstage pro Jahr) tat das keinen Abbruch und ich bezweifle, dass man meinen Alokoholkonsum allgemein als "gefährlich" einstufen kann!

Als mein Sohn dann per Not-Kaiserschnitt auf die Welt kam (und schwer zu kämpfen hatte, weil ich Schwangerschaftsvergiftung hatte), hörte ich von verschiedenen Seiten, dass dies meine eigene Schuld sei, denn ich hatte ja den Eierpunsch getrunken und anfangs ja auch geraucht! Ich hätte schon frühzeitig einen Test machen sollen und nicht erst, als meine Regel ausblieb. Warum zu Donner??? Ich hatte keinerlei Anzeichen, nicht den geringsten Hinweis auf eine Schwangerschaft und ich hatte das Wort von meinem Dok "Es geht bei dir nicht auf normalem Weg!". Nun hatte es - entgegen aller Prognosen - geklappt bei mir und wurde mir auf dem Silbertablett serviert, dass die Schuld an der Krankheit tragen würde, weil ich nicht früh genug getestet hatte! Hallo?! Wer testet ohne Anzeichen? Wer testet ohne den geringsten Hinweis auf eine Schwangerschaft? Wer testet wenn der Dok sagt "Schwanger werden geht bei dir nicht!"???

Wer waren diejenigen, die das zu mir sagten? Meine Eltern, ein paar Bekannte und eine damalige Freundin.

Ach ja, wegen Salami: Salami essen ist nicht das Problem...Mett, Tartar, medium/blutig gebratetens Fleisch etc. sowas sollte man nicht essen, wegen Keim-Gefahr. Salami an sich ist nicht schlimm, nur ist hier der Salzgehalt oft zu hoch, so dass man sie in Maßen essen sollte.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MiniGinny: 03.05.2012 15:58.

03.05.2012 15:45 MiniGinny ist offline E-Mail an MiniGinny senden Beiträge von MiniGinny suchen Nehme MiniGinny in deine Freundesliste auf Skype-Name von MiniGinny: Bibifriedi
casey
Schüler

Dabei seit: 09.07.2009



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Sowas ist ja wirklich Unsinn... Warum sollte man sich einschränken, wenn man es weder plant, noch überhaupt nicht weiß! Da musst du dir wirklich nichts einreden lassen!

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03.05.2012 15:54 casey ist offline E-Mail an casey senden Beiträge von casey suchen Nehme casey in deine Freundesliste auf
MiniGinny MiniGinny ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 12.08.2006
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Ich lasse mir da auch nichts einreden. Ich fand es nur damals doof (und finde ich heute immer noch doof) mir sowas zu sagen. Vor allem, weil ich ja davon ausging, dass ich ohne medizinische Hilfe gar nicht schwanger werden kann.

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03.05.2012 16:05 MiniGinny ist offline E-Mail an MiniGinny senden Beiträge von MiniGinny suchen Nehme MiniGinny in deine Freundesliste auf Skype-Name von MiniGinny: Bibifriedi
Sam Chaucer Sam Chaucer ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 10.04.2007
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Pottermore-Name: AsphodelusMist13603



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Ich kannte auch mal eine, die während der Schwangerschaft noch geraucht hat. Regelmäßig. Und zwar, als sie bereits hochschwanger war, nicht etwa zu Anfang, als sie vielleicht einfach noch keine Zeit hatte, es sich abzugewöhnen. Klar, fand ich auch total daneben. Aber wenn dann nachher wirklich was mit dem Kind ist - das ist doch für die Eltern derart schlimm, in der Situation noch mit Vorwürfen ankommen, geht, finde ich, nicht. Zumal man meistens eh nicht genau sagen kann, woran es lag und ob es zu verhindern gewesen wäre. Keine Ahnung

@MiniGinny: Ja, da ärgerst du dich zu Recht. Wer macht denn bitte einfach so, ohne konkreten Anlass, ständig Schwangerschaftstests?! Vogel zeigen Und was die Schwangerschaftsvergiftung mit dem Eierpunsch zu tun haben soll, müsste mir auch erst mal jemand erklären...

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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):

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Und mein

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sam Chaucer: 03.05.2012 17:53.

03.05.2012 17:38 Sam Chaucer ist offline E-Mail an Sam Chaucer senden Homepage von Sam Chaucer Beiträge von Sam Chaucer suchen Nehme Sam Chaucer in deine Freundesliste auf Füge Sam Chaucer in deine Kontaktliste ein
Nise Nise ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 14.07.2010



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Naja. Die Sache ist die, bei Fleisch. Das liegt an der Toxoplasmose. Für einen lebenden Menschen total ungefähhrlich, für ein ungeborenes sehr gefährlich und das wird übertragen von rohem Fleisch und Katzenkot. Isst man regelmäßig rohes Fleisch und hat katzen hatte mans vermutlich eh schon, allerdings wird der Test fast immer mitgemacht, kostet halt 30 Euro extra. Hatte man es schon kann man weiterfuttern wie man lustig ist. Bei Salami wirds och wilder. Wenn die anständig verarbeitet (gepökelt und geräuchert) ist, sind die Erreger wech, gibt nur leider Ausnahmen.
Also machst du den Test nicht oder hattest es nie, lässt du es lieber obwohl die Chance dass du es jetzt bekommst extrem gering ist.
Beim Rauchen liegt die Gefahr an der Durchblutung, die wird auch regelmäßig getestet. Bist du Raucher und der Frauenarzt hat bei diesen regeläßigen Tests nichts zu beanstanden, dann dürfte es wahrscheinlich gut ausgehen (das auch zu deinem letzeten Beitrag. Wenns dann wirklich vom Rauchen kommt dürfte an diesen Werten und dem Aussehen der Platzenta erkenntlicher sein). Trozdem muss man es nicht herausfordern nur weil man X gesunde Raucherbabys kennt.
Alkohol, jeder Tropfen ist wohl übertrieben. Ich kenn nur "schon zwei Gläser Wein"(und das ist direkt hintereinander an einem Abend gemeint) und solche Sachen aus Ratgebern. Und wenn ich "nicht süchtig" bin, warum kann ich es denn nicht einfach so lange lassen?
Und zu früher- heute weiß man tatsächlich mehr, was man besser lassen sollte oder was man machen sollte um Krankheiten und Allergien des Kindes Vorzubeugen oder einen plötzlichen Kindstod zu verhindern.
Auch wenn das unter eine Million nur huderttausendmal vorkommt. Warum soll ich meinem Baby Kuhmilch geben, wenn dadurch eine Laktoseeallergie auftreten "kann", wenn ich es auch einfach sein lassen kann bzw meinem Baby Muttermilch, Ersatzmilch oder Folgemilch auch reicht?



Wenn die werdende Mutter starke Raucherin ist, ist es für das Kind genauso schädlich, wenn sie abrupt damit aufhört, wie wenn sie einfach weiterrauchen würde. Ein sofortiger Rauchstopp kann sogar zu einer Fehlgeburt führen. Deshalb sollte man schon vor der geplanten Schwangerschaft damit aufhören bzw. die Zigaretten während der Schwangerschaft langsam reduzieren.[/quote]

Nyya. Selbst da sind sich die Ärzte nicht einig. Gibt genug die das Gegenteil schreien. Aber auch zum Teil genau deshalb sag ich ja auch beim Rauchen st es kompliziert. Zum einen wissen wir wohl garnicht wie es auf das Ungeborene wirkt, zum Anderen gibts keine wirklichen Entziehungen oder Entwöhnungen.



Käme jetzt ganz ehrlich drauf an. Ein Alkoholentzug wird momentan noch Jederzeit von der Krankenkasse übernommen, eine anschließende Therapie auch. Im Entzug gibt es Anfangs ein paar Tage Medikamente gegen die Beschwerden bis die Vorrüber sind. Sind die für das Ungeborene schlimmer wie monatelanger Suff oder nicht?

Im Endeffekt kotzen mich aber nur echt die Leute an die bewusst Rauchen und Trinken und dabei selbstgefällig und stolz drauf durch die Gegend laufen oder Leute (die davon nichtmal betroffen wären) die Schwangeren noch dabei bestärken. Das kotzt mich einfach an und deshalb üertreib ich wohl auch dabei.

In MiniGinnys Fall- Das ist wirklich lächerlich oder evtl fanatisch. Von sowas distanzier ich mich auch komplett.
06.06.2012 00:58 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
Sam Chaucer Sam Chaucer ist weiblich
Schülerin

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Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor
Pottermore-Name: AsphodelusMist13603



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@ Nise: Du hast Recht, ich finde ja auch, dass man es nicht drauf ankommen lassen muss. Wie gesagt, ich fand es nicht gerade toll, dass diese eine Bekannte von mir noch kurz vor der Entbindung fröhlich geraucht hat. Das ist ein Risiko, das man sich echt sparen kann. Was mich stört, ist nur, wenn die Leute so missionarisch und unrealistisch werden. Wenn man die Schwangerschaft plant, kann man schon im Vorfeld das Trinken, Rauchen etc. aufgeben, ok. Aber viele Schwangerschaften sind ja ungeplant, da wissen die Mütter eben erst nach ein paar Wochen, was Sache ist. Denen dann Vorwürfe zu machen, weil sie in der Zeit zwischen Zeugung und Schwangerschaftstest mal getrunken haben, wie es bei MiniGinny der Fall war, ist einfach völlig lebensfremd. Und wenn dann wirklich was mit dem Kind ist - da sind doch die allermeisten Eltern eh schon fertig genug. Dann noch der Mutter einreden, sie sei selbst schuld, weil sie sich in der Schwangerschaft irgendwann mal nicht perfekt verhalten hat, ist seelische Grausamkeit und hilft dem Kind auch nicht mehr. Das war's nur, was ich meinte.

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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):

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Und mein

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sam Chaucer: 06.06.2012 03:58.

06.06.2012 03:55 Sam Chaucer ist offline E-Mail an Sam Chaucer senden Homepage von Sam Chaucer Beiträge von Sam Chaucer suchen Nehme Sam Chaucer in deine Freundesliste auf Füge Sam Chaucer in deine Kontaktliste ein
Luy
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Wenn frau das will, soll sie machen. Wenn nicht, gibt es ein Problem. Und ja, ich bin dagegen, hier mit allen Mitteln vorzugehen.



Mir gehts nicht darum, sowas zu bestärken. Ich hab nur den Eindruck, dass es für dich gar keine so große Rolle spielt, ob die Person das auch selbst will. Natürlich kannst du versuchen, jemanden zwangsweise zu entwöhnen. Es ist aber immer leichter, wenn die Person das selbst will. Wenn sie es nicht will, sollte man da mMn auch nichts weiter tun.

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"Es gibt Reichtümer, an denen man zugrunde geht, wenn man sie nicht mit anderen teilen kann."

(aus Momo)

Michael Ende
06.06.2012 12:53 Luy ist offline E-Mail an Luy senden Beiträge von Luy suchen Nehme Luy in deine Freundesliste auf
AshLee AshLee ist weiblich
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Ah ja. Ich hatte zu wenig Fruchtwasser gegen Ende hin. Meine Frauenärztin meinte, das käme, weil ich geraucht hatte (als ich noch nichts von der Schwangerschaft wusste). Dieses Fruchtwasserproblem haben viele Frauen, auch Nichtraucherinnen. Ich natürlich total down, weil ich mir alles selbst zugeschrieben habe. Dann noch hysterisch, weil sie meinte, das Kind wäre seit Wochen nicht gewachsen, man müsste einen Notkaiserschnitt machen und um dem die Krone aufzusetzen tätigte sie einen sehr dringenden Anruf ins Krankenhaus in meiner Gegenwart.
Dort sagte man mir, das müsste nicht zwangsläufig vom Rauchen kommen und mein Kind wäre gesund. Dann kam meine Kleine und war 3 Kilo schwer und überdurchschnittlich groß. So viel zum Nichtwachsen. >.<
Was das Rauchen anbelangt: Manche Frauenärzte raten, das Rauchen langsam aufzugeben. Meine Frauenärztin (nicht das obengenannte panische Huhn, sondern eine andere) meinte, das sei Quatsch und diese Ansicht veraltet Keine Ahnung Ich hab lieber gleich aufgehört.
Das Kind einer Freundin war nach seiner Geburt auf Nikotinentzug, wie die Hebamme meinte. Da sträuben sich mir irgendwie schon die Haare.

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06.06.2012 14:38 AshLee ist offline E-Mail an AshLee senden Beiträge von AshLee suchen Nehme AshLee in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
Schülerin

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Mir gehts nicht darum, sowas zu bestärken. Ich hab nur den Eindruck, dass es für dich gar keine so große Rolle spielt, ob die Person das auch selbst will. Natürlich kannst du versuchen, jemanden zwangsweise zu entwöhnen. Es ist aber immer leichter, wenn die Person das selbst will. Wenn sie es nicht will, sollte man da mMn auch nichts weiter tun.[/quote]

Kommt drauf an worauf das jetzt bezogen ist. Wie gesagt, teilweise ist es von mir schon übertrieben. Nur wie gesagt, bei diesen selbstgefälligen Personen. Die sind freiwillig, teilweise sogar geplant schwanger. Und für diese Personen würd es mir gut tun, wenn es ein Gesetz gäbe. Jetzt nicht wegen dem Ha-Erlebnis (was ich zugegebenermaßen bestimmt auch hätte), sondern wirklich wegen des Kindsschutzes und irgendwo auch für die Frauen. Wenn das Kind jetzt wirklich geschädigt ist, die werden mit ihren Schuldgefühlen (oder teilweise Vorwürfen) auch nicht mehr glücklich, selbst wenn nicht mal klar ist ob das Verhalten in der Schwangeschaft Schuld daran haben. Wieviele Schwangere Frauen tun einfach alles was schädlich sein könnte, rauchen, trinken, regelmäßige Lärmbeschallung, rohes Fleisch(bei Toxoplasmose negativ) und nicht mal, dass es schädlich sein kann (reine Panikmache, Propaganda und wat weiß ich nich noch alles) und reagieren extrem pampig auf einen noch so ruhigen und freundlich gesagten Rat.



Wenn frau das will, soll sie machen. Wenn nicht, gibt es ein Problem. Und ja, ich bin dagegen, hier mit allen Mitteln vorzugehen.[/quote]

Eine Alkoholikerin, die so drauf ist, dass sie vom Frühstück bis zum Wegpennen trinkt, wird kaum mitkriegen, dass sie schwanger ist, noch weniger Andere Personen, die sie zum Entzug einweisen können, sofern sie nicht irgendwann eingeliefert wird, daher hätte das wohl wenig Sinn- gehört in die Kiste mit den Übertreibungen.
Aber wird sie sie wegen eines extremen Rauches, Bewusstlosigkeit Delierium eingeliefert und dort wird eine Schwangerschaft erkannt, ich weiß nicht, aber doch um evtl wenigstens das Kind womöglich sogar die Frau zu retten, fänd ich es nicht grundlegend falsch, die Frau für die Zeit der Schwangerschaft auf "Zwangsentzug" zu stellen.
Zudem ist das Wollen, wenn man soweit ist auch so eine Sache. Was meinst du wie viele von "solchen" Alkoholikern den Entzug durchhalten, wirklich auch nicht mehr trinken wollen und freiwillig in Therapie gehen, wenn sie erst einmal ausgenüchtert und im kontrollierten Entzug sind (sicher nicht alle, aber einige) und wenn sie dann noch erfahren ein Kind zu bekommen könnte das ein ansporn sein.
Dann gibts natürlich noch die Alkoholiker, die sich nur täglich bis zu ihrem Pegel trinken. Wenn die vor dem 4. Monat merken dass sie schwanger sind, haben sie meiner Meinung nach die Pflicht abzutreiben oder sich inden Entzug zu begeben. Wenn der Alkohol jetzt den Zyklus beeinflussen sollte und die Frau merkt es zu spät- da hängen wir wieder. Nur ich fänds jetzt auch nicht unmenschlich die Frau 6 Monate oder sogar weniger zu entziehen und zu therapieren, damit wenigstens das Kind gesund ist, was wohl eh nicht bei einer Mutter bleiben würde, die nur darauf wartet, dass sie endlich wieder saufen kann.
Zudem wäre da zudem die Gefahr, neben wahrscheinlichen Schäden, einer möglichen Todgeburt, zusätzliche psychische Schäden für die Mutter. Da könnte die Frau aus diesem Stadium des Alkoholismus ganz schnell in Ersteres abrutschen. Nämlich wenn sie vom Typ her innerhalb des Entzugs oder der Therapie erst verstehen würde was sie da ihrem Kind antut und sogar Liebe dafür entwickelt.
12.06.2012 23:01 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
Karitza Karitza ist weiblich
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Dabei seit: 03.09.2006
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ich hatte auch so ne tolle ärztin (aber ich hatte, anders als du, zu viel fruchtwasser breites Grinsen ), die meinte außerdem, man würde es immer an der plazenta sehen, dass ich rauche. das war bei der ersten untersuchung beim fa, da hab ich schon ne woche nicht mehr geraucht. seit dem test halt.
und was war dann? der arzt, der bei der geburt dabei war, meinte "so ne blütenreine plazenta sieht man selten".

ne bekannte raucht munterlustig weiter wie eh und je. nichtmal zu reduzieren hat sie auch nur versucht.
bis auf ein einziges mal hab ich nach dem test nicht mehr geraucht (das war direkt nach der trennung). da hab ich mir ewig vorwürfe gemacht und mein damaliger arzt meinte nur, ich soll mich nicht fertig machen, das schadet dem kind schließlich auch.

aber mal zur abtreibung zurück: sehr schön ist es, wenn einem nach fast zwei jahren gesagt wird, man hätte doch lieber abtreiben sollen. während das kind dabei steht. muss sowas sein? die begründung war auch toll: der vater ist bekanntlich ja nicht der tollste und das wäre ja für das arme kind schlecht. klar, weil der vater sich blöd anstellt, soll man nen kind abtreiben Vogel zeigen ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nen glückliches kind habe Oo

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26.07.2012 14:20 Karitza ist offline E-Mail an Karitza senden Homepage von Karitza Beiträge von Karitza suchen Nehme Karitza in deine Freundesliste auf Füge Karitza in deine Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Karitza anzeigen
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