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Auror_Tonks
unregistriert


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der Springer ist meiner meinung nach eine sehr offensive figur. man opfert öfters mal nen springer um zum ziel zu kommen, und meistens ist auch der erste zug den man micht, mal die springer "zu befreien". demnach glaube ich überhaupt nicht, dass das eine anspielung auf seinen vermeindlichen tod wäre...

ich bezweifle außerdem stark, dass das was mit dem 2ten krieg zu tun hat,
aber die anspielung auf geradelinig und diagonal find ich nett, jedoch ist es wohl eher eine laune von JKR gewesen, da es ansonsten keinen unterschied macht!
03.01.2004 00:13
Ordensmitglied
unregistriert


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Glaubt ihr wirklich, das JKR die Handlung so weit im vorraus bedenkt?
Wäre das nicht ein wenig schwer?
Es sind immerhin einige Jahre seit dem 1Teil vergangen, und es können einem ja noch viel bessere ideen kommen, als das was man einst geplant hatte, oder?
Es mag sein, das es viele
Gemeinsamkeiten gibt, aber kann das nicht zufall sein, ich finde schon!!
03.01.2004 00:21
ZanzaraAzure
unregistriert


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@ Ordensmitglied: Rowling hat doch schon alle Handlungen im Vorraus geplant und aufgeschrieben! Also, warum sollte sie dann sowas wichtiges wie die Person, die im 2. Krieg stirbt nicht planen?
Und ich bin ja wie gesagt immer noch der Meinung, dass bei Rowling (fast) nichts Zufall ist!

greetz, Zanzara
03.01.2004 00:46
Sirius-Black
unregistriert


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also ich finde das auch nicht so abwegig aber ich zähle hier nicht noch mal alles auf da es das schon ca 20 mal jetzt gab die sympolisierung der figuren besonders sirius und ron in bezug auf harry finde ich am logich und das hermiene den turm spielt ein turm ist stand haft er tut manschmal auch etwas stabilisieren das tut ja hermione auch ohne sie wären die zwei schon ziemlich sicher 10 mal gestorben aber das es genauso zu gehen wird denk ich nicht vielleicht so ähnlich aber nicht genauso

MFG
Sirius Black
03.01.2004 11:33
pink-patronus
unregistriert


Lampe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Hi! Als ich vor ca 2 Wochen neu ins Forum kam, da hab ich nicht aufgepaßt, und den gleichen Thread nochmal ins
Buch6-Forum gesteckt... Ups ...sorrysorry! Ich hatte zu den Zeitpunkt noch nicht die Such-Funktion entdeckt... Schlafen (<--- me)
Naja, zumindest zeigt das wohl, das ich die Theorie auch sehr überzeugend finde...
Ich hatte meine Übersetzung auch noch mit ein paar Kleinigkeiten ergänzt:



Das bestätigt für mich nochmal diese Theorie, denn auch im Buch hat Voldemorts Seite den ersten Schritt gemacht.
Wurmschwanz hat dafür gesorgt, das Voldemort wieder an die Macht kommt! Er muß der weiße Bauer sein, der das
Spiel eröffnet...
Dann hat Ron (im Film) getestet, ob das Spiel wie echtes Zauberschach funktioniert, und opfert einen schwarzen Bauern,
der von dem weißen, der das Spiel eröffnete geschlagen wird!
Geschockt


Dann hatte ich noch über die nachgedacht... Nachdenken

hat in Buch 4 von Voldemort gesagt bekommen, das er nicht wichtig wäre...
(Nur wie ein Bauer, der vor dem König - oder der Dame - steht und das Spiel eröffnet?!!) - - - (Bestätigung der Theorie?)

Ich habe darüber nachgedacht, ob wirklich die Dame ist...
Sicher - er ist auf Dumbledores Seite, wird als gefährlich betrachtet, ist sehr mächtig und bewegt sich in verschiedenen
Bereichen, die Dumbledore nicht einschlagen würde, weil er (Z.B1) dazu ist...
Mein erster Gedanke war zwar das eigendlich McGonagall die Dame sein sollte, weil sie stellvertretende Schulleiterin ist...
... aber so wie es aussieht ist der Snape-Vergleich schon passender!

Außerdem wird im Buch auch oft mit Hermine in Verbindung gebracht. Hermine sieht in McGonagall so etwas
wie ein Vorbild. Wahrscheinlich, weil sie sich genauso direkt und geradlinig wie sie selbst bewegt...

Und dann sind da aber noch die anderen Akteure im Spiel...
muß als Kontra zu Wurmschwanz eigendlich auch ein Bauer sein! Das würde aber heißen, das er auch hätte... Weinen

wird in der Theorie als der zweite Läufer bezeichnet - aber kann das sein? Sicher, ich habe auch Buch 5 gelesen.
Aber ich finde, Neville bewegt sich nicht wie Harry! Er bewegt sich vielleicht auch in gewisser Weise geradlinig, aber
ich finde er ist nicht so "weitläufig". Er müßte eigendlich machen, alleine schon durch seine Vergeßlichkeit!

Wie auch immer, ich konnte im Buch 1 nicht wirklich feststellen, wer nachher übrigbleibt! Im Film meine ich gesehen zu haben,
das ein paar schwarze Bauern noch auf dem Spielfeld waren...
Dort konnte man ja auch sehen, das die weiße Dame die schwarze direkt vor Harrys Augen erschlägt!

Ich glaube wenn das so eintritt können wir sein, ob diese Theorie wahr ist...
Trösten


Als ich in einem anderen Thred diesen hier zitiert hatte, kam ein Einwurf dazu, der mich auch kurz stutzig machte...
Er/Sie meinte, das würde ja heißen das

Auf den ersten Blick erscheint das wirklich unglaubwürdig, aber auf den zweiten...
Ich hab dann darauf geantwortet, das wenn Ron sich nochmal so blöd anstellt wie am Ende in Buch 5, dann wäre das
gar nicht so unglaublich ... Lachen
03.01.2004 11:46
Sirius-Black
unregistriert


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@pink mhh deine eingeworfene punkte passen auch etwas außerdem bin ich auch der meinung das ron das nicht schaffen würde weil er müsste ja dann stärker sein als dumb harry hermione lupin snape und alle anderen todesser und naja schauen wir ihn uns jetzt mal an was er im band 5 macht er bringt sich fast selbst um ich denke nicht das das passt
aber das mit snape als dame ist wirklich passend wenn ich schach spiele (bin nicht sehr gut deswegen weiß ich nicht ob das jetzt wirklich passt) komm ich mit der darme am weitesten ins gegnerische feld und naja soweit wir wissen tut das snape doch auch er ist ein spitzel

MFG
Sirius Black
03.01.2004 12:13
IceTT
unregistriert


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Erstmal : Geschockt

So dann mal zu den Punkten. Mir ist aufgefallen, dass die meisten Member hier nur an die Stärke bei Ron / dem Pferd denken. Aber stop mal. Da ich ziemlich oft Schach spiele muss ich da einen Einwand bringen. Der Läufer und der Springer werden im Schach-Spiel als "gleichwertig" behandelt. Auch der Turm ist ungefähr gleich stark (IMO ist er aber stärker als die beiden, naja egal.) wie die der Läufer und der Springer. Also würd ich nicht sagen, dass der Springer hier die ultramega Rolle hat. Ich denke er hat die Rolle nur gewählt um "aktiv" im Spiel dabei sein zu wollen. Der König ist ja nicht unbedingt die aktivste Rolle Augenzwinkern . Ausserden hat Ron sich noch nie als "König" gesehen und es war ihm immer sehr peinlich als solcher angesehen zu werden (" Ron is the King" - Lied).

Und jetzt noch eine Sache zu den "Zaubererkriegen", ehm, hat Voldemort also beim ersten Mal gegen sich selbst gekämpft? Er musste ja mit Quirrel auch dieses Schach spielen... Also irgendwie passt das nicht..
Das mit dem, warum hat McGonagall weiss als erstes genommen: Ist doch klar, schonmal was von Heimrecht gehört? breites Grinsen

Zu JKR, wusste sie wirklich schon was in den nächsten Jahren passiert? Ich meine von ihr zu hören bekommen zu haben, dass sie eigentlich gar nicht erst weiterschreiben wollte, bis sie gemerkt hatte, dass ihre Bücher so ein Erfolg waren!?
Ich denke nicht, dass sie, wenn sie es schon vorher wusste, das Ganze im Sinne eines Schachspiels hatte aufbauen wollen. Ich denke wir interpretieren da einfach zu viel hinein. Na klar kann es sein, dass es eintritt, aber solange ich nicht von IHR eine sollche Theorie als "Wahr" eingestuft bekomme, glaube ich da nicht dran Augenzwinkern

-IceTT

PS.: Zu viel analysieren macht den Spass am Lesen kaputt Bang
03.01.2004 12:36
Kingsley
unregistriert


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Mir ist da noch was aufgefallen:

Anscheinend tötet Hermine einen Todesser. Dieser Todesser hat Ähnlichkeiten mit Harry, ist also, wenn wir von Läufer=Bishop=Beichtvater=geheimnistuerisch ausgehen eine Person über die sehr wenig gesagt wird. Was glaubt ihr wer das ist?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Kingsley: 03.01.2004 14:04.

03.01.2004 14:04
AliciaSpinett
unregistriert


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Also ich finde diese Theorie sehr gelungen....
sie eben "nur" eine theorie. Ich denke zwar auch das, das schachspiel eine tiefere bedeutung hat, aber ich glaube nicht, dass man alles während dieses Spiels deuten sollte.
Z.B.: Ich finde es nur logisch das Ron sich nicht zum König macht, weil als König kannst du nur wenig aktiv spielen.
Aber es könnte durchaus sein das deine Theorie stimmt.
Doch vielleicht hat das Schachspiel gar keine weitere bedeutung und es kommt alles ganz anders.
Aber wer weiß das schon??? Keine Ahnung
06.01.2004 14:20
Riddle Riddle ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 11.11.2003
Alter: 37
Herkunft: Mons Martis



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ron hätte auch als könig aktiv spielen können, indem er den anderen figuren befehle erteilt hätte. es ist wirklich interessant, warum er könig war.

__________________

06.01.2004 20:23 Riddle ist offline E-Mail an Riddle senden Beiträge von Riddle suchen Nehme Riddle in deine Freundesliste auf Füge Riddle in deine Kontaktliste ein YIM-Name von Riddle: the_eugen
Fidi
unregistriert


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Weil er weiß das er niemals König wird.
Oder der Platz des Königs nicht eingenommen werden kann?!
07.01.2004 13:33
TomFelton-Fan88 TomFelton-Fan88 ist weiblich
Schülerin

images/avatars/avatar-57516.jpg

Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 35



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wow deine theorie ist total klassse... ma warum hab ihc ned so viel grips *gg*

__________________

12.04.2004 23:44 TomFelton-Fan88 ist offline E-Mail an TomFelton-Fan88 senden Beiträge von TomFelton-Fan88 suchen Nehme TomFelton-Fan88 in deine Freundesliste auf
Fairy
unregistriert


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Hm, da ergänze ich auch mal wieder den Beitrag, der durch den Forumcrash verloren gegangen ist...

Die Theorie wurde nämlich vom Verfasser noch weiter ins Detail ausgeführt, was ich damals auch wieder ins deutsche für das Forum hier übersetzt hatte:


Wenn Ron eine Doppelrolle als Springer (-> „knight“ -> Ritter) und als König spielt, was spielen dann die anderen? Hier sind paar Vorschläge von den Verfassern der Theorie...einige sind im Text benannt worden (Harry und Hermione als Springer und Turm) und schon im Anfangsbeitrag erwähnt worden, andere sind sehr offensichtlich (Voldemort, Sirius, Bellatrix) andere sind gute Vermutungen (Neville, Lily, Draco, die Longbottoms, etc.)

Die Benannten:

Hermione als Turm („castle“ od. „rook“)

Auf dem Schachbrett bewegt sich der Turm in einer geraden Linie, horizontal und vertikal, und kann nicht über andere Figuren „drüberspringen“. Wenn man dieses Verhalten betrachtet, ist es ganz klar, warum JKR den Turm für Hermione stehen lässt. Der Turm kann nur nach vorne und zurück, oder zur einen oder anderen Seite sich bewegen. Das ist unsere Hermione. Zudem ist da noch die Symbolik aus der Geschichte zwischen Turm („castle“) und Springer („knight“ -> Ritter), wenn man mal an Lancelot und Gwenevere denkt. Der Springer verteidigt den Turm, der Turm steht für den Springer zu Verfügung. Obwohl sie oftmals miteinander streiten, sehen wir Ron (den Springer) durch alle Bücher hindurch zu Hermiones Verteidigung hinspringen, besonders gegen Draco.

Der Turm ist eine Figur, die besonders am Ende seine Wirkung entfalten kann, weil seine Bewegungen am Anfang beschränkt sind (blockiert von anderen Figuren). Der Turm wird meist dazu verwendet, den König zu beschützen (Rochade), um dann gegen Ende des Spieles auf aggressivere Weise andere Figuren zu schlagen, oftmals die Königin. Ebenso sehen wir Hermione anfangs eher in einer konservativeren und abwartenden Haltung, während sie jedoch später in den Büchern ihre Gegner mit viel mehr Nachdruck bekämpft (Umbridge, Marietta).

Harry als Läufer („bishop“ -> Bischof)

Der Läufer bewegt sich auf diagonaler Linie. Er kann andere Figuren nicht überspringen. Er kann sich nicht in horizontalen und vertikalen Linine bewegen wie Hermione, seine Bewegungen sind schräg – indirekt. Dies trifft auf Harry zu, denn wie Snape es formuliert hat, kümmert er sich nicht Regeln, und hat sie viele Male schon umgangen. Außerdem ist der Bischof (-> Läufer) ein religiöses Symbol, ein Sucher der Erleuchtung, der sein Leben einem einzigen Ziel widmet. Die Buchreihe handelt weites gehend von Harrys Reise vom naiven Jungen zum vollprivilegierten Zauberer, mit der Vernichtung Voldemorts als oberste Mission. Er kann nichts anderes tun, bis dies erledigt ist (one cannot live while the other survives). Er ist die Seele der Bücher und der Gute gegen Voldemorts Böses – eine passende Figur.

Ähnlich wie der Turm wird der Läufer gegen Ende des Spieles mächtiger. Ebenfalls auf Harry zutreffend.

Ron als Springer („knight“ -> Ritter)

Der Springer bewegt sich ganz untypisch, und sehr anders als die anderen Figuren. Seine Bewegungen sind sprunghaft. Auf dem Schachbrett bewegt sich der Springer in „L“-förmigen Bewegungen weiter, mit einem Schritt in eine Richtung und zwei weiteren im 90° Winkel, was ihm erlaubt über andere Figuren „drüberzuspringen“. Er ist exzellent für die Mitte des Spieles geeignet, weil er gut mit anderen Figuren zusammen manövriert werden kann. In der Endsituation sind seine indirekten Bewegungen anfällig, da er nicht in geraden Linien sich bewegen kann und er deshalb mehr Züge braucht, um das Schachbrett zu durchqueren. Am Ende des Spieles ist es besser zwei Läufer zu haben, als einen Springer und einen Läufer oder zwei Springer.

In mittelalterlichen Sagen ist der Ritter (-> „Springer“) der Krieger: er ist mutig, loyal und vielleicht auch ein bisschen tollkühn.

Die Offensichtlichen:

Voldemort als König:

Auf der Seite des Bösen ist Voldemort diese Spielfigur. Wenn er nicht mehr ist, so ist der Krieg vorüber. Ebenso ist auch das Spiel vorüber, wenn der König schachmatt gesetzt wird. Der König ist außerdem der metaphorischer Spieler – er repräsentiert die Person, die das Spiel spielt. Verliere den König und du verlierst das Spiel. Der König ist der Anführer und offensichtlich ist Voldemort der Führer / Spieler, der die Spielzüge auf der Seite des Bösen befielt.

Sirius als Springer (-> „knight“)

Sirius war der erste wichtige Charakter, der in den Büchern stirbt und der Springer ist die erste wichtige Figur, die beim Schachspiel geschlagen wird. Dieser besonderer Punkt im Spiel zeigt solche Parallelen zu dem Tod Sirius im fünften Band auf, dass es gar keine andere Möglichkeit gibt. Er ist loyal, mutig und leichtsinnig mit einer sprunghaften Bewegung, die sich gut in der Mitte des Spieles macht, aber nicht so im Endspiel.

Bellatrix als Königin:

Die Königin ist eine machtvolle Figur auf dem Spielbrett, vielleicht sogar DIE mächtigste Figur, wenn man ihre Fähigkeit andere Figuren schlagen zu können, berücksichtigt. Sie kann unbegrenzt sich in alle Richtungen bewegen. Bellatrix wird als eine sehr mächtige und skrupellose Hexe dargestellt – eine enge Parallele zu der Rolle der weißen Königin im Schachspiel. Die weiße Königin schlägt den schwarzen Springer im Spiel, ebenso wie Bellatrix Sirius im fünften Band „schlägt“. Bellatrix war ganz offensichtlich die Anführern bei der Mission, in folge der die Longbottoms geistig zerrüttelt wurden. Sie ist außerdem Voldemort rechte Hand.

Die wahrscheinlichsten Möglichkeiten:

Lily als Königin:

Ja, es ist schon klar, dass Lily tot ist, aber ihre Person / ihr Geist ist immer noch gegenwärtig. Die Königin ist wahrscheinlich die mächtigste Figur auf dem Spielbrett und trotzdem wird die schwarze Königin in dem Spiel des Trios überhaupt nicht erwähnt. Während oberflächlich gesehen McGonagall die offensichtlichste Wahl für die schwarze Königin zu sein scheint, so war es doch Lily, die die kurzzeitige Vernichtung Voldemorts ermöglichte, und deren Liebe Harry immer noch so ziemlich überall beschützt, wo dieser auch hingeht. Aus diesem Grund scheint es wahrscheinlich, dass Lily die schwarze Königin im zweiten Krieg ist – mächtig, aber auf eine leise Art.

Neville als Läufer (-> „bishop“)

Man kann sich eigentlich ziemlich sicher sein, dass Neville den zweiten Läufer auf der schwarzen Seite spielt. Er ist das andere Kind in der Prophezeiung mit dem Potential Voldemort besiegen zu können. Zudem gibt der Zustand zwei Läufer im Endspiel zu besitzen einem einen sehr großen Vorteil im Schachspiel. Während der Läufer eine sehr große Weitreiche auf der Diagonale seiner Farbe hat, so muss er dabei auf seiner Farbe bleiben. Hat man jedoch zwei Läufer, so ist das ganze Spielfeld abgedeckt. Dass würde sich beispielsweise ausdrücken, als Harry und Neville sich gegen die Todesser zusammengetan haben.
Man kann Neville also in gewisser Weise als Dumbledores Plan B bezeichnen.

Lupin als Turm (-> „rook“ od. „castle“)

Wenn man Parallelen zwischen den Maraudern und dem Trio zieht, so weißt Lupin am meisten Ähnlichkeiten mit Hermione auf. Er spielt gerade und eng, er ist studiert und ist Vertrauensschüler, um Sirius und James im Zaum zu halten (auch wenn das nicht sonderlich gut klappt.). Im fünften Band sehen wir das in seinen Zwischenhandlungen mit Sirius sogar als Erwachsener.

Draco als Läufer (-> „bishop“)

Draco ist schon von Beginn an als Gegenspieler Harrys angesetzt worden. Im ersten Band vergleicht Dumbledore Harry und Draco sogar mir James und Snape.

Warum Harry nicht König ist

Einige Leute (zwar nicht unbedingt hier im Forum, aber dafür woanders) haben sich gefragt, warum Harry nicht der König sei. Dies ist auf jeden Fall unmöglich, da ein König nicht den anderen schachmatt setzen kann, da dies gegen die Regeln verstoßen würde. Dies ist außerdem ein Grund, warum Dumbledore der einzige ist, den Voldemort je fürchtete und auch warum Dumbledore Voldemort nicht selbst besiegen kann. Harry jedoch kann Voldemort besiegen und ist deshalb auch nicht der König. Zudem hat Dumbledore in Neville noch einen zweiten Läufer. Ohne Harry ist das Spiel also so noch nicht verloren.

Das Schachbrett

Unten ist ein Bild vom Schachbrett und einigen oben diskutierten Schachfiguren.

Lucius und Narcissa sind als Springer (-> „knight“) und Turm (-> „rook“) auf der Seite Voldemorts hinzugefügt.

Die Felder, auf denen sich der Harry Läufer bewegt sind nummeriert und farbig markiert für jedes von Harrys Hogwartsjahren. In der analysierten Textpassage ist JKR sehr explizit zu zeigen, dass diese Figur die einzige ist, der eine bestimmte Anzahl von Feldern zugeteilt werden kann.

Sirius, der erste Springer, der geschlagen wird, macht seinen ersten Zug nach den Regeln des Schachs. In der ersten Hälfte von Sirius Zug landet dieser unter Harrys dritten Feld / Jahr, gekennzeichnet durch eine Drei. Die zweite Hälfte des „L“-geformten Zuges führt Sirius durch Harrys drittes Feld / Jahr. Wie wir alle wissen, dreht sich Harrys drittes Jahr hauptsächlich um Sirius Black , wie in Harry Potter und der Gefangene von Azkaban erzählt wird.

Der nächste „L“-geformte Zug führt Sirius hoch zu einem Feld, das neben dem Harrys vierten Feld /Jahr sitzt und wird ein Wendepunkt in dem „L“-geformten Zug, der ihn weg von Harrys Pfad führt zu dem Punkt, wo folgendes passiert: Die weiße Dame schlug ihn zu Boden und schleifte ihn vom Brett, wo er mit dem Gesicht nach unten bewegungslos liegen blieb.“

Dateianhang:
jpg 7is7.jpg (43 KB, 98 mal heruntergeladen)
16.04.2004 17:41
Metheglin Metheglin ist weiblich
Schülerin

images/avatars/avatar-33534.png

Dabei seit: 13.04.2004
Alter: 36
Herkunft: Rödermark



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Ich finde die Theorie zwar schon einleuchtend aber Lily als schwarze Dame finde ich nun wirklich weit hergeholt!
Die Idee mit Snape als schwarze Dame finde ich im Gegenzug am logischten, zB wegen dem Argument, dass er weit in die gegnerischen Linien eindringt was bei Snapes Situation mehr als logisch klingt
Außerdem würde ich Snape sowieso irgendwo einbauen, denn ernimmt aus meiner Sicht mehr an dem Krieg teil als Lily
(Es sei denn Snape gehört doch zu den Todessern, was ich aber nicht glaube)
16.04.2004 20:32 Metheglin ist offline E-Mail an Metheglin senden Homepage von Metheglin Beiträge von Metheglin suchen Nehme Metheglin in deine Freundesliste auf
habadaga
unregistriert


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es gibt wirklich sinn aber auch ehr komplizirtRespekt
17.04.2004 09:12
Seiten (8): « vorherige 1 2 3 [4] 5 6 7 nächste » ... letzte » Baumstruktur | Brettstruktur
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