Nuit
Schülerin
Dabei seit: 04.07.2004
Alter: 35
Herkunft: NRW
|
|
So,
da ich kein Thema gefunden hab, in dem so was besprochen wird, hab ICH jetzt einfach mal dieses Thema eröffnet, weil ich doch denke, dass es ziemlich erwähnenswert ist.
Wie sieht es eigentlich mit Dumbledore, McGonagall, ... und den anderen aus in Beziehung auf Harry?
Ich meine, Harry hat jetzt keinerlei Familie mehr und da fragt man sich doch, wie andere Erwachsene damit umgehen. Dass die Ordensmitglieder, die auch Lehrer sind nicht so einen auf Familie machen können ist klar, aber was ist mit Lupin, Tonks, Moody....?
Immerhin wissen die meisten, dass Dumbledore die volle Verantwortung für Harry und seine Zukunft hat (steht im 4.Band auf'm Friedhof)
Ausserdem find ich es schade, dass man so wenig über die Gefühle der anderen gegenüber Harry erfährt...
Schreibt schön
__________________
|
|
12.12.2004 19:18 |
|
|
Hermine1989 unregistriert
|
|
Dass die Lehrer ihre "Gefühle" HArry gegenüber nicht zeien können ist klar! (Fändest du es gut, wenn ein LEHRER dass bei dir machen würde? Dann würdest du doch bestimmt voll bevoerzugt und die Anderen würden bestimmt einen Bogen um dich machen und dir Namen geben wie Lehrerliebling, oder so!
ICH fänd's
)
Und Tonks un Lupin sehen Harry in der Schule ja überhaupt nicht also bringt dass auch nix! Oder ehr gesagt nicht viel! Also keine Ahnung, was die tun weden!
Eure Hermine1989
|
|
12.12.2004 20:14 |
|
|
moonlight spellmann unregistriert
|
|
also die Lehrer können ihm wohl schlecht zeigen was sie für ihn empfinden. Er nimmt ja sowieso eine Vorrangstellung ein. Da kann man ihn nicht so offen bevorzugen. Moody und Tonks? Die sind ja übers Schuljahr nicht bei ihm. Außerdem weiß man ja fast gar nichts über sie. Haben die denn eine Familie oder nicht. Tonks hat Vater und Mutter aber wie sie zu ihnen steht weiß man auch nicht so genau. Wenn Harry eine Familie braucht, wird er sich an die Weaslys wenden.
|
|
13.12.2004 12:56 |
|
|
Pia unregistriert
|
|
Ich glaube auch, dass sich Harry eher an die Weasleys wenden würde.
Es wäre auch ziemlich bescheuert, wenn Lehrer ihre Gefühle genüber ihren Schülern zeigen würden. Das sieht man ja bei Snape.
Dumbledore und Harry haben eine verhältnismäßig gute Beziuehung zueinander, aber würdet ihr jemand als Familie bezeichnen, mitdem ihr vielleicht drei mal im Jahr redet?
Bei den Orden sehe ich auch schwarz, weil Harry die Mitglieder wirklich nur in den Ferien sieht und außerdem nicht einmal besonders gut kennt (sonst wüssten wir ja mehr üner Tonks Familie, z.B.)
Dass Harry und Lupin sich öfters unterhalten werden, kann ich mir eher vorstellen. Er könnte Sirius' Platz einnehmen.
|
|
14.12.2004 16:04 |
|
|
Madam Pomfrey unregistriert
|
|
Ich finde auch das man viel zu wenig über die gegenseitigen Gefühle erfährt. Irgendwie muss man doch ein gewissen Mitgefühl haben. Vorallem weil der Horror für Harry noch nicht vorbei ist. Vielleicht verbergen sie die Gefühle nur so das Voldemort das nicht als Waffe einsetzen kann. So wie in der Szene im Ministerium beim Kampf zwischen Voldi und Dumbledore.
|
|
14.12.2004 20:18 |
|
|
Shortymae unregistriert
|
|
interessantes thema!
ich denke schon, dass zumindest mcgonagall und dumbledore zumindest sowas wie 'elternliche' pflichten für harry empfinden, ansatzweise meine ich. ich meine, wen hat er sonst ausser die weasleys, hermine oder so?
|
|
15.12.2004 22:03 |
|
|
Luzifer unregistriert
|
|
|
18.12.2004 22:56 |
|
|
frommy unregistriert
|
|
@Nuit
Die Frage ist allgemein als Nebenschauplatz zu verstehen, aber sie ist nicht unwichtig...
Ich bin anders als meine Vorgänger nicht der Meinung, das Lehrer ihre Gefühle nicht zeigen dürfen...andernfalls wär jeder Roboter ein besserer Lehrer...Jemanden zu mögen bzw. Mitgefühl mit ihm zu haben ist ja nicht = Bevorzugung!
Könnt ihr Euch etwa nicht vorstellen, dass ein Lehrer jemanden besonders mögen kann, ohne dabei ungerecht zu sein???? Eine traurige Vorstellung...ich habs glücklicherweise anders erlebt.
Die Berücksichtigung sozialer Hintergründe gehört sehr wohl zu den notwendigen Fertigkeiten, die ein Lehrer beherrschen sollte...ein wachsames Auge..denn Lehrer sind nicht nur "Dozenten" schon gar nicht in Hogwarts! Über die ganze Schulzeit hinweg haben die Schüler niemanden sonst um sich, natürlich MÜSSEN die Lehrer auch Pädagogen und Menschen sein.
Was ist daran verwerflich, wenn ein Lehrer einem Schüler wie Harry im Flur mal auf die Schukter klopft und lächelt: "Hey, ist alles in Ordnung?"
Oder wenn ein Lehrer im Unterricht Harry mal einen Blick extra zuwirft, prüfend, ob jener zurücklächelt oder sich gequält abwendet?
Ist es eine Schande, dass manche Schüler zu manchen Lehrern eben auch einen zwischenmenschlichen Draht haben- wie z.B. Harry zu Lupin in Band 3?
Gerade in Hogwarts besteht doch das Schulleben aus sehr viel mehr als nur Unterricht!
Was soll denn dieser bescheuerte Gedanke, dass ein Lehrer nun mal Lehrer ist und sonst nichts? Wieso sollte ein Lehrer nicht Gefühle haben und auch zeigen dürfen, so lange er dabei in seinem Amt als Dozent und "Notenverteiler" objektiv bleibt?
Ich glaube ganz sicher, dass es auf dem Flur, in der Großen Halle und auf dem Gelände durchaus einige Begegnungen zwischen McGonagall, RauePritsche, Dumbledore....und Harry gab, die von Gefühlen getragen wurden, ohne dass das etwas Verwerfliches wäre.
Lasst den Menschen doch Mensch sein...
Frohe Weihnachten! *
* *
* *
* *
*
|
|
24.12.2004 22:20 |
|
|
Nymphadora_Tonks unregistriert
|
|
Ich denke auch, dass ein Lehrer Mensch sein kann, aber er muss das klar von der Schule abgrenzen. Also nicht jemandem, den er nett findet bessere Noten geben als anderen, sondern, wie frommy gesagt hat, in diesem Bereich objektiv bleibt.
Aber ich denke wegen dem, sind die Lehrer nich gleich eine familie, für das, denke ich braucht es dann doch ein wenig mehr...
lg Nymphadora
|
|
24.12.2004 23:20 |
|
|
Fairytale unregistriert
|
|
Hi erstmal,
also, ich kann mir gut vorstellen, dass Lupin, als der letzte der Rumtrieber sich nun Harry´s annehmen wird. Schließlich ist er als der letzte (wirkliche) Freund seines Vaters derjenige der ihm am nächsten stehen müsste, da er denke ich mehr über Lily, James und auch Harry wissen wird als alle anderen....
Die Lehrer werden wahrscheinlich nicht so sehr die möglichkeit haben sich intensiv um ihn zu kümmern... Außer vieleicht Dumbleodre... Und genau das fände ich nur fair, denn schließlich hat er Harry sehr viel verschwiegen...
Liebe Grüße
Fairy
|
|
25.12.2004 01:15 |
|
|
Nuit
Schülerin
Dabei seit: 04.07.2004
Alter: 35
Herkunft: NRW
Themenstarter
|
|
Hi!! :o)
So,
also erst einmal möchte ich sagen, dass ich frommy voll und ganz zustimm und freu mich, dass es welche gibt, die genauso denken wie ich! (wie bin ich denn heute drauf!?)
@Pia
Als Familie würd ich diese ganze Bande auch nicht direkt bezeichnen, das wird wohl nie so sein, aber wie wär's mit familiären Gefühlen?
Außerdem finde ich, dass Lehrer (und vor allem die Lehrer aus Hogwarts) nur gut daran tun, wenn sie sich um Schüler kümmern und ich finde das sehr, wie soll man's anders sagen, fürsorglich.
Harry wäre ja nicht der erste, der ein bisschen Unterstützung kriegt und ich bin davon überzeugt, dass wenn jemand anderes auch solche 'Probleme' hätte auch 'Hilfe' kriegen würde.
Auch wenn es nur ein "Na, wie geht's?" lehrerseits ist.
Und um auf dieses dreimal im Jahr oder so miteinander reden zu sprechen zu kommen:
Ich finde...ich versuch es einfach mal in die richtigen Worte zu fassen...Ich finde, dass Dumbledore und Harry ihre ganz eigene Bindung haben. Keine familiäre, das wäre zu viel, und auch keine freundschaftliche, das wäre zu wenig.
Diese Gespräche, die die beiden öfter miteinander führen scheinen auf mich für Harry eine tiefere Bedeutung zu haben und nicht nur so Ich-erklär-dir-jetzt-mal-die-Tatsachen-und-hau-dann-wieder-ab-mäßig.
(ich hab's versucht zu erklären
)
Und ich glaube nicht, dass Lupin Sirius Platz einnehmen wird. Dazu fehlt irgendetwas...
Naja, bis denne,
Liebe Grüße
__________________
|
|
27.12.2004 14:39 |
|
|
Phönixkrieger unregistriert
|
|
Dumbledore: Er bestimmt Harrys Schicksal seit seiner Geburt zu einem nicht unbedeutenden Teil mit. Die beiden haben ein anderes Verhältnis als das normale Schüler-Direktor Verhältnis. So darf sich Harry, aufgrund der besonderen Umstände, in denen er meistens steckt deutlich mehr erlauben und erhält, soweit vertretbar, Rückendeckung von Dumbledore. Die ersten 4 Bücher zeigten eine recht entspannte Interaktion, in Band 5 änderte sich das. Harry wurde öfters wütend auf Dumbledore, teilweise provoziert durch Voldemort, teilweise aber auch so. Das Gespräch am Ende von OoP könnte maßgeblich die weitere Entwicklung der Beziehung von Harry zu Dumbledore beeinflussen.
McGonagall: Sie erzieht Harry, wie ihre anderen Schüler, sehr streng aber größtenteils fair. In Bezug auf Quidditch lässt sie Harry dann auch etwas mehr durchgehen. Auch sie ist an Harrys Wohl und Entwicklung interessiert, so glaube ich z.B. nicht, dass sie, nur um Umbridge zu ärgern, gesagt hat, sie würde Harry helfen, Auror zu werden. McGonagall ist bemüht, nach außen rational und emotionslos zu sein, aber ich denke schon, dass sie Harry mag.
Lupin: Ich schließe mich der These an, dass Lupin für Harry nun wieder eine wichtige Bezugsperson werden wird. Die beiden sind von Anfang an gut miteinander ausgekommen, Lupin war der Lehrer, bei dem ich am ehesten sagen würde, dass er „Familiengefühle“ für Harry gezeigt hat. Lupin war mehr als nur ein Lehrer für Harry, ich denke er war ein Freund. Lupin hat sich mehr für Harry und seine Probleme interessiert als jeder andere Lehrer (z.B. Unterhaltung, während Ron und Hermine in Hogsmeade sind; Frage nach Harrys Besen nach dem Spiel gegen Hufflepuff, etc.).
Allgemein sollten es die Lehrer von Hogwarts auch mit als Aufgabe ihres Berufes verstehen, sich um ihre Schüler nicht nur während der Unterrichtsstunde und in ihrem Fach zu kümmern. Hogwarts ist ein Internat, d.h. die Lehrer sind hier verstärkt auch mit erzieherischen Aufgaben betraut, immerhin sind die Schüler einen großen Teil des Jahres in der Schule. Von daher wäre es schlecht, nur das fachliche und nicht auch das allgemein pädagogische oder psychologische zu sehen. Zwar wird es so gut wie nicht erwähnt, aber es muss doch auch Ansprechpersonen für die Schüler geben, wenn diese Probleme haben. Da die Lehrer und Schüler also mehr Zeit miteinander verbringen als in einer normalen Schule, ist es eigentlich nur logisch, wenn dann auch mehr Emotionen im Spiel sind. Solange das nicht dazu führt, dass Noten danach vergeben werden, wie einem die jeweilige Nase gefällt, ist das okay.
|
|
30.12.2004 14:46 |
|
|
Nuit
Schülerin
Dabei seit: 04.07.2004
Alter: 35
Herkunft: NRW
Themenstarter
|
|
@ Phönixkrieger
Du meinst also, dass sich die Beziehung zwischen Dumbledore und Harry abkühlen wird? Da würde ich dir zustimmen.
Ãœbrigens auch bei der Sache mit McGonagall, die gesagt hat, dass sie Harry helfen wird Auror zu werden.
Meiner Meinung nach denke ich auch, dass die meisten der Erwachsenen, die rund um Harry sind (also hauptsächlich im Orden) sehr an seinem Wohl interessiert sind.
Irgendwie fand ich das rührend, als Lupin bei der ersten Ankunft Harrys im Hauptquartier gesagt hat: "Molly, du bist nicht die einzige, die sich um Harry Sorgen macht!"
Aus diesem Streit konnte man schon eine Menge Emotionen entnehmen, findet ihr nicht?
Grüße, Nuit
__________________
|
|
01.01.2005 22:48 |
|
|
princessleia007 unregistriert
|
|
Viele von euch scheinen "Gefühle zeigen" mit "Bevorzugen" gleichzusetzen...demanch wäre ja Snape der Lehrer, der am meisten Gefühl zeigt
Ok, im Ernst: Ich kenne das Problem selber, denn meine (angeheiratete) Großcousine war mal meine Sportlehrerin, aber sie hat mich nie bevorzugt oder mir etwas durchgehen lassen.
wissen, dass Harry etwas besonderes ist.
Aber wirklich bevorzugt wird er nur von Dumbledore. Obwohl dieser die Gryfs immer bevorzugt (s. Punkteverteilung in Band 1, gerade soviel, dass Gryffindor auch mal wieder gewinnt).
McG. mag Harry auch sehr, sie war schließlich dabei, als Klein-Harry im Ligusterweg abgegeben wurde. Und sie möchte ihm helfen, Auror zu werden! Aber sie bevorzugt ihn nie!
Lupin ist noch ein anderer Fall, denn er hat eine persönliche Bindung zu Harry, auch wenn dieser das nicht weiß. In Band 6 wird Lupin der einzige sein, der Harry noch an seine Familie erinnert (die Dursleys zählen für mich nicht wirklich als Harrys Familie), da er der letzte der rumtreiber ist, der noch lebt (Peter dürfte für Harry, wenn auch nur sprichwörtlich, gestorben sein).
|
|
01.01.2005 23:05 |
|
|
Claire unregistriert
|
|
Für Harry sind die Lehrer in Hogwarts ziemlich wichtig, da er ständig McGonagall oder Deumbledore erreichen kann um mit ihnen zu sprechen. Bislang war ja Sirius auch eine Bezugsperson, in Bd. 4 hat er ihm recht häufig Eulen geschickt und das war wichtig für Harry. sirius fällt nun weg und ich denke nicht, dass Harry sich mit einem Problem an Mrs Weasley wenden würde, das wäre irgendwie... etwas seltsam. Aber über die Ferien usw. haben die Weasleys Harry immer fast so wie ein eigenes Kind behandelt. Genauso Hermine.
Und Harry genießt bei den Lehrern schon einen anderen Status als andere Schüler, aber das ist ja klar, denn Harry belästigt die Lehrer ja nicht einfach so, wenn, dann ist ja irgendwas vorgefallen. Dennoch bevorzugen ihn die Lehrer nicht, er bekommt trotzdem schlechte Noten usw., er wird behandelt wie alle anderen auch. Das ist für alle wichtig. Ich denke aber, dass McGonagall, Dumbledore und Lupin Harry mögen, Lupin war ja mit den Eltern von Harry sehr gut befreundet und dann fühlt er sich vielleicht in gewissem Maße auch etwas verantwortlich für Harry. McGonagall war ja schon ziemlich emotional, als sie Harry als Baby bei den Dursleys abgeliefert haben. Sie behandelt auf jeden Fall alle fair, aber sie mag Harry und ich bin mir sicher, dass er von ihr sehr viel Unterstützung bekommt, wenn er sie braucht. Genauso Dumbledore. Dumbledore war immer für Harry da und da er mehr weiß als Harry (auf Voldemort bezogen) und ihm immer wichtige Informationen und Hilfe gibt ist er für Harry vielleicht am wichtigsten. Dumbledore hat Harry ja mehrmals persönlich geretten (auch vor dem Ministerium) und ich denke, das zeigt, wie wichtig ihm Harry ist.
Auch Snape hilft Harry, wenn er in Gefahr ist. Das hat zwar nichts mit Gefühlen zu tun, aber das ist eben auch seine Aufgabe.
|
|
07.01.2005 21:24 |
|
|
|