Friederike-Gryffindor unregistriert
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RE: Der Weg zu Voldemort... |
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applaus:
Mensch dass haut ja hin wie die Faust aufs Auge!!!
In einem Interwi..hatte JK ja auch erklärt
dass die HP buecher durch irgentetwas zusammen hängen oder so .,und sie sagte dass bis jetzt noch keiner dahinter gekommen ist ,
und sie währe auch sehr ueberrascht und entäuscht
wenn jemand es rausfinden wuerde,,,
Ich bin mir fast 100% sicher dass sie diesen Zusammenhang meint!!!
Sie war ja schon immer fuer ueberraschungen bereit.
Toll wie du so etwas herraus finden konntest!!!
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11.10.2004 15:50 |
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Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
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Viertens: die zweite von links und die zweite von rechts werden
Zwillinge sein,
so verschieden sie schauen auf den ersten Blick auch drein.
Könnte das was mit Harry und Vodemort zu tun haben?
Weil ja beidesmal, bei den Zauberstäben und in diesem Rätsel von willingen die Rede ist.
Aber wie
Irgendwie finde ich deine Ãœberlegungen zu Spiegel genial @Ravanna
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11.10.2004 17:56 |
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MollyWeasley unregistriert
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WOW- ihr seid in den letzten paar Tagen ja ganz schön weit gekommen...
@Aurora
Ich denke die 7 Aufgaben symbolisieren schon in die Richtige Reihenfolge, obwohl Deine Begründungen sehr gut klingen
Allerdings denke ich das JKR von Anfang an die Reihenfolge im Kopf hatte, aber sie hat sich entschieden uns bestimmte Dinge erst später "zu erzählen", weil sie uns sonst vielleicht die Spannung genommen hätte. So in der Art, im ersten Jahr muss Harry Voldemort das erste Mal gegenüber stehen, im zweiten muss er gegen Voldemorts Erinnerungen kämpfen usw. Also das im Prinzip die Haupthandlung bestehen bleibt.
@Ravanna- Deine Spiegeltheorie find ich Klasse!!!
@pink-patronus
Da gehts mir wie Dir- ich kann mich auch nur schwer von der Idee lösen, dass die Flaschen für Todesser stehen.
Als Verräter könnte ich mir schon Mundugus vorstellen und dann hatte ich einen haarsträubenden Gedanken. Könnte Percy noch zum Verräter werden? Mir widerstrebt das selbst irgendwie, aber es gibt Hinweise darauf. Zum einen- was ich selbst eigentlich auch nicht gelten lassen will- dieses Buch was er sich in der Winkelgasse kauft- Vertrauenschüler und ihr Weg zur Macht- klingt sehr Ehrgeizig und der Titel irgendwie auch negativ. Und wenn ich mir JKRs Formolierungen so ansehe, denke ich nicht, dass das Zufall ist. Ich meine, es hätte auch Vertrauenschüler, 6 Wege wie sie Erfolg im Leben haben oder so heissen können. Das hätte keinen soooo negativen Beigeschmack gehabt- versteht ihr was ich meine ?
Und als dritter Veräter käme mir vielleicht einer aus der DA in den Sinn.
Bei Zacharias Smith könnte ich es mir gut vorstellen, aber irgendwie wäre das zu offensichtlich. Ich bin so ziemlich alle durchgegangen, aber bei fast jedem ist mir sofort eine Gegenbegründung eingefallen. Bei den meisten einfach nur, dass sie sich nicht der DA angeschlossen hätten, wenn sie auf Voldemorts Seite stehen würden, oder in irgendeiner Weise mit ihm sympatisieren würden. Allerdings gibt es da eine gewissen Ähnlichkeit zwischen Wurmschwanz und Colin. Wurmschwanz hat James tief verehrt, ja fast vergöttert und Colin geht es mit Harry nicht anders. Aber dieser Verrat wäre auch zu offensichtlich...
Also ein dritter fällt mir sonst nicht ein...
So das wars erstmal wieder von mir.
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12.10.2004 08:08 |
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Ravanna
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 52
Herkunft: Avalon
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@Morgana oder @Aurora
waren die Zwillings-Flaschen die beiden, die den Zaubertrank (vorwärts/rückwärts) beinhalteten *ich kapier dieses Rätsel NIE*
WENN...dann könnte man sagen, der Flaschen-Zwilling "zurück" ist = Voldemort, in dem Sinne, dass es ein Rüchschritt wäre/ zurück in die Schreckensherrschaft/ alles beginnt von Neuem; die Flasche vorwärts ist = Harry, der sichere Weg durch die Gefahr hindurch/ aus der Gefahr hinaus / in die sichere Zukunft.
so richtig anfreunden kann ich mich damit allerdings nich
weil es sich nicht auf die Abfolge der Bücher bezieht. Man könnte darin höchstens eine weitere, verschlüsselte Symbolik sehen, welche über die "einfache2 der Buchreihenfolge hinaus geht
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12.10.2004 12:06 |
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Fairy unregistriert
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@Ravanna: Die "Zwillingstränke sind die beiden Weinflaschen, die jeweils die zweiten Flaschen von rechts und von links darstellen. Der Vorwärtstrank und der Zurücktrank können eigentlich gar keine Zwillingstränke sein, da sie ja verschiedener Art sind: Einer bringt einen durch das purpurne Feuer zurück, der andere durch da schwarze Feuer vorwärts.
Deine Spiegeltheorie finde ich übrigens auch klasse!
Da muss ich spontan an Alice im Spiegelland denken... es kommt immer auf die Sichtweise des Betrachters an: Man kann auch auf der anderen Seite des Spiegels stehen - dann kommt einem das reale Bild wie eine Illusion vor. Wer kann dann noch sagen, was Realität ist und was nicht?
Und wenn Voldemort oder besser noch Tom Riddle in den Spiegel Nerhegeb gesehen hätte, was würde er sehen? Hat es Tom Riddle nicht, bevor er seine überzogenen Zielen verfallen ist, vielleicht danach verlangt, jemand zu sein wie Harry? Voldemort selbst sieht sich in Harry, er markiert ihn als sich ebenbürtig. Doch noch mehr: Als er Harry gesehen hat, sieht er dann nicht auch dort das, was er niemals sein konnte (geliebt, umsorgt etc. sein). Und in dem Moment, wo er versucht, dies - seine "Sehnsucht" zu zerstören -, zerstört er auch seine Macht.
Ich weiß nicht, ob das sich nicht ziemlich weit von der Diskussion entfernt oder überhaupt so richtig dazu passt, aber ich habe mal ein Buch gelesen, in dem der Vergleich vorkam, dass das Spiegelbild einen Teil/Abbild der eigenen Seele darstellt.
Würde man dies dann wieder auf Harry und Voldemort auslegen, könnte dies bedeuten, dass, wenn die Beiden Spiegelbilder symbolisieren, bei der "Zerstörung" des einen auch bei dem anderen ein Teil zerstört würde. Gewiss keine schöne Aussicht.
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12.10.2004 20:12 |
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Aurora
Lehrerin im Ruhestand
Dabei seit: 12.04.2004
Alter: 55
Herkunft: aus der Kammer der Geheimnisse
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@Ravanna:
Die Zwillingsflaschen beinhalten leider beide nur Wein, sind also ziemlich "neutral". Beurteilen wir "Neetle Vine" hier eigentlich richtig mit neutral? Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was das überhaupt ist ... (Was Wein ist, weiß ich schon, aber ...
)
Trotzdem ist der Vergleich mit Harry und Voldemort gut. Sind sie wirklich "im Kern gleich"?
Ich wollte der Autorin natürlich nicht das Konzept absprechen. Das mit der möglichen Vertauschung der Reihenfolge ergibt sich für mich einfach daraus, dass ich finde, dass ein paar der Aufgaben aus Buch 1 symbolisch auf mehrere Bücher oder auf die "falschen" Bücher (im Sinne der Reihenfolge) passen würde. Ich finde z.B. dass die Sache mit den Schlüsseln sehr gut zu Buch 3 passt. Der Troll passt aber nicht zu Buch 4. In Buch 4 passiert etwas äußerst Wesentliches: Voldemort kehrt zurück. Und das soll symbolisiert sein, durch die eine Aufgabe in Buch 1, die sich schon von selbst erledigt hat? Immerhin musste Harry am Ende von Buch 4 um sein Leben kämpfen und etwas Glück und Hilfe hatte er sonst auch immer. Obwohl @Fairy in ihrer Aufzählung eine Begründung gefunden hat, warum der Troll zu Buch 4 passen könnte, werde ich das Gefühl nicht los, dass wir einiges "hinbiegen" müssen, wenn wir uns strikt an die Reihenfolge halten. Soll aber kein Vorwurf sein, an alle, die das hier schon versucht haben.
Die wiederum passt ziemlich gut zu Buch 4 (du hast recht, @Ravanna), was aber auch völlig aus der Reihenfolge wäre. Zu Buch 2 passt es zwar auch aber auch zu Buch 1. Zu Buch 1 ist mir noch die Parallele zu dem Turban von dem Harry träumt (er träumt, dass er einen Turban aufhat, der sich immer enger um seinen Kopf schlingt) aufgefallen. Passt perfekt zu dieser Pflanze.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Spiegel eine Metapher für den finalen Kampf ist. Nur wie? @Pink Patronus hat schon gefragt, was Voldemort eigentlich in diesem Spiegel sehen würde. Man sieht darin "was dein Herz begehrt", also den tiefsten inneren Wunsch. Ist das nun die Allmacht und Unsterblichkeit, wie man bei ihm annehmen könnte, oder ist es etwas völlig anderes???
Vielleicht gibt es noch eine Parallele: Wenn Harry und Voldemort sich wirklich so ähnlich sind, wäre es dann nicht auch so, als würden sie in eine Spiegel sehen, wenn sie sich gegenüberstehen? Was, wenn Voldemort am Ende Harry sieht und sich nur noch wünscht, er wäre so geworden wie er?
Nein, das ist jetzt kitschig, ich hör ja schon auf ...
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12.10.2004 20:39 |
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Ravanna
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 52
Herkunft: Avalon
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sorry Aurora, komme gleich zu dir
erst @Fairy
Es gibt doch irgendwo diese Sache, dass JKR mal erwähnt hat, dass das letzte Wort in der HP-Reihe "Narbe" wäre. Was daran wahr ist
@Fairy du kennst meine Kenntnisse um Chats und Interviews *gg*^^
zu deinem Zitat:
Man hat aber immmer nur EIN Spiegelbild, wenn man in EINEN Spiegel guckt!
das heißt, dass einer von beiden der Btrachter ist und der andere das Spiegelbild.
Ein Spiegelbild als Spiegel der Seele...ja, klar passt auch, weil Harrys Seele dieses "Brandzeichen" auf der Stirne trägt, aller Kummer, der damit verbunden ist, beruht auf demjenigen, der ihm quasi als Spiegelbild / aus dem Spiegel anblickt: VOLDEMORT.
Wenn das Spiegelbild - VOLDEMORT - zerstört ist, dann fällt all dieser Kummer von Harry ab, dann verschwindet diese "Narbe der Seele" und....
mist, jetzt hab ich den Faden verloren
..
ahhh...
...und übrig bleibt einzig und allein Harry - vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben vollkommen glücklich und zufrieden...->
->...im Film hieß es: "... er sähe nur sich selbst!"
EDIT:Nochmal zu dieser "Das letzte Wort"-Sache: ich davon zum ersten Mal überhaupt etwas gehört, das war lange lange lange bevor ich hier reingegooglet bin
Ich weiß echt nicht, ob das ein realer Satz war, oder ob das auch nur eine Chat-Diskussion darüber war, oder ob ich das auf IRGENDEINER Fan-Seite oder in einer Fan-Fic gelesen habe
Aber mir ist ein "Final-Satz" in Erinnerung geblieben der ging so:
Hermine sagt etwas wie "Harry - deine Narbe...!?" so nach dem Motto 'wo ist die hin?"(EDIT Ende
)
@Aurora der Troll war die 5. Aufgabe also wäre es Buch 5...
irgendwie passt das aber auch...
zu dem Kampf im Ministerium...
a) Voldemort bekämft da eigentlich Harry + will ihn töten, aber dank DD's Hilfe mit den goldenen Brunnenfiguren hat sich das erstmal "schon erledigt"
b) wie schon mal jemand anmerkte, wurde der "kleine Umbridge-Troll" von den Zentauren erledigt, darum musste sich Harry letztlich auch nicht selbst bemühen
Na, ja, aber ich gebe zu, so richtig will mir zu dem "schon erledigten Troll" auch nix einfallen
zum Turban: *g* mich erinnerte der an Voldemorts Schlange oder den Basilisken
aber hast recht, mir gefällt es auch besser, wenn diese 7 Rätsel zum Stein der Weisen die Buchreihenfolge darstellen würden
Wir sollten glaube ich auch hierbei im Auge behalten, dass JKR immer hin HP als Kinder-/ Jugendbuch gedacht hat, da sollte das Gesamtkonzept nicht ZUUU kompliziert sein, denke ich
zum Spiegel nochmal:
Also, der Spiegel kann nicht NUR den Herzenwunsch zeigen, sondern auch Wirkliches und Mögliches
- und natürlich sich selbst (wobei ich nicht sicher bin, ob damit nicht "Wirkliches" gemeint ist
)
Also, was sähe Voldemort in dem Spiegel
a) einen Herzenswunsch - doch was wäre das? Uneingeschränkte Macht? Geliebt zu werden? Familie + Freunde?
b) Mögliches? - Seine Regentschaft? Ein "harmonisches" Leben? Sein Leben, wie es hätte sein KÖNNEN ? Frieden mit sich selbst, um nicht als "unruhiger GEist" in irgendeinem Haus (womöglich im Haus der Riddles
) herumzuspuken?
c) Wirkliches?
Doch was würde er denn noch als WIRKLICH ansehen
d) sich selbst?
wohl kaum
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ravanna: 13.10.2004 11:41.
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13.10.2004 11:29 |
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Fairy unregistriert
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@Ravanna: Ich habe mal nachgeschaut. Das mit dem letzten Wort "Narbe" steht in einem Artikel über Jo drinnen, der Zitate von ihr enthält:
Mir gefällt übrigens die Erklärung gut, dass, wenn Harry Voldemort [sein Spiegelbild] zerstören würde, seine Narbe als Symbol von dem "Abdruck", den Voldemort auf ihm hinterlassen hat, verschwinden würde.
Jedoch werde ich den Gedanken nicht los, dass mit der Zerstörung Voldemorts noch mehr in Harry zerstört werden würde, sprich, dass nicht alles so glatt gehen würde. Ich vermute, er und Voldemort sind einfach schon zu stark miteinander verbunden - ähneln sich schon zu sehr (diese gegenseitigen Einblicke in die Gefühlswelt des anderen und die teilweise geschehende Adaption der Gefühle des anderen) - als dass einer seelisch unverletzt aus diesem Kampf kommen könnte.
Allerdings fällt mir noch etwas im Zusammenhang mit dem Spiegel ein: Wenn man sagt, dass der Teil, der im Spiegel liegt, also die Reflektion, Trug und bloßer Schein sind, und man diese Reflektion mit Voldemort oder besser gesagt mit seinen Zielen gleichsetzt, passt dies ziemlich gut als Metapher. Voldemort versucht sich mit seinen Versuchen unsterblich und der mächtigste Zauberer aller Zeiten zu werden, doch praktisch nur selbst was vorzumachen: Er versucht zum einen seiner Vergangenheit zu entfliehen, die er immer noch nicht verwunden hat, aber auch sich grundsätzlich nicht Problemen zu stellen, denen sich ein normaler Mensch bei natürlicher Entwicklungsweise längst gestellt hat und (mehr oder weniger) auch überwunden hat. Irgendwo im Tom-Thread hast, glaub ich du @Ravanna bemerkt, dass Voldemort in seinem seelischen Stadion nie über das Niveau eines Kleinkinds gekommen zu sein scheint.
Und dies spiegelt sich dann auch wieder in der Spiegel-Sache wieder: Während Harrys Ziele, Vorstellungen und Wünsche auf realer Basis bestehen, ist er der Betrachter, der in den Spiegel schaut, während Voldemort mit seinen utopischen und unausgereiften /undurchdachten Wunschvorstellungen die Reflektion oder das Spiegelbild mit seinem Schein und Trug symbolisiert.
Zu der Aufgabe mit Fluffy hätte ich auch noch einen Interpretationsansatz: Fluffys Kopf hat drei Köpfe - aus drei Personen besteht das Gryffindortrio: Harry, Ron und Hermione. Wenn man dann noch von Fluffy als einen Cerberus denkt, dem Bewacher der Unterwelt / Hölle, dann könnte man dies so auslegen, dass Fluffy / Band 1 der Anfang eines Trips für die drei ist, der sie in ungeahnte Tiefen ("Unterwelten" = Gefahren) geführt hat.
Zum Troll: Wenn man dies auf Band 5 auslegt, könnte es vielleicht auch dafür stehen, dass so wie für Harry Quirrell alle Arbeit erledigt hat, Voldemort Harry im fünften Band die Prophezeiung für sich holen lässt, anstatt selbst das Risiko einzugehen, sie sich selbst zu holen.
Eine andere Idee wäre, den Troll dafür stehen zu lassen, dass Harry sich nicht am Ende selbst mit Voldemort duellieren musste, sondern dass Dumbledore dies für ihn erledigte...
Mhm, jetzt sind mir aber die Erklärungsmöglichkeiten auch schon ausgegangen...
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15.10.2004 20:57 |
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Ravanna
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 52
Herkunft: Avalon
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@Fairy zum dreiköpfigen Hund auf das Trio bezogen:
man könnte auch hingehen und sagen: "Drei Köpfe - ein Geist"
ähm... nee, das hinkt irgendwo....
also, dass die drei, mit ihren drei Köpfen, trotzdem EINS sind.
*grübel* aber wo war dann das Risiko/ das Abenteuer/ die Gefahr/ die Aufgabe ?
so richtig will mir da jetzt auch nix mehr zu einfallen
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15.10.2004 21:58 |
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Fairy unregistriert
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Ich würde die "Gefahr" oder neue Entdeckung auf die ganzen kommenden Bücher beziehen:
Der erste Band ist ja praktisch die Einführung für den Leser und auch natürlich für Harry in die Zaubererwelt. Zusammen mit Ron und Hermione bildet er so ein Dreigestirn ->der dreiköpfige Fluffy.
Hinter der Falltür bzw. nach dem ersten Aufgabe / dem ersten Band warten noch viel mehr Gefahren und Geheimnisse auf die Drei... der erste Band zeigt sich als "Eingang" in eine neue Welt, die in den weiteren Büchern weiter ausgeführt wird...
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15.10.2004 22:06 |
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Ravanna
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 52
Herkunft: Avalon
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*gg* ein neuer Thread von LadyofthePEnsieve hat mich gerade irgendwie auf eine Idee gebracht
Ladys Thread:
Sie hat entdeckt, dass es drei Heilige(?) gab, die 309 n. oder v. Chr.(
) den Märtyrertod gestorben sind. Ihre Namen lauten:
St.Peter
St.Severus
St.Leucius
Ich dachte, das könnte irgendwie zu dem Flaschenrätsel passen
Bei Peter + Snape dachte ich ja schon mal, dass sie die Flaschen für durch das Feuer hindurch und zurück dastellen könnten.
Vielleicht stellt Lucius eine Flasche Nesselwein dar
einen anderen Heiligen/ Schutzpatron habe ich vor einer Weile mal entdeckt:
Blaise/ Blasius war ein Bischof + Schutzpatron (Genaueres siehe Blaise Zabini-Thread)
Könnte das dann der zweite Nesselwein sein? (Oder vielleicht sein Vater/ seine Mutter?) Weil JKR in Edinburgh ja meinte, dass Blaise noch mal vorkommt
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17.10.2004 18:25 |
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pink-patronus unregistriert
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Bei Lucius bin ich hin und hergerissen. Eigendlich ist er zu wichtig, um nur Nesselwein zu sein...
Ich bin immer noch der Meinung, das es die Konstellation der Todesser symbolisiert, aber ich glaube dabei sind noch zu viele Fragen offen... (die uns dann nur Buch 6 beantworten kann
)
Zu Fluffy jedoch: (@Ravanna und Fairy)
Das mit den drei Köpfen macht tatsächlich Sinn. Auch was du dazu gesagt hast, Ravanna...
...das hinkt überhaupt nicht - ganz im Gegenteil! JKR hat doch gesagt, das Ron Harry´s emotionales Ich darstellt - Hermine hingegen sein Über-ich...! Also bilden die drei im Grunde wirklich eine Einheit. Und das mit Fluffy paßt dann - ihr habt mich damit überzeugt - eher zu Buch 1!
Einig sind wir uns aber wirklich (und das ist das entscheidende) darüber, das das Flaschenrätsel Buch 6, und der Spiegel Buch 7 symbolisiert...
Bezüglich dem Spiegel hatte ich schon länger die Meinung, das Voldemort und Harry im Grunde eins sind. Und das Dumbledore das irgendwie bewirkt hat. Ich finde es auch nicht zufällig gewählt, das der Triumph von DD über Grindelwald in genau den Zeitraum von Tom Riddles Geburt fällt...
ok - kann zwar sein, das ich jetzt blödsinn rede, aber ich lasse meinen Gedanken einfach mal freien Lauf...
Grindelwald konnte von keinen besiegt werden - er war zu mächtig. Da hatte DD vielleicht die Idee, das die einzige Möglichkeit wäre, wenn er Grindelwalds bösen Geist (oder Seele) einem ungeborenen Zauberer überträgt. Wenn dieser dann behütet (in Liebe) aufwächst, könnte er sich zu einem anderen Menschen entwickeln - einem guten Menschen! Aber der Plan schlug vielleicht fehl! Er wählte Toms Mutter aus, die -vielleicht gerade euphorisch verliebt, die beste Wahl darstellte. Die Wendungen kennen wir ja - Mutter tot, Tom wächst ohne Liebe auf... und dreht durch, fängt das gleiche Theater an wie Original-Grindelwald. Er hatte vielleicht nicht bedacht, das es eine solche Wendung nehmen könnte, und wollte beim nächsten mal auf Nummer sicher gehen! Er wählte diesmal keinen ungeborenen Zauberer, sondern einen, der bereits liebevoll groß gezogen wurde... HARRY! Diesmal lief jedoch auch etwas schief, denn Voldemort (Ex-Tom) hatte bereits erfahren wer er war - und wie es dazu gekommen ist! (Vielleicht darum sein Haß und gleichzeitig seine Angst vor DD) Also mußte er daraus schließen das DD es nochmals versuchen könnte, und sorgte dafür das er dabei nicht den Löffel abgeben kann.. er fand einen Weg unsterblich zu werden!
Ein Teil von ihm ist jedoch damals auf Harry übergegangen. (Fragt sich welcher Teil?)
Wenn also Harry einen Teil von Voldemort in sich hat, liegt es alleine an Harry zu entscheiden, was er davon preis gibt. Gehen wir mal davon aus, das Voldemort etwas auf Harry übertragen hat, was er vielleicht zurück haben will - dann müßte Voldemort im Spiegel Nerhegeb Harry sehen! Was würde das wohl auslösen? - Würde Tom, alias Voldemort vielleicht sich völlig auf Harry übertragen? Vielleicht in der Hoffnung, das er Harry verdrängen kann? Das würde dafür sprechen, das es ein Kampf auf gedanklicher Ebene werden würde... vielleicht endet das am Ende auch damit, das Voldemort immer in Harry bleibt - dieser jedoch lernt ihn zu kontrollieren...?
Ich hab jetzt sicher ne Menge rumgesponnen... ich weiß selbst noch nicht ganz was ich davon halten soll...
Außerdem stellt sich dabei immer noch die (zentrale) Frage, wie Voldemort es geschafft hat nicht zu sterben...
Ich hab gerade überlegt den ganzen Kram wieder zu löschen, aber ich laß ihn doch mal stehen. Vielleicht habt ihr ja Ergänzungen, oder weitere Gedankenansätze dazu - mit dem Hintergedanken an den Spiegel...
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18.10.2004 22:23 |
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Morgana
Schülerin
Dabei seit: 22.12.2003
Alter: 53
Herkunft: Avalon
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@pink-patronus, bis zu dem Teil, in dem du schreibst, daß Harry sich entscheiden müsse, finde ich deine Überlegungen genial. Die Idee, daß Dumbledore Grindewald besiegt hat, indem er dessen Geist in einen anderen Körper gebannt hat ist echt genial. Nur wo ist dann eigentlich der Geist des echten Toms? Ist der durch den Todesfluch auf Harry gestorben? Und wiederum hat nur Grindelwald alias Voldemort überlebt? Wenn wirklich Grindelwalds Geist in Baby-Tom war, dann hat JKR recht, wenn sie sagt, er sei von anfang an böse gewesen und auch damit, daß keiner von Geburt an böse wäre. Denn dann ist ja das Baby Tom nicht von Geburt an böse, sondern nur Grindelwalds Geist in ihm.
Aber das Weitere wird mir dann doch zu kompliziert.
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19.10.2004 19:49 |
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Saladin unregistriert
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Es ist ja alles ganz nett und manches ist vielleicht auch gut zu erklären, aber ich denke ihr interpretiert da zu viel hinein.
Ich glaube nicht, dass Joanne sich so viel bei der Auswahl der Abwehrzeuber gedacht hat.
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20.10.2004 00:54 |
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Ravanna
Vertrauensschüler im Ruhestand
Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 52
Herkunft: Avalon
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@pink-patronus
Also, die Sache mit DD + Grindelwald und den vertauschten/ ausgetauschten Seelen/ Körpern (oder wie auch immer
) fände ich ein ganz kleeeiiin wenig zu anmaßend
Dumbledore ist doch nicht GOTT!
Und ich denke auch, dass JKR das nicht unbedingt als anzustrebendes Ideal in ein Kinder-/ Jugendbuch einbaut
*gg*Sorry für das "Vögelchen"
ich finde die Idee nur ein wenig zu abgedreht ^^
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20.10.2004 13:50 |
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