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@RalfyK:
Nun deine Argumente sind ziemlich schlüssig!

Auch ich hab mir nochmal öfters Gedanken dazu gemacht. Nun ja, bei längerem Nachdenken scheint mir in dieser Theorie "Snape Malfoy gegen Barty Crouch" etwas häufiger Unschlüssigkeiten auf zu fallen.
Ich weiß nicht welchen Kontakt und welche Beziehung Malfoy und Snape haben, aber Crouch alleine zu beseitigen ohne Dumbledores Wissen? Nachdenken .... ich weiß nicht so recht!!!

Ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll!!! Keine Ahnung
Es spricht viel für diese Theorie, allerdings auch viel dagegen!
09.11.2004 18:49
Aurora Aurora ist weiblich
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Jetzt mal eine "Variante" dieser Theorie:

Snape (und Malfoy) haben es getan, aber nicht auf eigene Faust, sondern (nicht gleich schlagen, ich erklär´s noch Fröhlich )

Also, gehen wir einmal davon aus, dass Snape immer noch spioniert. Es deutet so vieles darauf hin (die extreme Wichtigkeit seiner "Berichte" im Orden, seine Aussage, dass es seine Aufgabe sei festzustellen, was der Dunkle Lord zu seinen Todessern sagt ...)

Das kann er aber nur, wenn er es irgendwie geschafft hat, Voldemorts Vertrauen wiederzuerlangen, was uns aber immer irgendwie unmöglich erscheint. Voldemort ließe sich sicher nicht mit irgendwelchen lächerlichen kleinen Alibihandlungen abspeisen. Snape muss schon etwas Wichtiges für VOldemort getan haben, damit der ihm wieder vertraut. Auf dem Friedhof zweifelt Voldemort noch an Snape: "Ich glaube, dass er mich für immer verlassen hat".

Jetzt zum eigentlichen Thema:
Voldemorts Plan im 4. Buch ist ja über weite Strecken gescheitert. Er konnte zwar seinen Körper wiederbekommen, aber er wollte unentdeckt bleiben, um in Ruhe seine Organisation wieder aufzubauen. Harry sollte den Friedhof nie lebend verlassen und Barty Crouch jr. sollte natürlich unentdeckt bleiben.

In meiner Version kontaktiert Snape jetzt nicht Malfoy sondern VOLDEMORT höchstpersönlich. Er sagt ihm, dass er gerade Zeuge wurde, wie sein "treuester Diener" dingfest gemacht wurde, von Dumbledore und sofort alles gestanden hat (das Veritaserum verschweigt er dabei vielleicht um zu unterstreichen, wie leicht Crouch Voldemort in den Rücken gefallen ist). Voldemort weiß, dass wenn Crouch öffentlich aussagt, seine Rückkehr entgültig bestätigt wird. Snape bietet also Voldemort an, dass er Crouch für ihn beseitigen wird und und ihn damit daran hindert auszusagen und (wahrscheinlich mit mit Hilfe von Malfoy, so wie @LadyOfThePensieve schon geschrieben hat) tut er das dann auch.

Der "Erfolg" ist für Voldemort sichtbar. Crouchs Unfähigkeit auszusagen, zusammen mit Malfoys Interventionen damit Harry für unglaubwürdig erklärt wird, sorgen gemeinsam dafür, dass der Großteil der Zauberergesellschaft Voldemorts Rückkehr ein ganzes Jahr lang ignoriert.

Wäre nicht ein ordentlicher Loyalitätsbeweis? Snape macht sich damit selbst zu demjenigen, der bei dem ganzen gescheiterten Plan gerade noch "das Schlimmste verhindert".

So, und jetzt erwarte ich eure Tomate

__________________

13.11.2004 20:38 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
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@Aurora: Wow, also das ist jetzt echt mal der Hammer Geschockt
Snape würde ich das allemal zutrauen!
Aber ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass Voldemort selbst seinen treuesten Diener opfern würde um zu verhindern, dass seine Rückkehr bekannt wird.
Damit meine ich, dass Voldemort weiß das Crouch unter dem Veritaserum ausgesagt hat. Denn ich glaube kaum, dass Voldemort Snape abnimmt, dass Crouch ihn verraten hat. Wenn Crouch jahrelang unter dem Imperius gelebt hat und ihm immer treu geblieben ist und dann schwubs freiwillig Dumbledore alles beichtet Traurig
Voldemort geht mit seinen eigenen Gefolgsleuten oft genauso um wie mit seinen Opfern.
Der würde nicht zögern seine Todesser zu opfern wenn es um seine Vorteile geht.
Immerhin stellte Crouch auch eine Gefahr da, ohne Voldemort in den Rücken gefallen zu sein. Man hätte Crouch bestimmt mehrmals unter dem Veritaserum aussagen lassen!
Aber da stell ich mir die Frage ob Dumbledore darüber bescheid weiß Verwirrt Nachdenken
Immerhin ist dieses "Crouch aus dem weg räumen", ne krasse sache und schadet in gewisserweise den Orden. Dumbledore wär bestimmt nicht begeistert...wenn man das so milde ausdrücken kann! Augenzwinkern
13.11.2004 21:44
Snivellus
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Mh, das klingt ja alles recht logisch. Aber Snape kommt mit Minerva und Fudge ins Krankenzimmer und sagt zu Dumbledore: "Als wir Mr Fudge mitteilten, wir hätten den Todesser gefangen, der für diese .... Er bestand darauf, einen Dementor zu rufen..."

Laut Snapes Aussage, war er mit nochjemanden zu Fudge unterwegs und hat ihm gesagt was passiert ist. Demnach müsste Malfoy auch dagewesen sein und die beiden haben ihn gemeinsam über die Geschnehnisse aufgeklärt. Ok, Fudge wollte unbedingt einen Dementor, super für Malfoy und Snape.

Harry sollte zwar den Friedhof nicht mehr lebend verlassen, allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob Voldemort wirklich wollte, dass niemand von seiner Rückkehr erfährt. Ok, vielleicht wollte er erst wieder seine Todesserreihen stärken, aber wenn Voldemort wirklich die Anweisung gab, Crouch zu töten, dann wäre es ja schon viel zu spät gewesen. Denn er musste davon ausgehen, dass, wenn Harry wieder zurück in Hogwarts ist, dann alles zu spät ist und Dumbledore schon längst etwas weiß. Dass Dumbledore sich sofort um Harry kümmert.

Und selbst wenn die beiden gemeinsame Sache gemacht haben, Fudge hat sofort mitgespielt und wage zu beweifeln, dass Snape ihn unter den Imperius-Fluch gesetzt hat.

Hätte Couch jun. ausgesagt, ohner Veritaserum, dann hätte die Zauberwelt sofort gelaubt, dass Voldemort zurück ist. So glaubt es nur Dumbledore, was ja für Voldemort schlimm genug ist.
13.11.2004 22:31
Maighread Maighread ist weiblich
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Ich bin mit nicht sicher, ob Voldemort so einfach einen seiner treuesten Todesser opfert, nur um unentdeckt zu bleiben, was in der vorausgegangenen Situation ja nicht mehr so richtig möglich war. Allerdings könnte Snape die Chance genutzt haben, Crouch Jr. die Schuld für das Scheitern des Planes zu geben. Zum Beispiel warum funktionierte der Portschlüssel auch als Rückfahrkarte? Ist das normal bei Portschlüsseln? Zur WM haben die Zauberer die benutzten Portschlüssel in eine Kiste geworfen. Warum wurden die nicht sofort zum Ausgangpunkt der Reise zurückbefördert? Snape sagt also Voldemort, Barty habe die Sache sabotiert und sei dabei alles zu verraten. Einen Treuebeweis erbringt er, indem er Barty unschädlich macht. Ein schlechtes Gewissen wird er dabei nicht haben, aber einen gefährlichen Zeugen für seine Loyalität zu DD ist er damit bestimmt los. Wer weiß, was Crouch Jr. im Laufe des Schuljahres so alles mitbekommen hat. Ich denke nur an das magische Auge!

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13.11.2004 22:52 Maighread ist offline Beiträge von Maighread suchen Nehme Maighread in deine Freundesliste auf
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@Maighread:
Voldemort ist gefühlslos und kalt. Todesser sind ersetzbar. Ich denke wenn ein Todeser zur Gefahr wird, so wird er nicht mal mit der Wimper zucken diesen sofort beseitigen zu lassen.
Crouch jr. wurde unmittelbar zur Gefahr, als Harry den Friedhof verlassen hatte, (Den er niemals hätte verlassen dürfen, selbst Tod nicht, da Nagini ihn gefressen hätte um den letzten Beweis zu beseitigen)
Es wär doch ein viel besserer Plan gewesen, wenn alles geklappt hätte.
Harry wär Tod, sein Körper beseitigt.
Von der guten Seite vermisst, aber kein Beweis oder Hinweis das Harry Potter tod ist.
Voldemort hätte genügend Zeit seine Todesser zu stärken und neue Anhänger zu gewinnen.
Verschiedene magische Wesen wie die Riesen und andere für sich zu gewinnen und genug hohe Leute aus dem Ministerium zu beeinflussen und zu unterwerfen.
----> und all das ohne den Orden im Nacken zu haben, der kein richtigen Beweis hätte, dass Voldemort wirklich wieder da ist.
(Obwohl Snape hätte bestimmt sein Mal gezeigt...naja gut, Voldemort hat ja nicht damit gerechnet ein Verräter zu haben Nachdenken )
Um dann die Zaubererwelt anzugreifen wenn diese überhaupt nicht damit rechnen!
Was für eine Panik würde ausbrechen.....und ich denke Voldemort hätte ein leichtes die Macht zu gewinnen ganz England und darüber hinaus zu beherrschen und natürlich seine Unsterblichkeit wieder zu gewinnen.

Also zurück zu der eigentlichen Aussage : OH ich glaube doch dass Voldemort jeden opfern würde, wenn es um seine Vorteile gehen würde. Scheinheilig
13.11.2004 23:18
Phönixkrieger
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@Aurora

Ich bin mir nicht sicher, ob Voldemort wirklich angenommen hat, dass Crouch nicht enttarnt wird. Gehen wir davon aus, Harry wäre auf dem Friedhof gestorben. Relativ schnell wäre entdeckt worden, dass Harry und Cedric verschwunden sind und der Pokal mit ihnen. Crouch hat den Pokal als letzter gehabt, er ist somit verdächtig. Wer weiß, ob Dumbledore ihn nicht schon in Verdacht hatte, möglicherweise neben Karkarov?

Ansonsten erscheint mir die Theorie recht schlüssig. Zur Vorsicht muss Voldemort Crouch eliminieren lassen. Selbst wenn er annimmt, dass Fudge einen lästigen Zeugen beseitigt, um weiterhin einen ruhigen Posten zu bekleiden, ist das Risiko zu groß. Snape könnte so durchaus seinen Wert bewiesen haben, die Frage ist nur, warum? Um irgendwann zum Verräter des Ordens zu werden oder um wieder besser im Spionagedienst tätig zu sein. Für letzteres würde vielleicht auch sprechen, dass Snape nicht in der Schlacht in der Mysteriumsabteilung in Band 5 dabei war.
15.11.2004 22:34
Maighread Maighread ist weiblich
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Dass Snape es gemacht hat, um Voldemort zu beweisen, dass er doch noch auf seiner Seite steht, ist naheliegend. Mit seinem Gewissen konnte er es wohl auch vereinen, nach dem Motto "um den ist es nicht schade". Er konnte ja nicht wissen, dass Fudge ohne die Aussage von Crouch nicht an die Rückkehr von Voldemort glaubt.
Er hat schon in Buch 3 bewiesen, dass er kein Problem damit hat, jemanden den Dementoren auszuliefern.

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16.11.2004 14:16 Maighread ist offline Beiträge von Maighread suchen Nehme Maighread in deine Freundesliste auf
Wetterwax
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Naja, aber das war Sirius und Sirius und James sind für Snape ganz besondere Fälle.
Aber wahrscheinlich wäre er dazu wirklich im Stande.

Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, daß Snape seine Finger bei Crouchs Eliminierung im Spiel hat oder zumindest billigend zugesehen hat.

Ein paar Sachen könnten aber doch dagegensprechen:

Danach geht es weiter mit einer Erklärung wie es dazu kam, daß ein Dementor mit von der Partie war.
low voice?!
Hat Harry es nicht sogar mal festgestellt oder ist das jemanden hier im Forum aufgefallen, aber umso leiser Snape wird, desto wütender ist er meistens?!

Es ist also nicht gesagt, daß Snape hier nicht vielleicht selbst auch ziemlich erzürnt über Fudges Vorgehensweise ist, er zeigt es nur nicht so offensichtlich wie McGonagall, die ja ziemlich die Fassung verliert.

Mir ist gestern beim Lesen dieses Kapitels auch noch etwas aufgefallen:

Da bin ich mir nicht so sicher.

Snape und McGonagall haben den Minister also bereits auf dem Weg informiert. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, daß er da schon sehr ungläubig reagiert hat. Snape ist ganz gut darin, Leute zu lesen, es kann also sehr gut sein, daß er schon einkalkuliert, daß es mit Fudge Schwierigkeiten geben könnte.
Das bringt mich auch dazu, für Snapes Reaktion auf Malfoys Namen noch eine andere mögliche Erklärung in Betracht zu ziehen, die allerdings nicht zu der von LadyofthePensieve vertretenen These in diesem Thread passt.

Erst noch einmal das Buchzitat:

Snape beobachtet hier also offensichtlich Fudges Reaktion.
Der Szene ging schon das längere Wortgefecht zwischen Fudge und Dumbledore voraus, aus dem sehr klar hervorgeht, daß Fudge Voldemorts Rückkehr um keinen Preis wahrhaben will. "Was nicht sein darf, daß nicht sein kann" ist Fudges Reaktion.
Das fällt einem als Leser klar ins Auge, das dürfte auch Snape auffallen.
Nun steht aber Malfoy recht hoch in Fudges Gunst. Das wissen wir aus dem vierten und fünften Buch. Das ist auch garantiert Snape nicht verborgen geblieben, ganz unabängig davon, wie dicke dieser nun mit Malfoy ist oder nicht. Er hat ja Augen und Ohren. Alleine schon Dracos Angebereien im vierten Buch, daß sein Vater sich ja sooo gut mit dem Minister versteht sind aufschlußreich. Wenn Harry und Co. diese Angebereien mitbekommen, dann doch bestimmt auch Snape als Dracos Hauslehrer.
Fudge hat ein paar Abschnitte vorher schon angedeutet, daß er Harry nicht glaubt und ihn nicht glaubwürdig findet.
Und dann beschuldigt Harry auch noch ausgerechnet Malfoy! Diesen angesehen Mann, zu dem Fudge ganz gute Beziehungen hat. Hier gilt für Fudge natürlich umso mehr: "Was nicht sein darf, ..."
Es liegt doch eigentlich auf der Hand, daß Harrys Anschuldigungen ihn für Fudge doch eher noch unglaubwürdiger machen und es dem Minister noch schwerer machen, der Wahrheit ins Auge zu blicken. Er will ja schon nicht wahrhaben, daß Voldemort zurück sein könnte, aber dann noch eingestehen, daß Malfoy nicht der ist, der er zu sein scheint?
Fudges Reaktion ist dann ja auch dementsprechend.

Snape könnte das ganz richtig eingeschätzt haben, daß es ziemlich dumm und kontraproduktiv von Harry war, an diesem kritischen Punkt Malfoy ins Spiel zu bringen.

Die Ãœberzeugungsversuche verlaufen dann ja auch zunehmend schlechter.
Spricht Fudge von Harry vor Malfoys Erwähunung noch als jemanden, der "funny turns" hat, beschuldigt er ihn hinterher, daß seine Geschichten immer unglaublicher werden und fragt Dumbledore nun ganz offen, ob er Harry etwa für vertrauenswürdig hält.

Das alles könnte auch erklären, warum Snape Fudge sein Dunkles Mal zeigt: Als letzten Strohhalm sozusagen, um das Ruder doch noch rumzureissen.
Ich stimme übrigens damit überein, daß dieses Vorzeigen des Mals als Ablenkungsmanöver, wie eingangs als Indiz für die Theorie vorgebracht wurde, eher unwahrscheinlich ist. Es vergeht viel zuviel Zeit zwischen der Crouchgeschichte und Snapes Einsatz.
16.11.2004 17:44
KnightOfWalpurgis
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Ok jetzt will ich auch... eigendlich bin ich ja militante vertreterin davon das Snape doch auf den Friedhof war...aber...man soll ja immer offen bleiben Augenzwinkern

Also Ich finde die Theorie von Aurora eine ziemlich gute Erklärung dafür warum Snape noch nicht von Voldi gegrillt wurde wenn er nicht auf
den Friedhof war.

Und ich habe jetzt eine böse Conny Fudge Theorie denn immer wieder landen wir egal was wir diskutieren bei ihm.

Also Ich finde es ja verdächtig das im Ministerium für Magie soviele
Leute arbeiten die damals mit den Todessern in Verbindung gebracht wurden und Teilweise sogar Prozesse hatten.

Ich sage nur Malfoy, Bangman (ok vielleicht nur ein unschuldiges Opfer), Avery und Nott ausserdem sagt er nichts zu Snapes Anstellung als Hauslehrer auf Hogwarts und auch gegen Karkaroffs aufenthalt auf Hogwarts während des Trimagischen Tuniers hat keiner was einzuwenden.

Also Fudeg war zur Zeit der Pottermorde ein höhres Tier im Department für magische Katastrophen (das übrigends auch zum zerstöhrten Potterhaus gerufen worden sein könnte). Fudge war auch bei der Eingreiftruppe als Wurmschwanz seinen Tod vortäuschte und 12 Muggel in die Luft jagdte.
Er war relativ unbekannt als der alte Minister für Magie zurückgetreten ist
der Spitzenkandidat war Dumbledore.
Also Frage ich wie kommte jemand wie Fudge an die Spitze?
Mithilfe von Geld und Beziehungen. Wer hat das alles? Malfoy z.B.

Das Fudge selbst ein Todesser ist glaube ich nicht aber es wäre doch denkbar das ihn die überlebenden Todesser im Sack haben

Snape prüft also vielleicht Fuges Reaktion auf die Nachricht das Voldi zurück ist?
Zeigt er ihm das Dunkle Mal um zu sagen - ich sehe dich - mach jetzt keine Dummheiten?

Ist das so wäre es ein leichtes für Snape und/oder Malfoy Fudge dazuzubringen zu tun was sie wollen - Bartty zu Dementoren Futter zu machen. Ausserdem würde es erklären warum Fudge sich der Idee
das Voldemort zurück sein könnte so heftig verweigert.
16.11.2004 18:58
Aurora Aurora ist weiblich
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Egal von welcher Seite man es betrachtet, Fudge wird mir immer verdächtiger. Ich habe jetzt gerade verzweifelt gesucht, wo wir vor kurzem erst auf einen solchen Verdacht gegen Fudge gekommen sind: . (Dort sind wir auch ganz schön vom Thema abgekommen. *ups* Scheinheilig )
Da hatten wir ihn schon in Verdacht, dass es eine bei seiner Ernennung zum Minister gegeben haben könnte, wovon Malfoy weiß und ihn deshalb jetzt in der Hand hat.

@Wetterwax: Dein Ansatz warum Snape so auf Harrys nennen von Malfoys Name reagiert hat, finde ich super Top
Das ergibt wirklich Sinn, wobei ich auch dazu neige, Fudge selbst nicht für einen Todesser zu halten. Aber er ist machtgierig, nicht übermäßig klug, hat kein Rückgrad und er ist ein Verdränger. Eine üble Mischung. Ein ideales Opfer für jemanden wie Malfoy.

Zu meiner Theorie von vorhin: Keiner von euch stört sich an Dumbledore??? Damit hatte ich eigentlich gerechnet.
Wenn Snape das getan haben sollte, um Voldemort wieder von seiner Loyalität zu überzeugen damit er weiterhin spionieren kann - wenn er es also für Dumbledore getan hat - was meint ihr, weiß Dumbledore das oder ahnt er es? Und wenn ja, kann er so etwas billigen, selbst wenn es die einzige Möglichkeit ist, dass sein Spion weiterarbeiten kann?

__________________

16.11.2004 22:20 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
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@Aurora

Ja, der gute Cornelius Fudge ist schon verdächtig. Vielleicht ist er aber auch nur ein machtgieriger Feigling, der es scheut, sich mit den wirklichen Problemen und Gefahren auseinander zu setzen. (Da macht er der Muggelpolitik ja teilweise alle Ehre).
Aber es ist durchaus möglich, dass er mit Hilfe von unlauteren Machenschaften auf diesen Sessel gekommen ist, vielleicht hat Malfoy persönlich ihn unterstützt. Weshalb sollte er sonst damals vom Zaubergamot freigesprochen worden sein, wenn er nicht einige Freunde im Ministerium hatte.

Was Dumbledore angeht, bin ich mir nicht sicher. Über weite Strecken hat er als graue Eminenz fungiert und er ist zweifellos ein ehrfurchtgebietender Zauberer. Allerdings hat er auch immer wieder Schwächen offenbart, insbesondere in Band 5. Entweder, er wird langsam alt oder aber, er hat noch immer alle Fäden in der Hand und verfolgt einen großen Plan. Sein besonderes Verhältnis zu Snape berücksichtigend glaube ich, dass er das schon wüsste, wenn Snape sich tatsächlich wieder um das Vertrauen des Dunklen Lords bemüht, um eine effektive Stütze des Phönixordens zu sein. Ob er das billigen kann? Hm... Dumbledore ist ein Feldherr, er führt den Orden des Phönix und er ist wohl der Anführer der guten Seite. Von daher muss er wohl bereit sein, gewisse Kompromisse einzugehen, um letztendlich ein größeres Ziel zu erreichen.
16.11.2004 22:44
Wetterwax
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Ich schrieb es im "Seitenwechsel von Snape!" Thread schon einmal (Anm.: puh, es ist wirklich anstrengend, wenn man in mehreren Threads gleichzeitig auf ähnliche Themen kommt): Ich kann einen von etlichen Todessern abhängigen Fudge schon gut vorstellen, bin mir aber nicht so sicher, ob er das selbst weiß. Das "Wissen" bezieht sich hier nicht auf die Abhängigkeit, sondern auf den Umstand, daß es Todesser sind.

Ich sehe Fudge genauso. Aber nur weil wer er in zwielichtige Machenschaften verstrickt ist, heißt das noch lange nicht, daß Fudge auch weiß, mit wem genau er es da zu tun hat. Er scheint jemand zu sein, der nur allzu gerne die Augen vor unangenehmen Tatsachen verschließt. Vielleicht ahnt er tief drinnen sogar, was Sache ist, will es sich aber nicht eingestehen, da er nicht in die Hand beißen will, die ihn füttert.

Eben.

Mit der eigentlichen Theorie dieses Threads oder aber auch Auroras Variation tue ich mich erhlich gesagt noch etwas schwer.
Aber mal angenommen, es war wirklich Snape, der Barty Jr. hat aus dem Weg räumen lassen.
Er würde dadurch in der Tat einiges gewinnen, vor allem wenn er mit Voldemort wieder in Kontakt tritt.
Auroras Frage nach Dumbledore bei der ganzen Sache hat mich aber auf einen Grund gebracht, der gegen diese Theorien spricht: Dumbledore. breites Grinsen
Wieviel hätte Snape durch Bartys Aussagen denn beim Ministerium und/oder Voldemort denn wirklich zu verlieren bzw. wieviel ist gewonnen, wenn Crouch weg ist? Einiges, sagte ich weiter oben ja schon. Aber genug, um diesen gewagten Plan zu rechtfertigen? Ich glaube nämlich auf keinen Fall, daß Dumbledore das billigen würde. Er hat seine Prinzipien, die er bestimmt im Krisenfall ein wenig beugen würde, aber im großen und ganzen ist er sich für einige Sachen zu nobel (wie Minerva schon im ersten Buch feststellt). Gerade von den Dementoren und ihrem Kuss hält er rein gar nichts. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß Dumbledore es billigen würde, wenn einer seiner Mitarbeiter es so einfädelt, daß ein Kuss der Dementoren durchgeführt wird.
Snape könnte mit so einer so einer Aktion garantiert in Ungnade fallen. Im dritten Buch droht er Sirius zwar auch mit dem Dementorenkuss, aber erstens wissen wir nicht, ob er es nicht vielleicht bei der Drohung belassen hätte - schließlich bringt er Sirius am Ende ja auch ins Schloß und nicht direkt zu den Dementoren - außerdem war die Lage damals eine andere. Sirius war noch auf freiem Fuß und wurde als brandgefährlich eingeschätzt. Crouch ist aber in seinem Büo dingfest gemacht, kann erstmal nichts mehr ausrichten und ist in dieser Situtation erstmal harmlos und wehrlos (natürlich ist er das nicht grundsätzlich, aber in dem Moment, in dem es zu dem Zwischenfall kommt).
Wenn man also mal ein plus /minus Liste erstellt, was alles dafür oder dagegen spricht, daß Crouch aus dem Weg geräumt wird, kommt meiner Meinung nach folgendes dabei raus:

+ Crouch Jr. hat einen sehr großen Haß auf alle entkommenen Todesser, also natürlich auch auf Snape. Das könnte natürlich hinderlich sein.
die nächsten Punkte sind schon sehr spekulativ:
+ Voldemort hat bestimmt kein Interesse daran, daß Crouch unter Veritaserum munter plaudert. Außerdem soll seine Wiederauferstehung geheim bleiben. Crouch aus dem Weg zu räumen, kann Snape also in Voldemorts Gunst steigen lassen. Das gilt natürlich nur, wenn Snape tatsächlich an Voldemorts Seite erscheint, sonst hätte er davon ja nichts. Dasselbe gibt für den nächsten Punkt
+ Es könnte natürlich auch ans Licht kommen, wer Crouch das Veritaserum verabreicht hat.... Schlecht für Snapes Gunst bei Voldemort, allerdings könnte er sich bestimmt herausreden.
+ Crouch könnte eventuell durch seinen Vater Dinge über Snape wissen, die sehr ungünstig wären. Das könnte für beide Seiten gelten. Das ist jetzt allerdings ein sehr sehr spekulativer Punkt.

- Dumbledore würde es nicht gutheißen.
- Es ist ein klarer Verstoß gegen Interessen des Ordens, da dieser garantiert möchte, daß Voldemorts Wiederauferstehung so bald wie möglich bekannt wird, damit er auf breiter Front bekämpft werden kann, solange er und seine Organisation noch schwach sind.

Gegen den letzten Punkt gibt es allerdings Einwände: Wie es hier auch schon mal hieß, hat Snape vielleicht gar nciht damit gerechnet, daß Fudge Dumbledore nicht glauben könnte und hat somit die Wichtigkeit von Crouchs Aussage unterschätzt. Das wäre aber ein ziemlicher Faux-Pas, wenn auch einigermaßen verständlich, denn die Anwesenden im Krankenzimmer schienen überrascht von Fudges vehemnter Leugnung.
Oder aber Fudge steckt wirklich tief in der ganzen Sache drin, Snape weiß das und glaubte somit, auch Crouchs Aussage könne nichts ändern. Ich glaube aber nicht so recht daran..

Wenn ich mir die Liste so ansehe, kommt mir der Gedanke, daß es auf jeden Fall vorteilhaft für Snape ist, wie es jetzt ist, ich habe aber trotzdem noch Zweifel, ob er es wirklich selbst eingefädelt hat.
16.11.2004 23:47
KnightOfWalpurgis
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Dumbledore ist ein Feldherr? Da möchte ich wiedersprechen.
Er mag gern hier und dort Fäden ziehen, irgendwie immer mehr
wissen als alle anderen aber ein ist er bestimmt nicht.
Ich habe schön öfter bemerkt wie unorganisoert der Orden ist.
Wie schlecht Harry auf seine "Aufgabe" vorbeitet wird, welche Auswahl an Lehrern er trifft und welche Schnitzer bei
der Bekämpfung
Voldemorts macht. (Sein grösster Fehler bisher war zu glauben das
er immer jeden Zweifel erhaben sein würde und immer als graue Eminenz Fädenzeihen kann.)

Das grösste Problem das ich sehe ist das Dumbledore eben kein
Feldherr ist und das ich im Orden noch niemanden, ausser vielleicht Snape, mit solchen Qualitäten entdeckt habe.
Nur: Snape ist anderweitig beschäftigt wie es aussieht.
Im Orden sind soweit ich weis nur Gryffindores und die geben zwar gute Soldaten ab, aber sind nicht
gut was Strategie und Taktik angeht.
Das ist auch die Problematik auf die meiner Meinung nach auch der Sorting Hat hinweist.
Wenn nicht alle Häuser gemeinsam an einem Strang ziehen wird der Orden kläglich untergehen.
Der Orden braucht berechnende Slytherins dringend den je.
Sind wir doch ehrlich in Voldwar I wäre der Orden kläglich untergagangen hätte nicht Baby Harry Voldemort entkörpert.

Dieses scheinbar grenzenlose vertrauen in Dumbledore macht mr echt Sorgen.
17.11.2004 07:58
northstarry
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michjetzteinfachmaleinbring, obwohl ahnend, dass mir hier gleich alles um die ohren fliegen wird.....
also -dann los:

der ganze thread gründet ja wieder mal in einem sehr vagen punkt -darin nämlich, dass snape so was "besonderes" sei.
sorry, guys und girls, daran glauben wir halt nicht alle.

und das eben zum obigen beitrag, von knightofwalpurgis - das vertrauen DD gegenüber bereitet sorgen? mir bereitet kopfzerbrechen, warum man dem ollen snape immer irgendwie "vertrauen" soll bzw. was man davon hätte.....
aber -jedem tierchen sein snape-pläsierchen. wenn man denn so was haben will....
23.11.2004 21:29
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