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Zum Ende der Seite springen Snape und der Verräter der Potters 6 Bewertungen - Durchschnitt: 9,506 Bewertungen - Durchschnitt: 9,506 Bewertungen - Durchschnitt: 9,506 Bewertungen - Durchschnitt: 9,506 Bewertungen - Durchschnitt: 9,50
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Aurora Aurora ist weiblich
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Fragezeichen Snape und der Verräter der Potters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Es gibt da etwas, das will mir auch nach wiederholtem Lesen nicht einleuchten:

Wie kann es sein, dass Snape nicht wusste, wer der wahre Verräter der Potters war?

Also: In Buch 4 sagt Dumbledore klipp und klar, dass Snape sich vor Voldemorts Sturz von diesem abgewandt hat und von da an als Spion für Dumbledore gearbeitet hat. Also zumindest damals war Snape erwiesenermaßen ein Spion.

Peter seinerseits war bereits seit längerer Zeit (etwa ein Jahr lang) Spion für Voldemort. Zu diesem Zweck muss er sich entweder mit Voldemort selbst oder mit einem seiner Todesser regelmäßig getroffen haben.

Als Peter dann die Potters verraten hatte und Voldemort bei dem Versuch Harry zu töten, selbst fast vernichtet wurde, bekam Peter Panik. Warum? Er fürchtete die Rache treuer Todesser, die glauben könnten, er habe Voldemort in eine Falle gelockt. Sirius bestätigt dies in Buch 3. Er hat in Askaban inhaftierte Todesser im Schlaf derartiges reden gehört.

Warum das wichtig ist? Das beweist, dass nicht nur Voldemort selbst, sondern zumindest ein paar seiner Todesser darüber Bescheid wussten, dass Peter - und nicht Sirius - der Spion und der Verräter der Potters war. Peters Verrat war also keine reine "Chefsache".

Warum, um alles in der Welt, hat Snape, der genau zu dieser Zeit Voldemorts Organisation ausspionierte, das nicht mitbekommen?

Oder hat er?

Bitte um eure Meinungen! Umarmen

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Aurora: 12.07.2004 09:56.

12.07.2004 00:08 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
Krümelchen
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Das ist wirklich ein sehr interessantes und kniffliges Thema.
Ich könnte mir dazu Folgendes vorstellen:
Entweder hat Snape davon nichts mitbekommen, da in so einer Organisation doch sicher nicht jeder jedem traut und alle nur darauf aus sind, sich selbst ein gutes Leben zu verschaffen. Wozu sind sie schließlich "böse"?
Oder Snape hat durchaus davon gewusst, hat aber nichts gesagt, weil er sich an James (und Lily) rächen wollte. Man mag das ja nicht recht glauben, aber als Dumbledore im fünften Band am Ende mit Harry spricht, sagt er, er hätte den Hass, den Snape für Harry und dessen Vater spürt, unterschätzt (als es um das Denkarium geht). Snape könnte gewissermaßen davon besessen gewesen sein. Und als es am Ende wirklich passiert ist und James und Lily tot sind und Sirius eingesperrt ist, da freut er sich vielleicht im Stillen, hütet sich aber natürlich davor, Dumbledore zu erzählen, dass er davon wusste.

Wir können uns also aussuchen, ob er ein schlechter Spion war oder ein hasserfüllter Verrückter, der zu einem solch schlimmen Verrat fähig war.
12.07.2004 00:14
GinnyWeasley GinnyWeasley ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 12.04.2004
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@ Aurora:

Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass auch andere Todesser von Peter wusste, dann ist es eigentlich so gut wie sicher, dass auch Snape davon gewusst hat. Das ist dann eine ziemlich schwere Anschuldigung, die du und auch @ Krümelchen gegen Snape erhebt.

Aber ich muss euch Recht geben. Es ist tatsächlich merkwürdig. Als ich den Anfang gelesen habe, hätte ich gesagt, dass Voldemort wahrscheinlich niemanden erzählt hatte, dass Peter für ihn spionierte, einfach um sicher zu gehen, dass alles klappte. Aber wenn die Todesser in Azkaban tatsächlich über Wurmschwanz geredet haben...

Da ich ja eigentlich auf Snapes Seite stehe und der Meinung bin, dass Snape zwar James gegenüber verbittert ist und war (und zwar aus gutem Grund), ihm aber nie so etwas angetan hätte, gehe ich mal davon aus, dass Snape tatsächlich nicht wusste, dass Peter die Potters verraten hatte. Das würde dann aber auch bedeuten, dass Voldemort Snape offenbar nicht richtig vertraut hatte. In Band 4 sagt Voldemort, dass er schon lange von einem seiner Todesser vermutet, dass er nicht mehr auf seiner Seite steht:


Voldemort spricht hier zwar weder direkt von Snape, noch sagt er, dass er schon lange vermutet, dass der Todesser ihm nicht mehr treu ist, doch wieso sollte Voldemort so schnell zu einem Schluss kommen, wenn er nicht schon vor seinem Sturz einen Verdacht gehabt hätte. Wenn Voldemort also schon damals vermutet hatte, dass Snape ihn verrät, dann wäre es vielleicht zu erklären, warum Snape nicht wusste, dass Wurmschwanz der Verräter war / ist .

Zauberer

__________________

12.07.2004 04:42 GinnyWeasley ist offline E-Mail an GinnyWeasley senden Beiträge von GinnyWeasley suchen Nehme GinnyWeasley in deine Freundesliste auf
Sephiroth
unregistriert


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Haben die Todesser nicht alle Masken bzw KukluxClan Kaputzen oder sowas auf ??
Kann mich zumindest an so was errinern das nur Voldy wusste wer damals Todesser war. also sagt das Snape nicht unbedingt wusste wer der Verräter war. Vieleicht wart er zu unwichtig im großen rad denn keiner weiß welche stellung er hatte .

Aber auf der Anderen seite war er ja mit den Lestranges befreundet glaub ich. also kann es sein das er es wusste und Sirius einfach nur in Askaban sitzen sehen wollte, denn er hast ihn ja bekanntlich. Dafür spricht ja auch, das er dabei war (unter dem Tarnumhang) als Sirius und Remus in der Hütte zumindest einen Teil aufklärten.
12.07.2004 09:28
Ravanna Ravanna ist weiblich
Vertrauensschüler im Ruhestand

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Dabei seit: 18.06.2004
Alter: 53
Herkunft: Avalon



RE: Snape und der Verräter der Potters Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

@Aurora wie kommt um 00:08 Uhr auf solche Ideen? Verwirrt Top
Ähm...ich weiß nicht mehr, wo ich das her/ gelesen habe, aber die Todesser kannten sich nicht alle persönlich Nachdenken
Im Falle von Snape...hmmm...er wird die "echten" Todesser gekannt haben, wie Malfoy, Crabbe, Goyle, Mcnair, Lestranges, bzw. er wird gewusst haben, dass sie welche sind.
Aber es gab ja auch genug Leute auf Voldemorts Seite - ich nenne sie der Einfachheit halber mal alle Todesser - die nicht freiwillig zu Todessern geworden sind. Nachdenken
OK - der Fall Peter Pettigrew liegt etwas schwierig...*grübel*
ich könnte mir vorstellen, dass Snape nicht soooo fanatisch hinter den Ideen / Ideologien der Todesser stand, wie z.B Lucius
(ich spekuliere immer noch über Snapes heimliche Liebe Lily *g*), sondern dass Snape eher aus Frust zum Todesser geworden ist, um etwas mächtiger (als James) zu werden. Nachdenken
Demnach könnte er ganz einfach nicht soo viel Zeit dort verbracht haben, oder er wurde von Voldemort einfach nicht als dermaßen wichtig angesehen (wie Lucius, Bellatrix, Crouch Junior(? war der damals schon so wichtig wie in Buch 5? )), dass er in so hochgradig wichtige Dinge eingeweiht wurde,
ODER ... ha-ha Top das ergäbe wieder Sinn mit meiner Severus-mal--in-Lily-verknallt-Theorie,
Voldemort wusste von Snapes Beweggründen, weshalb er sich ihm angeschlossen hat, und damit auch von seiner heimlichen Liebe, und hat Snape deshalb nix gesagt.... Snape hätte ja versuchen können, Lily zu warnen.
Wahrscheinlich hat Severus Snape das sogar versucht, und zwar als er Wind davon bekommen hat, dass Voldemort u.a. hinter den Potters her ist Nachdenken ich finde meine Theorie immer besser.... Snape wird schnurstracks zu Dumbledore gerannt sein, um Lily irgendwie in Sicherheit zu bringen. Mit seinem Wissen um die Prophezeihung wird DD sofort reagiert haben und hat J + L den Vorschlag mit dem Fidelius(?)-Zauber gemacht haben

__________________

12.07.2004 11:35 Ravanna ist offline E-Mail an Ravanna senden Beiträge von Ravanna suchen Nehme Ravanna in deine Freundesliste auf
Snivellus
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Ich glaube nicht, dass Voldemort so blöd ist, dass er seine eigenen Spione verrät. Vielleicht hat er niemanden etwas von Peter erzählt. Niemand wusste, dass er überhaupt auf Voldemorts Seite steht, somit auch Snape nicht.

Snape wird davon etwas gewusst haben, also dass es einen Verräter gibt, denn er ist zu Dumbi hin und hat ihm davon erzählt. Damals dachten sie doch, dass es Lupin sein könnte und James wollte Sirius als Geheimniswahrer und nicht Dumbi. Sirius hat dann mit Peter getauscht. Sie wussten also, dass es einen Verräter gibt. Ich denke, dass Snape ihn nicht gekannt hat. Ich hoffe es jedenfalls. Aber Snape muss Dumbi informiert haben, dass Voldemort angreifen will oder hat, denn wie sollen denn sonst Dumbi, Sirius und Hagrid so schnell zum Haus der Potters kommen.

Jetzt meine Frage, niemand wusste, dass Sirius mit Peter getauscht hat. Also auch nicht Snape, wenn er nicht wusste, dass Peter Voldemorts Spion ist, dann konnte er nicht wissen, dass es Sirius nicht wahr und er ist also davon ausgegangen, dass Sirius es getan hat und Peter und die 13 Muggel in die Luft gesprengt hat. Ich verstehe vollkommen, dass Snape in der Heulenden Hütte unbedingt Sirius Tod wollte.

Dumbi hatte ja auch im ersten Krieg nicht verraten, dass Snape sein Spion ist. Ich denke mal aus Sicherheitsgründen, falls jemand geschnappt wird, damit er nichts verraten kann.

Aber wenn Voldi auf dem Friedhof/ BAnd 4 wirklich von Snape spricht, warum ist er dann noch am Leben und warum versteht er sich immernoch mit Malfoy??? Da stimmt irgendetwas nicht. Vielleicht spricht er gar nicht von Snape sondern von jem. anderem.

Mal ne andere Frage, wenn Snape wirklich noch ein Todesser ist oder vorgibt einer zu sein, warum war er dann in BAnd 5 in der Ministeriumsszene nicht dabie oder konnte Dumbi vorher nicht warnen, dass er Sirius zurückhält. Es scheint mir, als wüßte er davon auch nichts.
12.07.2004 12:41
Sephiroth
unregistriert


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Also das Snape nicht im Ministerium dabei war ist für mich klar.
Nehmen wir mal aan er ist ein doppelagent. d.h. er wird als Spion für Voldy unter DDs Lehrerschaft eingesetzt. Dann wärs ja blöd ihn zu veraten wenn er nicht in der Schule ist sondern im Ministerium

UNd ich glaube auch das er von Snape Sprach Snape ihn aber überzeugenkonnte das er unter DDs nase nicht einfach wegkonnte und das aufgefallen wäre.

Aber es ist mir ein Rätsel warum nich DD der geheimnisswahrer der Potters war. Selbst wenn Sirius mit DD getauscht hätte ohne es jemandem zu sagen hätte der (vermeidliche) Spion Lupin nix erfahren.
12.07.2004 13:25
cennet
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Ich glaub nicht, dass Snape von Peters Seitenwechsel wusste. Er wusste wahrscheinlich von Dumbledore dass zum Verräter geworden war, aber nicht wer. Ich wär auch nicht überrascht, wenn niemand außer Voldemort gewusst hätte, dass Peter übergelaufen ist. Es wusste ja auch niemanden im Orden außer Dumbledore, dass Snape Voldemort verraten hat (das belegt Sirius' Verwirrung angesichts der Tatsache, dass Snape in Hogwarts unterrichten darf - wäre Snape seinerzeit offizielles Mitglied im Phönixorden gewesen, hätte Sirius das vermutlich trotzdem nicht toll gefunden, aber er wäre nicht so verblüfft darüber gewesen).
12.07.2004 14:06
Türscharnier
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Meine Meinung und Fragen sind dazu folgende:

Speziell zu dem Potters-Fall, wußte Snape ja nicht, dass Sirius mit der Ratte getauscht hatte. Das wußte ja niemand.

ABER: (Ich geh mal weiter)

Hat Snape überhaupt IRGENDEINEN Todesser verraten???????

Was wissen wir?

- Snape hat Voldemort verraten (er hat für DD spioniert)

- Wir wissen aber nicht, dass er irgendeinen der Todesser verraten hat.

- Wir wissen aber auch, dass Snape gar nicht in die Situation gekommen ist, einen der Todesser verraten zu müssen. Denn in der Denkariumszene im 4. Band sehen wir, dass ehemalige Todesser nur Namen preisgeben, wenn sie sich vor Askaban bewahren wollen. Snape jedoch stand nie vor dieser Gefahr, da ihn DD verteidigt hat, und gesagt hat, dass er schon seit geraumer Zeit für den Orden als Spion gearbeitet hat.

Ich behaupte jetzt mal, dass Snape zumindest dem Ministerium gegenüber keine Namen preisgegeben hat. Ist ja auch verständlich. Wenn er ein Spion war, dann hat er sein Leben riskiert. Voldemort, wenn er könnte, würde ihn dafür töten. (Bis zum Ende des 4. Bandes ist ja Voldemort zu schwach dafür.) Aber die restlichen Todesser könnten ihm sehr wohl gefährlich werden, auch nach dem Sturz von Voldemort, wenn Snape anfangen würde ihre Namen preis zu geben. Was ist, wenn sie sich trotzdem, wie es Lucius geschaft hat, verteidigen können, und das Ministerium gezwungen ist, aus Mangel an beweisen, sie frei zu lassen? Sie könnten sich dann an Snape rächen wollen.

Ich denke mir, dass DD Snapes Leben nicht unnötig riskieren wollte. Immerhin konnte DD sich denken, dass Voldemort wieder auftauchen und stark werden wird. Und spätestens dann sind Snape und seine Informationen wieder sehr wichtig. Wichtiger als der Verrat einiger Namen vor dem Ministerium.

Zu der Ratte:

Einige Todesser mögen von Wurmschwanz gewußt haben. Aber, ob Snape da auch bescheid wußte?????? Hmm .... kann man zu dem jetzigen Zeitpunkt wirklich nicht sagen. Denn im Denkarium sagt doch Karkaroff so schön:



Hach, Snape ist einfach einRätzel, das nicht so leicht zu knacken ist, seine Figur wirft immer neue Fragen auf. Verwirrt Keine Ahnung





Es muss nicht unbedingt so sein, dass Voldemort vor seinem Sturz von Snapes Verrat wußte. Ich habe mir sein Wissen darüber immer dadurch erklärt, dass er ja im 1. Band in Quirills Kopf war. Und da hat er ja eindeutig gesehen, dass Snape nicht einfach "nur" Lehrer auf H. ist, sondern ein treuer Anhänger von DD ist, der alles drann setzt Q. davon zu über zeugen, auf der Seite von DD zu sein, Harrys Leben retten will und verhindern will, dass Voldemort wieder aufersteht. Also, wenn das kein Verrat ist, dann weiß ich auch nicht.

Aber, wie gesagt, weiß man bei Snape nie was tatsächlich los ist, was es mit ihm auf sich hat und so weiter.

Es ist einfach zum wahnsinnig werden. Bang
12.07.2004 14:59
Aurora Aurora ist weiblich
Lehrerin im Ruhestand

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Dabei seit: 12.04.2004
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Themenstarter Thema begonnen von Aurora


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Ha, meine Frage hat doch viel Echo hervorgerufen. *freu* Top
Also bin ich nicht die Einzige, der hier etwas komisch vorkommt.

Zunächst einmal, damit ich hier keine Gerüchte verbreite, die Original-Zitate: (@Ravanna: dazu war ich dann um 0:08 Uhr doch nicht mehr fähig Augenzwinkern )



Also von mir übersetzt.
Sirius sagt hier zu Peter:


Klingt für mich so, als wussten zumindest einige Todesser, wenn auch sicher nicht alle, der Verräter war. (Kurze Zwischenbemerkung: Hätten sie Sirius für den Verräter gehalten, hätte dieser dann Askaban überhaupt überlebt?)


Tja, beide Versionen gefallen mir leider ganz und gar nicht! Traurig

@GinnyWeasley: Noch beschuldige ich ihn nicht! Augenzwinkern Ich komme nur leider nicht drum herum, hier einiges verdächtig zu finden.

@Snivellus: Ja, wenn Snape das alles nicht wusste, dann ist sein Verhalten in der heulenden Hütte zumindest einigermaßen nachvollziehbar. Obwohl er hier trotzdem ziemlich abgedreht wirkt und seine Drohung, Sirius sofort, ohne jemanden zu informieren, den Dementoren auszuliefern ist nichts anderes als Selbstjustiz.

Was die Situation in Buch 5 betrifft, so dürfte Snape spätestens hier nicht mehr zum vertrauten Kreis Voldemorts gehören. Aber zu welchem Kreis gehörte er damals vor 14 Jahren?

@Türscharnier:
Aber Snape spionierte doch für den Orden (für Dumbledore) und nicht für das Ministerium. (das wusste überhaupt nichts davon, was Snape tat) Du hast natürlich recht, Snape konnte nicht offen irgendwelche Leute anprangern, Todesser zu sein. Das musste er aber auch nicht. Es reichte, Dumbledore zu informieren. Der hätte seinen Informanten schon geheimgehalten und geschützt.

Ich spinn das mal weiter:
Snape erzählt Dumbledore seine Geschichte. Dumbledore glaubt ihm und schenkt ihm sein Vertrauen. Snape, der Ex-Todesser, soll von nun an für den Orden spionieren. Davon weiß niemand, außer die beiden.

Wozu ist so ein Spion überhaupt gut? Er soll Informationen darüber sammeln, was Voldemort und seine Leute als nächstes vorhaben.

Dann taucht der Verdacht auf, dass es im Orden ebenfalls einen Spion gibt. Die Situation ist ohnehin verzweifelt genug. Jetzt gibt jemand Voldemort auch noch Informationen weiter. Niemand weiß, wer es ist. Ein unerkannter Spion ist für den Orden ein enormes Risiko! Ich bin zwar nicht so weise wie Dumbledore, aber ich an seiner Stelle würde nun meinem eigenen Spion, Snape, einen neuen vordringlichen Auftrag erteilen:



Jetzt gibt es nur zwei Möglichkeiten: Snape hat es nicht herausgefunden oder er hat diese Information Dumbledore vorenthalten. Zweiteres wäre wirklich ziemlich übel! Nicht nur, dass er damit das Leben der Potters hätte retten können und es nicht getan hat, so wäre er auch schuld daran, dass Sirius 12 Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen ist. Und nicht zuletzt: Er hätte Dumbledores Vertrauen bereits kurze Zeit nachdem er zu ihm übergewechselt war, missbraucht.

Was spricht jetzt noch für Snape?
- Die Tatsache, dass viele Todesser nicht wussten, wer alles dabei war, wie von @Türscharnier schon zitiert. Ein paar Todesser wussten zwar offensichtlich über Peter Bescheid, aber Snape gehörte einfach nicht zu diesem engeren Kreis. (Diese Todesser, die Sirius in Askaban belauscht hat, könnten unter anderem auch Bellatrix und Rudolpho gewesen sein. Also ziemlich hochrangige Todesser.)

- Voldemort enthielt Snape diese Information absichtlich vor, weil er ihm nicht (mehr) vollkommen vertraute. Aber wieso hat er ihn dann nicht beseitigt?

- Dumbeldores Vertrauen (Tja, das ist immer unser letzter Rettungsanker, unser Vertrauen in Dumbledores Vertrauen Fröhlich ):
Dumbledore ist ein Mensch, der vertraut. Aber ich denke mir, auch bei ihm gibt es Grenzen. Wenn also Dumbledore den dringenden Verdacht gehabt hätte, dass Snape ihm lebenswichtige Informationen vorenthält (vorenthalten hat) dann hätte wohl sogar sein Vertrauen ein Ende gefunden. Aber Dumbledore vertraut Snape nach dem Tod der Potters weiterhin und bietet ihm im selben Jahr sogar eine Stelle als Lehrer an. Und Dumbledore vertraut Snape 14 Jahre später, nachdem er herausgefunden hat, dass Sirius unschuldig war, immer noch.
Und er vertraut ihm zwei Jahre später noch immer, obwohl er da feststellen muss, dass er Snapes Hass auf James unterschätzt hat.

__________________

12.07.2004 18:33 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
Snivellus
unregistriert


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Mh, ich denke nicht, dass Snape wusste wer der Spion ist. Oder er hat es einfach DD erzählt, daraufhin bot er sich ja als Geheimniswahrer an. Aber Sirius - so schien es ja - hatte trotzdem die 13 Muggel und Peter umgebracht.

Was ich komisch fand war, dass DD Harry und Co sofort glaubte, dass Sirius unschuldig war. Und ich glaube nicht, dass Remus DD erzählt hat, dass Peter auf der Karte des R. auftaucht, denn sonst hätte er ihm ja von der Karte erzählen müssen und DD hätte es an Snape weitergegeben. Nein, mir kommt es vor, als wüßte er es schon längst. Nur von wem? Von Snape?? Vielleicht hatte er im letzten Moment rausbekommen, dass es Peter war? Ist zu Dumbledore geeilt, doch es war schon zu spät oder das Dunkle Mal ist verschwunden?? Wann hatten Sirius und Peter eigentlich getauscht?? Vielleicht am selben Tag? Peter rennt zu Voldi und erzählt ihm davon und der rennt los um Harry zu töten.

Alles sehr merkwürdig. Aber wie soll Snape rausbekommen, dass Peter der Spion ist. Vielleicht hat Voldemort ja auch einen Kontaktman gehabt, der mit Peter Kontakt aufnahm (Bellatrix) und ist nie mit Wurmschwanz in Kontakt gekommen, nur als der ihm entdlich das Versteck der Potters verraten konnte.

Ist zwar alles sehr merkwürdig und rätselhaft, aber ich hoffe - und das tu ich so lange, bis ich den Gegenbeweis im Buch lese - dass Snape nichts davon wusste. Jedenfalls am Anfang nicht.
12.07.2004 19:07
Potion Master
unregistriert


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Stand Snape nicht in James' Schuld ...

Dann hätte er doch zumindest - wenn er gekonnt hätte - versucht, James' Leben zu retten ...

Bei Sirius ist das was anderes. Der hatte ihn (Snape) ja in die heulende Hütte zu Lupin locken wollen ... also warum sollte er Sirius vor Askaban bewahren, wenn er solch einen Hass auf ihn hat ?
12.07.2004 19:17
Vistin Vistin ist weiblich
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Ich schließe mich der Meinung an, daß Snape nicht wusste wer der Verräter ist.

Das es andere Todesser in Askaban wussten muß nämlich nicht heißen, daß sie es auch vor Voldis Sturz gewusst haben. Wenn eine Organisation einen solchen Schock erlebt wie den Fall des Anführers werden bisher gewahrte Routinen gebrochen. Es könnte sein, daß in der Wut über die missliche Information der Name des Verräters rausgegeben wurde um ihn besser jagen zu können. Daher hätte Snape den Namen vor dem Tod der Potters gar nicht erfahren können.

Was bisher nicht erwähnt wurde sind Snapes persönliche Motive. Wieso ist er zu den Todessern gegangen, wieso kehrte er zu DD zurück? Das wird Gründe gehabt haben. Und seine Reaktion in der heulenden Hütte könnte damit zusammenhängen, daß der Verräter mit seiner Tat auch Snape persönliche - wie auch immer aussehenden - Pläne zerstört hat.

Wieso DD den Kindern sofort glaubt, liegt wahrscheinlich an der schon erwähnten Eigenschaft zu vertrauen. Er hat Sirius nie für einen Mörder gehalten, doch die 13 toten Muggel konnten nicht geleugnet werden, jetzt wurde DD eine plausible Erklärung, von vertrauenswürdigen Personen geboten die er gerne annahm.

__________________


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Vistin: 12.07.2004 20:04.

12.07.2004 20:03 Vistin ist offline E-Mail an Vistin senden Homepage von Vistin Beiträge von Vistin suchen Nehme Vistin in deine Freundesliste auf Füge Vistin in deine Kontaktliste ein
Riddle Riddle ist männlich
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Wirklich, ein sehr interessantes Thema Top

Ich glaube auch, dass die Todesser - Organisation sehr darauf ausgerichtet war, geheim zu bleiben, sodass jeder einzelne nur sehr wenige Mitstreiter kennt. Was wäre denn, wenn ein Todesser gefangen und ihm ein Wahrhetisserum eingefößt wurde? (Was mit Sicherheit vorkam). Dann wäre ja alles aufgeflogen.
Wahrscheinlich ist, dass es einzelne Kreise gab, die für sich unter der Leitung von Voldemort operierten. Ein sehr kleiner Kreis (Malfoy, Bellatrix, usw.) wird Voldemort direkt unterstellt gewesen sein, bzw. kleine Gruppen geführt haben.

De Frage ist, wo Snape hier einzuordnen ist.

Wenn Snape wirklich der ist, dejenige ist, der auf dem Friedhof als the "One, who I believe has left me for ever..." bezeichnet wird, ist es wirklich schwer zu verstehen, warum er von Peter nichts wusste.
Wenn er jedoch nur Malfoy untergeordet war, was seine Freundschaft erklären würde, wusste er sicherlich, dass es einen Spion im Orden gab, aber nicht wer es war.

Tatsache ist bekanntlich auch, dass die Potters dreimal vor Voldemort fliehen konnten, also dreimal gewarnt worden sein mussten.
War das Snape? Vielleicht als "Eintrittskarte" auf DD Seite? Das würde erklären, warum DD ihm vertraut. Außerdem wäre damit seine Lebensschuld James gegenüber getilgt gewesen. (Was letztendlich dann doch nicht geklappt hat, da er getötet wurde, und Snape Harry vor Quirrel beim Quidditch gerettet hat.)
Dann hätte er aber doch von dem Verrat wissen müssen und Voldemort direkt unterstellt worden sein, denn voldemort himself und ganz alleine wollte die Potters töten.

Irgentwie ist das ganze doch sehr verzwickt. Bang

__________________

12.07.2004 20:14 Riddle ist offline E-Mail an Riddle senden Beiträge von Riddle suchen Nehme Riddle in deine Freundesliste auf Füge Riddle in deine Kontaktliste ein YIM-Name von Riddle: the_eugen
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Themenstarter Thema begonnen von Aurora


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Das ist ein sehr gutes Argument! Top
So könnte es durchaus gewesen sein.

Es wäre somit möglich, dass Snape dies auch nach dem Tod der Potters erfahren hat. Vielleicht hat er es sogar DUmbledore gesagt was erklären würde, warum Dumbledore später Rest der Geschichte auch so schnell geglaubt hat. Denn selbst wenn Sirius nicht der Verräter war, so musste Dumbledore (und Snape) zunächst immer noch davon ausgehen, dass Sirius aus Rache (oder weil er durchgedreht ist) Peter und die 13 Muggel ermordet hat. Solange Peter verschwunden war, war es auch unmöglich, das Gegenteil zu beweisen.

@Riddle: Ja, das ist das Problem. War Snape gerade nahe genug an Voldemort dran um zu erfahren, dass er es auf die Potters abgesehen hatte aber nicht nahe genug, dass er erfahren hätte, wer der Verräter ist? Ein ziemlich schmaler Grad.

Das mit der Lebensschuld würde ich eigentlich in diesem Fall nicht so hoch bewerten. James und Sirius waren die allerbesten Freunde. Der eine bringt Snape in Lebensgefahr und der andere rettet ihn in letzter Sekunde? Kann man da von einer "Schuld" sprechen? Ich gebe hier Snape schon recht, dass James mit dieser Tat genauso seinen eigenen Hals und den von Sirius gerettet hat, wie er Snape gerettet hat. Immerhin hätte Sirius und James (als Mitwisser) bereits mit 16 einen Mord am Hals haben können. Ebenso wäre Lupins Schulbesuch beendet gewesen. James hat hier nichts weiter getan, als eine Katastrophe für ihn und seine Freunde zu verhindern.
Die Tatsache, dass Snape Harry rettet, hat meiner Meinung nach viel eher damit zu tun, dass Snape weiß, wie wichtig Harry für den Kampf gegen Voldemort ist.

__________________

13.07.2004 20:26 Aurora ist offline E-Mail an Aurora senden Beiträge von Aurora suchen Nehme Aurora in deine Freundesliste auf
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