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JasiL JasiL ist weiblich
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Da gebe ich dir voll und ganz Recht. Sie schreibt quasi doppelt. Alles was wir schon wissen muss nun auch Voldemort erfahren? Er versteht es doch eh nicht... Und wir wissen schon bescheid. Wozu also?

--> Harry wird im allgemeinen Gedränge UNTER dem Tarnumhang in die Halle geschoben
Gut, ich meine...im Eifer des Gefechts, kann niemandem aufgefallen sein, dass der Umhang manchmal verrutsch oder Harry in welcher Weise auch immer nicht ganz verdeckt aber wenn man eng aneinander gedrängt steht/läuft (schnell wird das nicht gegangen sein) dann müsste doch auffallen, dass sich in der Mitte einer kleinen Gruppe ein Loch befindet, welches nicht zu füllen ist? Das finde ich komisch.

--> "Du-wirst-nie-wieder-unsere-Kinder-anrühren!" schreit Mrs. Weasley während des Duells mit Bellatrix.
Hat Bellatrix überhaupt schon einmal ihre Kinder angerührt? Höchstens Mal bei der Schlacht im Ministerium aber da Bellatrix genau vor dem Satz Freds Tod verspottet, wirkt das so als habe SIE Fred getötet.
Aber wie auch immer: Hier ist es wieder eine Mutter, die bereit ist ihr Leben zu opfern.

--> Nach dem Showdown schreibt JKR einmal von "Tom Riddle" der mit "banaler Entgültigkeit" auf dem Boden aufschlägt und zwei Sätze weiter wieder von Voldemort. Ich hätte es besser gefunden, sie wäre bei einer Version geblieben. Allerdings zeigt das "Tom Riddle", dass man vor ihm nichts mehr zu befürchten hat-sie macht ihn wieder zu etwas Sterblichem. Oder handelt es sich hier um einen Übersetzungsfehler?

--> @ Krabbentaucher: Du fragst, ob Harry Voldemort getötet hat und bist der Meinung: Nein
Seh ich auch so denn JKR schreibt "Voldemort war tot, getötet von seinem eigenen zurückprallenden Fluch, und Harry..."

--> Zum Thema wie schnell verbreitet sich die frohe Kunde?
Ich verstehe das so, dass es im Laufe des anbrechenden Tages geschieht. "...sich die Neuigkeiten anhören, die nun, da ..."
Und außerdem denke ich schon, dass Zauberer über zügige Kommunikationsmittel verfügen (z.B. Patroni). Wie lange hat die Kunde von Voldemorts Sturz damals gebraucht um unters Volk zu kommen? M.E. nach ging das auch sehr schnell Nachdenken

--> Der Stein der Auferstehung
Wird einfach so von Harry im Wald verloren. Das finde ich ein wenig schwach aber gut, dann braucht sie sich um den nicht mehr kümmern. Vielleicht weil sie tatsächlich fertig werden wollte?

--> Der Elderstab
Wird von Harry wieder zurückgebracht. Ich finde es wieder einmal sehr selbstlos von Harry, dass er nur seinen eigenen Zauberstab repariert. Im Film hat mich das Zerstören und wegwerfe enttäuscht. Zu einfach, zu "unmagisch" zu...naja, sonst legt sie so viel Wert auf Symbolträchtigkeit und alles und dann wird im Film der Stab einfach so zerbrochen?!

--> Warum Harry keinen Schmerz verspürt obwohl er gefoltert wird
Ich hab das immer so verstanden, dass Harry aufgrund seines Opfers einen zusätzlichen Schutz bekommen hat, der auch bei den anderen wirkt (z.B. kann die Menge reden etc. obwohl Voldemort sie alle mittels eines Zaubers zum Schweigen zwang) etc. Ist vermutlich schwer aus den Fingern gesogen aber das ist meine Interpretation Grinsen

--> Nevilles große Stunde
Schon die ganze Zeit wird immer deutlicher dass aus Neville, einst ein unterdrückter, verängstigter Junge, ein Mann geworden ist aber mit seiner Ansprache die er da im Hof hält und dem anschließenden Töten von Nagini finde ich, ist er entgültig zu einem Held geworden. Und wurde zudem vom Schwert auserwählt und als "wahrer Gryffindor" geehrt.

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Einer von ihnen war ein Slytherin und er war wahrscheinlich der mutigste Mann, den ich je kannte.
04.07.2015 11:44 JasiL ist offline E-Mail an JasiL senden Beiträge von JasiL suchen Nehme JasiL in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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04.07.2015 13:31 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
JasiL JasiL ist weiblich
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Das ist das was ich meine zum Thema "Elderstab". JKR legt so viel Wert auf verschiedene symbol- und schicksalhafte Bindungen (Wurmschwanz erfährt Gnade durch Harry-später erwürgt ihn die Hand, Harrys Mutter opfert sich-Voldemort nimmt diesen Schutz in sich auf, Harry zerstört keinen einzigen Horkrux weil er "fühlt" oder "weiß" dass er das nicht tun darf-Dumbledore hat ihm genug über die besonderen magischen Bindungen beigebracht etc.) und dann zerstört ihn Harry im Film einfach? Keine Ahnung
Ich denke mal, dass das auch wieder so eine besondere magische Bindung zwischen den Beiden ist. Zum Einen wollte Voldemort auch immer Harry töten (z.B. auf dem Friedhof "Er gehört mir!") und nur er allein. Da würde sich ein Kreis schließen. Zum Anderen hätte kein anderer Zauberer allein eine Chance gehabt da der Elderstab gegen jeden beliebigen Zauberer nichts von seiner Macht eingebüßt hätte-es wäre ein x-beliebiger Zauberer gewesen. Bei Harry sieht das ja anders aus. ER ist der Besitzer des Elderstabs ohne, dass Voldemort das weiß. Harry weiß das sehr wohl. Deshalb-und um die anderen zu schützen- will er Voldemort allein töten.

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04.07.2015 14:00 JasiL ist offline E-Mail an JasiL senden Beiträge von JasiL suchen Nehme JasiL in deine Freundesliste auf
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
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Das ist Ansichtssache.


Zeit ist relativ, immer. Ein Geschehen, das sich in Harrys Kopf abspielt, muss durchaus nicht genauso lange dauern, wie es Zeit braucht, darüber zu lesen.



Voldemort ist halt nicht Cäsar. Ich finde, das kommt die ganzen Bücher über deutlich zum Ausdruck.



Es kommt ja darauf an, wie das Gelände gestaltet ist, und von wie vielen Seiten sich der Feind nähert. Wenn da Mauern oder ähnliches drum herum ist, dann wird die Menge in das Tor zurückweichen.



Ich finde es eigentlich ziemlich daneben, einen geschriebenen Roman mit einem Westernfilm zu vergleichen. Schildere doch mal die verlinkten Showdown-Szenen mit Worten; das ist bestimmt nicht annähernd so spannend wie im Film.
Ich finde es auch ziemlich offensichtlich, dass hier nicht die Aktion das Wichtigste ist, sondern der Sinn dahinter. Deswegen ist es nötig, irgendwie zu erläutern, dass Harry der wahre Besitzer des Elderstabs ist, und nicht Voldemort oder Snape, und die anderen Sachen. Wie soll man es sonst machen, als dass Harry es Voldemort erklärt? Und dass sie sich gegenseitig umkreisen, das kann ich mir noch besser in so einer Situation vorstellen, als dass sie einfach gegenüber stehen und sich unterhalten. Dieser Zweikampf scheint ja in Wirklichkeit auch eher mental ausgefochten zu werden als mit Waffen.

Irgendwie scheint es übrigens auch eine gewisse Tradition - zumindestens in englischen Kriminalromanen - zu haben, dass die Auflösung erst ganz am Ende kommt, und zwar so, indem der Detektiv mit dem Täter spricht und dadurch sowohl die Aufklärung des Lesers als auch aller anderen Romanfiguren wie auch die Einsicht des Täter, durchschaut worden zu sein und verloren zu haben, in eine Szene zusammengefasst werden. Jedenfalls kenne ich das auch z. B. von Agatha Christie Krimis. - Dieser Tradition scheint JKR zu folgen, jedenfalls macht sie es in den Kriminalromanen mit Cormoran Strike (von 'Robert Galbraith') genauso.

Ich glaube, es ist allen klar, dass das unrealistisch ist, auch den jeweiligen Autoren. Realistisch wäre es, wenn man entweder schon vorher die Erkenntnisse mit der Hauptperson (der Detektiv oder hier in diesem Falle Harry) teilt, oder diese Erkenntnisse erst hinterher so nach und nach erfährt, und dass der Täter sich frühestens nach einigen Jahren zu seinen Taten äußert, sofern er dann noch lebt. Aber beides würde irgendwie die Spannung am Schluss zerstören.


Dass das nicht unmittelbar nach dem Sieg passiert, sondern im Laufe des Morgens wurde ja schon gesagt.



Du warst wahrscheinlich dabei, als sie das geschrieben hat, und sie hat dir währenddessen über ihre Gefühle berichtet? Oder woher willst du das wissen?


Kingsley wird zunächst nur vorläufiger Minister. -



Die feiern den Sieg und trauern. Beides wird erwähnt. Auf dieser Feier ist anscheinend für beides Platz. Jedenfalls tun sie ihre Leichen nicht schnell in den Keller, damit man von ihnen nichts mehr sieht und die Trauer schnell verdrängt wird. - So einen Sieg feiert man jedenfalls, auch wenn man Tote zu beklagen hat. Das halte ich für völlig normal.


Ich finde nicht allzu viel Text betreffs das Essen, nur dass sie Grawp Essen in den Mund werfen. Vielleicht ist es auch nicht sonderlich zubereitet, das wissen wir alles nicht, sofern ich nichts überlesen habe.



Warum sollte sie nicht kämpferisch stärker sein als die 3 Mädchen zusammen? Dass die Mädchen in DA trainiert haben, ist schon lange her, und das war auch nur ein Jahr lang. Wenn sie in der Zwischenzeit nicht weiter trainiert haben - was allerdings angesichts der Situation wahrscheinlich der Fall war - wäre der Trainingseffekt schon längst wieder hinfällig.

Molly ist ca. drei- bis viermal erfahrener als die Mädels. Sie zaubert ja schon seit ca. 30 Jahren, die Mädels aber erst seit ca. 6 Jahren, und das ständig. Teilweise kommt es bei ihren Zaubern sicher auch auf Schnelligkeit an, und ich kann mir auch vorstellen, dass sie aufgrund der bedrohlichen Situation Verteidigungszauber geübt hat. - Mein Gedanke war, dass du ihr nichts zutraust, weil sie Hausfrau ist, was ich wiederum sehr cliché-mäßig finde.




Weiß ich nicht, aber mit 'you', was Mrs. Weasley in Wirklichkeit ja sagt, kann ebenso Bellatrix persönlich als auch die Todesser insgesamt gemeint gewesen sein.




Nein. Tom Riddle fällt zu Boden, und Voldemort ist tot! Das ist bestimmt mit Absicht so geschrieben. Tom Riddle ist zwar auch tot, aber es geht ja darum, dass besiegt wird.


Was mich stört, ist, dass da am Ende nach dem Sieg über Voldemort Weasleys (all the Weasleys) da waren, und Fred ist damit bestimmt nicht mitgemeint.
04.07.2015 19:50 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
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04.07.2015 22:00 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
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Man ist mit 16 bis 18 bestimmt auf der Höhe seiner geistigen Leistungsfähigkeit, und ich glaube auch nicht, dass man auf der Höhe der körperlichen Leistungsfähigkeit ist. Eher 20 bis 22 oder so. Im übrigen ist Zaubern keine Sportart. Die Reaktionsfähigkeit müsste allerdings eine große Rolle spielen, in erster Linie jedoch eine große Beherrschung der verschiedenen Wutsche und Wedelkünste und der Sprüche, außerdem natürlich der Wille. Jedenfalls wird es immer wieder gesagt: Man muss es wollen. - Und die Erfahrung spielt natürlich eine Rolle, man muss ja vorausahnen, was der andere wohl als nächstes tut.

Ich glaube auf jeden Fall, dass eine Mitvierzigerin einer 17-jährigen ohne weiteres überlegen sein kann, wenn diese 17-jährige mal mit 15 einen knapp einjährigen, wöchentlich stattfindenden Kurs besucht hat. - Es gab jedenfalls schon sehr gute Torwarte, die über 40 waren, aber ich habe noch nie von einem solchen gehört, der erst 17 war. Allerdings hat da zugegebenermaßen das regelmäßige Training mit großer Wahrscheinlichkeit eine nicht ganz unwichtige Rolle gespielt.

Die Frage ist deswegen eher, wie - sowohl die 40- als auch die 17-jährige - einer kampferprobten Profikillerin überlegen sein kann. Die ist allerdings auch nicht mehr die Jüngste, und hat lange Zeit in einem Gefängnis verbracht, in dem sie überhaupt nicht zaubern konnte, sondern sehr geschwächt wurde. - Diese Todesser zeichnen sich wohl vor allem dadurch aus, dass sie diese unverzeihlichen Flüche ausüben , und nicht zwangsläufig durch besonders gute Fähigkeiten. Ich denke, das hat den Ausschlag gegeben: Mollys Entschlossenheit.
04.07.2015 23:27 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Zeit ist relativ, immer. Ein Geschehen, das sich in Harrys Kopf abspielt, muss durchaus nicht genauso lange dauern, wie es Zeit braucht, darüber zu lesen.
[/quote]

Bei dialoglastigen Texten dauert die Handlung notwendig so lange wie man zum Lesen des Textes braucht. Das heißt, daß Harrys Unterhaltung mit Dumbledore so lange gedauert hat wie man zum Lesen braucht.



Es kommt ja darauf an, wie das Gelände gestaltet ist, und von wie vielen Seiten sich der Feind nähert. Wenn da Mauern oder ähnliches drum herum ist, dann wird die Menge in das Tor zurückweichen.
[/quote]

Der Feind kommt von der Umgrenzung des Hogwarts-Geländes aus Richtung Hogsmeade. Das Eingangstor selbst ist frei und nicht von Mauern umstellt. Von Mauern wird an keiner Stelle etwas berichtet, außerdem ist der Platz vor dem Eingangstor groß genug, 150 Kutschen für die Schüler dort anhalten zu lassen.

Der Entsatz kommt also von einer Seite und das Gelände ist weitläufig genug. Es gibt keinen Grund, weshalb sich eine Menge durch das verhältnismäßig enge Tor quetschen lassen sollte.



Ich finde es eigentlich ziemlich daneben, einen geschriebenen Roman mit einem Westernfilm zu vergleichen. Schildere doch mal die verlinkten Showdown-Szenen mit Worten; das ist bestimmt nicht annähernd so spannend wie im Film.
Ich finde es auch ziemlich offensichtlich, dass hier nicht die Aktion das Wichtigste ist, sondern der Sinn dahinter. Deswegen ist es nötig, irgendwie zu erläutern, dass Harry der wahre Besitzer des Elderstabs ist, und nicht Voldemort oder Snape, und die anderen Sachen. Wie soll man es sonst machen, als dass Harry es Voldemort erklärt? Und dass sie sich gegenseitig umkreisen, das kann ich mir noch besser in so einer Situation vorstellen, als dass sie einfach gegenüber stehen und sich unterhalten. Dieser Zweikampf scheint ja in Wirklichkeit auch eher mental ausgefochten zu werden als mit Waffen.
[/quote]

Wie schon von JasiL gesagt wurde, ist das meiste schon klar. Allenfalls könnte Harry eine Bemerkung dazu fallen lassen, daß und warum er der wahre Herr des Elderstabes ist.

Es mag richtig sein, daß im Buch nicht genau das geht, was im Film möglich ist (zumal im Buch die Musik von Ennio Morricone fehlt), aber erzählerisch wäre auch ohne Dialog etwas drin gewesen.



Dass das nicht unmittelbar nach dem Sieg passiert, sondern im Laufe des Morgens wurde ja schon gesagt.
[/quote]

Dann liegt ein grober Erzählfehler vor, denn es ist ein dehnbarer Begriff, daß "der Morgen verging". Hier ist er durch die Abfolge der Ereignisse der Spielraum begrenzt. Erst kommt Harrys Sieg, dann die Umarmung bzw. der Jubel, dann kommen die Nachrichten und dann erst läßt man sich an die inzwischen herbeigeschafften Haustische zur Feier nieder. Das läßt nur wenige Minuten Zeit.

Wenn wirklich der ganze Morgen oder sogar der Vormittag gemeint sein sollte, dann hätte das erst während der Feier erwähnt werden dürfen.



Du warst wahrscheinlich dabei, als sie das geschrieben hat, und sie hat dir währenddessen über ihre Gefühle berichtet? Oder woher willst du das wissen?[/quote]

Das ist offensichtlich, denn es erschließt sich aus der Art, wie erzählt wird.



Kingsley wird zunächst nur vorläufiger Minister. -
[/quote]

Von mir aus. Und weiter? Von wem und auf welcher Grundlage wird er (wann) zum vorläufigen Minister ernannt?



Die feiern den Sieg und trauern. Beides wird erwähnt. Auf dieser Feier ist anscheinend für beides Platz. Jedenfalls tun sie ihre Leichen nicht schnell in den Keller, damit man von ihnen nichts mehr sieht und die Trauer schnell verdrängt wird. - So einen Sieg feiert man jedenfalls, auch wenn man Tote zu beklagen hat. Das halte ich für völlig normal.
[/quote]

Normal? Siegesessen bzw. Siegesfeier mit offen herumliegenden Leichen?

Trauer während einer späteren offiziellen Siegesfeier ohne großen Jubel und ohne Essen und vor allem ohne Leichen ist normal. Jubel und Siegesfeier mit Essen aber ohne Leichen ist normal. Eine Trauerfeier mit Leichen in Särgen oder in offenen Gräbern ist normal. Aber ein Siegesfestessen mit offen herumliegenden Leichen ist nicht normal.

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05.07.2015 01:14 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
LoonyRadieschen LoonyRadieschen ist weiblich
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Zeit ist relativ, immer. Ein Geschehen, das sich in Harrys Kopf abspielt, muss durchaus nicht genauso lange dauern, wie es Zeit braucht, darüber zu lesen.
[/quote]

Bei dialoglastigen Texten dauert die Handlung notwendig so lange wie man zum Lesen des Textes braucht. Das heißt, daß Harrys Unterhaltung mit Dumbledore so lange gedauert hat wie man zum Lesen braucht.
[/quote]
Das sehe ich anders. Die meisten Leute sprechen einen Dialog schneller, als sie ihn lesen. Dazu kommen noch einzelne Passagen Situationsbeschreibung und eingeworfene Gedanken von Harry.
Der Dialog KANN ja auch gar nicht genauso lang sein wie beim Lesen, da jeder eine andere Lesegeschwindigkeit hat. Ich brauche für eine Seite etwa eine Minute, ein anderer vielleicht zwei und wieder ein anderer gar nur 30 Sekunden. Da kommt man dann schon auf 3 ganz andere Werte - 10, 20 und 40 Minuten, wenn man auf 20 Seiten Kapitel rundet.


Ich halte das nicht für so unrealistisch. Kingsley war jemand, der durchweg für die Seite der "Nicht-Todesser" gekämpft hat, und vermutlich auch eins der führenden Ordenmitglieder. Vielleicht gab es schon öfter im Geheimen Gespräche darüber, wie gut er geeignet wäre. Und nun ist Voldemorts Herrschaft auf einen Schlag vorüber und es gilt in erster Linie, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen, und auch das Ministerium von verbleibenden Todessern zu befreien. Eine lange und ausführliche Wahl ist ja schön und gut, aber sowas kann noch Wochen dauern. Da ist es doch besser, vorläufig schon einmal eine Person zu ernennen, der man vertraut, und die die Sache in die Hand nimmt. Für eine erneute Wahl bleibt dann immer noch Zeit.

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~ I believe in Sherlock Holmes~



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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von LoonyRadieschen: 05.07.2015 12:25.

05.07.2015 12:17 LoonyRadieschen ist offline E-Mail an LoonyRadieschen senden Beiträge von LoonyRadieschen suchen Nehme LoonyRadieschen in deine Freundesliste auf
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Mir geht es nicht um Kingsley als Person oder um die fehlende Wahl, sondern darum, wer überhaupt die Macht hat, jemanden zum wenn auch vorläufigen Zaubereiminister zu ernennen, und in welchem Zeitraum das geschieht. Selbst bei schnellsten magischen Übertragungswegen dürfte es doch mindestens bis zum Nachmittag, evtl. sogar bis zum nächsten Tag dauern, bis die Ernennung (noch mal: durch wen?) durch ist. So ein paar Stunden Sedisvakanz/Interregnum schaden ja nicht.

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05.07.2015 12:57 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
Oin Oin ist männlich
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Cool:
Ich finds gut, dass Hannah Abbott mal über sich hinauswächst.

Meine Notizen:
Beim Kampf in der Großen Halle steht dass Riddle alle Schlägt und quält die er zu fassen bekommt. Ist das nicht etwas unter seiner Würde wenn um sich schlägt?

Rettet Harry Seamus und Hannah vor Riddles Todesflüchen. Aber die müssten doch sowieso keinen Effekt mehr haben oder? Aber die Flüche sind doch alle nur abgeschwächt. Aber einen Abgeschwächten AK? Entweder ist man tod oder nicht.

Es gibt in dieser Endphase der Schlacht keine Verluste mehr auf der Guten Seite? Harry kann zwar Voldemortsangriffe abwehren. Aber dass alle Totesser jetzt nichts mehr reisen? Bei der Anzahl an Zielen?
05.07.2015 21:05 Oin ist offline Beiträge von Oin suchen Nehme Oin in deine Freundesliste auf
JasiL JasiL ist weiblich
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Also ich habe das irgendwie nie als körperliches Schlagen interpretiert sondern (vielleicht gerade WEIL es unter Voldemorts Würde ist? Fröhlich ) als überlegenes Kämpfen. Er schlägt eben alle. Und weil er sich damit nicht zufrieden gibt, quält er sie auch noch gleich. Mit Fäusten kämpft Voldemort nicht: Das machen nur Muggel...

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06.07.2015 07:15 JasiL ist offline E-Mail an JasiL senden Beiträge von JasiL suchen Nehme JasiL in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Also ich habe das irgendwie nie als körperliches Schlagen interpretiert sondern (vielleicht gerade WEIL es unter Voldemorts Würde ist? Fröhlich ) als überlegenes Kämpfen. Er schlägt eben alle. Und weil er sich damit nicht zufrieden gibt, quält er sie auch noch gleich. Mit Fäusten kämpft Voldemort nicht: Das machen nur Muggel...[/quote]

Das ist wohl ein Problem von "lost in translation". Dasselbe Wort kann mehrere Bedeutungen haben, aber diese Bedeutungen sind nicht immer deckungsgleich mit dem Wort, das sich bei einer Übersetzung ergibt. Hier mag vielleicht korrekt übersetzt worden sein, aber die Bedeutung hat eben die Übersetzung nicht überlebt.

Original, S. 589:



Ãœbersetzung, S. 743:



Ich habe den Eindruck, daß "to strike" nicht in der Weise benutzt wird, daß Voldemort sich kloppt. Es kann auch bedeuten, daß er Schläge versetzt, und das kann durchaus auch nicht wörtlich gemeint sein und wird es hier wohl auch nicht. Wenn wir etwa von einem "Luftschlag" reden, dann meinen wir auch nicht, daß der Pilot landet, den Gegner vermöbelt und dann startet.

Hier dürfte gemeint sein, daß Voldemort durch Flüche Schläge verstetzt. Und die können auch schmerzhaft bzw. quälend sein.

__________________

06.07.2015 20:20 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
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Ah, danke! Wenn man es so liest, kannst Du durchaus Recht haben. Ich sollte mir die Bücher auch noch auf Englisch anschaffen...dann hab ich 21 Harry Potter Bücher bei mir daheim Fröhlich

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06.07.2015 22:16 JasiL ist offline E-Mail an JasiL senden Beiträge von JasiL suchen Nehme JasiL in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
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Ist so wie ich es sehe vielleicht gar nicht so klar mit Ja oder Nein zu beantworten.
Es stimmt schon – hätte Voldemort nicht versucht Harry zu töten, hätte Harry ihn nur entwaffnet.
Allerdings meine ich, dass Harry durchaus klar war, dass Voldemort sterben wird, wenn der nicht auf ihn hört (Was das bereuen angeht sowie die Gefolgschaft des Elderstabs) und versucht ihn zu töten.
Dass die Chance verschwindend gering war, dass Voldemort nicht versucht ihn zu töten, dürfte Harry auch mehr als klar gewesen sein.
Die Frage wäre, inwieweit Harry am Ende sicher war, dass Voldemort versucht ihn zu töten. Also ob er noch den Funken einer Hoffnung hatte, dass Voldemort aufgibt oder ob er sich sicher war, dass Voldemort den AK benutzen wird (dass Voldemort einen anderen Zauber benutzen würde oder dass in irgendeiner Weise damit zu rechnen gewesen wäre, schließ ich mal komplett aus).




Vielleicht eben weil Harry noch diese letzte Chance geben will.
Allerdings, so ganz plötzlich ist das ja nicht. Dass er es technisch gesehen nicht selbst tun müsste, sondern weil er es selbst tun “will“ ist ihm ja schon im 6. Band klar geworden, als er mit Dumbledore über die Bedeutung der Prophezeiung gesprochen hat.

Er dachte jetzt zwischenzeitlich zwar, es selbst nicht mehr tun zu können, weil er ja sterben müsse. Aber da er ja nicht tot ist...
08.07.2015 00:04 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
Schneehäschen Schneehäschen ist weiblich
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Ich bin eigentlich schon damit zufrieden, dass Harry Voldemort allein besiegt hat.
Hätten Hermine, Ron oder irgendwelchen anderen noch mitgeholfen, hätte ich das Gefühl gehabt "betrogen" worden zu sein.
Die ganzen Bücher drehen sich um Harry, tragen sogar seinen Namen als Titel (allein dadurch erwarte ich als Leser, dasss dieser Harry Potter im Mittelpunkt steht), da finde ich es nur folgerichtig, wenn er den Gegner auch alleine umbringen darf.




Meine spontane erste Idee wer die Ernennung möglich gemacht haben könnte bzw. dazu befugt wäre das ohne Wahl vorläufig durchzusetzen: Die Leiter der jeweiligen Abteilungen im Ministerium.
Dann kommt vllt. noch der Vositzende des Zaubergamots hinzu und fertig ist eine Gruppe von in wichtigen Positionen befindlichen Menschen, die zur Ernennung befugt sein könnten.




Ich finde das auch nicht allzu schlimm.
Gehen wir mal die Ereignisse der Reie nach durch:

Ich glaube nicht, dass das binnen weniger Minuten erledigt ist. 55 "Hogwartsianer" sind gestorben. Selbst wenn nicht alle davon mit Harry reden wollen, gibt es doch mind. genug die es tun und sich dann nicht auf ein kurzes "Ich bin so traurig" beschränken sondern in ein ausschweifendes "Er war so ein guter Junge. Immer ..." verfallen.
Plus die Leute, die sich die Chance nicht entgehen lassen und dem berühmten Harry Potter gratulieren und danken wollen.
Ist es zu viel geschätzt, wenn ich da mind. eine Stunde dafür veranschlage?


Wie JasiL schon gesagt hat: Die Zauberer haben ziemlich flotte Kommunikationsmöglichkeiten, weshalb ich es durchaus für realistisch halte, dass mittlerweile schon Nachrichten angekommen sind.
Die Neuigkeiten von dem Imperius-Fluch, der Gefangennahme der Todesser, der Befreiung aus Askaban und der Ernennung werden ja auch nicht alle zeitgleich angekommen sein.
Man kann sogar annehmen, dass sie in genau der Reihenfolge in der sie aufgelistet werden eingetroffen sind, s.d. die Leute die für Kingsleys Ernennung verantwortlich sind noch mehr Zeit bekommen.

Und schlussendlich besteht doch kein Zwang, dass die Punkte (v.a. 2 und 3) genau in der Reihenfolge stattgefunden haben.
Am Anfang stürmen alle auf Harry zu, irgendwann hat er dann schon einen Teil der Anfragen abgearbeitet, sodass diese Menschen Zeit haben aufzuräumen. Dann nähert sich Harrys Jubelrunde langsam dem Ende und er bekommt hin und wieder irgendwelche Neuigkeiten aus der Zaubererwelt gesteckt.
Und als Harry dann endlich fertig ist stellt er fest, dass bereits die Haustische wieder stehen und die Menschen bunt zusammengewürfelt herumsitzen.




Abschließend dann ein paar kleinere Dinge die ich wiederum nicht so toll fand:
- Wie von JasiL schon erwähnt, der Stein der Auferstehung bleibt mal eben so im Wald liegen. Gut, der Verbotenen Wald ist jetzt nicht das Ausflugsziel von Spaziergängern schlechthin, aber etwas schwach finde ich es trotzdem.
Allerdings ist zu sagen, dass von ihm ja keine besondere Gefahr ausgeht wie vom Elderstab, daher wird das Liegenlassen und Hoffen, dass keiner ihn findet, wohl in Ordnung sein.

- Voldemort hat Nagini nach Harrys "Tod" aus ihrem Schutzkäfig befreit.
Für mich - durch unzählige Filme und Geschichten, in denen sich der Böse seines Triumphes immer zu sicher war und deshalb folgenschwere kleine Fehler beging, diesbezügöich sensibilisiert - ein dummer und unnötiger Fehler.
Aber wohl nötig für den Fortlauf der Geschichte (mir fällt gerade auch nichts ein, wie man das hätte eleganter lösen können).

- Zu der Kategorie "mehr Glück als Verstand - aber notwendig" zähle ich auch mal die Tatsache, dass Voldemort ausgerechnet Narzissa beauftragt nach Harry zu sehen.
Mit jedem anderen Todesser wäre es schiefgegangen.
Daher wäre vllt. zu überlegen warum es ausgerechnet Narzissa traf?
Weil sie am nähesten dranstand? Weil sie sich evtl. nach seinem Sturz nicht um Voldemort scharte (wie all die anderen, die Voldemort eindeutig lästig sind)?

- Voldemort hat doch tatsächlich nach seiner Rückkehr mit Snape über Lily und seine "angebliche" Schwärmerei gesprochen. Warum? Um sich von seiner Treue zu überzeugen? Da hätte ich (an Voldemorts Stelle) Snape mal lieber (mehr) über sein Verhältnis zu Dumbledore ausgequetscht, v.a. wenn ich mir als Voldemort ohnehin so sicher bin, dass es nur eine kurzzeitige Verirrung des Geschmacks war.
Na gut, vllt. gingen die wichtigeren Themen auch irgendwann aus.
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