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Stretz Stretz ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30



Der Reread 2014 - Teil 6 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen















































__________________



Dieser Beitrag wurde 12 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 04.04.2014 20:27.

21.03.2014 08:46 Stretz ist offline E-Mail an Stretz senden Beiträge von Stretz suchen Nehme Stretz in deine Freundesliste auf
Medivel Medivel ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 29.08.2005
Alter: 38



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Also ist die Diskussion jetzt schon eröffnet oder erst morgen ab 12 Uhr?

Ah, sehr schön, dann leg ich gleich mal los Augenzwinkern


- leider fängt beim Halbblutprinzen in Ansätzen schon das an, was in Deathly Hallows dann schließlich seinen Höhepunkt findet, nämlich der sogenannte "idiot plot", also dass Charaktere sich plötzlich und grundlos komplett dämlich verhalten nur damit eine bestimmte Handlung ermöglicht wird, aber dazu im Laufe dieses Rereads mehr.
Daher liegt der 6. Band bei mir auch eher auf den hinteren Plätzen, es ist aber trotzalledem immer noch ein gutes Potterbuch.

- wie Stretz schon angemerkt hat: schade, dass das erste Kapitel nicht verfilmt wurde, aber das war den Filmemachern wohl nicht aufregend genug

- das zweite 1. Kapitel, das nicht aus Harrys Sicht spielt. Keine Ahnung ob es wirklich nötig war und man nicht direkt mit Spinner's End hätte anfangen können, interessant ist es aber auf jeden Fall, da man so ein paar Hintergrundinfos erfährt, die Harry nicht mitbekommt.

- bei dem Premierminister habe ich mir immer einen Tony Blair Verschnitt vorgestellt, keine Ahnung warum Augenzwinkern

- ich finde es faszinierend, wie Fudge ganz selbstverständlich davon ausgeht, dass der PM das Geheimnis um die magische Gemeinschaft nicht doch einfach ausplaudert nur weil seine Vorgänger dies nicht taten. Natürlich würde er zunächst ein Problem mit der Glaubwürdigkeit haben, aber es würde ja schon reichen, eine Kamera oder ein Mikrofon in seinem Büro zu verstecken und einfach die Ankunft und das Gespräch mit dem Zaubereiminister als unwiderlegbaren Beweis aufzuzeichnen.
Da es sich hierbei um keine hochkonzentrierte magische Umgebung wie Hogwarts handelt, sollten solche Geräte dort funktionieren, da helfen dann auch keine nachträglichen Gedächtniszauber mehr.

- Vor allem scheint es auch niemanden zu wundern, warum man das Porträt nicht von der Wand entfernen kann. Das gleiche "Problem" übrigens wie beim Porträt von Mrs. Black: Warum wird nicht einfach ein Teil oder gleich die ganze Wand eingerissen?

- Überhaupt reagiert der PM meiner Meinung nach viel zu "weich" auf die ganzen Katastrophennachrichten, die Fudge ihm ständig bringt. Bei den Zwischenfällen werden immerhin viele Muggel verletzt, getötet oder auch gern mal das Gedächtnis manipuliert, da könnte man schon erwarten, dass man das nicht einfach so hinnimmt.
Ja, er regt sich auf, er ist empört aber was tut er konkret?
Spätestens bei dem Wort Krieg würde ich an seiner Stelle auf lückenlose Aufklärung und ein Mitspracherecht bei allen Entscheidungen bestehen, die die Muggel betreffen, außerdem einen ständigen Vertreter im Zaubereiministerium, der ihm regelmäßig Bericht erstattet als Bedingung für die Zusammenarbeit und die Verschwiegenheit. Ja vielleicht wäre es sogar ganz sinnvoll, das Muggel-Militär einzuweihen und als Unterstützung für die Auroren mit einzubeziehen. Gegen Panzer, Bomben und Gewehre würden die Todesser aber ziemlich blöd aus der Wäsche schauen.

- Insgesamt ein nettes Einstiegskapitel (trotz einem ziemlich dummen und naiven PM) mit viel geschickt eingebautem Rückblick auf die vorangegangen Bücher

Und ich schließe mich Alan Snape an, das Banner ist echt genial Top

Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von Medivel: 21.03.2014 14:15.

21.03.2014 08:51 Medivel ist offline E-Mail an Medivel senden Beiträge von Medivel suchen Nehme Medivel in deine Freundesliste auf
Stretz Stretz ist männlich
Schüler

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Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30

Themenstarter Thema begonnen von Stretz


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So war gerade noch ein bisschen am rumwerkeln, aber jetzt müsste alles so aussehen, wie ich es mir vorgestellt habe. Laut Regeln darf immer dann diskutiert werden, wenn das neue Banner gepostet wird. In diesem Sinne würde ich also sagen - haut rein.

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21.03.2014 09:06 Stretz ist offline E-Mail an Stretz senden Beiträge von Stretz suchen Nehme Stretz in deine Freundesliste auf
Alan Snape Alan Snape ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 24.03.2009
Herkunft: Hessen



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Das Bild ist ja der Hammer!!!
Geschockt

Ist das ein offizielles Buchcover? Oder Fanart? Würde mich echt interessieren, sieht stark aus.

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21.03.2014 14:05 Alan Snape ist offline E-Mail an Alan Snape senden Beiträge von Alan Snape suchen Nehme Alan Snape in deine Freundesliste auf
Schneehäschen Schneehäschen ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 25.07.2013
Alter: 31
Herkunft: Stadt mit hohem Kirchturm
Pottermore-Name: HeartSnitch26316



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Das find ich auch! Hab genauso geschaut und als erstes Mal die Anzahl der Teile nachgezählt. breites Grinsen

Und sonst: wie wärs fürs erste Kapitel mit der Downing Street - wenn du schon in London bist. Augenzwinkern
21.03.2014 16:37 Schneehäschen ist offline Beiträge von Schneehäschen suchen Nehme Schneehäschen in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg



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Sehr gelungenes Einstiegs-Banner! Vielen Dank! Top

Nun meine Gedanken zu diesem ersten Kapitel in meinem allerliebsten Potter-Buch:

- Ich erinnere mich, dass ich beim ersten Lesen dieses Kapitels mit viel Spannung mitgefiebert habe, wie die magische Welt konkret mit der nichtmagischen verwoben wird. Und das in diesem Fall im "großen Stil".
Solche kleinen Momente finden sich in den Potter-Büchern ja immer wieder und jeder gibt und gab mir immer das Gefühl, dass JKRs Welt greifbar nah mit unserer verbunden sein könnte. Dieses Kapitel hat das Gefühl bei mir noch verstärkt.

- Wenn der Premierminister der Muggel hier auch etwas naiv und unbeholfen rüberkommt, so finde ich das nicht unbedingt "verdreht" dargestellt. Schließlich ist er trotz seines Amtes immer noch ein Mensch und gerade seine Reaktion auf "die andere Welt" macht ihn in meinen Augen sympathisch.
Sehr humorvoll finde ich die Stelle, an der er sich quasi in sein Schicksal ergibt und bei einem weiteren angekündigten Besuch nur mit einem schwachen "Ja, ja, schon gut." antwortet und kaum zusammenzuckt, als sich die Flammen im Kamin erneut grün verfärben und Scrimgeour erscheint. breites Grinsen

- Ich finde es schön, auf welche Art JKR die vorausgegangenen Ereignisse hier noch einmal Revue passieren lässt.
Gleichzeitig lernen wir Scrimgeour kennen und erfahren etwas über Kingsley Shacklebolts Auftrag als Angestellter des Zaubereiministeriums.

Alles in allem ein sehr unterhaltsames, und in meinen Augen nicht ganz unwichtiges Kapitel. Sicher hätte man auch mit "Spinner's End" beginnen können. Aber mit diesem ersten Kapitel wurde meiner Meinung nach die bedrohliche Grundstimmung im Hinblick auf das gesamte Land deutlich.
Der perfekte Einstieg in ein perfektes Buch!

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21.03.2014 18:47 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner

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Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24



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21.03.2014 19:19 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen



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Den Banner finde ich auch sehr gelungen, habe auch die Teile gezählt, und bin gespannt auf weitere Banner dieser Güte Grinsen



Der Premierminister hat bestimmt anderes zu tun, als Kameras oder Mikrofone in seinem Büro zu verstecken. Wobei zu beachten ist, dass die ja ständig laufen müssten, da der Zaubereiminister sich stets extrem kurzfristig angekündigt - mit monate- oder jahrelangen Pausen dazwischen.

Wobei ich mir vorstellen kann, dass er keinen Wert darauf legt, ständig überwacht zu sein, und sei es durch die eigene Kamera. Wahrscheinlich wäre es auch gesetzeswidrig, denn jeder Besucher würde ja automatisch mit überwacht.

Allerdings - wäre es nicht denkbar, dass der neue Premierminister den vorigen Premierminister mal unter vier Augen fragt, ob er einen Herrn namens Fudge kennt? - Vielleicht ist es nicht denkbar, da sie unterschiedlichen Parteien angehören und stets deswegen oder anderweitig zerstritten sind ....


Die Zwischenfälle sind doch zu dem Zeitpunkt zumindestens schon einige Tage früher passiert. Der Premierminister erfährt doch hier nur die Gründe für die Katastropen.


Ein Politiker, der nicht völlig verblödet ist, besteht nur auf solchen Forderungen, die er durchsetzen kann, oder wenigstens eine Chance darauf hat, sie durchzusetzen. Und da der Premierminister noch nicht mal die Möglichkeit hat, das Zaubereiministerium von sich aus zu kontaktieren, kann von Durchsetzungsmöglichkeiten ja wohl keine Rede sein.



Ich auch.


Ich glaube, dass er das nicht ganz kapiert. Wir wissen ja nun schon lange, dass sowas gemacht wird, für ihn ist es aber ganz neu. Er hat ja die Harry Potter Bücher nicht gelesen! Hier wird es nur mal kurz erwähnt, und was man sich unter 'Obliviate' vorzustellen hat, wird dem Premier nicht geläufig sein.
21.03.2014 19:41 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg



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In der deutschen Ausgabe steht 'Rennmaus'. Hätte Fritz hier das Wort Wüstenrennmaus gewählt, hätte das aber genauso gepasst, finde ich.

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21.03.2014 19:52 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Saphir Saphir ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46



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Hi,

ja, der Banner gefällt mir auch sehr!

Ich mag den Einstieg in das 6. Buch, weil ich mir solche Kontakte/Begegnungen mit Zauberern und Muggel immer höchst interessant und spannend vorgestellt habe. Wenn man bedenkt, dass die Zauberer unter den Muggel leben ist es schon bemerkenswert das die beiden “Spezies“ sich so selten über den Weg laufen.

Ich als Premierminister würde mich schon bei Fudge dritten Katastrophenbericht ziemliche Gedanken machen und mir denken, was für einen unkompetenter Minister das anscheinend ist. Fugde tauchte ja auffallend oft dort beim Premierminister auf für das dass er behauptet hatte, sie würden sich nie mehr wiedersehen oder das es die letzen schlechten Nachrichten wären. lol

Das mit dem Gemälde hat mich auch gewundert. Ein Fachmann wird doch stutzig werden, wenn ein Gemälde sich durch nichts, aber auch gar nichts entfernen lässt. Der würde doch eine Untersuchung veranlassen und sicherlich dann auch Publik machen was sie da für ein Phänomen entdeckt haben.

Und der Premierminister erscheint mir auch irgendwo bisschen dümmlich. Hat der Mann überhaupt kein Interesse und Neugier in sich um mehr über diese magische Welt zu erfahren? Das finde ich schon komisch. Ich würde alles wissen wollen und auch nicht gleich an Geisteskrankheit denken, wenn ich bemerken würde, dass sich z.B. die Personen im Gemälde bewegen oder husten. Im Gegenteil ich würde das gleich inspizieren und der Ursache auf den Grund gehen wollen.

Ich weiß nicht, sind (die meisten) Menschen so, dass sie bei nicht einzuordnenden Gegebenheiten gleich in eine Art Angststarre oder Panik fallen oder dieses Geschehnis, was sie dann beobachtet haben, vergessen wollen oder es sich als Erschöpfungszustand bzw. irgendwelche Krankheit erklären?

Ich kann mich an ein Erlebnis mit einer Freundin erinnern, die hat in ihrem zu Hause einen roten Punkt wandern gesehen (auch in einem Raum ohne Fenster) und hat angst bekommen und ist aus dem Zimmer gerannt. Danach hatte sie einen Tag lang ein mulmiges Gefühl dort zu schlafen. Sie glaubt bis heute das es Geister oder so waren. Wenn ich solche Erzählungen höre bin ich immer enttäuscht und wütend, weil das nie mir passiert, denn ich würde dem nachgehen, es erforschen wollen und das letzte was ich tun würde, wäre schreiend davon zu laufen. Wenn ich irgendwelche, auf den ersten Blick, seltsame Phänomene gesehen habe bin ich eher fasziniert davon und ergründe sie und am Ende stellt sich heraus, das es z.B. ein kaputter Lichtschalter war, oder Funkstörungen durch Lastwagenfahrer oder Tauben, die sich auf dem Dachboden eingenistet haben.

Naja, ich empfinde das auch so wie Medivel, und würde als Premierminister mehr über diese magische Welt erfahren wollen und auch alles in die Weg leiten, dass das auch geschieht. Sonst rennen die Leute doch auch irgendwelchen UFO Sichtungen nach, machen riesengroßen Wirbel drum und lassen auch Experten dran arbeiten. Das Militär hat doch so einige nette Spielzeuge um gewissen Objekte und Orte auszuspionieren. Abgesehen davon lässt man doch eingestürzte Brücken von Experten untersuchen die dann die Ursachen ergründen und somit eventuelle Verantwortliche ausmachen und zu Verantwortung ziehen. Wenn aber keine Ursachen vorliegen, die Brücke eigentlich gar nicht einstürzen durfte, dann wird man doch nicht die Schuld (die es ja dann auch nicht gibt) einfach so (ohne feste/eindeutige Beweismittel!) auf den Premierminister schieben? Komische Politik ist das.


Gruß

Saphir

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22.03.2014 01:35 Saphir ist offline E-Mail an Saphir senden Beiträge von Saphir suchen Nehme Saphir in deine Freundesliste auf
Schneehäschen Schneehäschen ist weiblich
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Dabei seit: 25.07.2013
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Pottermore-Name: HeartSnitch26316



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Dieses Kapitel ist eines meiner liebsten Anfangskapitel. Einerseits weil hier die Verbindung zwischen Muggel und Zaubererwelt nochmals schön deutlich wird und andererseits weil es trotz einem ernsten Thema dennoch stellenweise humorvoll ist. Man bedenke nur den Finanzminister der sich versucht das Zaubererportrait abzuhängen. breites Grinsen



Stimmt, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Nachdenken



Aktuelle politische Verhätnisse und Wertungen hat sie geschickt umgangen, indem sie weder den Premier noch seinen Gegner mit Namen benennt und man annehmen kann, dass es ein anderer war als der richtige.
Anhand dieses Bildes mit Kamin und Teppich, kann man denke ich mal trotzdem sicher annehmen, dass JKR hier mit Marmorkamin und Teppich die Downing Street beschreibt:


Der Premier ist mir einerseits sympathisch: Seine Naivität und sein Unwissen gegenüber den Zauberern ist total verständlich, da Fudge alles irgendwie als gegeben und bekannt hinnimmt und der Premier von ihm überhapt nicht informiert, ja immer überrumpelt wird. Andererseits zeigt sich in ihm aber auch wieder die unsympathische Seite, die Seite in der er sich um sein Ansehen, seinen Ruf, seine Gunst bei den Wählern etc. sorgt. Beide Aspekte finden sich z.B. hier nett asugedrückt wieder:

Und auch hier ganz herzallerliebst: Grinsen


Auch wie schon von fast jedem hier angesprochen wurde:
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Premierminister irgendwem später einmal von den Zauberern erzählt. Nichtsdestotrotz würde ich ihn nach seiner Amtszeit trotzdem einem Gedächtniszauber unterziehen: Sicher ist sicher und man erspart sich u.U. mehr Arbeit.

Eine evtl. ganz nette Frage könnte auch sein, wer ist der Zauberer auf dem Bild? Irgendein besonderer Zauberer, der sich für die Beziehungen zu den Muggeln eingesetzt hat, oder ein stinknormaler Zauberer?



Toll finde ich es, wie JKR die für den Premier „normalen“ Erklärungen nach und nach durch Fudge auflösen lässt (Sturm=Riese, Brückenschäden=Todesser, unerklärliche Morde=durchgeführt mit Magie, Herbert Chorley=Imperius) und wie der arme Premier verzweifelt:


Waren es nun mehrere Riesen (, S.19) oder ein Riese (, S.20)?
Auch hier wieder wie schon in Band 5: Wie haben die Todesser (Voldemort wird es nicht persönlich gemacht haben) die Riesen nach England gebracht?
Theoretisch müssten dann doch auch in anderen Ländern kleinere „Hurrikane“ gesichtet worden sein.

Anhand von Fudge, der in beratender Funktion tätig bleibt, sieht man wieder, dass auch die Zauberwelt nicht vor eifrigem Postenzugeschiebe und sonstigen Vergünstigungen und Hilfen gefeit ist.



1)
Der Mord an Amelia Bones ist für die Muggel natürlich nicht erklärbar, wie soll schließlich jemand durch die geschlossene Tür kommen. Als Zauberer hat man es mit dem Apparieren da durchaus leichter. Wobei ich mich frage welches persönliche Interesse Voldemort daran haben kann, dass Amelia Bones stirbt? Wir haben ja zwar erfahren, dass Susans Onkel gegen ihn aktiv war, aber von einer Mitgliedschaft im Orden des Phönix von ihr wissen wir (offiziell) nichts.
Anders sieht es bei Emmeline Vance aus, die im Orden war – also potentieller Gegner von Voldemort.

2)
Auch hier wieder der Humor:
Der Premier ist froh, dass in seinem Ministerium noch niemand zu Tode kam, aber gleichzeitig findet der Mord an Emmeline Vance „im Hinterhof des Premierministers“ statt. Großer Unterschied, nicht?! Augenzwinkern
22.03.2014 08:49 Schneehäschen ist offline Beiträge von Schneehäschen suchen Nehme Schneehäschen in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Stimmt, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Nachdenken
[/quote]
Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie alle Beteiligten zeitnah mit einem Gedächtniszauber belegen, sobald sie das Büro wieder verlassen. Und dass man die ganze Wand einreißt, habe ich eben auch in diesem Fall als unmöglich angesehen.

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22.03.2014 09:39 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
ginny2908 ginny2908 ist weiblich
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Also, zuerst einmal, ich liebe diesen Band Applaus
Als ich das erste Kapitel gelesen habe, musste ich ziemlich schmunzeln. Die Art, wie der PM auf die Zauberer reagiert, finde ich herrlich.
Ich denke, dass der PM sich wahrscheinlich gar nicht so der Ausmaße des Geschehens bewusst ist. Für ihn ist dies alles Neuland. Er weiß zwar ungefähr, was Dementoren sind, aber ob er sich der Gefahr wirklich bewusst ist? Und zum Schluss fragt er ja, warum die Zauberer nichts machen können.
Alles in allem finde ich das Kapitel toll, sicherlich gibt es den ein oder anderen Kritikpunkt. Doch kann ich darüber hinweg sehen Augenzwinkern
22.03.2014 15:53 ginny2908 ist offline Beiträge von ginny2908 suchen Nehme ginny2908 in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Herkunft: Vogelfelsen



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Hier mein Notizzettel:



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23.03.2014 00:55 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
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Alter: 60
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Das Kapitel, welches ich von der Atmosphäre her gut gelungen finde, hat zunächst den Zweck, die Ablösung von Fudge und seine Ersetzung durch den neuen Minister Scrimegour zu verkünden. Die Einbeziehung des Mugglepremierministers zeigt den Ernst der Lage: die Bedrohung durch Voldemort ist - siehe die Morde - so real geworden, dass die ganze restliche Welt "zusammenstehen" muss, um Voldemort zu besiegen. Eine bedrohliche, düstere Atmosphäre zieht auf. Schade, dass dieses Kapitel im Film weggelassen und durch eine - an George W. Bush erinnernde - Rede Scrimegours zu Beginn des Filmes 7(1) ersetzt wurde. Vielleicht ist es auch - bei aller Fantasy - angebracht, zu erwähnen, dass JKR einmal gesagt hat, Fudge und seine Weigerung, die Bedrohung durch Voldemort ernstzunehmen, sei vergleichbar mit der "Appeasement"-Politik Chamberlains gegen Hitler bis zu dessen Annektierung der Rest-Tschechei im März 1939. Natürlich muss man mit derartigen Vergleichen zwar vorsichtig sein, aber es zeigt sich: die Bedrohung durch Voldemort "erzwingt" einen Führungswechsel (wie 1940 von Chamberlain zu Churchill) und Scrimegour macht einen energischen Eindruck. Dass nicht alles Gold ist, was glänzt, wird in späteren Kapiteln deutlich.

Was mich auch fasziniert ist, wie JKR hier auch mit den Mitteln des Detektivromans - hier des "Who is it?" arbeitet. Die große Spannung im Titel des Buches: "Harry Potter und der Halbblutprinz" ist doch: Wer ist der Halbblutprinz? Und wer das Ende nicht kennt, könnte durchaus zu der Auffassung kommen, im ersten Kapitel werde mit Scrimegour der "Halbblutprinz" eingeführt. Eine falsche Spur. Genial gemacht.

Außerdem ist dieses Buch das einzige im Zyklus, in dem nicht nur ein, sondern gleich zwei Kapitel (die ersten beiden) nicht aus der Harry-Perspektive gezeigt werden und erneut bei Harry und den Dursleys beginnen, was etwas langweilig hätte werden können, weil dieses Motiv nun schon so oft vorkam.

Dieses Kapitel weckt Spannung und macht neugierig. Insgesamt spürt man, dass der "Halbblutprinz" - so meine Meinung - deutlich besser ist als sein aus meiner Sicht zu langatmig geratener Vorgänger. Konzentration, Spannung bis zum Schluss und ein faszinierender Cliff-Hanger. Natürlich hat das Buch auch Schwächen - Medieval hat auf den "idiot plot" ja schon verwiesen. Aber ich halte es für deutlich besser als seine drei Vorgänger - und dieses Kapitel gibt eine erste Kostprobe davon, wie ich finde.

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King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. Grinsen

Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
23.03.2014 10:22 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
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