Harry Potter Xperts Forum
Zur StartseiteRegistrierungKalenderMitgliederlisteTeammitgliederStatistikSucheHäufig gestellte FragenForumregeln



Ähnliche Themen
Thread Gestartet Hits Antworten Letzte Antwort
3 Dateianhänge enthalten Schuldig oder Unschuldig? (Forum: Koboldstein-Klub)   09.03.2014 18:57 von Lily-Petunia   174.839 4.131   26.06.2017 23:08 von Schneehäschen  
6 Dateianhänge enthalten Harry-Potter-Treffen in Berlin! Jeder ist herzlich Wil [...] (Forum: King's Cross)   17.08.2004 14:47 von GinnyWeasley   158.188 910   20.05.2017 16:52 von potterspinnerin  
Harry-Potter-Erwähnungen in anderen Werken (Forum: Bücher allgemein)   29.01.2016 19:47 von Lord_Slytherin   20.298 26   12.05.2017 22:03 von Lord_Slytherin  
[User-Fanfiction] Die FFs von BlackWidow, der Autorin mit dem Faible fü [...] (Forum: User-Fanfictions)   19.08.2011 21:07 von BlackWidow   77.598 275   29.04.2017 16:18 von BlackWidow  
1 Dateianhänge enthalten Der User nach mir... (Forum: Koboldstein-Klub)   24.07.2011 17:59 von Der Bozz   468.355 8.103   28.04.2017 13:06 von Schneehäschen  

Harry Potter Xperts Forum » Die Große Halle » Bücher » Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz » Der Reread 2014 - Teil 6 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (42): « vorherige 1 2 [3] 4 5 6 nächste » ... letzte » Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Zum Ende der Seite springen Der Reread 2014 - Teil 6 11 Bewertungen - Durchschnitt: 9,0011 Bewertungen - Durchschnitt: 9,0011 Bewertungen - Durchschnitt: 9,0011 Bewertungen - Durchschnitt: 9,00
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
Schülerin

images/avatars/avatar-62560.jpg

Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen


Ich hatte (natürlich erst am Ende des Buches) schon den Gedanken, dass Dumbledore sowieso am Sterben war, und zwar wegen dieser komischen Flüssigkeit, in der das Medaillon lag, und die er getrunken hatte. Und dass es schon sein könnte, dass Snape einen Sterbenden getötet haben könnte, um einen Jugendlichen zu retten. Aber woher hätte er das schon im zweiten Kapitel wissen oder ahnen können, dass sowas passieren würde, das habe ich mich allerdings gefragt.
29.03.2014 01:40 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
ginny2908 ginny2908 ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 15.02.2014
Alter: 45
Herkunft: Hessen
Pottermore-Name: AvisEule8651



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Auch ich war nach diesem Kapitel durcheinander. Ich wollte es nicht glauben, dass Snape wirklich zu den Bösen gehört. Aber so, wie er die Fragen von Bellatrix beantwortet hatte und dann noch den Schwur geleistet hatte, da war es fast sicher.
Ob er allerdings da schon wusste, dass er Dumbledore töten musste, weis ich nicht. Meiner Meinung nach hatte er ein wenig gezögert, den Schwur zu leisten. Aber was hätte er auch tun sollen? Hätte er es nicht gemacht, hätte Bellatrix ihn entlarvt: Wieder nur leere Worte.
Im Großen und Ganzen hat mir das Kapitel sehr gut gefallen. Es zeigte auch den Unterschied zwischen den beiden Schwestern. Narzissa stellt den Lord infrage, da sie ihr Kind über ihn stellt, was Bellatrix nie getan hätte.
29.03.2014 09:25 ginny2908 ist offline Beiträge von ginny2908 suchen Nehme ginny2908 in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
Schülerin

Dabei seit: 14.07.2010



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen



Wusste er. Er erwähnt hier eine schwere Verletzung. Und das Abkommen schlossen Dumbledore und Snape ja beim verarzten eben dieser Verletzung.
29.03.2014 09:44 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
Lord_Slytherin Lord_Slytherin ist männlich
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner

images/avatars/avatar-2583.jpg

Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen



__________________

29.03.2014 10:17 Lord_Slytherin ist offline E-Mail an Lord_Slytherin senden Homepage von Lord_Slytherin Beiträge von Lord_Slytherin suchen Nehme Lord_Slytherin in deine Freundesliste auf
Stretz Stretz ist männlich
Schüler

images/avatars/avatar-63710.jpg

Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30

Themenstarter Thema begonnen von Stretz


Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen


Nein hätte er nicht.



Snape hatte zu diesem Zeitpunkt keine Wahl mehr. Es gab nur noch eine Möglichkeit Bellatrix ihr ihre Argumente zu nehmen - und das war der unbrechbare Schwur.

__________________



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 29.03.2014 10:31.

29.03.2014 10:30 Stretz ist offline E-Mail an Stretz senden Beiträge von Stretz suchen Nehme Stretz in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
Schüler

images/avatars/avatar-61441.jpg

Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Für mich gehört dieses Kapitel zu den spannendsten der gesamten Serie. Es ist nicht nur - erstmalig - so, dass JKR zwei Kapitel hintereinander ohne die sogenannte Harry-Perspektive schreibt, das Kapitel schreit auch förmlich danach: Harry hat recht, Dumbledore wird von Snape hintergangen und hat sich in ihm getäuscht. Die Ereignisse am Ende des "Halbblutprinzen" scheinen dieser Sicht der Dinge ja recht zu geben. Insofern muss man - m.E. - dieses Kapitel in Zusammenhang mit dem "Cliff-Hanger" um Dumbledores Tod sehen. Dieses Kapitel bereitet den Höhepunkt des "Halbblutprinzen" schon vor. Doch noch etwas ist interessant:
Nicht nur in Bezug auf den "Unbrechbaren Schwur", den Snape unbeirrt leisten konnte (denn das Versprechen, Dumbledore notfalls zu töten, lag zeitmäßig ja knapp vor diesen Ereignissen), sondern auch in Bezug auf den Titelhelden führt uns JKR gekonnt in die Irre. Zunächst führt sie - im ersten Kapitel - den neuen Zaubereiminister ein, beschreibt dessen Mähne (und ließ mich daher zunächst vermuten: dies ist der "Halbblutprinz"), um dann im nächsten Kapitel die Person einzuführen, die sich dann als realer Halbblutprinz erweisen würde. Dies ist sehr gut gemacht. Das Legen falscher Spuren kann JKR, hier ist der "Halbblutprinz" wirklich ein Detektivroman. (Davon bleibt unbenommen, dass mir die Auflösung des Rätsels, warum Snape "Halbblutprinz" war, am Ende des Bandes und am Ende von Band 7 zu dürftig erscheint. Warum Snape von einem Reinblutfanatiker wie Lucius akzeptiert worden ist etc. Ich gehe nach wie vor von einer Planänderung aus - und stimme hier Mat ausdrücklich zu - und glaube, dass dieses Kapitel schon vor der Planänderung feststand.).

Allerdings war für mich - trotz Snapes Äußerung gegenüber Draco später - wozu wir ja noch kommen werden - , dass alles "Theater" sei (also wohl auch diese Szene um den "unbrechbaren Schwur") von jenem Zeitpunkt an die Theorie, dass Snape durch und durch "gut" sei und Harry aus seiner Perspektive Snape völlig falsch beurteilen würde (Theorie 1 a im Snape-Thread, vgl. hier: ) völlig unhaltbar. Für mich schien Rowling - und das macht ja auch die Spannung in diesem Kapitel aus, denke ich - für beide Lösungen offen: den "auf Dumbledores Seite" stehenden, wie auch den "bösen" Snape. Aus Sicht dieses Bandes und dieses Kapitel konnte man meines Wissens ohne Kenntnis des Endes nicht erahnen, auf welcher Seite Snape am Ende sein würde. Nur, dass er sich am Ende - ähnlich wie Darth Vader in "Star Wars" - nicht gegen Harry stellen würde und Dumbledores Vertrauen insofern gerechtfertigt sein würde, schien mir relativ klar zu sein. Darth Vader war aber auch kein "Guter", auch wenn er am Ende sich in der Saga gegen den Imperator stellte und dessen Untergang herbeiführen würde. Snape "gut" - im Sinne der sogenannten 1-a-Theorie, wofür dieser Aufsatz hier m.E. bis heute stellvertretend steht: - dies konnte man m.E. nach diesem Kapitel vergessen.

__________________
King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. Grinsen

Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 29.03.2014 13:53.

29.03.2014 13:31 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.12.2007



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen


Klar hatte Snape eine Wahl. Wer ist schon Bellatrix? Sie ist doch in keiner Position Snape in Frage zu stellen, wenn es Voldemort selbst - scheinbar - nicht tut.
Für den Moment sieht es aus, als würde Voldemort Snape vertrauen. Der Grund dafür würde mich übrigens sehr viel mehr interessieren als die Geschichte, die er Dumbledore erzählt.

Dadurch, dass Snape den Orden gewarnt hat, Harry könnte in Voldemorts Falle getappt sein, kann er meines Erachtens nicht mehr Todesser sein. Diese Aktion ist der größte Beweis an Loyalität für Dumbledore und Harry, die Snape je erbracht hat.
Man stelle sich doch nur mal vor, was wäre, wenn Snape den Orden nicht benachrichtigt hätte. 5 Teenager tot, die Messiasfigur gefangen und die Prophezeiung verloren. Damit wäre der Orden vor dem Ende.
Snape hätte hier seine Position nicht verloren, wenn er wirklich Todesser wäre.

Die Frage ist also, wie erklärt sich Voldemort das Eintreffen des Ordens. Snape schafft es irgendwie, den Verdacht von sich zu weisen. Wie macht er das?
Bellatrix scheint Snape verantwortlich zu machen, irgendwas muss da also im Busch sein.

Man sollte den Faktor Draco nicht vergessen. Er ist auf Snape nicht mehr gut zu sprechen, das muss nicht unbedingt an seiner Mission liegen. Vielleicht macht er ja Snape verantwortlich für das Scheitern seines Vaters. Draco hat Harrys codierte Nachricht in Umbridges Büro mitbekommen und sich sicher zusammengereimt, was sie zu bedeuten hat.
29.03.2014 14:25 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
Schüler

images/avatars/avatar-61441.jpg

Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Vielleicht erklärt dieser Sachverhalt doch ganz gut, warum Snape den "unbrechbaren Schwur" geschworen hat und vielleicht dann doch keine Wahl hatte, falls er Voldemorts "Vertrauen" nicht verlieren wollte (man muss ja fragen: vertraute Voldemort überhaupt jemandem oder gaukelte er ein solches Vertrauen immer nur vor, um Personen wie Marionetten nach seinem Willen einzusetzen?). Es kann ja genau dies gewesen sein: Voldemort wird misstrauisch, weil der Orden gerufen worden ist. Der Verdacht Voldemorts fällt auf Snape, er ist sich aber nicht ganz sicher. Insofern sagt Voldemort zu Beatrix: schau mal, ob Snape bereit ist, den "unbrechbaren Schwur" zu schwören. Tut er dies, ist er auf unserer Seite und die Ankunft des Ordens hat andere Ursachen (Dumbledore, der - möglicherweise -in der Nähe war und von dessen Aufenthaltsort in der Zeit zwischen seiner Entmachtung als Direktor von Hogwarts und seinem Wiederauftauchen im Ministerium wir ja nichts wissen). Insofern hätte dann Snape in der Tat keine andere Wahl gehabt, als den Schwur zu schwören. Denn sonst hätte er das "Vertrauen" des sowieso schon misstrauischen Voldemort verloren. Denn Beatrix wäre natürlich im Falle einer Weigerung von Snape, den Schwur zu schwören, sofort zu Voldemort gerannt und dann hätte Snape keine guten Karten mehr gehabt. Dass der "Schwur" keine praktische Relevanz mehr als "Treuetest" hatte, weil Dumbledore Snape schon vorher das Versprechen abgenommen hatte, ihn zu töten, bleibt Snapes "großer Bluff", sein Geheimnis in dieser Szene, ein "Bluff", der erst im Finale von Band 7 enthüllt wird.

Aber: wir erfahren als Leser nie, ob diese Vermutungen wirklich stimmen. Es bleibt eine Schwäche von JKR, dass sie diese Sachverhalte niemals aufgeklärt hat.

__________________
King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. Grinsen

Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 29.03.2014 14:42.

29.03.2014 14:37 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
Stretz Stretz ist männlich
Schüler

images/avatars/avatar-63710.jpg

Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30

Themenstarter Thema begonnen von Stretz


Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen



Stimmt schon, aber ich habe die "Wahl" auch nur darauf bezogen, dass es seine einzige Möglichkeit war Bellatrix ihre Argumente zu nehmen. Ob das für Snape jetzt wichtig war steht natürlich auf einem anderen Papier. Es war zumindest für ihn ein willkommener Zufall, dass er auch ihre Zweifel aus der Welt schaffen konnte. Trotzdem ist Bellatrix keine vollkommen unbedeutende Todesserin und zwar aus dem Grund, weil sie in sehr engem Kontakt zu Voldemort steht und ihre Loyalität nie in Frage stand. Voldemort selbst hatte aber diese Bedenken bei Snape schon zuvor. Im Zweifelsfall wäre es also gar nicht so unbedeutend gewesen, hätte Voldemort durch Bellatrix im Nachhinein erfahren, dass Snape sich geweigert hatte den Schwur zu leisten.

__________________



Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 29.03.2014 14:46.

29.03.2014 14:42 Stretz ist offline E-Mail an Stretz senden Beiträge von Stretz suchen Nehme Stretz in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.12.2007



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Ich denke, Bellatrix agiert hier unabhängig von Voldemort. So etwas Spieländerndes wie einen "Unbrechbaren Schwur" würde jemand wie Voldemort sicher entweder selbst erledigen oder aber mindestens mal beobachten wollen.

Kann natürlich auch sein, dass Voldemort gerade nicht in England ist und sonst irgendwelche Böse-Überlord-Aktionen plant. Ein Jammer, dass wir nie erfahren, was er dieses Jahr über macht - lässt viel Raum zum Spekulieren.
Das ist auch so einer der vielen Gründe, die das sechste Buch - für mich zumindest - von den anderen abhebt.
Da ist sehr viel mehr Detailplanung nötig als beim "Orden des Phönix" zum Beispiel, das zwar auch mit Hintergrundaktionen daherkommt, diese aber sehr linear ablaufen. Und all das, was hier hinter den Kulissen abgeht, macht es kaum möglich, dass zu diesem Zeitpunkt "die Heiligtümer des Todes" schon geplant waren, weil so vieles plötzlich irrelevant wird.


Ich denke nicht, dass Voldemort wirklich einverstanden mit diesem Schwur gewesen ist - sollte er je von ihm erfahren haben.
Wie gesagt, wir kennen die Geschichte zwischen Voldemort und Snape nicht. Wir wissen nicht, warum er ihm überhaupt je vertraut hat. Das sind so Faktoren, von denen Bellatrix nicht unbedingt in Kenntnis gesetzt wurde. Vielleicht gab es ja schon einen Unbrechbaren Schwur zwischen Voldemort und Snape?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mat: 29.03.2014 14:52.

29.03.2014 14:50 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Stretz Stretz ist männlich
Schüler

images/avatars/avatar-63710.jpg

Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30

Themenstarter Thema begonnen von Stretz


Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Was Snapes Loyalität zu Voldemort angeht. Diese stand vor dem Treffen mit Dumbledore, bei dem er ihn bittet Lily zu retten, nie in Frage. Snape war ein loyaler und mächtiger Todesser, der von den dunklen Künsten fasziniert war. Besonders das Überbringen der Prophezeiung an Voldemort dürfte für Voldemort ein weiterer Beweis sein ihm zu vertrauen.

Nochmal zurück zum wohl doch zentralen Element in dem Kapitel. Voldemort wäre sicher nicht einverstanden gewesen, hätte er jemals von dem Schwur erfahren. Er hat es insgeheim Draco nie zugertraut Dumbledore töten zu können. Er sah das nur als Strafe für die Familie Malfoy an und wollte sich nicht dazwischen funken lassen. Wäre jedoch die ganze Sache auf dem Astronomietrum schief gelaufen und Dumbledore wäre nicht gestorben, müssten die Todesser Voldemort einen Grund dafür liefern. Bellatrix könnte den nichtgeleisteten Schwur von Snape ansprechen, was Voldemort mehr denn je an seiner Loyalität zweifeln liese.

__________________



Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 29.03.2014 15:02.

29.03.2014 15:00 Stretz ist offline E-Mail an Stretz senden Beiträge von Stretz suchen Nehme Stretz in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
Schülerin

images/avatars/avatar-62993.jpg

Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Eines meiner Lieblingskapitel. Grinsen

Meine Gedanken dazu:
Im Ganzen finde ich die , die hier beschrieben wird, sehr beeindruckend und düster. Und das schon von der ersten bis zur letzten Seite.

Gleich zu Beginn wird das von Narzissa und Bellatrix beschrieben. Erstere verursacht ein leiseres "Plopp" und letztere ein lauteres. Anscheinend verläuft das tatsächlich nicht immer gleich (von der Geräuschkulisse her).


Ich denke auch das sich jeder Mensch, der in Tiergestalt getötet wird, im Moment des Sterbens wieder in seine menschliche Gestalt zurückverwandelt. Schließlich erfahren wir im Laufe der sieben Bände ja auch, dass Zauber ihre Wirkung verlieren, wenn die ausführende Person zu Tode kommt (siehe der Lähmzauber, den Dumbledore an Harry ausübt, als Draco den Astronomieturm betritt).
Dass Bellatrix den Fuchs umdreht, bevor sie wieder spricht, signalisiert für mich lediglich, dass Bellatrix sich gerne die Folgen ihrer bösen Taten begutachtet - und sei es nur ein toter Fuchs.


Nicht nur vom Äußerlichen her sind die Unterschiede deutlich, ebenso auch im Charakter. Haben wir Bellatrix mit ihrem Wahnsinn bereits im Vorgänger-Band kennengelernt, so ist uns Narzissa bisher fremd geblieben. Das ändert sich nun und ist spannend zu lesen. Nachdem ich zum ersten Mal Band vier gelesen hatte, habe ich mir Narzissa immer als zurückhaltend und unterwürfig vorgestellt. Dass sie genau das in diesem Kapitel nicht zu sein scheint, mag zum Großteil an ihrer Verzweiflung und Angst um Draco liegen. Ich glaube aber, dass sie schon immer ein gewisses Selbstbewusstsein hatte.


Cool und witzig zugleich. Ich mag Wurmschwanz nicht und wenn Snape hier mit ihm redet muss ich immer innerlich applaudieren. Applaus
Schön zu sehen, wie Snape allein durch seine intellektuelle Überlegenheit Wurmschwanz in Zaum hält und den Befehl des Dunklen Lords, nämlich Wurmschwanz in Spinner's End aufzunehmen, zu seinem Vorteil ausnutzt!! breites Grinsen


Diesen lese ich noch heute immer mit angehaltenem Atem. Hier zeigt sich Bellas Bewunderung für den Dunklen Lord genauso wie ihre 100%ige Treue ihm gegenüber. Aber gleichzeitig zweifelt sie an dessen Vertrauen in Snape. Sie ist somit nicht die Todesserin, die ihrem Anführer blind überallhin folgt, sie hinterfragt durchaus auch seine Handlungen und Gedanken.
Indem Snape Bellatrix' Fragen beantwortet, lernen wir den undurchsichtigen Tränkemeister auch noch einmal intensiv als begnadeten Redner kennen. Er zeigt Geschick, die richtige Portion Sarkasmus und gut versteckten Hohn. Nebenbei lässt er Sätze fallen, die immer wieder daran erinnern, dass er dem Dunklen Lord (anscheinend) treu ergeben ist. ("Das Wort des Dunklen Lords ist Gesetz.").


Diesen hat Voldemort nicht befohlen. Denn der Wunsch, dass Snape diesen Schwur leistet, kommt von Narzissa (und nicht, wie im Film, von Bellatrix). Und diese hat Snape ohne Wissen des Dunklen Lords aufgesucht. Davon bin ich überzeugt. Voldemorts Pläne waren andere. Es kann sein, dass Voldemort früher oder später auf Snape zurück gekommen wäre, aber in diesem Moment, so glaube ich, war das noch nicht spruchreif.
Der unbrechbare Schwur - eine der stärksten Buchszenen überhaupt!!

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lily-Petunia: 29.03.2014 18:58.

29.03.2014 18:50 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Naughty
Schüler

Dabei seit: 22.04.2007



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

ich finde es total interessant und spannend, dass die meisten hier nach diesem Kapitel Snapes Loyalität gegenüber DD angezweifelt haben. Dies war bei mir nämlich überhaupt nicht der Fall und ich habe dieses Kapitel demnach wohl auch ganz anders wahrgenommen. Ich hatte sofort das Gefühl, dass wir als Leser jetzt zum ersten Mal Snapes Arbeit als Spion für den Orden miterleben dürfen. Sein gefährliches Spiel, immer mit einem Bein am Abgrund...
Vielleicht lag es daran, dass ich DD blind geglaubt habe, dass Snape im letzten Schuljahr wirklich sofort den Orden informiert hat und alles versucht hat Harry zu retten und ein böser Snape für mich irgendwie keinen Sinn macht, ich es einfach nicht wollte, dass Harry recht behält, oder ich weiß auch nicht. Jedenfalls habe ich innerlich bei jeder Antwort gefleht und gehofft, dass Snape gute Antworten parat hat und habe ihn natürlich dann auch für sein grandioses Schauspiel bewundert. Wie toll er Bella ausspielt, wie er ihr die Fragen vorweg nimmt. Einfach brillant. Bis zu dem Punkt mit dem Schwur. Da lief es mir kalt den Rücken runter und ich dachte sofort: "Jetzt ist alle aus. Jetzt ist er erledigt." Und dann geht er tatsächlich darauf ein. Geschockt Ich war fix und fertig und ganz genau so baff wie Bella. In diesem Moment war für mich klar, dass entweder DD oder eben Snape sterben muss. Und nie und nimmer hätte ich mit DD gerechnet. Dieses Zögern bei dem letzten Schwur. Ich konnte Snapes Versuch, noch ein Schlupfloch zu haben, bei den ersten beiden Schwüren regelrecht spüren und habe sein Zögern beim dritten dann so gedeutet, dass ihm in dem Moment bewusst wird, dass er jetzt sein Todesurteil sprechen muss. Ich bin ganz fest davon ausgegangen, dass er DD nicht töten wird, dass er in diesem Jahr Harry und dem Orden noch einmal einen besonderen Dienst erweisen wird und dann einen großen Abgang hat. Dieser Eindruck wurde bei mir dann noch später durch die Ernennung zum Lehrer für VgddK verstärkt....


Mir sind gerade noch zwei Fragen eingefallen. Augenzwinkern
1. Habt ihr eigentlich auch sofort vermutet, dass es um die Tötung DD ging? Mir war sofort klar, dass es so etwas sein musste, denn es wird ja erwähnt, dass nicht einmal Voldemort es geschafft hätte und es musste etwas sein, was Draco aus Hogwarts aus für den dunklen Lord erledigen kann. Da kam bei mir als erster Gedanke sofort: DD oder Harry töten, bzw Voldemort und Todesser nach Hogwarts bringen. Mehr viel mir beim lesen auf die Schnelle gar nicht ein. Das Harry in dem Buch nicht stirbt, war klar, weil es ja 7 Bücher sein würden, also war klar, dass in diesem Fall Snape seinen Fluch brechen wird und verflucht wird oder sogar sterben muss und das DD stirbt, damit hatte ich auch nicht gerechnet. ich war wirklich fest überzeugt, wie lesen hier jetzt wie der Spion Snape sein Spiel "verliert".
2. Beim erneuten Lesen des Kapitels und mit dem Wissen um die Lily Geschichte: Kommt es nur mir so vor, oder hat Snape tatsächlich Mitleid mit Narcissa und lässt sich vielleicht auch deshalb zu dem Schwur hinreißen, weil eben genau Lily für Harry gestorben ist und sie ihn durch ihre Mutterliebe da etwas an Lily? Also ich denke nicht, dass es der einzige Grund gewesen sein wird, aber ich denke schon, dass er Draco und ihr auch wirklich helfen wollte. ( dass ihr und Draco nichts passiert.)

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Naughty: 29.03.2014 20:52.

29.03.2014 20:00 Naughty ist offline E-Mail an Naughty senden Beiträge von Naughty suchen Nehme Naughty in deine Freundesliste auf
Saphir Saphir ist weiblich
Schülerin

images/avatars/avatar-63188.jpg

Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Hi,

mir gefällt es wirklich gut wie JKR hier die Umgebung beschreibt und diese düstere bedrückende Stimmung, in der diese spürbare Gefahr in der Luft hängt, packt mich jedes mal beim Lesen dieses Kapitels. Und irgendwo spiegelt sie ja auch die Gefühle der hier agierenden Personen wider und der Handlung.

Als dann klar wurde wer dieser Mann ist der den beiden Frauen die Tür öffnet war ich damals genauso aufgeregt wie Narzissa… ich war so gespannt und neugierig drauf mehr über Snape zu erfahren, wie er so im Alltag, außerhalb von Hogwarts, ist. Das war eines dieser Szenen wo man beinah die Luft anhalten muss um ja nichts zu verpassen…totales kribbeln überall.

Mir ging es ähnlich wie Naughty, ich habe hier immer noch zu Snapes Loyalität Dumbledore gegenüber tendiert. Und dachte besorgt, hoffentlich ist Snape so gut in seiner Rolle, dass er keine Fehler macht oder sich durch irgendein Verhalten verdächtig bei den beiden Frauen macht. Da habe ich echt mitgezittert.

Und schon gleich am Anfang, als Snape die Tür aufmachte, war ich fasziniert davon, wie selbstsicher und locker er den beiden Frauen begegnete. Und nicht nur das, ihn amüsiert sogar die rüde “Begrüßung“ von Bellatrix. Das machte für mich Snape nur noch geheimnisvoller und irgendwo auch mächtiger.

Was ich mich frage, warum sieht Snapes Wohnung so heruntergekommen aus, wenn es doch einige Zauber gibt die Objekte wieder in einen besseren Zustand hexen können?

Wurmschwanz muss sicherlich kochen vor Wut das Snape so mit ihm umspringt und er noch gehorchen muss. Snape, derjenige, den Wurmschwanz und seine Freunde früher in der Schulzeit teilweise gemobbt haben und ihn als Schwächling gesehen haben. Und Snape kennt Wurmschwanz Schwächen, die er dann gekonnt zu seinem Vorteil ausnutzt. Da war bei mir schon ein wenig Schadenfreude vorhanden. *grins*

Es ist interessant zu lesen mit welcher Ruhe und Überzeugung Snape Bellatrix entgegen tritt und sie mit seinen Argumenten niederwalzt. Ich weiß noch wie ich Snape dafür bewundert habe, dass er in solch einer Situation so gelassen bleiben kann. Also das spricht eindeutig für Snapes Können.

Ich weiß auch noch, dass ich beim ersten Lesen Bellatrix als sehr gefährlich eingestuft habe. Und im Nachhinein, nach dem letzten Band, muss man Bellatrix hier auch zugestehen, dass sie den richtigen Riecher gehabt hatte was Snape anging. Sie hatte ein gutes Gespür was Menschen anging, sogar ein besseres als Voldemort (trotz seiner tollen Legilimentik), denn der hatte wohl nicht derartige Zweifel wie Bellatrix. Die sich ja bis ende nicht von Snapes Loyalität Voldemort gegenüber überzeugen ließ.

Als Narzissa mit dem Schwur kam dachte ich auch damals, oh nein, jetzt wird Snapes Rolle enttarnt. Doch als Snape zustimmte war ich genauso schockiert und überrascht wie Bellatrix. Lol

Und schon kurz danach frage ich mich, wie wohl Snape das Dilemma Dumbledore erklären wird?


Ich weiß nicht, Snape hätte doch durchaus das glaubhafte Argument gehabt, dass er nach Voldemorts Willen handelte, und dieser eben nicht vorgesehen hatte, dass Snape Draco aus der Patsche hilft bzw. sich da einmischt. Zudem hätte Snape ja auch behaupten können, dass die Malfoys diese Bestrafung verdient haben (Draco zu opfern) und er derselben Meinung wie Voldemort wäre. Unkompetente Diener müssen eben die Konsequenzen für ihre Fehler tragen.

Was ich mich jedoch immer gefragt habe, ob Snape den Unbrechbaren Schwur auch eingegangen wäre, wenn die Abmachung zwischen ihm und Dumbledore nicht vorher stattgefunden hätte?


Ich weiß nicht, das ist ein Punkt bei dem ich mir bei Snape nie sicher bin.

Einerseits antwortet Snape auf Dumbledores Aussage ““ das hier ““ was ja schon irgendwo für Mitgefühl spricht und das es ihn nicht unberührt lässt (egal ist), wenn unschuldige Menschen sterben und auf der anderen Seite habe ich bei ihm immer das Gefühl, das er nur wegen Lily, wegen dem Versprechen Harry zu schützen, lebt und alles andere ihm egal ist… ihn nicht mehr wirklich viel am Leben bindet und ihn irgendwo egal wäre, wenn er sein Versprechen eingelöst habe, das er streben müsste.

Gruß

Saphir

__________________

29.03.2014 22:45 Saphir ist offline E-Mail an Saphir senden Beiträge von Saphir suchen Nehme Saphir in deine Freundesliste auf
Bernhard Nowak Bernhard Nowak ist männlich
Schüler

images/avatars/avatar-61441.jpg

Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden      Zum Anfang der Seite springen

Zu den Fragen von Naughty:
Nein, ich habe nicht an Dumbledore gedacht. Ich hatte zwar vermutet, dass dieser als "Mentor" möglicherweise sterben müsste, aber ich hatte gedacht, er stirbt - wenn - erst im finalen Band. Ich habe den "unbrechbaren Schwur" auf Draco bezogen. Snape soll Draco mit diesem Schwur schützen - notfalls auch gegen Voldemort. Da Snape DADA-Lehrer wurde und damit klar wurde, dass er am Ende von Band 6 nicht mehr als Lehrer in Hogwarts tätig sein würde (damit hatte ich seit der höhnischen Äußerung Umbridge gegenüber Snape in Band 5 in Band 6 gerechnet), war ich davon ausgegangen, dass Snape sterben würde - im Finale von Band 6 und er sich für Draco im Kampf gegen Voldemort opfern würde. Im übertragenen Sinne ist dies ja auch geschehen, wenn auch anders, als wir dachten. Meine Theorie sah grob gesagt so aus: mit Hilfe des "Suds des lebenden Todes" (auch ein Handlungselement, welches offensichtlich der Planungsänderung ab Band 6(?) zum Opfer gefallen ist) "versteckt" Snape Draco, d.h. er spielt Voldemort vor, er habe Draco auf dessen Geheiß getötet und führt Voldemort Dracos "Leiche" vor. Aber am Ende wird dies von Voldemort entdeckt und er tötet Snape dafür. So in etwa hatte ich mir den Handlungsverlauf vorgestellt, zumal ja auch - darauf kommen wir dann ja noch - der neue DADA-Lehrer Slughorn diesen Sud, den Snape in Band 1 erwähnt hatte, in seiner Zaubertrankstunde brauen ließ. Für was? Ich denke immer noch: für Draco. Aber JKR hat einen solchen Plot, falls es ihn je gegeben haben sollte, dann fallen lassen. Aber so in etwa war meine Idee vom Handlungsverlauf.


An Mitleid mit Narcissa dachte ich weniger. Snape musste den Schwur schwören. Zwar auf Verlangen von Narcissa, dies ist richtig. Im Ergebnis bleibt dies aber dennoch das gleiche: hätte Snape den Schwur verweigert, wäre Bellatrix zu Voldemort geeilt und hätte ihm dies brühwarm berichtet. Und dann wäre Snape wohl schon früher von Voldemort getötet worden.

__________________
King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir. Grinsen

Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 29.03.2014 23:49.

29.03.2014 23:27 Bernhard Nowak ist offline E-Mail an Bernhard Nowak senden Homepage von Bernhard Nowak Beiträge von Bernhard Nowak suchen Nehme Bernhard Nowak in deine Freundesliste auf
Seiten (42): « vorherige 1 2 [3] 4 5 6 nächste » ... letzte » Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Harry Potter Xperts Forum » Die Große Halle » Bücher » Buch 6 - Harry Potter und der Halbblutprinz » Der Reread 2014 - Teil 6

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH