Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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23.03.2014 10:46 |
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Lily-Petunia
Schülerin
Dabei seit: 25.10.2012
Alter: 45
Herkunft: Baden-Württemberg
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Hätte sich JKR da an den realen Premierminister orientiert, dann hätte M. Thatcher versucht, Fudge aus dem Fenster zu werfen.
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23.03.2014 11:32 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Naja, was die anderen Gesetze Gamps neben dem Essen sind erfahren wir ja nicht. Mich stört aber auch ganz allgemein, dass man überhaupt mal eben neues Leben mit Bewusstsein erschaffen können soll, temporär oder dauerhaft sei mal dahin gestellt.
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23.03.2014 12:03 |
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Hätte sich JKR da an den realen Premierminister orientiert, dann hätte M. Thatcher versucht, Fudge aus dem Fenster zu werfen.
[/quote]
Okay, das ist ein Argument.
Ich habe mich hier von der deutschen Übersetzung irritieren lassen, wo von einem Vorgänger (maskulin) die Rede ist, während im Englischen insoweit nicht zwischen den Geschlechtern differenziert wird. Ich unterstelle mal, daß im Original offengelassen wird, ob es sich um einen Vorgänger oder um eine Vorgängerin gehandelt hat.
Wenn wir an die "Eiserne Lady" und ihre vermutliche Reaktion auf Fudge denken, dann dürfte das sogar ein Beweis sein, daß JKR in der Tat reale Premierminister vor Augen hatte.
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23.03.2014 12:47 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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23.03.2014 14:00 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Oder Margaret Thatcher hätte versucht, selber zusätzlich zum Amt der Premierministerin das Amt der Zaubereiministerin zu übernehmen (intelligent genug für schnelle Aneignung der Zauberkunst ist sieja gewesen) und gegen Voldemort eine "Koalition der Willigen" Muggel und Zauberer zu schließen. Und wer bei einer Begegnung zwischen der neuen ZaubereiministerinMargaret Thatcher und der bisherigen Fudge-Untersekretärin Dolores Umbridge in einem Zaubereiministerium den Kürzeren gezogen hätte, bleibt abzuwarten.
Spaß beiseite: dass reale Welt (Muggel) und Zauberer zusammenstehen müssen, wird in der gesamten Reihe nirgends so deutlich dokumentiert wie in diesem Kapitel. Muggel wurden sonst immer mehrheitlich als eher beschränkt (Dursleys) oder nicht ernstzunehmend beschrieben. Dies ändert sich mit diesem Band (und natürlich mit der Erwähnung der Muggelkundelehrerin in Band 7, die dort im ersten Kapitel von Voldemort grausam misshandelt und getötet wird).
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bernhard Nowak: 23.03.2014 22:02.
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23.03.2014 21:59 |
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Tur mir leid, daß ich noch mal auf John Majors Vorgängerin Maggie Thatcher zurückkommen muß.
Thatcher war von 1979 bis 1990 Premierminister. Sie kann zu ihrem Amtsantritt also gar nicht von Fudge besucht worden sein, denn der war zu diesem Zeitpunkt noch nicht Zaubereiminister. Wenn aber Fudge ihr zu seinem Amtsantritt seine Aufwartung gemacht hat, dann müßte sie doch schon seine Vorgängerin kennengelernt haben, es sei denn, diese hätte es nicht für nötig gehalten, den amtierenden Muggelpremier aufzusuchen. Das wiederum wäre äußerst fahrlässig, denn 1979 befand sich Voldemort auf dem Höhepunkt seiner Macht.
Hieran schließt sich die Frage an, ob es eine allgemeine Usance gibt, daß der Zaubereiminister den Muggelpremierminister trifft, oder ob es eine Besonderheit von Fudge ist. Immerhin wurde Fudge kritisiert, weil er nach Sirius' Ausbruch den Muggelpremier unterrichtet hat. So ganz selbstverständlich scheint es nicht zu sein.
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25.03.2014 23:01 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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27.03.2014 19:18 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30
Themenstarter
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Ich will mich nicht immer auf den Donnerstag festlegen, aber da seit 2 Tagen nichts mehr zum alten Kapitel gepostet wurde, dachte ich wir fangen etwas früher an. Sollte in Zukunft eine Diskussion länger dauern, will ich die natürlich nicht abwürgen. In so einem Fall kann das neue Banner auch erst mal am Samstag kommen. Wie gesagt - je nach dem
Für mich war der Höhepunkt des Kapitels nicht mal der unbrechbare Schwur, sondern Snapes Antworten auf Bellatrix' Misstrauen. Ich hatte bis zum Ende hin keine Ahnung, auf welcher Seite Snape wohl stehen wird. Besonders durch seine perfekten Antworten auf Bellatrix Fragen, wurden damals meine Vermutungen, dass er doch auf Dumbledores Seite steht, zerstreut - besonders durch sein Einverständnis, den unbrechbaren Schwur zu leisten. Voldemort zählt auf dem Friedhof nach seiner Wiedergeburt 6 Todesser auf, die nicht anwesend sind - darunter auch Snape:
Snape ist damals nicht sofort zu Voldemort zurückgekehrt. Voldemort selbst, hatte zwar damals Zweifel an seiner Loyalität, aber wie Snape zu Bella sagt, er beschwert sich nicht, da dadurch Voldemort seinen vermeintlichen Spion weiterhin in Hogwarts behielt. Gerade dieser Umstand machte es damals für miich so unglaublich schwer zu vermuten, welche Ziele Snape nun verfolgen würde.
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27.03.2014 23:40 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Der Banner stellt eine der besten oder überhaupt die beste Szene in der ganzen Filmreihe dar, für mich jedenfalls.
- Ich hab hier ein kleines und nebensächliches, aber irgendwie merkwürdiges Problem mit dem Text. Und zwar kurz nachdem Wurmschwanz die Getränke gebracht hat, steht hier, dass er herauswuselt, "slamming the book-covered door behind him".
Wie kann denn eine Tür von Büchern bedeckt sein? Und wenn, wie kann man sie dann noch zuschlagen? Oder muss man sich es so vorstellen, dass sogar an der Tür ein Bücherregal befestigt war? Oder dass oben auf der Tür Bücher ausbalanciert waren, die dann beim zuschlagen natürlich herunterfielen? Oder lehnten nur auf der Innenseite ganz viele aufgestapelte Bücher gegen die Tür? Fällt die dann nicht von alleine zu?
Was steht denn da auf Deutsch?
Na ja, eigentlich ist es nebensächlich, aber ich versuche gerade, mir den Raum so genau wie möglichvorzsutellen.
Meiner Meinung nach landen die beiden Schwestern nicht sehr weit entfernt vom Fuchs und gehen sowieso in die Richtung, wo er sich befand. Und dass Bellatrix ihn mit dem Fuß umdreht, halte ich mehr für eine Geste, die ihre Geringschätzung gegenüber dem Fuchs betont, als dass sie notwendig wäre, um ihn von einem Auror zu unterscheiden. - Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein Animagus eine Tierleiche wird, wenn er in dem Zuistand stirbt ....
Und dass Bellatrix es gerne macht, ihre Geringschätzung gegenüber anderen Lebewesen zu demonstrieren, davon kann man doch ausgehen.
Sie kann ihn sich auch sehr genau beschreiben lassen haben - Hm, komisches Deutsch, ist das richtig? Ich meine, dass sie jemanden darum gebeten haben kann, ihr den Weg genau zu beschreiben, und dass sie ihn sich genau eingeprägt hat. Sie hat es schließlich eilig, und es ist ihr sehr wichtig. - Oder vielleicht gibt es auch sowas wie Google Maps, was man zaubern kann, und hat es sich so vorher angeguckt.
Ich hab das Kapitel noch nicht zu Ende gelesen, das mache ich morgen *gähn*
Nachtrag:
... und dadurch wurde dieser Schwur dann doch wieder der Höhepunkt des Kapitels. Genauso ging es mir jedenfalls!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DoraThePan: 28.03.2014 11:26.
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28.03.2014 00:52 |
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Mat
Schüler
Dabei seit: 09.12.2007
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Ich halte das für kein Argument, das man bringen kann, ohne die Bücher 4 und 5 miteinzubeziehen. Da gab es schon ebenso "idiot plot", ich würde sogar behaupten mehr als in Buch 6.
Ich persönlich finde HBP das beste Buch aus der Potterreihe, zumal ich nicht erkennen kann, dass es die erste Hälfte von DH sein soll.
Zugegeben HBP ist an manchen Stellen etwas klischeehaft, was aber, wie ich finde, nur dazu führen soll, dass man Parallelen zur Vorgeschichte ziehen soll (man vergleiche nur Merope mit Lavender und Hermine). Manchmal ist das Buch etwas zu bildlich, teilweise comichaft, aber durch den Reread des 5. Buches ist mir klargeworden, dass Rowling auch dort nicht darauf verzichtet. Es gehört einfach zu ihrem Stil.
Kurz noch zum ersten Kapitel.
Ich finde, es sollte betont werden, dass es überhaupt einen direkten Zugang zum Muggelminister gibt. Sobald ein Jahr später das Zaubereiministerium fällt, fällt auch Thatchers Nachfolger - wer auch immer das im Potterverse ist.
Ganz Muggel-Großbritannien steht vor einer Katastrophe, die nie behandelt oder überhaupt erwähnt wird. Ich denke, in einer ursprünglichen Planung, hätte das Ministerium nie Voldemort in die Hände fallen sollen. Vielleicht hätten wir dann auch noch mal die Mysteriumsabteilung besuchen können.
"Tür mit den Büchern" - hat hier jemand Geheimgänge hinter Bücherregalen installiert?
Oder das alles war mit Snape vorher abgesprochen. Mir kommt die ganze Szene schon etwas konstruiert vor. Bellatrix ist ein unheimlicher Störfaktor hier, sie ist nur dabei, weil Narzissa das zugelassen hat.
Wir kennen ja alle die Regeln beim Verfolgen von Apparierenden, nicht wahr
Man merkt dem Anfang des Buches schon an, dass es für JKR eine willkommene Abwechslung war aus der Sicht von Erwachsenen zu schreiben. Das nimmt in dem Buch noch ganz andere Züge an.
Snape kontert wunderbar jede von Bellatrix' Anschuldigungen und er geht oftmals sogar weiter, was sie aber gar nicht interessiert.
Ein Detal finde ich aber höchst brisant. Snape brüstet sich damit zur Ermordung von Emmeline Vance beigetragen zu haben. Mir ist nicht ganz klar was das soll, Snapes Spionagearbeit war, wie wir später erfahren werden, nie wichtig, vor allem nicht, dass dafür eine Mitkämpferin sterben musste.
Leider gibt es zur Geschichte von Vance nichts mehr, was da etwas Licht ins Dunkle bringen könnte. So muss sich Snape aber für ihren Tod verantwortlich machen.
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28.03.2014 17:40 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Ich "wollte" damals ums verrecken nicht akzeptieren, dass Snape wirklich auf Voldemorts Seite steht und hab mich nach diesem Frage/Antwort Spielchen an den Strohhalm gklammert, dass ja Snapes letzte Aktion nicht gefallen ist - dass er den Orden benachrichtigt hat wegen der Mysteriumsabteilung. Klar, ein Punkt den Bellatrix nicht wissen kann und wofür Snape bestimmt eine Erklärung gefnden hätte. Aber wie gesagt, ich "wollte" einfach nicht akzeptieren und naja... Aber auch selbst wegen des unbrechbaren Schwurs und wegen der Tötung Dumbledores hab ich mich daran geklammert, dass es dafür irgendeine Erklärung geben "muss". (Aber jetzt nicht weil ich ihn so "toll" fand, sondern gerade weil er so ein fieses Arschloch war. Müssen doch nicht ale Fießlinge Voldemort hinterher rennen. Und irgendwie auch aus kindischem Trotz. Ich wollte nicht, dass Harry am Ende Recht hat)
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28.03.2014 21:38 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30
Themenstarter
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@Nise
Naja ich hab am laufendem Band Argumente dafür und dagegen gefunden. Irgendwann wurde es zu einem Psychospielchen. Rowling verwendete oft das Motiv, dass wir alles aus Harrys Sicht sehen und am Ende kommt es alles anderes als gedacht. Mal war es das Verwechslungsspiel zwischen Quirill und Snape, mal Tom Riddle selbst, dann wieder Sirius Black oder der vemeintliche Mad Eye Moody. Ich dachte kurzzeitig, dass genau aus diesem Grunde Rowling diesmal den Spies umdreht und Harry recht behält auch wenn seine Beweggründe die falschen sind und Snape aus einem anderen Grund Voldemorts Diener blieb.
Man darf bei all dem nicht vergessen, dass Snape zu diesem Zeitpunkt schon längst davon in Kenntnis gesetzt wurde, dass er Dumbledore am Ende töten muss. Ausgerechnet der entscheidende Moment, der Bellatrix letztlich doch überzeugt an Snapes Loyalität zu glauben, war von Snape nicht vorhergesehen, sondern war eher eine "glückliche" Fügung. Was hätte Snape gemacht, wenn Dumbledore nicht durch den Horkrux tötlich verletzt wurde ? Wie hätte er sich vor Voldemort rechtfertigen können, wenn er Dumbledore am Ende auf dem Turm beschützt hätte ? Meiner Meinung nach wäre Snapes Tarnung letztlich aufgeflogen und es wäre endgültig bekannt geworden, dass er auf Dumbledores Seite kämpft. Ich schweife wieder ab, aber wenn man die Kette weiterspinnt, könnte man auf den Gedanken kommen, dass Dumbledores Tod Vorraussetzung für Voldemorts Vernichtung war, wie sonst hätte sich Harry freiwillig opfern können um damit Lilys Blutschutz zu aktivieren ?
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28.03.2014 22:50 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Klar. Mir gings jetzt aber rein um meine Gedankenwelt damals.
Das mit der Mysteriumsabteilung war mein Strohhalm.
Vielleicht hätte Snape es begründen können, aber vieleicht hätte er auch Dumbledore erklären können, wieso er nicht besheid gesagt hätte.
Hätte Snape nicht den Orden informiert wäre evtl. (sogar recht wahrscheinlich) sogar alles zugunsten Voldemorts ausgegangen und Snape hätte keine Erklärung mehr gebraucht. Autorisch ist das dann immer so ne Sache, komische Zufälle usw. , aber Snape hätte hier doch kaum Grund gahabt am Gelingen Voldemorts Pläne zu zweifeln. Und rausreden kann er sich auch. Harry glaubte ja hier auch, Snape hätte es nicht verstanden.
Aber wie gesagt, das war eben mein kleiner Strohhalm.
Nach Dumbledores Tod- also ich bin zum verrecken auf keine Theorie gekommen. Da war nur der extreme Wunsch "dass" es eine Erklärung gibt. Dass Dumbledores Tod vorgetäuscht war oder er freiwilig einfach so gestorben ist hab ich auch verworfen, den schwarzen Finger sowieso ignoriert. Also, ich finds nicht vom heutigen wissen her logisch, ich habs auch nicht geahnt sondern ich wollte einfach nur, dass es anders ist wie es scheint.
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28.03.2014 23:35 |
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