Woher stamme ich eigentlich? |
Magic_1
Schülerin
Dabei seit: 15.02.2007
Alter: 49
Herkunft: Tief aus dem Kerker, da komm ich her, ich muss euch sagen, der Snape nervt gar sehr!!!!
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Woher stamme ich eigentlich? |
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Genealogie, das ist ein Hobby, das ich schon betreibe, seitdem ich 16 bin.
Größtenteils ist mein Geschichtslehrer daran schuld, bei ihm machte es mir einfach Spaß. Er konnte die Zusammenhänge flüssig und nicht so staubtrocken erklären, wie sonst andere Lehrer.
Durch ihn interessierte ich mich anfänglich für Otto den Großen und seine Familie (Ottonen/Liudolfinger). Da dieser mit einer Adelheid von Burgund verheiratet war und die Witwe eines hochadeligen Karolingers war (Lothar), wurde die Stammtafel, die ich aufmalte, immer breiter.
Und breiter, und breiter, und....
Mittlerweile füllen 8 prall gefüllte Aktenordner meinen Schrank, die teilweise noch ausführlicher sind als die Listen auf Wikipedia.
Ich überlege, diese auf einer eigenen Website auszustellen. Natürlich eine Unmenge Arbeit, da ich das meiste handschriftlich zusammengetragen habe. (In der Uni gabs keine Ausleihe, nur den Kopierer, und der war teuer!!!)
Mich würde mal interessieren, ob auch andere von euch sich für hochadelige Fürstenhäuser und deren Verwandtschaft begeistert haben.
Oder ob ihr für euch selbst und eure Vorfahren eine Ahnentafel erstellt habt?
Meine Ahnentafel mütterlicherseits konnte ich bis 1456 zurückverfolgen.
Die Tafel väterlicherseits bislang leider nur bis 1796...
Gespannte, liebe Grüße, die Magic
__________________ Meine völlig abgedrehten
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29.08.2013 18:26 |
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LoonyRadieschen
Schülerin
Dabei seit: 24.06.2013
Alter: 26
Herkunft: Ottery St. Catchpole Pottermore-Name: Sandschatten26808
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Auch wenn ich mich nicht so für Geschichte interessiere, liebe ich Stammbäume.
Deshalb hab ich auch schon mal versucht, einen zu meiner Familie zu machen, sooo weit bin ich da aber nicht zurück gekommen.
Wie bist du denn da an die ganze Informationen gekommen? Hast du da einfach in deiner Familie rumgefragt? Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass die das bis ins Jahr 1456 wussten
__________________ ~ I believe in Sherlock Holmes~
*Ravenclaw*
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29.08.2013 19:05 |
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Magic_1
Schülerin
Dabei seit: 15.02.2007
Alter: 49
Herkunft: Tief aus dem Kerker, da komm ich her, ich muss euch sagen, der Snape nervt gar sehr!!!!
Themenstarter
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Was die Linie meiner Mutter angeht:
Wir leben hier auf dem Lande. Fast jeder alte Hof hat seinen eigenen Stammbaum. Auch gibt es noch uralte Kirchenbücher. Ein Verwandter hat sich dort schlaugemacht und sich mit mir und meinem Wissen zusammengetan, so dass wir die Daten, die uns noch fehlten, zusammentragen konnten.
Besonders Wert gelegt wurde damals auch auf die Paten, die meistens auch wieder aus der engsten Verwandtschaft stammten.
Bei meinem Vater hatte ich ein altes Stammbuch meiner Großmutter zur Hand, welches bis 1826 reichte.
Durch das Internet lernte ich einen weitläufigen Verwandten kennen, der noch eine Generation weiter zurückblicken konnte.
Ob ich jetzt auch Leute in Übersee habe? Eine Urur....urgroßtante ist mit ihrem Mann ausgewandert, aber leider habe ich bislang nix weiter herausfinden können, ob es Kinder gab oder nicht.
Aber spannend ist es allemal!
Ganz lieben Gruß, die Magic
__________________ Meine völlig abgedrehten
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Magic_1: 29.08.2013 19:28.
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29.08.2013 19:25 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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@ Magic_1, ich glaube, du bist reinblütig.
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29.08.2013 19:59 |
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Laila Malfoy
Schülerin
Dabei seit: 04.03.2010
Alter: 26
Pottermore-Name: LightNiffler27223
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Ich hab meinem Vater geholfen einen Stammbaum meiner Familie zu machen. Väterlicherseits geht er mittlerweile bis ins 18. Jahrhundert zurück (Anscheinend hat meine Familie die ganze zeit über in demselben kleinen Kaff gelebt in dem wir jetzt immer noch wohnen...)
Aber mütterlicherseits ist es bei mir ziemlich schwierig. Nach allem was sich weiß, muss es zwar eine sehr, sehr große Familie gewesen sein, aber durch den zweiten Weltkrieg und die Flucht vor den Sowjets ist sie völlig au0einander gerissen und es ziemlich unmöglich, Verwandte aufzuspüren.
__________________ [COLOR=darkblue]
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29.08.2013 21:10 |
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Magic_1
Schülerin
Dabei seit: 15.02.2007
Alter: 49
Herkunft: Tief aus dem Kerker, da komm ich her, ich muss euch sagen, der Snape nervt gar sehr!!!!
Themenstarter
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@DoraThePan: Jetzt gehts aber los hier... *laaaaaaaach*
Nein, meine Familie mütterlicherseits ist von der einen Seite her erst bäuerlicher Natur (Colon/Kötter von...), dann später Tischler, Zimmerleute und ganz zum Schluß entstand ein Baugeschäft.
Väterlicherseits waren es Drechsler, Fuhrwerkmacher und Bauern.
@Laila Malfoy: Wenn du mehr wissen möchtest, dann schreibe doch die Kirche oder die höherstehende Kirche an, die haben mit Sicherheit mehr Unterlagen, wo und wann deine Leute geheiratet haben, welche Zeugen anwesend waren, wie die Eltern hießen und woher die Braut stammt.
Hast du es denn schon mal über das Internet probiert?
Aber vorsicht: Viele Seiten sind kostenpflichtig.
Viele Kirchen stellen ihre Kirchenbücher auch kostenlos ins Netz.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg und Glück!
Liebe Grüße, die Magic
__________________ Meine völlig abgedrehten
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Magic_1: 31.08.2013 11:41.
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29.08.2013 21:19 |
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Magic_1
Schülerin
Dabei seit: 15.02.2007
Alter: 49
Herkunft: Tief aus dem Kerker, da komm ich her, ich muss euch sagen, der Snape nervt gar sehr!!!!
Themenstarter
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29.08.2013 22:10 |
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Narzissa Malfoy
Schülerin
Dabei seit: 05.08.2013
Alter: 34
Herkunft: Malfoy Manor Pottermore-Name: GoldNessel17508
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Interessanter Thread, und interessantes Themengebiet.
In der jüngeren deutschen Geschichte mussten ja leider viele unserer ((Ur)Groß)Väter und ((Ur)Groß)Mütter einen Nachweis über ihre Ahnen bringen.
Der Grund warum dies getan werden musste ist natürlich stark zu verurteilen. Aber das Ergebnis ist für die Nachkommen bis heute noch interessant.
Mein Familienname kommt aus dem Bürgertum und lässt sich auf den damaligen Beruf zurückführen: Geldeintreiber. Opa, leider kann ich ihn nicht mehr fragen, meinte die frühste Erwähnung sei im 13 Jahrhundert, also 12 nochwas oder 13nochwas. Irgendwas mit 13, auf die 100jahre kommt es dann auch nicht mehr an
Damals alle noch in Bayern, ist dann ein Teil gen Norden gegangen (das sind meine Vorfahren väterlicherseits). Sind aber alle nie über das Bürgertum hinausgekommen, aber das ist ja nicht so tragisch.
Was Papa und Opa immer witzig fanden: es gibt soweit keinen unehelichen Einschlag (Wink mit dem Zaunpfahl an die Tochter), außer so um die 1780, da war die Familie gerade in Weimar, wohl zur gleichen Zeit wie ein Johann Wolfgang von Goethe.
Aber das er da eingeschlagen hat, ich persönlich glaube das nicht - aber die Vorstellung ist schon witzig
Mütterlicherseits muss ich nochmal nachfragen, das habe ich vergessen - aber ich glaube das waren alles Landwirte, nur seit der DDR nicht mehr so richtig. KA.
Die Omas kommen alle aus Gebieten, die heute Polen oder Tschechien sind. Der einen Familie wurde damals sogar der Name geändert, da er nicht "deutsch" genug Klang. Totaler Schwachsinn!
__________________ Magische Grüße Zissa
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04.09.2013 10:21 |
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Winkelgassler
Schüler
Dabei seit: 26.08.2010
Alter: 36
Herkunft: Norddeutschland Pottermore-Name: FroschWermut13493
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Eine meiner Großtanten väterlicherseits war nie verheiratet, hatte jede Menge Zeit, und hat sich in dieser um die Stammbäume gekümmert. Zusätzlich hat sie allerhand Erzählungen aus alter Zeit zusammengetragen und aufgeschrieben, zu der mein Opa Jahre später seine eigenen Aufzeichnungen (inklusive 2. Weltkrieg) hinzugefügt hat.
Das ganze haben mein Vater und ich dann mal überarbeitet und übersetzt, weil grad die alten Texte alle auf Plattdeutsch waren.
Dafür haben wir nun ein nettes kleines Büchlein hier, in dem die (väterliche) Familiengeschichte bis zum Dreißigjährigen Krieg zurückverfolgbar ist. Der Bauernhof, der immer den Kern der Familie bildete (und nun von meinem Onkel geführt wird) gibt es nachweislich seit 400 Jahren, aber einige Relikte, wie eine 500 Jahre alte Bibel und ein Kruzifix das bei Fundamentaushebungen gefunden wurden sprechen für eine frühere Grundsteinlegung.
Neben Ostfriesen haben wir dazu auch französische Hugenotten in der Familie, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen waren.
Von mütterlicher Seite weiß ich nicht viel. Ebenfalls aus der Landwirtschaft, und direkt an der holländischen Grenze. Leider gab es dort bisher niemanden der sich soviel Mühe gegeben hat wie meine lange verstorbene Großtante.
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04.09.2013 12:27 |
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Magic_1
Schülerin
Dabei seit: 15.02.2007
Alter: 49
Herkunft: Tief aus dem Kerker, da komm ich her, ich muss euch sagen, der Snape nervt gar sehr!!!!
Themenstarter
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Wenn du den "Ahnenpaß" in der NS-Zeit meinst, von dem habe ich auch sehr viel herausschreiben können. Damals war es laut diesem Büchlein Pflicht, es immer bei sich zu haben und sich ausweisen zu können...
Fedderer?
Deine Familie ist ja über ganz Deutschland verteilt!
Meine hängt seit 1456 fast immer am gleichen Fleck, sie sind um 1600 nur ein Dorf weiter gezogen...
Aaaah, du hattest also auch jemanden, der sich für solche Thematik begeistern konnte? Du darfst mir glauben: Da steckt unglaublich viel Arbeit und Zeit drin...
Auch die Aufzeichnungen, die wir hatten, waren in einem gaaanz altem, steilem und auch verschnörkeltem, fast unverständlichem Deutsch. Die früheren Werke waren Gott-sei-Dank in der etwas neueren Schrift (so um 1900), die ich gut entziffern konnte.
Uiiii, jetzt werde ich neidisch!!! Hebt euch dieses "nette kleine Büchlein", welches bis um 1630 reicht, bloß auf. Und auch diese 500 Jahre alte Bibel und dieses Kruzifix, egal wie der Zustand ist (sonst ab zum Restaurator!!!). Das sind wahre Schätze!
Eine Nachbarin hat ihre alte Bibel einmal schätzen lassen, die war nur an die 100 Jahre alt, aber mit wunderschönen Bildern drin. Der gute Mann wollte ihr damals 1000 Mark dafür geben, aber sie wollte es aus Anhänglichkeit nicht weggeben.
Soso, von mütterlicher Seite weißt du nicht viel. Aber ebenfalls aus der Landwirtschaft, und direkt an der holländischen Grenze...
Wenn du die Ecke da rund um Lingen, Bentheim meinst, müssen wir beide uns noch mal kurzschließen, denn auch ich habe holländische Verwandschaft...
Begeisterte Grüße, die Magic
__________________ Meine völlig abgedrehten
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Magic_1: 04.09.2013 13:15.
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04.09.2013 13:11 |
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Pe365
Schülerin
Dabei seit: 29.03.2012
Pottermore-Name: PurpurRose7886
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Meine Mutter hat mal meine Großeltern gefragt, was die noch so wissen, und hat daraus dann einen Stammbaum gemacht.
Meine Großeltern väterlicherseits kommen aus dem Banat und wurden dann nach dem 2. Weltkrieg vertrieben, da sie als Donauschwaben Deutsche waren. Alles Bauern. Meine Oma hat erzählt, sie hätten Hanf angebaut
Dass fanden wir furchtbar lustig und sie war ganz entsetzt, als wir erzählten, dass man das rauchen kann. "Auf solche Ideen sind wir damals nicht gekommen"
Bei meinem Opa wissen wir fast gar nichts über die Familie, der konnte sich grad noch an seine Eltern erinnern. Bei der Oma können wir den Stammbaum bis 17nochwas zurückverfolgen. Das ist schon ganz spannend.
Bei meinen anderen Großeltern mütterlicherseits weiß ich auch nicht arg viel. Es waren Deutsche, aber ihr Dorf kam nach dem 1. Weltkrieg zu Tschechien und nach dem 2.WK mussten sie auch gehen wobei das ganz gut funktionniert hat, im Gegensatz zu meinen anderen Großeltern, die waren noch jahrelang in irgendwelchen Lagern, wo sie zwangsarbeiten mussten. Meine Oma hat wohl auch tschechischen Einschlag, aber sie wollte nie viel erzählen. Nach ihrem Tod haben wir eine Suchanzeige beim Roten Kreuz nach ihrem Vater gestellt, weil wir ne Todesurkunde von nem KZ gefunden hatten, aber die konnten auch nur das bestätigen und dass er vermutlich Häftling war. Wieso wissen wir nicht, ich weiß auch nicht, ob jemand dann eine Anfrage an das entsprechende KZ gestellt hat. Es hieß nur, dass es nicht erfolgsversprechend ist, weil die Nazis wohl viel vernichtet haben.
Ahnenforschung habe ich selber noch nicht betrieben, nur viel mit meiner Oma geredet, die hat nämlich gerne von früher erzählt. Eigentlich sollte ich das alles aufschreiben, bevor ich es vergesse...
Ich bin mir auch nicht sicher, wie schnell man da an einen toten Punkt kommt, weil in den Ländern nach dem 2. WK noch einiges passiert ist, was insbesondere Kirchenbüchern nicht gut bekommen haben könnte und ich die Sprachen auch gar nicht kann. Außerdem müsste ich in die Dörfer von meinen Großeltern väterlichseits zu kommen, die leider verkehrstechnisch am Ende der Welt liegen...
Und nachdem ich selber Geschichte studiere, weiß ich auch, wie mühsahm Archivarbeit ist, selbst wenn man die Sprache versteht und die Schrift halbwegs lesen kann. Irgendwann will ich aber schon mal losfahren und ein bischen forschen, einfach weil es mich wahnsinnig interessiert (und ich den Menschen endlich erklären kann, woher mein Nachname kommt, die fragen immer doof, obwohl er echt nicht kompliziert ist).
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04.09.2013 17:58 |
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Magic_1
Schülerin
Dabei seit: 15.02.2007
Alter: 49
Herkunft: Tief aus dem Kerker, da komm ich her, ich muss euch sagen, der Snape nervt gar sehr!!!!
Themenstarter
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Das solltest du wirklich, bevor du sie nicht mehr fragen kannst.
Auch wenn du nicht die Möglichkeit hast/findest, dich sehr mit der Thematik zu beschäftigen, danken es dir später deine Kinder und Enkelkinder oder andere Verwandschaft, die sich mehr für die Frage "Wo liegen meine Wurzeln eigentlich?" beschäftigen.
Und, glaub es mir, so ein Stammbaum im Foyer/Wohnzimmer macht sich unglaublich gut! War hier schon öfter DAS Gesprächsthema...
Meine Gäste gucken längere Zeit drauf, und dann kommt folgendes: "EY, du bist verwandt mit Familie soundso? Ich auch!" Und dann wird ausgeknobelt, um wie viele Ecken genau....
Das Beste war der Fall einer Cousine 2. Grades!
Hinterher bekam ich dann auch so manches Mal diesen Spruch zu hören: "Dann muß ich ja in Zukunft aufpassen, wann ich was zu wem sage." Ich grinse nur und nicke. Meine Familie ist nämlich riiiiiiiiiiesig...
Nur nicht aufgeben. Dank Internet schrumpft die Welt immer mehr zusammen. Bestimmt gibt es irgendwo über deine Lieben noch irgendwo Material, aus denen du schlau werden kannst. Oder es wird nur ein paar Jährchen später on gestellt. Wie gesagt: Viele Kirchen stellen mittlerweile ihre Bücher über Heiraten, Taufen und Beerdigungen ins Internet. Einfach immer wieder versuchen. Und wenn du einen Anverwandten findest, hat der bestimmt auch wieder unglaublich viele Informationen über weitere Angehörige.
Vielleicht wäre ein Übersetzter, ein noch sprachgewandter Onkel oder eine Tante, von Nutzen, wenn du einen Brief aufsetzen möchtest. Zur Not geht bestimmt auch Englisch.
Ganz viel Glück mit deinen Nachforschungen wünscht dir,
die Magic
__________________ Meine völlig abgedrehten
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04.09.2013 20:25 |
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Narzissa Malfoy
Schülerin
Dabei seit: 05.08.2013
Alter: 34
Herkunft: Malfoy Manor Pottermore-Name: GoldNessel17508
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Wenn du den "Ahnenpaß" in der NS-Zeit meinst, von dem habe ich auch sehr viel herausschreiben können. Damals war es laut diesem Büchlein Pflicht, es immer bei sich zu haben und sich ausweisen zu können...
Fedderer?
Deine Familie ist ja über ganz Deutschland verteilt!
Meine hängt seit 1456 fast immer am gleichen Fleck, sie sind um 1600 nur ein Dorf weiter gezogen...
[/quote]
Nein Federe nicht, Geldeintreiber ist auch eher, die nächste abstrackte Ebene, ich wollte das nicht so direkt schreiben, wegen persönlichem Datenschutz und so, wenns dich aber dennnoch interessiert -> PN?
Da der Name aus einem Beruf hervor ging, gab es dementsprechend viele und nicht alle sind mit einander verwandt. Hier in Mitteldeutschland ist der Name eher selten, aber in Bayern angeblich so häufig wie Schneider oder Meyer
__________________ Magische Grüße Zissa
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04.09.2013 20:39 |
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Winkelgassler
Schüler
Dabei seit: 26.08.2010
Alter: 36
Herkunft: Norddeutschland Pottermore-Name: FroschWermut13493
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Interessant welchen Einfluss die Weltkriege bei euch gehabt haben, etwas das bei meiner Familie nicht passiert ist.
Das Internet ermöglicht heute so viel, mein Vater zum Beispiel hat einen sehr seltenen Namenskombination, die er weltweit aber noch ein paar mal gefunden hat. In den USA gibt es einen semiprofessionellen Baseballspieler mit demselben
(werd ihn hier nicht nennen, sonst taucht dieser Thread noch bei Google auf wenn man meinen Vater sucht).
Leider hat der sich auf Anfrage nicht gemeldet, wäre interessant gewesen, weil wir wissen das einige aus unserer Familie in einer der Auswanderungswellen in die USA, damals noch Wilder Westen, rüber sind, ab wo es sich leider verliert. Meinen Nachnamen gibt es ein paar mal in den USA, und da er nicht mit einem Beruf zusammenhängt sondern eine Abkürzung von einem friesischen "Dingbums-sein-Sohn" ist (wie in Skandinavien), müssten eigentlich alle mit dem Namen irgendwie mit uns zusammenhängen (außer irgendwer hat mal zufällig auf die selbe Art abgekürzt)
@ Magic-1:
die mütterliche Seite kommt tatsächlich aus der Ecke da, aus der Mitte des deutschen Zipfels der in die Niederlande reinragt. Hier ist es aber ein Nachname auf Grundlage eines Berufs, also häufiger zu finden.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Winkelgassler: 04.09.2013 21:15.
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04.09.2013 21:03 |
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