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King_Kitty King_Kitty ist männlich
Schüler

Dabei seit: 26.07.2011



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Stand nie zur Debatte, es geht darum, ob er die UTZs schreibt, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Montague zu einem älteren Jahrgang als Harry gehört.
So wie Binns Unterricht beschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass es keinen UTZ-Kurs in Zaubereigeschichte gibt, eine Prüfung würde es hier auch nicht geben - und warum sollte ausgerechnet Montague jemand sein, der sich für das Fach interessiert?

Montague bekommt hier Medizin verabreicht und ein, zwei Tage später sind die einzigen Patienten im Krankenflügel die Verletzten aus der Mysteriumsabteilung und Umbridge. Montague muss schon so weit auf dem Dampfer sein, dass er entlassen werden kann.

Ich behaupte weiterhin, dass Montague seine UTZs geschrieben hat. Das meiste spricht dafür.
[/quote]

Da wüßte ich gerne, was.

Zunächst mal: Mein Fehler, ich meinte die UTZe, jedenfalls die Prüfungen, die im Juni geschrieben werden.

HP5, S. 859 f.:



Montague ist nicht einmal in der Lage, die Medizin selbst zu nehmen. Würde er sich nur noch ambulant von Madam Pomfrey behandeln lassen, hätte er den Löffel selbst gehalten und in seinen Mund gesteckt, schließlich ist er kein kleines Kind mehr.

Wenn Montage die Medizin eingeflößt bekommen muß, dann befindet er sich noch in stationärer Behandlung und ist nicht einmal handlungsfähig.

Wie soll also seine Teilnahme an der Prüfung funktionieren? Montague erlebt eine vorübergehende Wunderheilung, baut seine UTZe und wird dann wieder so krank, daß er bei Madam Pomfrey wieder flach geht?[/quote]

Ich war diese Woche auch beim Arzt. Und obwohl ich kerngesund bin, musste ich aus bestimmten Gründen ein Arzneimittel zumirnehmen.
Dieses wurde mir ebenfalls von einer Arzthelferin mit einem Löffel eingeflößt - genauso wie es Madam Pomfrey bei Montague gemacht hat - obwohl ich es theoretisch auch selbst hätte machen können!
02.02.2014 19:26 King_Kitty ist offline E-Mail an King_Kitty senden Beiträge von King_Kitty suchen Nehme King_Kitty in deine Freundesliste auf
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
Schülerin

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Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
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Ja, die meisten Slytherins scheinen reichlich bullig zu sein. Ich hätte mir die Schlangenliebhaber eigentlich anders vorgestellt - halt eher wie Draco. Irgendwie scheinen da auch ziemlich viele Typen vertreten zu sein, die man eher bei neonazistischen Hooligans erwarten würde. Irgendwie passt das für mich nicht mit diesem elitären Gehabe zusammen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von DoraThePan: 02.02.2014 20:26.

02.02.2014 20:22 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
AlbusSeverusPotter
Schüler

Dabei seit: 18.07.2009
Alter: 29



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Ja, die meisten Slytherins scheinen reichlich bullig zu sein. Ich hätte mir die Schlangenliebhaber eigentlich anders vorgestellt - halt eher wie Draco. Irgendwie scheinen da auch ziemlich viele Typen vertreten zu sein, die man eher bei neonazistischen Hooligans erwarten würde. Irgendwie passt das für mich nicht mit diesem elitären Gehabe zusammen.[/quote]

Es gibt verschiedene Slytherins: Jene, wie Draco, die verschlagen, klug und listig sind und eben jene, wie Crabbe und Goyle, die sich als reine Mitläufer charakterisieren. Auch wenn seitens des Sprechenden Hutes und anderen Quellen meist nur List, Ehrgeiz, Schläue und Stolz auf reines Blut als Charaktereigenschaften durchgehen, heißt das ja nicht, dass alle so ticken. Nehmen wir Hermione bei den Gryffindors, die nach ihren Charaktereigenschaften mehr eine Ravenclaw, denn eine Gryffindor ist. So sind halt diese "bulligen" Typen diese charakterlichen Außenseiter und Anhängsel jener definierten Gruppe der Elite. Findet sich ja auch bei uns: Gymnasiasten sind auch nicht immer die intellektuellen Höhenflieger. Sie rutschen halt rein und müssen als Ausnahme die Regel bestimmen.


___________________________________________________________

Ich finde das Kapitel ist ganz klar Hermiones Kapitel. Hier beweist sie (wieder einmal) ihr ungemeine Intelligenz, Schläue und Weitsichtigkeit. Sie drängt Harry, trotz seiner Führungsposition, in den Hintergrund und gibt den Ton an. Wie wir wissen, ist gerade Ron jemand, der große taktische Fähigkeiten besitzt und dennoch bleibt er nur unbeteiligter Zuschauer und überlasst ganz Hermione die Show.

Auch die Unterscheidung der einzelnen Charaktere finde ich hier sehr deutlich hervor genommen: Während Harry so darauf fixiert ist, aus dem Schloss auszubrechen und blindlings nach seinem Paten zu suchen und dabei jede Vorsicht vergisst, bleibt Ron im Hintergrund und ist unsicher, wie er reagieren soll. Die Diskrepanz zwischen seiner Loyalität zu Harry und seinem eigenen Denken wird hier gegeneinander ausgespielt. Dann kommt Hermione - jener kühl-denkende Charakter, der beide wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Ein Trio und eine Gemeinschaft, deren Zusammengehörigkeit unglaublich tief liegt. In einer interessanten Metaebene finde ich das Thema Freundschaft und Loyalität hier sehr interessant beschrieben.

Betrachtet man Harry, möchte man sich als außenstehender Leser ja eigentlich nur gerne an den Kopf fassen und sagen: Junge, denk nach bevor Du drauf los rennst. Doch eigentlich ist die Reaktion, gerade im Zusammenspiel mit Ron und Hermione, so klar auf seinen Charakter zugeschnitten, dass man annehmen könnte, es ginge hier nur um die Entscheidung, wann sie zum Frühstück gehen. Denn: So menschlich Harry und auch Ron hier reagieren, so absolut normal ist es. Nur Hermione, die diese außenstehende Rolle einnimmt und gleichzeitig die Anführerin der Gruppe wird, nimmt auch für den Leser die Identifikationsfigur und Anführerin durch das Kapitel ein. Ohne sie, hätte der narrative Aufbau keinerlei Sinn ergeben und eine Lösung des Problems (wie nach London?), hätten sich niemals so schnell gefunden.

Erzählerisch hat Rowling hier meiner Meinung nach ein Meisterwerk innerhalb ihrer Buchreihe geschaffen.
02.02.2014 20:59 AlbusSeverusPotter ist offline E-Mail an AlbusSeverusPotter senden Beiträge von AlbusSeverusPotter suchen Nehme AlbusSeverusPotter in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
Schüler

Dabei seit: 09.12.2007



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Das ist richtig, dein Problem erkenne ich trotzdem nicht. Montague bekommt die Medizin, dass er tatsächlich noch in stationärer Behandlung ist, wird nicht gesagt.
Ich habs oben schon geschrieben, sobald die Sechsergruppe in den Krankenflügel kommt, ist von Montague keine Rede mehr. Macht für mich nur Sinn, wenn er schon länger nicht mehr in der Krankenstation liegen muss.
Er kann seinem geregelten Alltag nachgehen, zur Behandlung muss er dennoch immer mal wieder zu Madam Pomfrey.


Etwa ein Jahr nach seiner Flucht. Der einzige Unterschied zu OotP-Sirius dürfte sein, dass er gepflegter ist. Aber das ist auch nichts, was Voldemort durch Schatteneffekte oder Verletzungen im Gesicht manipulieren könnte.
Aber ja, wie Sirius zu dem Zeitpunkt aussieht, als Harry ihn das letzte Mal gesehen hat, das weiß Pettigrew nicht. Snape übrigens auch nicht.


Stand nie zur Debatte, es geht darum, ob er die UTZs schreibt, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Montague zu einem älteren Jahrgang als Harry gehört.
So wie Binns Unterricht beschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass es keinen UTZ-Kurs in Zaubereigeschichte gibt, eine Prüfung würde es hier auch nicht geben - und warum sollte ausgerechnet Montague jemand sein, der sich für das Fach interessiert?

Montague bekommt hier Medizin verabreicht und ein, zwei Tage später sind die einzigen Patienten im Krankenflügel die Verletzten aus der Mysteriumsabteilung und Umbridge. Montague muss schon so weit auf dem Dampfer sein, dass er entlassen werden kann.

Ich behaupte weiterhin, dass Montague seine UTZs geschrieben hat. Das meiste spricht dafür.
[/quote]

Da wüßte ich gerne, was.

Zunächst mal: Mein Fehler, ich meinte die UTZe, jedenfalls die Prüfungen, die im Juni geschrieben werden.

HP5, S. 859 f.:



Montague ist nicht einmal in der Lage, die Medizin selbst zu nehmen. Würde er sich nur noch ambulant von Madam Pomfrey behandeln lassen, hätte er den Löffel selbst gehalten und in seinen Mund gesteckt, schließlich ist er kein kleines Kind mehr.

Wenn Montage die Medizin eingeflößt bekommen muß, dann befindet er sich noch in stationärer Behandlung und ist nicht einmal handlungsfähig.

Wie soll also seine Teilnahme an der Prüfung funktionieren? Montague erlebt eine vorübergehende Wunderheilung, baut seine UTZe und wird dann wieder so krank, daß er bei Madam Pomfrey wieder flach geht?[/quote]

Ich war diese Woche auch beim Arzt. Und obwohl ich kerngesund bin, musste ich aus bestimmten Gründen ein Arzneimittel zumirnehmen.
Dieses wurde mir ebenfalls von einer Arzthelferin mit einem Löffel eingeflößt - genauso wie es Madam Pomfrey bei Montague gemacht hat - obwohl ich es theoretisch auch selbst hätte machen können![/quote]
Jop, ich bezweifle, dass Madam Pomfrey es gestattet ist, die Medizin einfach so zu verteilen, sie ist keine Apotheke.
Wochen und Monate kurz vor den Abschlussprüfungen im Krankenflügel zu verbringen, ist nicht im Sinne der Patienten - sofern er sie denn tatsächlich ablegen will und kann. Montague ist ja danack auch nicht mehr da. Keine Rede mehr von ihm nach den Prüfungen und auch nicht in den letzten beiden Büchern. Erklärt mir das doch mal.


Edit @AlbusSeverusPotter
Was Ron anbelangt, sehe ich hier viele innere Konflikte. Einmal natürlich der Angriff auf seinen Vater, weswegen er voreingenommen ist und dann noch die Schuldgefühle wegen dem Vertrauensbruch wegen dem Trimagischen Turnier. Er hat sich seitdem oftmals nicht getraut etwas gegen Harry zu sagen, man lese nur mal Harrys Wutausbrüche durch, nachdem er zum ersten Mal in den Grimmauldplatz kommt.
Sein strategisches Geschick hat sich wegen seiner Unsicherheiten auch zu selten abseits des Schachbretts gezeigt. Es wird seine Zeit dauern, bis er das entwickelt. Aus dem Grund, denke ich, hat Rowling für ihn Quidditch vorgesehen. Da sieht man ja seine Entwicklung und wie er mental immer stärker wird.
Hier ist er aber noch nicht so weit.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mat: 02.02.2014 21:18.

02.02.2014 21:08 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Etwa ein Jahr nach seiner Flucht. Der einzige Unterschied zu OotP-Sirius dürfte sein, dass er gepflegter ist. Aber das ist auch nichts, was Voldemort durch Schatteneffekte oder Verletzungen im Gesicht manipulieren könnte.
Aber ja, wie Sirius zu dem Zeitpunkt aussieht, als Harry ihn das letzte Mal gesehen hat, das weiß Pettigrew nicht. Snape übrigens auch nicht.
[/quote]
Doch, Snape schon. Harry hat Sirius zum letzten Mal in den Weihnachtsferien am Grimmauldplace gesehen. Und in diesen Ferien, genauer am letzten Tag der Ferien, fand auch der Streit zwischen Sirius und Snape in der Küche des Grimmauldplace statt. Snape wusste also ganz genau, wie Sirius an diesem Tag aussah - am letzten Tag, an dem auch Harry ihn gesehen hat.

__________________

02.02.2014 21:14 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
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Dabei seit: 09.12.2007



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Du vergisst das Gespräch, das sie über Umbridges Kamin haben.
02.02.2014 21:19 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Lily-Petunia Lily-Petunia ist weiblich
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Stimmt, das hab ich nicht bedacht... Aber fällt das wirklich so ins Gewicht? Ich glaube nicht, dass sich Sirius in den paar Wochen so gravierend verändert hat...

__________________

02.02.2014 21:33 Lily-Petunia ist offline Beiträge von Lily-Petunia suchen Nehme Lily-Petunia in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
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Nein, da hast du recht. Aber rein theoretisch hätte Sirius sich ja die Haare schneiden können.
Kreacher wäre auch noch eine anzapfbare Quelle. Was wir so später von Dumbledore erfahren sogar die wahrscheinlichste.
02.02.2014 21:37 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Stand nie zur Debatte, es geht darum, ob er die UTZs schreibt, da es sehr wahrscheinlich ist, dass Montague zu einem älteren Jahrgang als Harry gehört.
So wie Binns Unterricht beschrieben wird, kann man davon ausgehen, dass es keinen UTZ-Kurs in Zaubereigeschichte gibt, eine Prüfung würde es hier auch nicht geben - und warum sollte ausgerechnet Montague jemand sein, der sich für das Fach interessiert?

Montague bekommt hier Medizin verabreicht und ein, zwei Tage später sind die einzigen Patienten im Krankenflügel die Verletzten aus der Mysteriumsabteilung und Umbridge. Montague muss schon so weit auf dem Dampfer sein, dass er entlassen werden kann.

Ich behaupte weiterhin, dass Montague seine UTZs geschrieben hat. Das meiste spricht dafür.
[/quote]

Da wüßte ich gerne, was.

Zunächst mal: Mein Fehler, ich meinte die UTZe, jedenfalls die Prüfungen, die im Juni geschrieben werden.

HP5, S. 859 f.:



Montague ist nicht einmal in der Lage, die Medizin selbst zu nehmen. Würde er sich nur noch ambulant von Madam Pomfrey behandeln lassen, hätte er den Löffel selbst gehalten und in seinen Mund gesteckt, schließlich ist er kein kleines Kind mehr.

Wenn Montage die Medizin eingeflößt bekommen muß, dann befindet er sich noch in stationärer Behandlung und ist nicht einmal handlungsfähig.

Wie soll also seine Teilnahme an der Prüfung funktionieren? Montague erlebt eine vorübergehende Wunderheilung, baut seine UTZe und wird dann wieder so krank, daß er bei Madam Pomfrey wieder flach geht?[/quote]

Ich war diese Woche auch beim Arzt. Und obwohl ich kerngesund bin, musste ich aus bestimmten Gründen ein Arzneimittel zumirnehmen.
Dieses wurde mir ebenfalls von einer Arzthelferin mit einem Löffel eingeflößt - genauso wie es Madam Pomfrey bei Montague gemacht hat - obwohl ich es theoretisch auch selbst hätte machen können![/quote]
Jop, ich bezweifle, dass Madam Pomfrey es gestattet ist, die Medizin einfach so zu verteilen, sie ist keine Apotheke.
Wochen und Monate kurz vor den Abschlussprüfungen im Krankenflügel zu verbringen, ist nicht im Sinne der Patienten - sofern er sie denn tatsächlich ablegen will und kann. Montague ist ja danack auch nicht mehr da. Keine Rede mehr von ihm nach den Prüfungen und auch nicht in den letzten beiden Büchern. Erklärt mir das doch mal.
[/quote]

Das muß ich zugeben: Es wird nicht ausdrücklich erwähnt, daß sich Montague stationär im Krankenflügel aufhält, und er wird nach der Ministeriumsgeschichte nicht mehr erwähnt, während sich der DA-Rettungstrupp dort aufhält.

Ich habe einfach von Madam Pomfreys Verhalten auf die stationäre Behandlung geschlossen. Mir ist es im Leben jedenfalls nicht passiert (jedenfalls nicht nach meiner Kinderzeit), daß mir jemand einen Löffel Arznei in den Mund gesteckt hätte. Aber wenn die Erfahrungen von anderen hier andere sind...

Was den zweiten Punkt angeht, gibt es in der Tat verschiedene Möglichkeiten:

1. Montague mußte tatsächlich nur noch ambulant behandelt werden, hat also mitgeschrieben.
2. Montague war schon weitgehend kuriert und wurde alsbald entlassen.
3. JKR hat Montague schlicht vergessen.

Wie man sieht, ist tatsächlich nicht ausgeschlossen, daß Montague mitgeschrieben hat. Für Möglichkeit 2 spricht, daß wir den Krankenflügel nicht sofort nach Rückkehr der Rettungstruppe geschildert bekommen. Harry sieht Montague am Donnerstag, nach der Rettungsmission liest er seinen Kameraden aus dem Sonntagspropheten vor, so daß wir den Krankenflügel frühestens am Sonntag geschildert bekommen. Montague könnte außerdem die Prüfungen nachgeschrieben haben. Für wahrscheinlicher halte ich allerdings Möglichkeit 3.

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Krabbentaucher: 02.02.2014 22:52.

02.02.2014 22:50 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
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Dabei seit: 09.12.2007



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Fairerweise. Ich hab mal nachgeschaut, im zweiten Jahr trinkt Harry das Skele-Wachs auch ohne dass Pomfrey ihm den Becher hält.
Als ich Zivildienst im Rettungsdienst gemacht habe, wurde uns beigebracht, möglichst viel den Patienten machen zu lassen - sofern das natürlich möglich ist.

Nichtsdestotrotz wird Montague nicht mehr gesehen und eine Woche später dürfte das Schuljahr schon vorbei sein, der Hogwartsexpress auf dem Weg nach London mit Montague - ohne heilerische Begleitung.
02.02.2014 23:41 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
DoraThePan DoraThePan ist weiblich
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Wieso denn vergessen? Wenn sie ihn komplett vergessen hätte, dann wäre er doch nicht noch im Krankenflügel vorgekommen. Es ist doch wesentlich wahrscheinlicher, dass er nicht weiter erwähnt wird, weil nicht seine Geschichte erzählt werden soll, und es unwichtig ist, ob er die Prüfung mitschreibt oder nicht.
03.02.2014 01:03 DoraThePan ist offline E-Mail an DoraThePan senden Beiträge von DoraThePan suchen Nehme DoraThePan in deine Freundesliste auf
Nise Nise ist weiblich
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Naja. Dass Madam Pomfrey diese blaue Flüssigkreit in Montagues offenen Mund löffelt suggeriert mir irgendwie einen offenstehenden Mund also dass er eben noch nicht wieder fitt ist.

Natürllich ist mir aufgefallen, dass er wenige Tage später nicht im Krankenflügel erwähnt wird. Und vor den Ferien sollte er auf jeden Fall fitt sein, da er Draco ja irgendwann noch erzählen muss, wie er die Zeit im Verschwndekabinett erlebt hat.

Für ich gings nur um die eine Sache, die beim letzten Kapitel im Raum stand, dass Montague ohne Vorbereitung seine Utz Prüfungen machen müsse. Und so wie ich das sehe macht er sie zumindest nicht mit den anderen Schülern.

Vielleicht kriegt er ausnahmsweise einen gesonderten Termin in den Ferien bei der Prüfungskommission oder was auch immer. Dass er das Jahr direckt wiederholen muss, obwohl er vielleicht problemlos bestanden hätte, weil er zur Prüfung krank war fände ich schon etwas hart.

Dass JKR diesen Punkt vergessen/nicht bedacht hat oder eben einfach unwichtig fand ist natürlich auch gut möglich. Ich meine in Band 2 hat JKR auch mal eben alle Prüfungen ausfallen lassen oder die Champions in Band 4 waren von den Prüfungen befreit, wobei man sich zumindest bei Cedric fragen müsste, wie das gehen soll. Wäre einfach alles mit O bewertet worden, wäre von den Lehrern geschätzt worden oder was ganz anderes?
03.02.2014 09:58 Nise ist offline E-Mail an Nise senden Beiträge von Nise suchen Nehme Nise in deine Freundesliste auf
Mat Mat ist männlich
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Erinnerst du dich, warum ich überhaupt erst mit Montague und möglichen UTZ-Prüfungen angefangen habe?
Es geht um die Zwillinge und warum ihr Handeln keine Konsequenzen mit sich zieht. Nicht einmal eine Untersuchung scheint es zu geben. Und Montague weiß ganz genau, wer ihn da ins Kabinett gesteckt hat.
03.02.2014 18:54 Mat ist offline Beiträge von Mat suchen Nehme Mat in deine Freundesliste auf
Mark Maritain Mark Maritain ist männlich
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Herkunft: Nykerien, Myra



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Wer hier wohl hochprozentigen Alkohol an Minderjährige verkauft? Der Preis jedenfalls ist hoch, Harry soll gleich einige Galleonen beisteuern. Andererseits ist sicher bekannt, dass Harry über ein gewisses Vermögen verfügt.


Es ist doch sinnvoll, dass hier die Jungen von anderen Jungen und die Mädchen von Mädchen ergriffen und gehalten werden. In diesem Alter sind Jungen Mädchen körperlich bereits überlegen und Ron, Harry oder Neville könnten sich durchaus losreißen. Jungen andererseits würden unter Umständen Mädchen nicht hart genug anfassen, so dass Hermine, Luna oder Ginny entkommen könnten. Merkwürdigerweise benutzt niemand Magie um die Gefangenen zu fesseln. Aber vielleicht sind diese Sprüche den Schülern nicht bekannt.


Ich finde die Tritte sehr passend - viel seltsamer wäre es, wenn sie ihre Festnahme wehrlos akzeptieren würde. Auch Ron, Hermine und Neville wehren sich nach Kräften gegen das Inquisitionskommando, nur Harry bleibt recht passiv - ja, und Luna ist etwas besonders...:-)


Es ist ein Genuss zu lesen, wie eiskalt Snape Umbridge abblitzen lässt. Von allen Lehrern macht er als einziger den Eindruck, dass sie ihm nichts anhaben kann.


Hermines Fluchtplan ist wirklichlich beeindruckend. Raffiniert kalkuliert sie die Reaktionen von Umbridge, den Mitgliedern der DA und des Inquisitionskommandos und wägt die Reaktionen der Zentauren. Später können wir allerdings lesen, dass ihr da ein paar Unterrichtstunden bei Firenze fehlen. Allerdings scheint mir der Plan nicht herminetypisch - er beruht mehr auf Menschenkenntnis, Improvisation und Kaltblütigkeit als auf Wissen, Planung und überlegener Magie. Tatsächlich erscheint der Plan eher typisch für Harry.
04.02.2014 22:26 Mark Maritain ist offline E-Mail an Mark Maritain senden Beiträge von Mark Maritain suchen Nehme Mark Maritain in deine Freundesliste auf
Krabbentaucher Krabbentaucher ist männlich
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Dabei seit: 21.05.2007
Herkunft: Vogelfelsen



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Jetzt wo Du es sagst - ja, stimmt, sehe ich genauso. Allerdings enthält der Plan schon einige Hermine-Elemente. Er ist doch recht ausgefeilt vor allem angesichts der wenigen Zeit, die zur Verfügung stand, um ihn zu entwickeln. Insofern tritt das Improvisationselement zurück, das in der Tat Harrys Markenzeichen ist.

Andererseits enthält der Plan genug Harry-Elemente, um Harry relativ problemlos und überzeugend mitspielen zu lassen, ohne daß ihm der Plan erläutert werden muß.

__________________

04.02.2014 23:05 Krabbentaucher ist offline E-Mail an Krabbentaucher senden Beiträge von Krabbentaucher suchen Nehme Krabbentaucher in deine Freundesliste auf
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