Warum J.K. Rowling Dumbledore nicht im Buch outete |
Longbottom
Schülerin
Dabei seit: 13.02.2013
Alter: 68
Herkunft: Berlin
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Warum J.K. Rowling Dumbledore nicht im Buch outete |
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Joanne K. Rowling sagte bei einer Buchpräsentation des 7. Bandes in den USA, dass Albus Dumbledore schwul sei. Das sie sich Dumbledore als schwul vorgestellt hatte.
Meine Fragen:
1. Warum hat sie dieses in den Büchern nicht deutlich gemacht?
2. Wenn Dumbledore schwul war, warum durfte er keine Beziehung haben? Die meisten heterosexuellen Hauptcharaktere haben Beziehungen!
3. Hat alles vielleicht damit zu tun, dass Rowling homophob ist? (glaub ich eigentlich nicht) Oder, dass sie Angst vor möglichen Reaktionen hatte, z.B. die der Fundichristen?
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23.02.2013 12:50 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Ich glaube eher, dass das damit zusammenhängt, dass Sexualität in der gesamten Reihe nicht thematisiert wird. Sie hat sich dafür entschieden, diesen Bereich vollkommen auszuklammern, da hätte ein Outing Dumbledores einfach einen zu hohen und von ihr nicht beabsichtigten Stellenwert erhalten.
__________________ Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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23.02.2013 12:53 |
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Longbottom
Schülerin
Dabei seit: 13.02.2013
Alter: 68
Herkunft: Berlin
Themenstarter
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Harrys Gefühle für Cho und Ginny wurden sehr deutlich beschrieben.
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23.02.2013 12:57 |
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AngelEmily
Schülerin
Dabei seit: 19.02.2012
Herkunft: Ãsterreich Pottermore-Name: StrikeLumos20280
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23.02.2013 13:04 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich stimme meinen Vorpostern zu und mir fällt gleichzeitig auch keine Situation ein, wo man das hätte sinnvoll einbauen können.
Harrys Gefühle zu Cho und Ginny werden beschrieben - aber sämtliche sexuelle Andeutungen fehlen. Und ich denke schon, dass ein 15-jähriger, der verliebt ist, mehr in seinem Kopf hat als dass er sich glücklich fühlt, wenn das Mädchen da ist oder eifersüchtig ist
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23.02.2013 13:25 |
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Lycoris
Schülerin
Dabei seit: 18.02.2013
Alter: 27
Herkunft: FFM Pottermore-Name: WolfZauber28797
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Ich denke ebenfalls, das recht hat wenn sie sagt dass das Thema Sexualität keine Rolle spielt. Selbst die Liebe spielt nur eine kleine Rolle.
Ich denke auch nicht das JKR homophob ist, sonst hätte sie sich Dumbledore niemals als schwul vorgestellt.
Harry's Gefühle werden ja selbst nur teilweise beschrieben und er ist schlieÃlich die Hauptperson in der ganzen Reihe. Dumbledore hat zwar eine wichtige, aber immer noch eine Nebenrolle und seine Sexualität wäre in der Story irrelevant gewesen.
Nichts desto trotz hätte ich es für einen guten Zeitpunkt empfunden, wenn er (im 7. Teil wo er mehr thematisiert wird vielleicht, über sein Portrait) mit Harry über Grindelwald gesprochen hätte und ein eher beiläufiges "vielleicht habe ich damals viele Fehler gemacht, doch ich habe ihn schlicht und einfach geliebt". Oder aber durch Aberforth, der im Eberkopf mit Harry, Ron und Hermine ja ohnehin viel über seinen Bruder und seine Schwester geredet hat.
Aber das sind nur dumme Ideen meinerseits.
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23.02.2013 13:42 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Eine sinnvolle Stelle wäre King's Cross gewesen. DD hätte ruhig sagen können, dass ihn nicht nur die Ideen des jungen Grindelwalds entflammten.
Wie rayarts schon im Thread "Homosexualität auf Hogwarts" geschrieben hat, kann man sowas auch recht subtil ohne groÃes TamTam einbauen. Müssen ja nicht gleich sexuelle Andeutungen sein (Lesben und Schwule verlieben sich auch einfach ebenso wie Harry) noch irgendwelche groà angelegten Coming out Geschichten ala "Harry, Severus, Minerva, Hagrid, ich muss euch etwas über mich sagen...". Finde ich auch besser so, denn groà angelegte Coming out Geschichten bauschen das Thema nur auf und machen es erst zu was "Besonderem", Selbstverständlichkeit - in Büchern, in denen es nicht das Hauptthema ist - ist mir da sympathischer.
Dass nur das Liebesleben der Schülergeneration thematisiert wird, stimmt auÃerdem auch nicht. Wie war das nochmal mit Lupin und Tonks? Severus Snape? Bill und Fleur? Hagrid und Madame Maxime? Oder dem "Mollyröllchen"? Sicherlich wird nicht das Liebesleben von allen Erwachsenen beleuchtet - über Minerva, Flitwick, Sirius und noch ein paar anderes erfahren wir diesbezüglich nichts. Trotzdem sind bei den dargestellten Liebesgeschichten der Erwachsenen viele aiuch nicht so relevant für die weiterführende Geschichte, Madame Maxime und Hagrid beispielsweise hätten auch rein platonisch zu den Riesen aufbrechen können. Bei DD allerdings hätte ein kurzer Satz ala "ich war blind vor Verliebtheit" viel dazu beitragen, zu verstehen, warum er sich so dermaÃen von Grindelwald und seinen Ideen anstecken lieÃ.
Warum Rowling es nicht reingebracht hat? Glaube nicht, dass sie homophob ist. Wäre sie das, hätte sie vermutlich gar keine Figur als schwul entworfen oder aber eine negativ besetzte dafür genommen, aber sicher nicht jemanden, der eine solche Rolle spielte wie Albus Dumbledore. Ich vermute eher, dass es der Druck war, der da aus christlicher-fundamentalistischer Ecke schon genügend bestand, dass sie DD in King's Cross nicht Klartext reden lieÃ. Eigentlich schade, denn Figuren wie einen schwulen DD, die es einfach sind, ohne um die Sexualität ein groÃes TamTam gemacht wird oder der Charakter darauf reduziert wird, gibt es leider noch viel zu wenige. Mir hätte ein Aufwachsen mit solchen selbstverständlichen Charakteren sicher viel geholfen.
@AngelEmily
Sie hat in einem anderen Interview bestätigt, dass Grindelwald DDs erste groÃe Liebe war. ( )
Ich denke, das war durchaus ihr Plot - DD blind vor Liebe schlieÃt sich dem jungen Grindelwald an und wacht erst auf, als seine Schwester tot am Boden liegt. Und ich finde mit der Information wird die ganze Grindelwaldgeschichte auch schlüssiger als so, wie sie im Buch steht. Liebe macht blind...
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 23.02.2013 14:17.
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23.02.2013 14:10 |
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J.K.R. beschreibt ihre Protagonisten in Bezug auf Sexualität auch im letzten Band wie Kinder, welche soeben in die Pubertät eingetreten sind. Harry bspw. ist 17, in der Welt der Zauberer also volljährig, könnte heiraten. Statt dessen gibts scheue Küsse und Händchenhalten. Blümchensex, konsequent durchgezogen von Band 1 bis 7. SchlieÃlich firmieren die Bücher als "Kinder- und Jugendbücher", persönlich würde ich Buch 5 und die Nachfolger keinem "Kind" zu lesen geben, 14 sollten sie schon sein.
Aber zurück zu dem eigentlichen Thema. In die von Rowling kreierte, fantastisch be- und gerschriebene Welt, passt ein homosexueller Dumbledore einfach nicht.
Und erinnert euch doch bitte nochmals an die weltweiten Proteste irgendwelcher religiösen Schwachmaten, was wäre erst nach einem Outing von Albus los gewesen?
__________________ âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
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23.02.2013 15:12 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Warum sollte ein homosexueller Dumbledore weniger reinpassen als ein heterosexueller? Oder meinst du, dass es nicht passt, dass er als Mensch gezeigt wird, der sich überhaupt mal verliebt hat? Offensichtlich passen aber andere Menschen, die sich verlieben oder im Laufe ihres Lebens mal verliebt haben, ja auch rein. Dass sie keinen Sex beschreibt, sollte eigentlich nicht das Problem sein. Wer sagt denn, dass das irgendwo eine Rolle spielen muss?
Ich finde im Gegenteil, dass es sehr gut passt, dass sich DD blind vor Liebe auf Grindelwald eingelassen hat und an den Konsequenzen dieser Geschichte ein Leben lang zu tragen hat. Zwei intelligente, bildungsbeflissene Jungen treffen aufeinander. Der eine von ihnen träumt davon, groÃe Abenteuer zu erleben, ist jedoch durch die Pflege der kranken Schwester ans Haus gebunden und hat an der tragischen Familiengeschichte zu tragen. Dann taucht der andere in seinem Leben auf und löst bei ihm Herzklopfen aus. Er ist fasziniert von diesem Jungen, ihm völlig verfallen, verblendet von Liebe, entflammt von seinen Ideen. Zwei Monate wie im Wahn vergehen. Verliebt wie der junge Mann ist, schiebt er sein mahnendes Gewissen beiseite, will nicht sehen, dass der Mann, den er liebt den Stein der Aufersethung verwenden will, um eine Armee von Inferi heraufzubeschwören - typisch rosarote Brille. Er ignoriert im Liebesrausch die Mahnungen des Bruders - bis es zur Katastrophe kommt, die DD zum Aufwachen bringt und ihn ein Leben lang beschäftigen wird. So ist die Geschichte viel stimmiger und es erklärt mehr über den Charakter als wenn es wirklich nur die Ideen Grindelwalds gewesen wären, die DD entflammten. Ich finde die Geschichte passend. Genau wie Snape hat ihn die erste Liebe gebrochen.
Genau deswegen wäre es mutig gewesen, wenn sie ihn in King's Cross hätte erklären lassen, warum ihn die Ideen Grindelwalds so entflammt haben...
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 23.02.2013 16:05.
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23.02.2013 15:29 |
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Zu der ersten Frage: Der Dumbledore der Bücher ist schlichtweg der "gütige groÃe Mugwump und asexuell geschildert. Darauf komme ich bei der Antwort zu deinem 2. Punkt zurück.
Sicherlich wäre das ein mutiger, je nach Betrachterstandpunkt womöglich auch nötiger Schritt gewesen - aber es wäre auch ein törichter Schritt gewesen.
Die Bücher zu schreiben war JKRs "Ein-Frau-Job". AnschlieÃend aber die Arbeit eines immer gröÃer gewordenen Team - Verlage, Lektoren, Drucker usw. usw. Hier wäre mit Sicherheit kein "schwuler" Albus D. durchsetzbar gewesen - der Einsatz wäre zu hoch.
Und Rowling, die ich sowohl wegen ihrer sozialen Einstellung als auch ihrer immer glasklar und deutlich geäuÃerten politischen Ãberzeugungen sehr bewundere, ist aber auch niemand, die sich die Butter vom Brot nehmen lässt. Bei der Durchsetzung ihrer kommerziellen Ansprüche ist sie knallhart.
Und genau hier schlieÃt sich der Kreis: 17 jahrige Teenager mit einem "normalen" Sexualleben wären dem Verkauf der "Kinderbücher" ebenso hinderlich wie ein homosexueller Schulleiter.
__________________ âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
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23.02.2013 16:17 |
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Lycoris
Schülerin
Dabei seit: 18.02.2013
Alter: 27
Herkunft: FFM Pottermore-Name: WolfZauber28797
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Zum einen stimme ich Kinderbücher Argument zu, obwohl ich selbst auch denke, dass das allerhöchstens für die ersten 3 Bände gilt, danach sind sie auch aus Handlungsgründen keine Bücher mehr für Kinder.
Eigentlich ist es gut, dass das Sexleben der Charaktere nicht beschrieben wird, denn es ist ja kein Erotikroman sondern ein Fantasy Abenteuer.
Ausserdem merkt man ja zum Beispiel auch perfekt an Snape, dass die Liebe jemanden schwächt und auch ungewollt schwächer erscheinen lässt.
Dumbledore wurde, jedenfalls kam es für mich immer so rüber, als ein willensstarker, mächtiger und mysteriöser Charakter beschrieben der sich selbst auch des öfteren in den Hintergrund stellt. Wären seine sexuellen Neigungen beschrieben worden, hätte das womöglich unterbewusst die typischen "Vorurteile" und Stereotypen wie Schwäche etc. ausgelöst und ich denke das wollte JKR nicht.
Das ist denke ich mal auch ein Grund warum Voldemort als vollkommen "lieblos" beschrieben wird, das macht ihn mysteriöser und in gewisser Weise auch bedrohlicher.
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23.02.2013 16:49 |
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SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Gut, lassen wir die Debatte um die Verkaufszahlen und die Durchsetzbarkeit mal beiseite, weil das noch mal ein anderer Schuh ist als die Frage, ob ein schwuler DD in die Potterwelt gepasst hätte.
Dass DD als der güte, groÃe, asuexuelle "Mugwump" dargestellt wird und die Schilderung einer Liebesaffäre von ihm egal mit welchem Geschlecht nicht gepasst hätte, da stimme ich dir zu - für die ersten sechs Bücher, in denen wir über seine persönliche Lebensgeschichte gar nichts erfahren. Bewusst nicht, denn dann hätte DD gleich welcher sexuellen Orientierung auch immer, nicht diese Mentorrolle spielen können. Der Mentor sagt eben dem Elfjährigen nicht die Wahrheit darüber, was er in ERISED sieht.
Der siebte Band jedoch, in dem Harry volljährig wird und der groÃe Mentor gestorben ist, hatte jedoch u.a. dem Zweck, DD den "Heiligenschein" abzunehmen und ihn "menschlicher" werden zu lassen. So wie halt jeder mit dem Erwachsenwerden erkennen muss, dass die eigenen Eltern und andere strahlende Heldenfiguren der Kindheit, selbst nur Menschen sind. Dass DD sich als solcher wie die meisten im Laufe seines Lebens auch irgendwann einmal verliebt hat, ist nicht unwahrscheinlich. Ich sehe da ehrlich gesagt keine Probleme, dies im Zuge der "Entzauberung" und "Menschwerdung" des Mentors zu thematisieren. Zumal es bei der Grindelwaldgeschichte ja gar nicht darum geht, irgendwelche Beziehungen und Affären Dumbledores detailgetreu zu schildern, sondern die menschliche Fehlbarkeit DDs zu zeigen, ganz im Sinne von "siehst du Harry, auch ich habe meine Fehler gemacht, ich habe mich von der Liebe blenden lassen". In meinen Augen wäre es keineswegs ein Charakterbruch oder unpassend für die Harrypotterwelt gewesen, wenn DD an dieser Stelle schlicht gesagt hätte, was Lycoris vorgeschlagen hat. Es wäre nicht mehr als ein Puzzleteil zum besseren Verständnis gewesen in der Erzähltung seiner persönlichen Lebensgeschichte, die wir in Band sieben im Zuge der "Entzauberung" erzählt bekommen.
Aber was hat die Schilderung des Sexlebens mit dem schlichten Wissen über die sexuelle Orientierung eines Charakters zu tun? Zwischen ausschweifenden Schilderungen von Liebesbeziehungen eines DDs oder gar Sexszenen und einem einfachen "Ich war blind vor Liebe, Harry" im King's Cross ist doch ein meilenweiter Unterschied!
Aber genau aus diesem Grund hätte es imo in King's Cross reingehört, siehe oben.
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von SynthiaSeverin: 23.02.2013 17:08.
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23.02.2013 16:58 |
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Hier sprichst du etwas wirklich Wichtiges und Wahres an. Und lieferst ein Argument gegen ein Outing DDs, egal in welcher Form auch immer.
Das im realen Leben bei jedem früher oder später der Punkt der "Entmystifizierung" der Eltern und auch anderer Mitmenschen erfolgt, ist in seiner Unvermeidbarkeit schon schrecklich genug. Warum sollte JKR ihrer Leserschaft, in der absoluten Mehrheit Kinder und Jugendliche, so etwas angedeihen lassen wollen? Vor Allem aber auch, da gerade unter Jugendlichen Homophobie sehr verbreitet ist, weltweit.
An diesem Punkt möchte ich versuchen, mögliche Missverständnisse gar nicht enstehen zu lassen. Persönlich hätte ich gegen einen "warmen" DD in Band 7 nichts einzuwenden gehabt, Homosexualität ist nur eine von vielen möglichen sexuellen Orientierungen. Behutsam, wie du es ja schon beschrieben hast, in die Handlung eingeflochten wäre es auÃer für religiöse und andere Eiferer sicherlich kein Problem.
Das groÃe Aber: Kinder werden oft genug schon sehr früh mit den Härten dieser Welt zwangsvertraut gemacht, als eins von vielen möglichen Beispielen sei nur die Verarmung immer breiterer Bevölkerungsschichten genannt - da sind ausgerechnet die Jüngsten am härtesten betroffen.
JKR hat dieses, wenn auch nicht als Kind, hautnah erfahren und leben müssen. Von den pekuniären Hintergründen abgesehen, denke ich das hierin die Antwort auf die Ursprungsfrage: "Warum J.K.Rowling ... nicht outete?" zu finden ist.
__________________ âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
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23.02.2013 17:41 |
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Lycoris
Schülerin
Dabei seit: 18.02.2013
Alter: 27
Herkunft: FFM Pottermore-Name: WolfZauber28797
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Ich meinte das eher bezogen auf die Zeit in der DD noch am Leben war und in der hätte es sicher nicht gepasst viel über seine Liebe zu erzählen.
Da hab ich mich wohl etwas doof ausgedrückt. Das sollte heiÃen, dass ich es für nicht gut gefunden hätte wenn generell viel über Liebesbeziehungen gesagt worden wäre - würde sowieso viel zu viel Raum zum Fantasieren nehmen
Ich hab' ja selbst schon in meinem ersten Beitrag in dem Thema gesagt, dass ich es durchaus für gut empfunden hätte wenn Dumbledores Portrait, Aberforth oder wie du jetzt noch dazu erwähnt hattes, SynthiaSeverin, DD in King's Cross etwas dazu gesagt hätte was es eindeutig gemacht hätte.
Das muss ja auch, wie wir uns denke ich einig sind kein outen à la 'Harry ich bin schwul' sein.
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23.02.2013 17:45 |
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