Auswahl gesperrt (Word) |
Thestralenreiter15
Schülerin
Dabei seit: 27.12.2012
Herkunft: Mittelerde Pottermore-Name: aviseibe12756
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Hallo,
Ich nutze eher selten Programme wie Word oder Excel, aber jetzt muss ich meinen Praktikumsbericht verfassen.
Doch jedesmal, wenn ich über Word ein Dokument erstellen will und versuche, den ersten Buchstaben zu tippen, wird mir gesagt, dass "diese Ãnderung nicht zulässig ist, weil die Auswahl gesperrt ist".
Ich konnte das mehr oder weniger umgehen, indem ich meinen Microsoft Word Starter 2010 verwendet habe, allerdings kann ich diese Dateien dann im Nachhinein jedoch nicht bearbeiten, da sie sich nur mit dem normalen Word, WordPad oder Microsoft Office (für das ich den Product Key nicht besitze) öffnen lassen.
Hat irgendjemand eine Idee, was ich da tun könnte?
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12.02.2013 19:59 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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12.02.2013 22:31 |
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Florean
Schüler
Dabei seit: 18.12.2004
Herkunft: Sachsen
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RE: Auswahl gesperrt (Word) |
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Bisher hat die Starter-Edition bei unseren Kunden nicht zu Problemen geführt. Zu beachten ist jedoch das sie werbefinanziert ist, und sich evtl. seltsam verhält wenn keine Online Verbindung besteht. Im vorliegenden Fall vermute ich jedoch das zu Zeiten der Test-Version (versehentlich) Einstellungen aktiviert worden sind, die nun in der Starter-Edition nicht mehr unterstützt werden.
Wenn der Download der Starter-Edition aktuell noch möglich ist, würde ich empfehlen Office zu deinstallieren, danach die Reste aus den Userverzeichnissen manuell zu löschen (sonst hat die Neuinstallation wieder die alten Einstellungen). Dann die Office Starter-Edition neu installieren. Wenn vorher wirklich alle Reste entfernt wurden, wird nun alles funktionieren.
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__________________ LG Steffen alias Florean Fortescue
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17.02.2013 00:21 |
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Genau wie Lord_Slytherin rate ich zu einem Umstieg auf LibreOffice. Die Vorteile gegenüber einer Crippleware wie z.B. MS Word Starter 20XX liegen auf der Hand:
- Es ist ein völlwertiges Office-Packet, die Module umfassen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und Erstellen von Zeichnungen. Ein Datenbankmanagementsystem und ein Formeleditor sind ebenfalls enthalten.
- Es wird keine Online Verbindung zum arbeiten benötigt.
- LibreOffice ist für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar. Um nur die Wichtigsten zu nennen: Windows, LINUX, Apples MacOS. Weiterer Vorteil: Es sieht immer gleich aus - keine Umgewöhnungszeiten. Man packt seine Dateien auf den Stick und arbeitet am MacBook von Freund/in einfach weiter.
Gegen diese Vorgehensweise sprechen die von mir im Fettdruck markierten Punkte. Für einen "Nicht-Computercrack" sind die vielen und vom System geschützten Dateien und Verzeichnisse kaum aufzuspüren, auÃerdem verhindern Schutzmechanismen des OS vielfach die Löschung. Selbst die reguläre Deinstallation hinterlässt noch tonnenweise Müll, hauptsächlich in der Systemdatenbank (Registry).
__________________ âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
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17.02.2013 02:46 |
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Florean
Schüler
Dabei seit: 18.12.2004
Herkunft: Sachsen
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Prinzipiell ist gegen diese Argumente erst mal nichts zu sagen. Es ist auch richtig, dass unerfahrene Benutzer für eine restlose Entfernung sicher Hilfe benötigen.
Mir geht es jedoch nicht um einen der oft beinahe militant ausgetragenen Glaubenskriege Kaufsoftware versus Freeware.
Wer nur im rein privaten Umfeld Dokumente erstellen möchte, der hat natürlich die Wahl. Bei Arbeiten für Schule, Beruf bzw. bei Zuarbeiten für Andere werden oft die MS-Formate vorausgesetzt. Wer hier Arbeiten abliefert die nur im MS-Format gespeichert wurden, ohne die Möglichkeit sie in der Originalsoftware zu überprüfen muss leider oft mit unangenehmen Konsequenzen leben.
Dies ist keine Meinung, sondern bittere Erfahrung. Die Entscheidung zu Freeware ist nur dann möglich, wenn man wirklich frei wählen kann. AuÃerdem haben viele in der Ausbildung nur die MS-Software behandelt. Auch ein nicht zu unterschätzendes Argument.
__________________ LG Steffen alias Florean Fortescue
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17.02.2013 05:00 |
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Ganz meine Meinung. Keine Saftware wäre einen "Glaubenskrieg" wert. Schlussendlich sehe ich eine Entscheidung als schlichte Kosten/Nutzenrechnung, beginnend schon beim Kauf eines Rechners. Ohne den ganzen vorinstallierten Krempel, welcher oft aus in Funktions- oder zeitlich eingeschränkten Testversionen besteht, kann man durchaus 150 und mehr Euronen sparen. Ein Betriebssystem ist ggf. kostenfrei zu haben, Windows 7 in der Home Premium Version ab ca. 20,00 Euro und in der Professional Version ab ca. 25,00 Euro spielend zu bekommen.
Es ist vollkommen richtig das oft MS-Formate verlangt werden, von meiner Nichte und einem meiner Neffen, beide im Studium, habe ich das ebenso gehört. Auch in den meisten Firmen gehört MS-Office zur Grundausstattung, es wird in den meisten Fällen ebenso wie Windows als Quasistandard auf den Rechnern vorinstalliert geliefert. Die meisten Firmen mit denen und für die ich arbeite, erwarten Schriftsätze im MS-Format.
Allerdings sind weder Nichte, Neffe oder auch ich selber auf Probleme beim Einsatz von LibreOffice als Generator für MS-Formate gestoÃen. SchlieÃlich unterstützt MS-Office in den neueren Versionen (seit Version 2007 Service Pack 2, bis dato nicht in der Version für Mac OS X) das OpenDocument-Format, LibreOffice schon immer.
In Studium und Beruf wird der Umgang mit den gängigen Funktionen eines Office-Paketes vorausgesetzt, von daher kann ich zu der Alleinbehandlung von MS-Software in der Ausbildung keine Aussage treffen.
__________________ âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
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17.02.2013 09:58 |
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Florean
Schüler
Dabei seit: 18.12.2004
Herkunft: Sachsen
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Zu uns kommen täglich Kunden um ihre Dokumente ausdrucken zu lassen. Leider kommen die wenigsten mit Dokumenten im PDF-Format. Es tritt von problemlosem Druck, über reichlich Nacharbeit bis hin zum restlosen Versagen der Office eigenen Importfilter alles auf. Abhängig ist dies von denen in der Quellanwendung verwendeten Features, der Leistung des Exportfilters und nicht zuletzt von dem was Word, bzw. Excel beim Ãffnen daraus machen. Sobald zwei Anwendungen kommunizieren müssen, gibt es keine 1:1 Umsetzung, sondern es erfolgt immer eine Interpretation. Diese kann sehr gut gelingen oder eben überhaupt nicht. Sich darauf zu verlassen heiÃt Lotto zu spielen. Bei Bewerbungen, Arbeitsproben etc. sollte man immer im Zielsystem testen.
__________________ LG Steffen alias Florean Fortescue
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17.02.2013 17:13 |
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