 Die kleine Hexenjagd: "Modernisierung" klassischer Kinder- und Jugendbücher |
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Mein Diercke ist zwar etwas älter, aber nicht von vor 1900, sondern aus den 80ern des 20. Jahrhunderts. Dort gibt es eine Karte zur Verbreitung von, ich zitiere die Bezeichnung wörtlich, "Rassen", auf der Seite "Rassen/Sprachen".
Ich habe mich übrigens mal auf englischsprachigen Seiten umgesehen. Da scheint das mit den Rassen nicht so von gestern zu sein. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder habe ich nicht lange genug geguckt (kann durchaus sein, waren ein paar Minuten), oder wir haben es mal wieder mit der deutschen Neigung zu tun, das Kind mit dem Bade auszuschütten (es gibt Rassismus, also bekämpfen wir ihn damit, daà wir bestreiten, daà es Rassen überhaupt gibt).
Wenn jemand übrigens beim Wort "Neger" gleich an "Sklave" und "minderwertig" denkt, wie das hier ja scheinbar teilweise der Fall ist, dann ist DAS bedenklich. Ich denke da eher an Figuren wie Jim Knopf.
Nun gut, wie auch immer.
Zurück zu Thread, wo es ja generell um Sprache geht, die sich bemüht, nicht dikriminierend zu sein.
Und da wären wir bei, wie es bei Gerhard Schröder noch hieÃ, Familie, Frauen und Gedöns (ihm tut das heute leid, aber gesagt ist gesagt, Pech). In diesem Fall bei Frauen. Auch da sehen viele sprachlich einiges im argen.
An die Stellenausschreibung "SachbearbeiterIn", "Sachbearbeiter/Sachbearbeiterin" und "Sachbearbeiter (m/w)" haben wir uns ja schon gewöhnt. Das ist auch ganz in Ordnung, denn eine Stelle darf nicht geschlechtsspezifisch angeboten werden. Gut, wenn der Arbeitgeber unbedingt diskriminieren will, stellt er trotz "m/w" den männlichen Bewerber ein, aber wie man hört, soll dieses Problem nicht mehr ganz so gravierend sein wie noch vor ein paar Jahren.
Allerdings störe ich mich an den groÃen "I", denn ein GroÃbuchstabe mitten im Wort ist der deutschen Sprache wesensfremd. Genausowenig mag ich den "InterCity" bei der DB und die "DingsBumsControl" im Autoprospekt. Und wenn man stattdessen "frau" sagt, ist wohl noch nicht aufgefallen, daà bei "man" ein "n" zum "Mann" fehlt.
Ãberhaupt muà man unterscheiden, ob ein Wort eine konkrete Person beschreibt, die nunmal entweder Männlein oder Weiblein ist (Polizistin Müller), oder ob es sich um typisierende Bezeichnung einer Kategorie handelt (der Polizist als abstrakte Bezeichnung für eine Person im Polizeidienst). Diesen Unterscheid verkennen viele, die meinen, die männliche Sprachform würde diskriminieren.
Leider hat hier in NRW dieses Sprachunverständnis schon in Gesetzen um sich gegriffen, indem beide Geschlechtsformen aufgeführt sind ("der Antragsteller oder die Antragstellerin ist verpflichtet,..."), was den Lesefluà stört, ohne den Erkenntnisgewinn zu erhöhen. Hoffentlich macht sich niemand an das BGB heran, was ich mit folgendem Beispiel verdeutlichen möchte:
§ 433 BGB heute:
§ 433 BGB, wenn es ein NRW-Gesetz wäre:
In Lääbzsch hat man an der dortigen Universtät das Ãbel an der Wurzel gepackt und die männliche Form grundsätzlich abgeschafft. Güddn Moorjen, Hä Bröwwesorin! So viel Sprachverständnis sollte man als Akademikerin schon haben, um zu wissen, daà in der deutschen Sprache die weibliche Form i. d. R. durch das Anhängen einer Silbe entsteht, die männliche Form also der sprachliche Ausgangspunkt ist. Wenn schon, dann aber richtig: Füllfedsiehältsie*!
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und
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15.06.2013 12:02 |
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Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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Ja, im Englischen ist das mit der Rasse ein wenig anders. Da kann man auf Formularen schon mal darüberstoÃen, dass man Kästchen mit seiner Rasse ankreuzen muss z.B. kaukasian etc.
Aber ob das richtig ist, sei auch mal dahingestellt. 
Wie wärs mit einem Kästchen mit "Mensch", also "human"? --> EDIT: nicht "man", um den Sexismus nicht zu bedienen 
Andere Sprachen behandeln sowas natürlich anders, weil sie keine solche Vergangenheit wie Deutschland haben, trotzdem ist es unsinnig von Menschenrassen zu sprechen. Ich wiederhole mich nochmal, es gibt keine verschiedenen menschlichen Rassen. Wir sind insgesamt gesehen höchstens die menschliche Rasse in Abgrenzung zu anderen Lebewesen.
Wenn man von verschiedenen Menschen im Sinne von Asiaten, Afrikaner, Europäer etc. sprechen möchte, wäre wohl ethnische Gruppen zutreffender und angemessener, weil es auch Religion, Sprache, Kultur etc. miteinschlieÃt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Beatrix: 15.06.2013 15:04.
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15.06.2013 15:03 |
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Dann würde ich ganz gern mal die anderen Kästchen sehen.
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15.06.2013 15:54 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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In Wikipedia steht, man sei 1995 übereingekommen, dass es nicht sinnvoll sei, von Menschenrassen zu sprechen. Es scheint mir, dass das nicht nur politische Gründe hatte, sondern auch wissenschaftliche. Anscheinend gäbe es dabei zu viele Individuen, die man keiner Rasse eindeutig zuordnen könnte, und immerhalb einer 'Rasse' viel zu groÃe Unterschiede.
Anscheinend gibt es da zu viel durcheinander, einfach schon deswgen, weil viele Leute nicht immer da bleiben, wo sie herkommen. Ursprünglich hat man ja nur bei Pferden und Adeligen von Rasse gesprochen, also bei Lebewesen, die bewusst 'reinrassig' gezüchtet werden/wurden (weià nicht, ob man beim Adel heimlich doch noch so streng ist wie früher). Bei Unterarten, die sich völlig isoliert irgendwo z. B. auf einer Insel entwickeln, da entstehen natürlich auch klar abgrenzbare Rassen. Aber bei den meisten Wildtieren spricht ja eigentlich auch kaum mal von Rasse. Schon mal was von Giraffenrassen gehört, oder Spatzenrassen oder Fischotterrassen?
So ein bisschen schade finde ich es allerdings auch, dass man die unterschiedlichen Eigenarten gar nicht mehr zum Thema machen darf. Irgendwie finde ich die Unterschiede sehr interessant und faszinierend und finde es eher irgendwie rassistisch, wenn man so tut, als seien alle Menschen untereinander identisch, weil das auf mich immer so wirkt, als würde damit ausgedrückt, als sei jemand, der anders ist als 'wir' (weiÃer europäischer oder nordamerikanischer Mann) eben doch etwas weniger wert, also muss man behaupten, es gebe da keinen Unterschied.
Wenn es keinen Schwarzen mehr gibt, der bei diesem Wort "Neger" an "Sklave" oder "minderwertig" denkt, dann habe ich mit diesem Wort auch kein Problem mehr. Das sollten nur diejenigen entscheiden, die von dem Problem betroffen sind, und sonst niemand.
Aber die Literatur deswegen ändern, das käme für mich natürlich nicht in Frage. Das wäre für mich regelrecht Geschichtsverfälschung. Wie will man denn in Erfahrung bringen, wie der Autor, bzw. wie 'man' damals gedacht hat, wenn man ältere Bücher einfach umschreibt?
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16.06.2013 01:06 |
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1. Wikipedia ist nicht zitierfähig.
2. Nicht "man" ist übereingekommen, sondern "eine Gruppe von Wissenschaftlern" in einer "Erklärung von Schlaining".
Beeindruckt alles nicht.
Ist man.
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16.06.2013 11:38 |
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Was möchtest du uns hiermit sagen???
Vielleicht sollte mal erst mal, analog zu anderen Kinder- und Märchenbüchern, in denen "Neger" ersetzt wird, den Koran und die Bibel überarbeiten: "das Allah", "die Gott", "der AllahIn" und böse Worte wie "Ungläubige" und "Dschihad" durch "Minderverblendete" und "Kollektivwahn" ersetzen.
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âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
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29.06.2013 16:10 |
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Was möchtest du uns hiermit sagen???
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Genau das, was ich gesagt habe. Ich akzeptiere Wikipedia nicht als Quelle. Der Grund liegt in im Wikipedia-Prinzip.
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29.06.2013 21:24 |
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Laila Malfoy
Schülerin
Dabei seit: 04.03.2010
Alter: 26
Pottermore-Name: LightNiffler27223
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Genau, das denke ich auch. Es gibt nun mal unterschiedliche Hautfarben, so wie es auch unterschiedliche Haarfarben oder unterscheidliche Augenfarben gibt.
Ich hab kein Problem damit, wenn die Leute heutzutage auf die Politsche korrektheit achten, wenn es ihnen Spaà macht, aber ich halte es für unsinn "alte" Literatur abzuändern. Was will man damit bezwecken? Vertuschen das es je Rasissmus gegeben hat?
Und mal so nebenbei: In Ottfried PreuÃlers "Die kleine Hexe" hat man das Wort "Negerlein" jetzt durch "Messerwerfer" ersetzt. Also ich weià nicht wie ihr das seht, aber ich halte "Messerwerfer" für Kinder um einiges bedenklicher als "Negerlein"
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21.08.2013 23:12 |
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cal50cartridge 
Schüler
Dabei seit: 24.12.2010
Alter: 37
Herkunft: Papenburg
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und Wissenschaftlerinnen natürlich. 
Aber was ich eigentlich fragen wollte:
Gibt es eigentlich irgendeine Forderung von irgendwelchen Gruppierungen aus Schwarzen, Hexen, Zigeunern und weià der Deibel nich was noch alles für ethnische Gruppen, die sich in irgendeiner Form beschwert haben, dass sie Die kleine Hexe nicht lesen können ohne in Tränen auszubrechen weil sie darin diskrimminiert werden?
Oder beruht das ganze wieder auf der händeringenden Suche nach einer Daseinsberechtigung bzw Beschäftigungstherapie diverser Ausschüsse?
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Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag
(Charlie Chaplin)
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04.09.2013 13:55 |
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Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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Wie es bei der Kinderliteratur ist weià ich nicht, aber die "Zigeuner" haben sich tatsächlich an Lebensmittelhersteller gewandt, dass die ZigeunersoÃe umbenannt werden soll, weil sie sich durch die Bezeichnung diskriminiert fühlen. War kürzlich eine Zeitungsmeldung, ich hab es bei WeltOnline gelesen.
@Krabbentaucher:
Du akzeptierst überhaupt keine Argumente, mögen sie aus Wikipedia stammen oder aus Fachliteratur. Bei dir zählt grundsätzlich nur deine eigene Ansicht. Ach ja, und veraltete Atlanten. 
Und dass Wissenschaftler darüber eingekommen sind, hat auch seinen Grund. Ich hab dir oben aus dem Fachbuch einer der international renommierten Biologenkoryphäen etwas zitiert. Wenn das nicht weiterhilft, dann weià ich auch nicht mehr...
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04.09.2013 15:15 |
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Nochmal: Welche Wissenschaftler sind worüber übereingekommen? Doch nur "einige Wissenschaftler" in irgendeiner "Erklärung". Oder habe ich etwas verpaÃt und auf einer internationalen Konferenz hat sich eine herrschende Meinung durchgesetzt?
Dein Zitat bezieht sich auf genetische Ãberlegungen. Ich sehe nicht, was das mit Rassen zu tun haben sollte, denn es ist klar, daà die Gattung Homo Sapiens alle Menschen umfaÃt, während die anderen (Neandertaler, Homo Erectus, pipapo) ausgestorben sind. Es geht nur um äuÃerliche Merkmale. Menschen werden damit beschrieben, wie es auch blonde oder schwarzhaarige Menschen gibt.
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04.09.2013 22:54 |
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Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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@Krabbentaucher:
Einzelne Namen kann ich dir nicht nennen, aber:
Das menschliche Genom wurde erst ab 1990 erforscht (Humangenomprojekt), davor hatte man noch gar nicht die Möglichkeiten der Genomanalyse.
Und die Erkenntnis, dass es eben keine verschiedenen Menschenrassen gibt, sondern, dass unser Genom mehr oder weniger gleich ist, verdanken wir Genanalysen, welche aber eine sehr junge Sparte in der Biologie sind.
Dass es blonde, dunkelhäutige, dunkelhaarige etc. gibt, kommt einfach durch die Anpassung an unterschiedliche Gebiete auf dem Planeten. Allein duch äuÃerliche Merkmale eine Einteilung in Rassen vorzunehmen, ist ziemlich einfach und unwissenschaftlich. Das ist Rassentheorie, die man früher vertreten hat, welche aus guten Gründen schon lange abgelehnt wird.
EDIT: Vergiss bitte auch nicht: Der Mensch ist ein Kulturwesen und Biologismus ist bei uns nicht angebracht. Wir haben Sprache, Religion, Tradition, Kultur etc.
Diese hatten seit jeder den Sinn, dass sie Gruppen voneinander abgegrenzt haben und dass äuÃerlich unterschiedliche Merkmale uns fremdartig oder ablehnenswert erschienen.
Nicht umsonst verbieten vor allem Religionen die Vermischung mit anderen Gruppen.
Dass wir, wenn wir einen Schwarzen oder Asiaten sehen, zuerst an die Unterschiede denken, liegt an der kulturellen Prägung und Erziehung, nicht aber daran, dass die Leute tatsächlich soviel anders sind als wir.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Beatrix: 05.09.2013 17:42.
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05.09.2013 17:22 |
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DoraThePan
Schülerin
Dabei seit: 20.02.2012
Alter: 216
Herkunft: Münchhausen
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Ja, aber genau dadurch entstehen doch Rassen; sofern sie nicht gezüchtet sind, natürlich. - Dass diese Merkmale dann angeboren sind und weitervererbt werden, da sind wir uns doch aber einig?
Ich bin mir nur nicht sicher, ob richtige, eindeutige Rassen ( Lebewesen) nicht tatsächlich immer nur gezüchtet sind, und ob nicht ansonsten eventuell vorhandene Rassen niemals klar voneinander abgrenzbar sind. AuÃer vielleicht irgendwelchen Tierarten, die auf dem Festland und irgendwelchen Halbinseln lebten, die hinterher zu Inseln wurden, so dass sie sich diese Insulaner nur noch untereinander verpaaren konnten und dadurch zur Rasse wurden.
Wie sollte man denn eine wissenschaftliche Einteilung von Rassen vornehmen? Gibt es überhaupt eine wissenschaftliche Einteilung von Rassen (ich meine: inklusive Zuchttiere)?
Nebenbei gesagt: Es gibt auch Tiere, die Traditionen haben.
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07.09.2013 22:19 |
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Beatrix
Schülerin
Dabei seit: 01.03.2007
Herkunft: Bayern
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Rassen sind Unterarten. Der Begriff Rasse wird auch nicht mehr verwendet bzw. beschreibt eigentlich nur noch Zuchtformen von Haustieren.
Es ist Konsens in der Biologie, dass man beim Menschen nicht mehr von Rassen spricht. Das kann man in jedem Biologiefachbuch nachlesen. Was ist so schwer daran?
Wenn sich die Insulaner nur noch untereinander paaren können, sind sie eine eigentständige Art. Artgrenzen werden u.A. dadurch beschrieben, dass sich Lebewesen nicht mehr miteinander fortpflanzen können.
Wissenschaftliche Einteilung kann man heute über das Genom mittels Analyse vornehmen. Du würdest dich wundern, wer alles miteinander verwandt ist bzw. viele Gene teilt, obwohl äuÃerlich keine Ãhnlichkeit besteht.
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08.09.2013 20:36 |
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