Wenn der Hut sich irrt... |
SynthiaSeverin
Schülerin
Dabei seit: 01.11.2012
Alter: 38
Herkunft: Stadt mit altem Schloss ;)
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Wenn der Hut sich irrt... |
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So, ich hab jetzt die Suchfunktion benutzt und die ersten 10 Seiten mit den Threadauflistungen gelesen. Falls es so einen Thread schon geben sollte, kann zumindest niemand behaupten, ich hätte mich nicht bemüht, ihn zu finden.
Albus Dumbledore sagt in Snapes Erinnerungen, dass er manchmal glaube, den Hut zu früh sein Urteil treffen zu lassen. Vielleicht hat ja nicht nur Dumbledore, sondern auch manchmal ihr diesen Eindruck. Gibt es Charaktere, die eurer Meinung nach ins falsche Haus gesteckt wurden? Oder auch noch in ein anderes Haus gepasst hätten. Fall ja, dann ist dieser Thread für euch da. Ich hoffe, dass die Diskussion halbwegs "friedlich" abläuft. Bitte bedenkt, dass alles nur subjektive Eindrücke sind. Es soll sich niemand angegriffen fühlen, weil jemand anderes den Lieblingscharakter in ein anderes Haus stecken würde. Danke!
Hier ist meine "Liste":
wurde vom Hut nach gesteckt, dem Haus, das vorallem für Mut und Tapferkeit steht. Meiner Meinung ist Wurmschwanz aber der mit Abstand feigste Charakter im ganzen Buch. Wie ein Fähnchen dreht er sich im Wind, um sich immer in den Schatten eines Mächtigeren zu stellen. Dabei ist er sich sogar nicht zu schade einen seiner ehemals besten Freunde hinter Gitter zu bringen und mehr als ein Jahrzehnt lang als Ratte zu leben. Als seine Tarnung auffliegt, versucht er erst, bei den verbliebenen Rumtreibern, dann bei Harry und schließlich bei Voldemort um Gade zu winseln. Weiter weg von den Gryffindor - Tugenden könnte man kaum sein. Mein Alternativ-Vorschlag: . "Those cunning folk use any means, to achieve their ends", passt imo sehr gut zu Wurmschwanz. Gerissen war es zweifellos, wie er die die ganze Welt hat glauben lassen, Sirius sei der Verräter und er tut alles, um in erster Linie seinen eigenen Hintern zu retten.
Sirius Bruder - Der "vergessene" Held in den Büchern. Viel wissen wir nicht über ihn, aber das, was bekannt ist, macht ihn zum Helden. Als Voldemort sich an seinem Hauselfen vergreift, bricht der noch nicht einmal Zwanzigjährige auf, um - fast - im Alleingang Voldemorts Horkrux zu zerstören und ihn so wieder sterblich zu machen. Von seiner Reise in die Höhle kehrt er nicht lebend zurück. Wie so viele andere stirbt er beim Versuch, Voldemort aufzuhalten. Doch anders als viele andere bleibt seine Geschichte lange Zeit unbekannt. Der Hut steckte Regulus nach . Bei seinem Mut, als (fast) Einzelkämpfer Voldemorts Horkrux zerstören zu wollen, gehört er für mich aber eher nach
Ist aufgrund ihres Mutes in Gryffindor sicher richtig, immerhin sagt Dumbledore, dass es unsere Entscheidungen sind, auf die es ankommt, nicht unsere Fähigkeiten. Trotzdem kann ich mir nicht verkneifen anzumerken, dass Hermine Granger auch eine herrliche abgegeben hätte
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26.11.2012 22:58 |
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Ich glaube nicht, dass Wurmschwanz schon vor Hogwarts mit den anderen befreundet war. Deshalb verstehe ich auch nicht, wie er in Gryffindor landen konnte. Vielleicht war ja seine ganze Familie auch in Gryffindor oder so, aber das wissen wir nicht.
Dumbledore sagt ja auch nicht, "sometimes I think we sort wrong", sonder "sometimes I think we sort so soon" (sorry, weiß grad nur das englische zitat).
Menschen können sich ändern und mit 11 Jahren ist ja noch nicht die Persönlichkeit fürs ganze spätere Leben festgelegt.
Gerade Regulus war ja als er jünger war ein fanatischer Voldi-Anhänger und hat seinen Fehler erst später erkannt. Das konnte der Hut ja schlecht im Alter von 11 Jahren voraussehen. Genauso übrigens bei Snape.
Ich kann es mir nur so erklären, dass es bei manchen Menschen schon mit 11 im Charakter ersichtlich ist, wie sie sich entwickeln würden (z.B. Neville) und bei anderen entwickeln sich bestimmte Züge eben erst später.
__________________ It is our choices, Harry, that show us who we truly are, far more than our abilities
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27.11.2012 11:51 |
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thefatlady
Schülerin
Dabei seit: 25.09.2011
Herkunft: Irgendwo im Nirgendwo Pottermore-Name: LumosWave6587
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Ich sehe das genauso wie HermioneWeasley, dass sich die meisten Personen gerade in der Pubertät charakterlich verändern.
Allerdings kann man mit dem Ausschlussverfahren einige der auf den ersten Blick merkwürdigen Hauseinteilungen halbwegs nachvollziehen: Peter war schon mal nicht aus einer traditionsreichen Zaubererfamilien (die kann man auf Pottermore nachlesen), was gegen Slytherin spricht. Auch ist er absolut nicht "gerecht und treu", womit man Hufflepuff ausschließen kann. Und wenn man sich auf diese eine Stelle im fünften Band verlässt (die mit der Erinnerung), würde er auch nicht nach Ravenclaw passen. Bliebe also nur noch Gryffindor...
__________________ Aleera Smith
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27.11.2012 12:12 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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JKR sagte ja auch Snape wäre "damals" zurecht nach Slytherin einsortiert worden. Wie schon gesagt wurde, Menschen können sich ändern und in dem Alter eben auch noch entwickeln.
Ich könnte mir vorstellen, dass Peter vielleicht mal das selbe Potential hatte wie z.B. Neville, aber die geschichten und weitere Entwicklung war einfach anders.
Bei Hermine hat der Hut ja auch lange überlegt wo er sie nun hinsteckt, ob nun Gryfffindor oder Ravenclaw, so wie auch bei McGonagall und Flittwick. und da Hermine vorher noch meinte die beiden Häuser wären sehr gut, glaube ich nicht dass das sonderlich mit ihrem Willen zu tun hatte.
Wieso kann man Slytherin deshalb ausschließen? Ich kenne die Familien, aber wo steht denn dass nur Leute aus diesen Familien nach Slytherin kommen?
Was ist dann mit Snape? Die Familie Prince steht auch nicht drauf oder Zabini, Pucey und noch einige mehr.
Und ansonsten könnte dieses Ausschlussverfahren für jedes Haus machen. In die andern drei passt er nicht also bleibt ja nur. Allerdings würd ich in dem Fall am ehesten Hufflepuff nehmen, da Helga Hufflepuff sagte, "ich nehm sie alle". Also würd wohl sie noch am ehesten die nehmen die nirgendwo passen.
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27.11.2012 13:28 |
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thefatlady
Schülerin
Dabei seit: 25.09.2011
Herkunft: Irgendwo im Nirgendwo Pottermore-Name: LumosWave6587
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Nise: Ich meine ja gar nicht, dass man Slytherin deswegen ausschließen kann, sondern nur, dass das ein gewichtiges Argument dagegen ist.
Wobei die Sache mit dem Potenzial auch hinkommen würde...
__________________ Aleera Smith
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27.11.2012 13:40 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Meinst du wegen dem Willen? Also dass er keinen sonderlichen Grund hätte nach Slytherin zu "wollen"?
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27.11.2012 13:55 |
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onepound
Schüler
Dabei seit: 27.12.2011
Alter: 40
Herkunft: Ilvermorny
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Zu Snape möchte ich hier auch mal was schreiben. Er WOLLTE nach Slytherin. Und das bleib er auch bis zu seiner ermordung. Die behauptung einiger daß er ein Gryffindor hätte sein müssen finde ich lächerlich. Nur weil er es nicht geschafft hat mit einer enttäuschten liebe umzugehen soll er ein Gryffindor sein? Alles was er nach lillys Tod getan hat hat er nicht getan weil er für die "guten" kämpfen wollte sondern weil er dachte er sei schuld an ihrem tod. Und genau dieses Verhalten passt zu einem Slytherin!
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27.11.2012 14:29 |
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Chloe Riddle
Schülerin
Dabei seit: 22.07.2012
Alter: 25
Herkunft: London Pottermore-Name: SchlossFloo7046
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Es ist sowieso nicht gerade logisch sich über dieses Thema zu beschwichtigen,da,Ivh nag Harry Potter also will ich auch nix gegen es sagen oder so,aber das Buch ist wirklich nicht gerade logisch.zb die pflegeprodukte,müsste man 5 Zahnpasta tuben oder mehr und 10x oder so duschgel mitbehmen.außerdem von den muggelstammigen die zb eine zahnspange haben müssen die doch zu Terminen.Friseur u.ä
Ich denke Sie wurde n so zugeteilt wie es sein sollte und fertig
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27.11.2012 15:06 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 31
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Naja ich weiß jetzt nicht ob Zahnpasta- und Duschgellogik zu der Häuserauswahl passt aber gut
Ich finde sogar, dass die im Nachhinein falsche Auswahl das unterstreicht, was Dumbledore Harry immer beibringen will. Es geht im Leben haupstächlich um unsere Entscheidungen. Vielleicht sah der Sprechende Hut damals in Pettigrew Mut - nur hat er sich eben später für den falschen Weg entschieden. Wenn es um die Häusereigenschaften geht, ist es vielleicht mal ganz sinnvoll sich die möglichen negativen Eigenschaften der Häuser anzuschaun. Gryffindors haben vielleicht manchmal einen Hang zur Arroganz wohingegen Slytherins dazu neigen manchmal einen hinterlistigen Weg zu gehen um an ihr Ziel zu kommen. Dennoch sagt der Sprechende Hut, dass in Slytherin Freundschaft wichtig ist. Es gibt solche und solche Slytherins. War es für Malfoy jemals wichtig wie er mit seinen Freunden umgeht ? Malfoy hat also auch ein bisschen den Sinn von Slytherin verfehlt. Aber dennoch steht er im Buch so da als wäre er der Vorzeigeslytherin schlecht hin. Auch Riddle kannte Freundschaft nicht. Tom war immer nur darauf aus Leute zu benutzen um an sein Ziel zu kommen. Trotzdem: Er ist der Erbe Slytherins. Der Sprechende Hut teilt die Schüler eben so ein, dass sie in ihren Häusern glücklich sind. Gleichgesinnte finden und solche Dinge. Dass heißt aber noch lange nicht, dass man mit Gewissen Entscheidungen dafür sorgen kann, dass man vielleicht nicht doch in ein anderes Haus gepasst hätte.
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27.11.2012 16:23 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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So explizit sagt das aber nur der deutsche Hut...
"Vielleicht findest du deine wahren Freunde in Slytherin" klingt schon anders als
"dafür wirst du hier noch echte Freunde finden"
Naja, aber ich glaub wieviel Zahnpasta und Duschgel wer dabei hat steht nichtmal in Hanni und Nanni. Manche Sachen sind auch einfach zu nebensächlich und uninteressant.
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27.11.2012 16:46 |
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