grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Ich schließe mich Lord Slytherin an:
Es schafft aber eine Art privater Beziehung, die nach einer Bevorzugung aussehen könnte, was aber gerade nicht gewollt ist.
Deshalb hat JKR diese Stelle wohl auch nachträglich geändert. Harry bekommt ja Geburtstagsgrüße von seinen Freunden.
Am ehesten hätte das noch in Band 1 Sinn gemacht, so aber ist es ohne den Geburtstagsgruß im Sinne der Gleichbehandlung der Schüler irgendwie besser.
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17.04.2012 10:05 |
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Saphir
Schülerin
Dabei seit: 08.04.2008
Alter: 46
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Hi!
Ich sehe das wie @Luverna.
Einmal weil Harry ein Kind ist, der in einer Familie leben muss, die weder sein Geburtstag feiert/ehrt noch sein Dasein schätzt. Zweitens es Dumbledores Wille war das Harry bei den Dursleys, die schon vor Harrys Ankunft als problematisch galten, leben muss und Dumbledore mittlerweile auch sicherlich weiß, das sie Harry mehr als übel behandeln. Drittens weil Dumbledores Beziehung zur Harry (und umgekehrt) eine andere ist als zu den anderen Schülern, schon allein deshalb weil Dumbledore Harry auf den schweren Weg, der in der Zukunft auf den Jungen wartet, vorbereitet. Ein engerer Kontakt und die daraus folgende Beziehung sind da doch nur natürlich.
Gruß
Saphir
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17.04.2012 10:26 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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In meiner Ausgabe stehen die Geburtstagsgrüße ebenfalls drin und ich finde sie eigentlich eher zu knapp gehalten als unnötig.
In Hogwarts wird den Schülern sicherlich zum Geburtstag gratuliert, im Namen der Schule oder im Namen seines Hauses, z.B. vom Hauslehrer beim Frühstück. Wenn der Geburtstag in die Ferien fällt erscheint mir zumindest eine Glückwunschkarte angemessen. Die Verbindung zur Schule, in der die Schüler ca. 9,5 Monate des Jahres zubringen ist ja viel intensiver ist als bei einer Schule, die man nur tagsüber oder vormittags besucht. Zudem soll ja das Haus in der Schulzeit gleichsam die Familie sein, da ist es schon seltsam, wenn der Geburtstag ignoriert wird, nur weil er in die Ferien fällt.
Hat einer von euch Internatserfahrung? Wie wird das in "gewöhnlichen" Internaten gehalten?
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17.04.2012 11:21 |
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Nardana
Schülerin
Dabei seit: 15.04.2012
Alter: 32
Herkunft: Österreich
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Ich habe zwar selber nicht in einem Internat gelebt, aber mein Bruder war 3 Jahre auf einem Internat. Geburtstage wurden natürlich nicht ignoriert. Neben Geschenken von Mitschülern gab es auch Glückwünsche vom Klassenvorstand, aber eher selten von anderen Lehrern. Die können ja unmöglich von jedem Schüler den Geburtstag wissen und ganz sicher gab es keine Glückwünsche vom Direktor persönlich.
Außerdem gehe ich davon aus, dass diese Schulbriefe gleichlautend an alle Schüler geschickt werden nur halt mit geänderten Namen. Sowas wie magische Serienbriefe. McGonagall wird bestimmt nicht 800 oder 1000 Briefe an Schüler schreiben, sondern nur einmal, diesen dann magisch vervielfältigen und Namen ändern.
Sicher könnte sie dann bei Harrys Brief noch das PS hinzufügen, aber wahrscheinlich dachte Rowling, dies sei zu persönlich, denn ich glaube nicht, dass der Direktor den anderen Schülern, die in den Ferien Geburtstag haben, persönlich gratuliert. Und auch wenn Harry Potter Harry Potter ist und es ihm bei den Dursleys nicht gut geht, will Dumbledore sicher nicht den Anschein erwecken, er würde ihn bevorzugen.
Beim Vergleich mit der alten - ziemlich zerfledderten - deutschen Ausgabe meiner Schwester mit meiner englischen ist mir noch eine Änderung aufgefallen, die ich nach kurzer Recherche auch im Gurkensalat gefunden habe.
Nachdem Harry Rons Brief gelesen hat, betrachtet er nochmal Percy auf dem Foto und liest dann die Notiz über das Taschenspickoskop.
In der alte deutschen Ausgabe steht das Folgendermaßen:
Das steht im Deutschen ziemilch unzusammenhängend da. Im Englischen ist diese Stelle deutlich erweitert und klarer:
Offenbar ist Rowling diese Stelle beim Überarbeiten auch aufgefallen und sie hat sie nochmal ergänzt.
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17.04.2012 12:26 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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17.04.2012 16:41 |
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Übrigens finde ich, daß "Sneakoscope" mit "Spickoskop" etwas unglücklich übersetzt ist, weil es ja mit Abschreiben nichts zu tun hat, sehr viel aber mit Anschleichen. "Schleichoskop" wäre vielleicht besser gewesen.
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17.04.2012 23:17 |
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Marii
Schüler
Dabei seit: 23.11.2007
Herkunft: Niedersachsen
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Ich muss zugeben, dass ich beim Begriff "Spickoskop" nicht ein einziges Mal an Abschreiben oder Ähnliches gedacht habe.
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18.04.2012 12:16 |
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burkana
Schülerin
Dabei seit: 07.01.2011
Alter: 26
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: AsphodelusThestral29
814
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Ich auch nicht...
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- FG
- Tom Riddle
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18.04.2012 14:38 |
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Jan
Schüler
Dabei seit: 04.07.2011
Herkunft: Deutschland Pottermore-Name: AvisGaleone84
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Ihr seid ja schon so gut wie auf alles eingegangen.
Deshalb nur kurz, mir gefällt das Kapitel. Gerade weil es der erste Geburtstag von Harry ist, an dem er Geschenke bekommt und sich seine Laune dadurch bessert. Auch schön zu sehen ist hier, dass Hermine ihn sehr wohl sehr gut kennt.
Und wie Rowling nebenbei die Sache mit dem Spickoskop andeutet. Könnte mir vorstellen, dass es wie schon in Band zwei mit der Pfütze und Mrs. Norris, ein kleiner Hinweis ist, hier natürlich auf Pettigrew. Auch wenn dann sofort der Satz kommt, dass Fred und George Percy die ganze Zeit streiche spielen.
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19.04.2012 13:49 |
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Spickoskop - das Wort habe ich einfach immer so hingenommen.
Schleichoskop klingt ehrlich gesagt ziemlich dämlich!
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19.04.2012 21:42 |
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Evanesco
Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
Alter: 34
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Der dritte Band ist mein Lieblingsband, deswegen bin ich diesmal auch beim Re-Read dabei!
Ich nutze die Gelegenheit, dieses Buch zum ersten Mal als englisches Hörbuch zu "konsumieren". Stephen Fry ist einfach der perfekte Vorleser.
Das ganze Vorgeplänkel im ersten Kapitel lässt mich auch immer unweigerlich mit den Augen rollen. Der Anteil der Leser, die die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, wird wohl relativ gering sein, und wer tatsächlich völlig unvorbereitet dieses erste Kapitel liest, den wird vor allem die Kurzfassung des Harry/Voldemorts-Konflikt jetzt nicht unbedingt vom Hocker reißen. Zum Glück hat J.K. Rowling sich diese Zusammenfassungen in den darauffolgenden Bänden größtenteils gespart.
Im Original ist von "Detention" die Rede, was man natürlich besser mit "Strafarbeit" oder "Nachsitzen" hätte übersetzen sollen.
"Wendelin" ist auch im Original eine Frau. Sie taucht auch auf J.K. Rowlings Bildkarten berühmter Hexen und Zauberern auf:
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Für den erwachsenen Leser klingt die ganze Wendeline-Episode irgendwie etwas... anrüchig. Es wäre nicht die einzige sexuelle Anspielung, die J. K. Rowling in den Büchern "versteckt" hat, also denk ich mal, dass sie sich beim Schreiben eins ins Fäustchen gelacht hat.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Evanesco: 20.04.2012 18:00.
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20.04.2012 17:57 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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20.04.2012 18:40 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Gleich nach Lord Slytherins Post habe ich nochmal verglichen - es gibt auch hier wieder unterschiedliche Ãœbersetzungen in den verschiedenen Ausgaben.
Bei mir steht: "Ein Zauber zur Kur renitenter Rückwärtsgänger",
Vernon sagt, Sirius Black sehe aus wie ein dreckiger Rumtreiber, wogegen James von Tante Magda zuerst als Taugenichts bezeichnet wird und später dann als fauler Rumtreiber.
Dieses Kapitel ist ja nahezu 1:1 verfilmt worden - ich sehe beim Lesen jetzt öfter die Filmszene vor mir.
Wieso man nicht einfach Zitronenbaiser-Torte geschrieben hat, ist mir ein Rätsel, den Ausdruck Meringe hatte ich vorher auch noch nie gehört.
Was ich mich aber immer gefragt habe: Wenn Harry nicht abgehauen wäre - hätte er seinen Zauber überhaupt wieder rückgängig machen können? Immerhin war das ja nur ein Ergebnis seiner Wut - ein Zauber ohne Zauberstab, für den man ihn eigentlich wirklich nicht hätte bestrafen können. Harry war nur ein mittelmäßiger Zauberer - ich glaube nicht, dass er das geschafft hätte.
Eines ist mir noch aufgefallen: Harry ist gegenüber seinem Onkel wesentlich selbstbewusster als am Anfang. Das zweimalige "Wenn sie es auch tut." und auch sein "Verhandeln" über die Unterschrift machen das deutlich.
__________________ Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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20.04.2012 20:57 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt Pottermore-Name: DraconisNox24
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20.04.2012 22:20 |
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