 Der Reread 2011/2012 - Teil 2  |
Stretz 
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30
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 Der Reread 2011/2012 - Teil 2 |
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So da sind wir wieder mit einem neuem Jahr, Band und Reread. Ich glaub wenn man nach dem Lieblings Potter Band fragt, werden wohl die wenigsten "Kammer des Schreckens" sagen, aber ich finde trotzdem, dass dieser Band ein ganz besonderer ist. Es ist der Band, in dem man zum ersten mal wieder zurückkommt – wisst ihr was ich meine ? Durch "Stein der Weisen" war jetzt alles schon bekannt und jetzt kommt Harry bzw. wir zum ersten mal wieder zurück nach Hogwarts. Ich weiß noch wie ichs beim Lesen kaum erwarten konnte (genauso wie Harry) endlich wieder im Hogwarts Express zu sitzen um endlich wieder zurückzukehren. Außerdem werden hier auch sehr wichtige Sachen für spätere Bände eingeführt – allen voran natürlich der Fuchsbau und Dobby. Aber ich halte jetzt lieber mal die Klappe, ihr kennt das Buch ja 
Noch schnell eine Neuerung für diesen Reread. Das wurde im unten verlinkten Thread schon angesprochen, aber damals war RipCurl schon nicht mehr aktiv im Forum und so konnten wirs nicht mehr ändern. Unter jedem Kapiteleingangspost, gibt es ab jetzt eine kleine Liste mit den Kapitelnamen, die nach und nach mit den jeweiligen Seitenlinks aktualisiert wird. So kommt man durch nur einen Klick auf die entsprechende Seite, auf der das jeweilige Kapitelbanner gepostet wurde. Ich glaub so wird einiges noch übersichtlicher und man kann ältere Diskussionen leichter finden – ich hoffe ihr mögt die Idee 
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Dieser Beitrag wurde 17 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 12.02.2012 17:44.
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02.12.2011 10:51 |
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Jan
Schüler
Dabei seit: 04.07.2011
Herkunft: Deutschland
Pottermore-Name: AvisGaleone84
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Wie schon so schön sagte: Hier sind wir wieder mit einem neuen Jahr, Band und Reread und kehren gemeinsam mit Harry wieder nach Hogwarts zurück.
Band 2 steht bei meiner Liste auf jeden Fall weiter oben. Hier kehrt man mit den Figuren, die man lieben und hassen gelernt hat, wieder zurück in eine wunderbare Geschichte und lernt Sachen kennen, die für die gesamte Buchreihe noch einmal wichtig werden.
Ich weiß gar nicht, ob mir das vorher schon so aufgefallen ist, aber das erste Kapitel "Ein grässlicher Geburtstag" ist wirklich schrecklich. Was ich damit sagen will, dass die Dursleys hier noch einmal viel unsympathischer auftreten, als sie es im ersten Band taten, wie ich finde.
Das sie Harry so gut wie nichts erlauben, Petunia ihn mit der Bratpfanne schlagen will und ihn sogar vor anderen Leuten aus ihrem Leben streichen. Das Thema hatten wir ja schon beim ersten Band, aber hier finde ich es noch einmal etwas extremer.
Was ich etwas merkwürdig finde ist, dass es hier noch so vorkommt, als wüsste Petunia selbst nicht, dass minderjährige Zauberer außerhalb Hogwarts nicht zaubern dürfen.
Was mich interessieren würde, hätte Harry auf seiner alten Schule Freunde gehabt, wie würden Petunia und Vernon damit umgehen?
Die Idee, die Kapitel zu verlinken, ist wirklich eine super Idee. 
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jan: 02.12.2011 11:50.
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02.12.2011 11:49 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30
Themenstarter 
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Ich hab mir vorgenommen bei diesem Reread etwas aktiver mitzudiskutieren als beim Stein der Weisen Reread - mal schaun wie lange dieser gute Vorsatz hält. Aber da in einem Monat ein neues Jahr anfängt bin ich glaub ich richtig dran mit den guten Vorsätzen 
Also wenn du mit seiner "alten Schule" die meinst, auf der er mit Dudley war dann würde ich es so sehen: Rein theoretisch wäre es für Harry gar nicht schwer gewesen Freunde zu finden. Er ist an sich ja gar keine Einzelgänger oder Außenseiter (das muss er wohl von seinen Eltern geerbt haben). Er hatte ja nur deswegen keine, da jeder Angst hatte, dass wenn er sich mit Harry anfreundet, dass er dann von Dudley schickaniert wird. Hätte er schon damals Freunde gefunden, dann hätten Petunia und Vernon es ihnen wohl nicht erlaubt ihr Haus zu betreten. Wer sich mit Harry abgibt hat ja ihrer Ansicht nach nicht mehr alle Tassen im Schrank und solche Leute wollten sie ja nie im Haus haben. Sie sind ja immer wieder erstaunt, dass es dort draußen wirklich Leute gibt, die Harry mögen.
Was die Dursleys in diesem Kapitel abziehen ist natürlich wieder unglaublich. Natürlich ist es furchtbar Harry die ganze schwere Arbeit allein machen zu lassen und ihm danach ein Stück Brot und ein bisschen Käse hinstellen, aber am grausamsten finde ich diese psychischen Gemeinheiten. Sie wollen ihn nicht nur vor anderen Leuten aus ihrem Leben streichen, sie ignorieren auch komplett seinen Geburtstag. Dass Harry trotz seiner Kindheit emotional nicht verbittert ist, sieht man daran, dass er sich wirklich Hoffnungen macht, dass die Dursleys seinen Geburtstag doch nicht vergessen hätten, nachdem Vernon meint, dass heute ein ganz besonderer Tag sei. Aber alles in allem habe ich es trotzdem weit aus weniger schlimm gesehen, als im ersten Band - und ich glaube Harry gings da genauso. Denn jetzt weiß er ja dass es da draußen eine Welt gibt in der er wirklich hingehört. Zum ersten mal im Leben kann sich Harry in den Sommerferien so richtig auf was freuen und ich glaube der Gedanke an Hogwarts und an seine Freunde hilft ihm da über einige Gemeinheiten der Dursleys hingeweg. Auch wenn er von diesen keine Briefe bekommt - aber daran ist ja ein anderer Schuld 
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 02.12.2011 13:46.
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02.12.2011 13:43 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24
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02.12.2011 16:28 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Bei Buch ".... & die Kammer des Schreckens" gefällt mir von allen Büchern das Titelbild am besten. Der Kontrast zwischen rot- goldenem Pfönix und grüner Kammer des Schreckens ist genial.
Toll ist auch der Beitrag der Dursleys zum Humor der Serie mit ihrer überzeichneten Aufgeblasenheit. Durch die Überzeichnung wird Harrys Strafe relativiert, man nimmt die Dursleys und alles, was mit ihnen zusammenhängt nicht so ernst.
Ich könnte mir vorstellen, dass Harry überlegt hat das Schloss des Schrankes mit einer zurechtgebogenen Büroklammer (oder so) zu knacken um an seinen Zauberstab zu kommen.
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02.12.2011 23:18 |
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samuel
Schüler
Dabei seit: 25.04.2010
Alter: 36
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Hey, Band 2. Ich bin einer der wenigen, die Band 2 dem dritten Band vorziehen, aber sei's drum.
Ich finde es bemerkenswert, dass er nach 11 Jahren bei den Dursleys keinen psychischen Knacks abbekommen hat, zumal er eine andere Welt, in der er hoch geachtet und bewundert wird, erst ein Jahr kennen gelernt hat. Gerade diese Extreme hätten doch ihm psychisch zu schaffen machen müssen oder zumindest seinen Charakter, auch schon als Kind, in zweifelhafter Weise verändern müssen, um realistischer zu bleiben. Stattdessen kommt er mir im zweiten Band vor, noch wie ein Kind ohne Fehler, doch zeigen nicht auch Kinder schon Fehler in ihren Charakterzügen und Verhalten, die sie dann ins spätere Leben mitnehmen?
Im zweiten Band hätte ich schon erwartet, dass Harry mehr zwiegespaltene Charakterzüge trägt, derweile beginnt Rowling damit erst im dritten Band, meines Erachtens, Harry diese zu geben. Hier ist mir Harry noch zu sehr...ich weiß nicht, wie ich's formulieren soll. In späteren Bänden gefällt er mir besser. Interessant finde ich, die Grundlagen, die hier gelegt werden, von denen wir erst später wissen, dass sie wichtig werden. Harry spricht zum ersten Mal BEWUSST Parsel, das Tagebuch, das Schwert von Gryffindor, die Weasleys und Lucius Malfoy.
Der einzige Kritikpunkt ist die Reinheit von harrys Charakters. gerade Harry, in seiner Situation der letzten zwölf Jahre und des Kennens beider Extreme, hätte schon als Kind widersprüchlicher wirken müssen.
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"Dobby hat sich zur Strafe die Hände gebügelt."
Meine Fanfictions:
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03.12.2011 14:56 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Der zweite Band gehört auch bei mir zu meinen Lieblingen
Finde ihn auch besser als den 1. So eine Art "Rangliste", wie sie viele andere Fans haben, habe ich allerdings nicht.
Die erste Frage, die mir grade beim Lesen gekommen ist: wie und vor allem wo will Harry denn bitteschön fürs Quidditch trainieren? Ich glaube nicht, dass er das mal eben auf dem Spielplatz oder im Garten der Dursleys erledigen könnte Oo
So gern ich auch immer nach Hogwarts gegangen wäre, eine Sache gefällt mir an der stinknormalen Muggelschule dann doch besser: keine Hausaufgaben über die großen Ferien
Und Harry kann sie nichtmal erledigen - der Arme. Ob er dafür wohl Ärger von seinen Lehrern bekommt (von Snape mal abgesehen)?
Nicht nur Harry, die arme Hedwig sperren die Dursleys auch noch ein. Meint ihr es ist ein Zufall, dass sie keine Haustiere haben? Ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass zumindest Vernon so einen kleinen Tierquäler in sich hat - jeder andere Mensch würde es wahrscheinlich nicht übers Herz bringen, ein Vorhängeschloss an Hedwigs Käfig anzubringen.
Und natürlich: das Abendessen
"In der Schule mussten wir einen Aufsatz über unseren Helden schreiben, Mr Mason, und ich habe über Sie geschrieben" Köstlich 
Harrys und Dudleys Dialoge sind auch immer Gold wert: "hast also endlich die Wochentage auswendig gelernt?"
Die grünen Augen in der Hecke... ich dachte beim ersten Lesen, dass Harry sich die in seinem Kummer nur einbildet. Vor allem dachte ich mit 10 Jahren aber, dass Ron und Hermine Harry wirklich vergessen haben.
Eins frage ich mich gerade auch... wie hätten Leute wie Malfoy, Ron, Hermine, Hagrid und Harrys Lehrer wohl reagiert, wenn sie ihn gesehen hätten, während er die Hausarbeit erledigen musste? Die Frage stellt sich Harry auch, und dafür, dass er in der Zaubererwelt eine Berühmtheit, bei den Dursleys aber nur "Abschaum" ist, ist die Frage gar nicht mal so abwegig. Wie stellen sich andere Zauberer Harrys Leben abseits von Hogwarts wohl vor?
UND WER SITZT DA AUF HARRYS BETT?
Damals konnte ich die Spannung nicht ertragen und hab sofort weitergelesen.
Stimmt, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Fortschreiten der Reihe viel zu kompliziert wurde, wichtige Dinge zusammenzufassen. Bei einer Reihe wie Harry Potter wäre es auch unsinnig, erst bei den späteren Bänden einzusteigen - da kapiert man ja gar nichts mehr. Spätestens als deutlich wurde, was für eine große Fangemeinde sich aufgebaut hat, wurde es wahrscheinlich überflüssig, diese Zusammenfassungen anzubringen.
Ich stimme Mark Maritain übrigens voll und ganz zu, was die Dursleys betrifft; das ist auch einer der Gründe, warum ich sie nicht abgrundtief hasse - dazu sind sie in ihrer Überzeichnung viel zu witzig und Harry nimmt ihre Gemeinheiten dabei viel zu leicht
Und was die Buchcover betrifft (übrigens auch ein netter Punkt, der viel zu selten angesprochen wird), finde ich keins so wirklich prickelnd... irgendwie gefällt mir die ganze Art zu malen nicht. Ich mag die englischen Cover viel, viel lieber.
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"The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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03.12.2011 15:01 |
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MIR
Xperts Fanfiction Wettbewerb Gold-Award-Winner
Dabei seit: 22.09.2008
Herkunft: Muggelwelt
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Ich bin auch wieder dabei.
Band 2 mag ich übrigens auch sehr gerne.
Harrys Geburtstag finde ich allerdings so schrecklich, dass ich es kaum ertragen kann.
Die Demütigungen durch Petunia und Vernon sind einfach unmenschlich und Dudley schafft es auch, Harry genau dort zu treffen, wo es ihn am meisten schmerzt.
Ich finde es schlimmer als das, was man in Band 1 mitbekommt. Hogwarts ist für Harry kein großer Trost, denn dadurch, dass Hermine und Ron sich nicht wie versprochen melden, kommt es ihm langsam nur noch wie eine Einbildung vor.
Dazu ein kleines Zitat aus HP 7 (S.295):
„Harry überraschte das am wenigsten, denn er hatte bei den Dursleys Zeiten durchgemacht, in denen er fast verhungert war.“
Ich glaube, dass sich das nicht nur auf die Zeit nach seinem 12. Geburtstag bezieht, aber es rückt diese Vorkommnisse auf jeden Fall in ein ernsteres Licht.
Ich finde übrigens nicht, dass Harrys Persönlichkeit in Band 1+2 unglaubwürdig wirkt. Aber ich habe da schon so oft was darüber geschrieben, dass ich jetzt keine große Lust mehr dazu habe, es zu begründen.
Kurzfassung: Jedes Kind reagiert anders. Harry ist kein Kind, das sich durch Aggressivität wehrt, er frisst das eher in sich rein und hält sich tendenziell für wertloser als andere. Da sieht man zB. als Hagrid ihm mittteilt, dass er ein Zauberer ist, oder als er kurz vor der Hutauswahl immer noch denkt, nicht dazugehören zu dürfen. Er kann nie so richtig glauben, dass seÃne Freunde wirklich zu ihm halten.
Ein bisschen Selbstbewusstsein hat er aber trotzdem noch retten können und es kommt ab und zu hervor.
Ein Grund dafür ist, dass er die entscheidenden ersten 15 Monate sehr geliebt wurde und Urvertrauen aufbauen konnte.
Darüberhinaus kann er aber auch in seiner Kindheit durchaus mal andere Personen getroffen haben, die ihn ein bisschen bestärkt haben, ohne dass das groß erzählt wird ().
@ LawLaw:
Die Dursleys hatten durchaus mal Haustiere:
Einen Papagei, der von Dudley gegen ein Luftgewehr getauscht wurde, und eine Schildkröte, die Dudley durch das Dach des Gewächshauses geschmissen hat...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von MIR: 03.12.2011 15:38.
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03.12.2011 15:34 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Stimmt, jetzt wo dus erwähnst, erinnere ich mich
So wies aussieht scheinen Vernon und Petunia nach diesen Geschehnissen davon abgesehen zu haben, ein neues Haustier zu besorgen. Irgendwie verständlich.
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"The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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03.12.2011 15:54 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30
Themenstarter
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Zum Thema mit den Dursleys:
Es stimmt schon irgendwie, dass im Laufe der Bände ihr Verhalten immer amüsanter wird. Ich glaube ich hab beim Lesen noch nie so gelacht, wie beim 5ten Band, als Vernon fragt, ob Dudley den Dementoren eins links rechts eingeschenkt hat. Auch ihr Verhalten Harry gegenüber wird später lustiger beschreiben, was glaub ich dran liegt, da Harry gelernt hat schlagfertig zu kontern. Ich denke das hat natürlich etwas damit zu tun dass er älter wird, aber auch damit, dass er sich nun nicht mehr vor ihnen fürchten braucht. Besonders durch Sirius haben sie Angst bekommen und behandeln Harry mit mehr "sorgfalt".
Ich finde im 2ten Band hat sich ihr Verhalten schon etwas verändert. Sie sind zwar immer noch an Gemeinheit nicht zu überbieten, aber mir kommt es irgendwie so vor, als ob sie noch distanzierter zu Harry sind als sonst. In "Stein der Weisen" sagt Vernon ja auch, dass sie die Magie aus ihm austreiben wollten. Zwar wussten sie immer, dass Harry ein Zauberer ist, aber seit dem es Harry auch weiß hab ich das Gefühl, dass der Abstand zwischen Harry und den Dursleys noch größer geworden ist - wenn denn das überhaupt noch ging.
Ich stell mir aber immer wieder die Frage, woher Harry die Kraft genommen hat, immer noch so humorvoll zu sein. Ich meine er hatte 11 Jahre nie jemanden mit dem er reden konnte. 11 Jahre lang wurde er immer nur von jedem abgewiesen und hat das Gefühl bekommen, dass er nichts wert sei - besonders im Vergleich gegenüber Dudley. Dennoch ist er gegenüber anderen Menschen stets freundlich und fällt auch sonst nicht negativ auf. Ich frag mich wirklich woher er das nimmt, ich glaube nämlich kaum, dass die Dursleys so viel Energie und Zeit in seine Erziehung gesteckt haben.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stretz: 03.12.2011 16:13.
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03.12.2011 16:07 |
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Pittiplatsch
Schülerin
Dabei seit: 11.10.2009
Alter: 31
Herkunft: Die Stadt der Träumenden Bücher
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So, ich bin auch wieder da... 
Hab dieses Semester mit Studium angefangen und da ist ja alles neu und aufregend und spannend... und dann war ich doch eher abgelenkt in den letzten Wochen... Aber ich glaube an gute Vorsätze (@Stretz: Willkommen im Club! 
)
Aber zu Harry Potter. Also ich gehöre hier bis jetzt wohl zu der Minderheit, aber ich bin so ein Mensch, für den der zweite Band der Reihe jetzt nicht besonders raussticht. Ich hab gestern mal überlegt, ob ich das i-wie rational begründen kann - und, nein, kann ich nicht - ist eher so ein Gefühl. Ich glaube, es hängt damit zusammen, dass mir, wenn ich an alle anderen Teile denke, sofort Sachen einfallen, die genau diesen Teil richtig geprägt haben (z.B. 1: alles neu, 3.: rumtreiber, 6.: voldis vergangenheit), und beim zweiten ist das i-wie nicht so... 
Welcher Absatz mir gestern beim Lesen des Kapitels so richtig aufgefallen ist, ist dieser hier:
Also erstmal geht mir das immer genauso, wenn ich die Reihe ne Weile nicht gelesen habe, und spätestens an diesem Punkt weiß, dass es mal wieder Zeit wird, die Bücher rauszukramen
und dann find ich es schon ziemlich beeindruckend, dass JKR es schon im ersten Band der Reihe geschafft hat, so viele kleine liebenswerte Details reinzubauen, die Hogwarts tatsächlich schon nach dem ersten Teil unverwechselbar machen - und wir wissen ja, dass da in den nächsten Büchern noch so einiges mehr kommt...
Ich finde die ganze Situation bei den Dursleys auch ziemlich witzig, weil es halt so extrem übertrieben ist, z.B.
Absolut zum Wegschmeißen, genauso wie das hier:
Entschuldigt, dass das auf Englisch ist, aber in der deutschen Ausgabe geht der Witz ziemlich flöten, wie mir gerade aufgefallen ist...
Dann würde ich sagen, dass Harry seinen wunderbar trockenen Humor im Fall der Dursleys als eine Art Schutzschild einsetzt - denn dass er trotzdem eigentlich den Respekt seiner Verwandten haben will, zeigt für mich die Stelle, in der er kurz denkt, Vernon meint mit "bedeutender Tag" seinen G-tag... 
Eigentlich schon ziemlich traurig...
Was mich ein wenig verwundert hat, ist, diese Stelle:
Sry, Dudley, aber selbst wenn Harry Karten bekommen hätte, hättest du das sowieso nicht mitgekriegt, weil es in der Zaubererwelt so was wie Eulenpost gibt...
Ah ja, und mal ganz objektiv betrachtet: die ganzen Sachen an Dingen, die Harry als Strafe erledigen muss ... Ähmm, KANN man das überhaupt alles schaffen??? 
Also ich finde die Antwort von Mark Maritain ziemlich einleuchtend - ich hätte noch die Idee gehabt, dass Harry das ganz ohne Zauberstab versucht hätte. JKR hat doch mal gesagt, dass alle Zauberer auch ohne Zauberstab zaubern können, zwar ziemlich ungerichtet, aber vielleicht hätte es ja zum Schlossknacken gereicht...?
Und ich denke, der einzige Mensch aus der Zaubererwelt, der wirklich weiß, wie es bei den Dursleys im Sommer zugeht und wie sie Harry behandeln, ist Dumbledore... Ich glaube, die anderen stellen sich das eher wie Leben mit Menschen, mit denen man halt "nicht so gut klarkommt" vor, und nicht wie die reinste Folter 
Ich melde: Roman beendet
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Pittiplatsch: 04.12.2011 10:32.
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04.12.2011 10:29 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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@Pittiplatsch
Natürlich kann Hedwig keine Geburtstagskarten abholen. Aber natürlich hätten ihm andere Eulen Grüße bringen sollen. Angesichts des Vergnügens, das sich Dumbledore gemacht hat Harry die Einladung nach Hogwarts zu überstellen - 100rte Eulen! - war ich eigentlich von etwas ähnlichem ausgegangen und wenigstens von Ron und Hermine war ich beim ersten Lesen mächtig enttäuscht. Die Auflösung folgt ja ein wenig später....
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04.12.2011 11:14 |
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Pittiplatsch
Schülerin
Dabei seit: 11.10.2009
Alter: 31
Herkunft: Die Stadt der Träumenden Bücher
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@ Mark Maritain: *lol* Ob du's glaubst oder nicht, bis vor drei Sekunden ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass Hedwig dieses Mal so oder so keine Karten holen kann - weil sie ja eingesperrt ist...
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04.12.2011 11:57 |
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Der Bozz
Schüler
Dabei seit: 18.06.2011
Alter: 31
Herkunft: Gryffindor
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Nun sind wir also bei Band 2 angelangt
Für mich ist der 2.Band neben Band 4 der schlechteste!
Die Story hat aber viele tolle Stellen!Sehr spannend fand ich beim ersten mal lesen die Frage,wer die Kammer das letzte mal geöffnet hat.
Rundum ein tolles Buch,aber es gehört nicht zu meinen Favoriten von HP!
Zur Anmerkung zu den Erklärungen und Rückblicken in den ersten 3 Büchern:
Ich fand das schon immer unnötig!Man kann bei HP nicht einfach im 2. Teil einsteigen!Man braucht einfach Band 1 um alles zu verstehen!Die Rückblicke sind denke ich für Neueinsteiger,damit sie alles verstehen.Aber für die die den ersten Teil kennen sind sie wertlos!
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"Freiheit,du bist für jeden was Anderes
Umso paradoxer ist es, wenn man Politiker um dich handeln lässt." Curse
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04.12.2011 12:11 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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@ Der Bozz
Ich könnte mir vorstellen, dass Frau Rowling sich beim Schreiben der ersten Bände noch nicht wußte welchen Ansprüchen die folgenden Bände genügen müssen. Klassische erfolgreiche Internatsgeschichten (Hanni und Nanni und Burg Schreckenstein, z.B.) stellen anfangs jedes Buches die Charaktere und das Handlungsschema kurz vor, so dass man mit einem beliebigen Band einsteigen kann.
Auch wenn die Harry- Potter- Romane von Anfang an als aufeinanderfolgende Serie mit dem verbindenden Handlungsstrang des Kampfes zwischen Voldemort und Harry geplant waren war der große Erfolg der Serie nicht abzusehen. So schrieb Frau Rowling anfangs auch für ein Publikum, das "irgend ein" Kinderbuch kauft oder nach Titel und Klappentext eins aus dem Büchereiregal zieht und wohlmöglich damit leben muss, dass der erste Band gerade vergriffen oder entliehen ist. Da ist eine kurze Einführung schon unverzichtbar.
Erst mit dem Erfolg der Serie weiß jeder interessierte, dass es Pflicht ist, mit dem ersten Band zu beginnen. Zudem ließen sich die verwickelten Hintergründe, die sich nach und nach offenbarten nach Band 5 auch nicht mehr in wenigen Zeilen abhandeln.
# # #
Hat eigentlich einer von euch mitten in der Serie begonnen und erst später die früheren Bände entdeckt? Wie war das?
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04.12.2011 15:12 |
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