 Der Reread 2011/2012 - Teil 2  |
Lord_Slytherin 
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24
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05.04.2012 20:05 |
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Luverna
Schülerin
Dabei seit: 02.01.2012
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Noch mal zu Hermine und ihrem Stricken, um die Elfen (auch gegen ihren Willen) zu befreien: Eigentlich kann es überhaupt nicht sein, dass Schüler Elfen freilassen können. Das wird nur der Schulleiter können, bei dem sich Dobby und Winky, die freien Elfen, sich ja auch um eine Stelle beworben haben. Schließlich können die Schüler auch keine normalen Angestellten entlassen. Könnten sie es, wären Snape und Filch schon längst weg, und Umbridge wäre nicht einen Tag lang geblieben!
Dass Hermine sich trotzdem so in die Elfen-Rettungs-Sache verbeißt, soll warhscheinlich nur darauf hinweisen, wie sozial Hermine eingestellt ist und wie sehr sie sich für andere (ja, sogar wildfremde) Leute ins Zeug legt. Sie zieht ja auch die Sache durch, obwohl sogar Hagrid ihr gesagt hat, dass die Elfen gar nicht frei sein sollen, und obwohl sie selbst an Winky gesehen hat, dass für manche Elfen ein Leben in Freiheit eine Katastrophe bedeutet. In Winkys Fall war sie ja sogar empört, dass Mr. Crouch sie zwang, frei zu werden, obwohl Winky es nicht wollte.
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05.04.2012 21:15 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Die Kritik ging ja mehr dahingehend, dass Hermine sich untypischerweise gar nicht informiert hat ob ihre Aktion überhaupt funktionieren würde/könnte.
(Ich muss auch revidieren, was ich behauptet hab, die Elfen hätten Angst ausversehen so ein Teil aufzuheben. Laut meiner Erinnerung wars zwar warum auch immer so, aber Dobby sagt wirklich nur, dass sie sich beleidigt fühlten)
In Winkys Fall war es wohl auch mehr das rauswerfen, auf die Straße setzen, irgendwie sogar wegewerfen, als das Befreien.
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05.04.2012 21:30 |
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1. Start des Reread des 3. Bandes:
Ich bin für sofort, also zu diesem Wochenende. Gerade das Osterwochenende eignet sich dazu: Es ist länger, außerdem ist ein Kapitel nun auch nicht soooo lang.
2. Warum hat Harry schon vor Dobby keine Rückschlüsse auf Elfenarbeit gezogen?
Wenn die Wäsche immer schon gewaschen wird, interessiert es doch einen Elf- oder Zwölfjährigen nicht, wer das macht und wie das geschieht. Zu Hause macht er es ja auch nicht. Es reicht völlig, daß es gemacht wird.
3. Hermines Elfenbefreiungsversuche bzw. Befreiung durch Schüler:
Die Hauselfen von Hogwarts dürften an die Schule selbst gebunden sein. Diese wird vertreten durch den Schulleiter oder, bei Vakanz, durch seinen Stellvertreter. Ich gehe davon aus, daß die Hauselfen von Hermines Hüten eher beleidigt werden oder aber sich nicht sicher sind, ob die Hüte eventuell zu ihrer Befreiung führen. Schließlich wissen sie nicht, wer sie herstellt und versteckt.
4. Warum sieht Harry keine Elfen?
Es ist die vornehme Pflicht des Hauselfen, seiner Tätigkeit unsichtbar und unbemerkt nachzugehen.
5. Warum hat sich Hermine über die Elfen nicht informiert?
Ich denke, sie war persönlich zu sehr involviert, nachdem sie Winkys Schicksal selbst gesehen hatte. In großer Empörung könnte sie ihre Erst-denken-dann-handeln-Grundsätze mißachtet haben.
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05.04.2012 23:35 |
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Nise
Schülerin
Dabei seit: 14.07.2010
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Najaa, und diesmal bin ich mir sicher. Hermines Empörung begann Anfang Band 4, die Mützensache zog sich durch Band 5.
Ich finds wirklich gut, dass Hermine längst nicht so perfekt denkt, wie es im Film dargestellt wird, sich viel mehr daran richtet was sie gelesen hat und was sie denkt, aber noch in Band 4 regt sie sichauf, dass kein Wort über Elfen in diesem Hogwarts-Geschichte- Buch steht, nur Halbwahrheiten und Lügen.
Aber über wirkliche Elfengesetze hat sie das ganze nächste Jahr nichts gesucht oder gefunden?
"Das" find ich schon recht schwer zu glauben.
Und bei Winky. Das komplizierte dabei ist ja, dass sie Winky eben gar nicht versteht. Hermine sieht, dass Elfen als Sklaven gehalten werden und nichts dafür kriegen und das stößt Hermine auf. Natürlich auch, dass Winky leidet. Aber sie denkt ja, Winky sollte glücklich frei und in Hogwarts angestellt sein. Niedlicherweise will Hermine sogar das Essen aufgeben.
Nur obwhl die Elfen Hermine nicht mögen, ihr ständig gesagt wird, die Elfen seien glücklich und Winky sogar fast daran zugrunde geht, will sie Elfen gegen ihren Willen Befreien.
Aber das gehört ach wieder in spätere Bände.
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06.04.2012 00:35 |
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Lord_Slytherin
Xperts Fanfiction Wettbewerb Silber-Award-Winner
Dabei seit: 29.04.2004
Alter: 60
Herkunft: aus der Mitte Deutschlands, auch Thüringen genannt
Pottermore-Name: DraconisNox24
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06.04.2012 19:58 |
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*unterschreib*
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06.04.2012 23:55 |
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Laláw
Schülerin
Dabei seit: 28.08.2010
Alter: 32
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Seh ich genauso. Wo ist denn unser Kapitel-Banner-Mensch abgeblieben?
Was ich noch zum letzten Kapitel sagen wollte:
Eins meiner Lieblinge. Aber was mich stark wundert (es sei denn, ich habs überlesen, dann vergesst, was ich jetzt sage) ist, dass niemand dieses tolle Zitat von Dumbledore genannt hat, das doch so bemerkenswert ist: "es sind nicht unsere Fähigkeiten, die zeigen, wer wir sind, sondern unsere Entscheidungen" (jetzt sinngemäß aus'm Kopf zitiert). Meiner Meinung nach eine der besten "Weisheiten" der ganzen Reihe.
Abgesehen davon hab ich jetzt schon keine Ahnung mehr, was ich noch zum Kapitel sagen könnte, wurde so weit schon alles angesprochen. Was ich hingegen niemals nachvollziehen kann ist, wieso der zweite Band für so viele der "Schwächste" ist, denn ich lese ihn immer gerne, und das aus zwei Gründen:
1. er gehört mit dem ersten Band zu den Teilen der Reihe, die noch nicht so düster sind. Schon im dritten Band geht's (wie ich finde) mit der dunkleren, bedrohlicheren Stimmung los. Klar, Basilisken und Quirrellmorts sind auch unheimlich, aber immerhin waren Harry und Co. am Anfang noch kindlicher, da war alles farbenfroher und eher abenteuerlich als unheimlich.
2. wie in 1. schon angedeutet, gefällt mir an Band 1 und 2 noch das unbekümmert Kindliche, das die anderen Teile der Reihe nach und nach verlieren, bis es schließlich ganz verschwindet. Immerhin werden Harry und seine Freunde erwachsener und die Aufgaben, die sie bewältigen müssen, gefährlicher.
So viel von mir, freue mich schon auf das neue Topic und kanns kaum erwarten, mit euch weiter zu diskutieren 
Der Reread macht wirklich mal Spaß.
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"The thing about growing up with Fred and George is that you sort of start thinking anything's possible if you've got enough nerve."
—Ginny Weasley
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09.04.2012 02:33 |
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grit
Schülerin
Dabei seit: 23.11.2010
Alter: 59
Pottermore-Name: GespenstMantel17850
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Dumbledores Sprüche sind tatsächich immer ein paar Worte wert, aber dieses gesamte Gespräch zwischen den beiden, in dem Harry immer noch voller Zweifel ist und endlich seine Ängste ausspricht ( "Riddle sagte, ich sei wie er, seltsame Ähnlichkeit, sagte er..." ) ist ausgesprochen interessant, schon allein, wie Dumbledore es einrichtet, dass er mit Harry unter vier Auge sprechen kann.
Genauso interessant finde ich jedoch Dumbledores Gespräch mit Lucius.
"...als die Tür so heftig aufgestoßen wurde, dass sie gegen die Wand knallte." Lucius - mit Zornesröte im Gesicht - und dagegen der ausgesprochen freundlich und gelassen wirkende Dumbledore. ( "Guten Abend, Lucius", sagte Dumbledore vergnügt. )
Dieser Wortwechsel der beiden, die sich steigernde Wut von Malfoy und Dumbledore dagegen "vergnügt" / "feierlich lächelnd" / "mit einem Lächeln" / "mit gleichmütiger Stimme" , während sich Malfoys Wut mehr und mehr steigert.
Das drückt eine Art von Überlegenheit seitens Dumbledore aus, die Malfoy natürlich bewusst ist, er ist hier der Schwächere. Die beiden mögen einander nun wirklich nicht, aber Dumbledore besitzt die Stärke, es nicht zu zeigen. Es ist eine doppelte Niederlage für Malfoy, denn sein Ränkespiel zur Suspendierung Dumbledores wurde entlarvt, und sein Plan mit der Kammer des Schreckens wurde ebenfalls vereitelt, ja er wurde sogar als Urheber entlarvt - und es steht eine ( sehr freundlich ausgesprochene ) Drohung im Raum: "...würde ich Ihnen raten, Lucius, nichts mehr von den alten Schulsachen Lord Voldemorts zu verteilen. Sollte noch irgendetwas davon in unschuldige Hände fallen, denke ich, dass Arthur Weasley die Spur zu Ihnen verfolgen wird..."
Damit macht Dumbledore klar, dass er Bescheid weiß - und auch, das er überzeugt ist, dass Malfoy noch immer ein Anhänger Lord Voldemorts ist, auch wenn er nach außen immer als geläutert auftritt und alles auf den Imperius-Fluch geschoben hat.
Vor diesem Hintergrund ist es um so erstaunlicher, dass Dumbledore Draco später zum Vertrauensschüler emacht hat...
Doch das gehört schon in ein späteres Buch.
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Hier geht's zu meiner FF: Charitys Geheimnisse
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09.04.2012 11:18 |
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Stretz
Schüler
Dabei seit: 09.04.2011
Alter: 30
Themenstarter 
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Oh mann 
Keine Sorge die ersten Banner sind schon fertig und am Donnerstag gehts mit dem ersten Kapitel "Eulenpost" weiter.
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09.04.2012 12:39 |
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Mark Maritain
Schüler
Dabei seit: 15.10.2010
Herkunft: Nykerien, Myra
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Besten Dank für Deine Mühe Stretz, und ich freue mich auf den dritten Teil.
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Für mich gehört der zweite Band, zusammen mit dem fünften und dem siebten zu "finsteren" Harry- Potter- Bänden. Das deshalb, weil in diesen Bänden Hogwarts keine sichere Zuflucht ist, weil Harrys Heldenrolle hinterfragt wird, weil Dumbledore als väterlicher Freund verhindert ist und Harry an sich selber zweifelt. Der eine oder andere Aspekt taucht natürlich auch in den anderen Bänden auf, aber in den genannten Bänden treten alle Faktoren prominent auf.
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Das ist allerdings nicht der Grund dafür, dass ich den zweiten Band am wenigsten mag. Mich stört vor allem, das der Höhepunkt ein Abklatsch des ersten Bandes ist und das der Phönix allzusehr ein Deus ex machina ist, mit genau den Eigenschaften Harry in größter Not zu retten. Hinzu kommen logische Schwächen, die im Reread ja deutlich angesprochen wurden und mit dem oben genannten den Eindruck erwecken, dass die Kammer des Schreckens nach dem Erfolg des Vorgängers mit allzuviel Eile fertiggeschrieben werden musste. Zuletzt tun Lockhart und Diobby geradezu an den Zähnen weh.
Allerdings hat der Band auch starke Seiten - die Einführung der Horcruxe, die ich mit für die beste Idee von Frau Rowling halte, der Ausbau des Todesthemas mit der starken Präsenz der Geister und der Auftritt des jungen Voldemort vor allem.
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09.04.2012 18:12 |
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