Harry im Film |
Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
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Ich habe vorhin die Wiederholung im TV gesehen und mich wieder mal tierisch über Harrys Verhalten aufgeregt!
Wie kann er niemals nachfragen... Wieso Weshalb Warum?
Ron fragt warum Harry Slughorn "näher" kommen soll ... Harry sagt sinngemäß weil Dumbledore es so möchte...es ist Dumbeldore, er wird schon wissen warum...
BITTE?!
Das kann doch nicht sein Ernst sein? Wenn mich schon jemand drauf aufmerksam macht, dann frag ich doch spätetens ab da mal nach oder? Aber nein der liebe Harry wartet... bis Dumbledore seinen Plan bzw. ein Stück nach dem anderem vom Plan, aber lange nicht den ganzen Plan, offenbart! Das ist doch dämlich?!
Genau wie die Sache mit Ron und Hermine...
Ron und Lavender knutschen, er sieht Hermine weggehen... vorher im Pub hatte Hermine den spruch gebracht was wäre wenn sie und Ron knutschen würden ob Ginny dann auch gehen würde...
Ron fragt Harry ob er es mit bekommen hat...irgendwie kommt das sowas wie "als ob das je passieren würde" oder so...
Naja auf jeden Fall sieht er später Hermine gehen und dann weinen? Und von Harry kommt NIX. Ich meine, wenn man eins und eins zusammen zählt... weiß man doch was los ist oder?
Harry wartet bis Hermine erzählt, was sie ja auch tut...Gott sei Dank!
Nun weiß er es 100%!
Sitzt dann mit Ron im Zugabteil (Lavender hat ihren Hauch Auftritt) Ron erzählt... und Harry? Nix.
Wäre es ein so schlimmes Einmischen, wenn er seinen Freunden kleine Hinweise gibt?
Warum tut er das nicht? Warum akzeptiert er, dass er als Lavender eine Rolle spielt nicht mehr beide Freunde umsich haben kann, sondern immer nur einen?
Hat er kein Interesse an dem Wohbefinden seiner Freunde?
Seh ich das alleine so pingelig??
Naja genug aufgeregt!
lg struppi
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03.10.2011 19:23 |
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Medivel
Schüler
Dabei seit: 29.08.2005
Alter: 38
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Buch-Harry ist aber mindestens genauso ignorant, was das Wohlbefinden seiner Mitmenschen angeht und Dumbledores "Auftrag" hinterfragt er auch nicht bzw. was er damit eigentlich bezwecken will (Harry darin zu schulen, Informationen von anderen zu beschaffen, was dann schließlich durch einen Glückstrank gelöst wird
)
Mir ist Film-Harry eigentlich meist sogar um einiges sympathischer, er hat wenigstens noch so einen naiv-kindlichen Charme, der ihn im Gegensatz zu seiner literarischen Vorlage nicht so Ich-zentriert wirken lässt.
Manchmal kommt er mir aber auch eher wie ein Statist vor und nicht wie die Hauptperson, um die sich alles dreht^^
Wieso redet er eigentlich mit niemandem über Sirius? Im Buch gabs da zumindest noch ein bisschen gefühlte Trauer am Anfang mit Dumbledore im Besenschuppen, aber im Film? Nix. Wer war Sirius nochmal?
Könnte natürlich auch an Kloves Stümperhaftigkeit liegen und dass er solche einfühlenden Dialoge, wo es um das Innenleben der Figuren geht, einfach nicht hinbekommt außer mit dem Holzhammer, ich sag nur "Hermine hat ne schöne Haut"
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Medivel: 03.10.2011 19:52.
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03.10.2011 19:47 |
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Witchcraft
Schülerin
Dabei seit: 15.10.2005
Herkunft: Bruchtal
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Na ja, was Harry im Film sagt oder tut, basiert natürlich auf dem Drehbuch, und Dan, sein Darsteller, setzt das ja nur um. Dass Harry nicht weiter nachfragt, dass er Dumbledores Willen folgt, das steht nun so ja auch im Buch.
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03.10.2011 21:58 |
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Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
Themenstarter
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Das den Einwand jemand hat, wußte ich
Nur ist es mir heute grad in diesem Film besonders aufgefallen (darum das Thema hier) und mit dem "Buch- Harry" hardere ich eh schon sehr arg, sehr lange! Seine charakterzüge sind wie medi schon sagt zum Teil noch schlimmer!
Aber um auf Dan zurückzukommen, dass stimmt so nicht... was ist zum Beispiel mit der künstlerischen Freiheit, die sich Rickmann nimmt?
Der spielt Snape auch anders, als im Buch!
Selbst Emma Watson nimmt sich das Recht dafür raus (mudblood)
Warum Dan nicht?
lg struppi
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03.10.2011 22:14 |
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