Direkter Filmmusikvergleich: John Williams vs. Alexandre Desplat |
Fabian Richter
Schüler
Dabei seit: 19.07.2011
Alter: 33
Herkunft: Köln
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Direkter Filmmusikvergleich: John Williams vs. Alexandre Desplat |
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Liebe HP-Xperts,
Ich würde hier gerne die Frage stellen, ob die direkte Übernahme der Filmmusik von John Williams im letzten Film
nicht vielleicht doch eher die Schwächen der Komponisten die nach Williams kamen vorzeigt, als deren Berechtigung für einen Film solchen Kalibers zu arbeiten bestärkt.
Als ich z.b. den Abspann des letzten Films gesehen habe, ist mir der Bruch in der Musik stark aufgestoßen.
Während Williams auf Leitmotivik setzt, geht bei allen nachfolgenden Komponisten diese Veranlagung komplett verloren.
Somit sind viele Motive die Williams komponiert hat nie mehr aufgegriffen worden.
Meiner Meinung nach entsteht ein Underscoring-Einheitsbrei, bei dem schwer zwischen den einzelnen Komponisten nach Williams differenziert werden kann.
Wie seht Ihr das?
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19.07.2011 01:48 |
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Zeitumkehrer1992
Schülerin
Dabei seit: 17.06.2011
Alter: 31
Herkunft: Spinner's End
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Interessantes Thema
Also erstmal, der Begriff "Einheitsbrei" kann ich schon nicht mehr lesen, das Wort mag ich nicht.
Leitmotive schön und gut, ich weiß was du sagen willst, aber dennoch haben die anderen Komponisten einen guten Job geleistet, wenn man bedenkt unter welchem Druck sie standen.
LG
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19.07.2011 02:05 |
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Sinry
Schüler
Dabei seit: 14.12.2005
Alter: 35
Herkunft: Paderborn
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@Zeitumkehrer1992: Aber sowas von.
@Fabian Richter: Hast du vielleicht Brei in den Ohren? Die Scores waren super. Ich bin glücklich, dass es nicht diese immer wiederkehrenden Melodien gab, sonst wär es ja einfach mal hammer langweilig gewesen. 10 Jahre und immer wieder das gleich? So wie es ist haben sie es richtig gemacht. ok der 5te score ist nicht so dolle, aber er passt zum film. alle scores passen zum film.
das im letzten teil die alten stücke benutzt wurden sehe ich eher so wie "einen rahmen setzten", damit das ganze als einheit wirkt. das stück kennt halt wirklich jeder.
Ihr seit aber auch alle echt komisch. erst meckert ihr rum, dass die neuen komponisten das hedwigs theme und wie die alle heißen nicht weiterführen, jetzt wird es übernommen und ihr seit immer noch unzufrieden? für euch ist das glas eher auch halb leer oder? ich fand es super.
und noch was: bei der erinnerung wird sogar ein stück aus teil 6 übernommen. na doch falsche theorie?
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19.07.2011 07:30 |
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hermine-luna-lily
Schülerin
Dabei seit: 16.02.2010
Herkunft: tardis Pottermore-Name: AshDragon157
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Ich mag Desplat definitiv mehr als Williams und bin froh, dass Desplat das gemacht hat. ^^
Williams hat dieses geniale Hedwig's Theme erfunden, dass wirklich jeder Hp Fan kennt, aber das war's dann meiner Meinung nach schon.
Ich finde, Williams hat einen sehr kindlichen Stil, soll heißen, dass das einfach nicht zu Filmen passt, die so ernst sind, wie Harry Potter es spätestens ab Teil 5 ist.
In den ersten 3 Filmen mag dieser Stil noch okay sein, aber im 8. hätte ich ihn völlig unpassend gefunden.
@Sinry
War das bei einer Erinnerung?
Bei welcher?
Ich dachte, da wäre nur bei Snape's Tod "Dumbledore's Farewell" gewesen...
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19.07.2011 10:19 |
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Count Dooku
Schüler
Dabei seit: 23.10.2004
Alter: 42
Herkunft: Bayern
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Ich fand John Williams Arbeit sehr gut. Vor allem bei Teil 3. An die Scores der anderen Komponisten kann ich mich nicht wirklich erinnern.
__________________ "Wie Ihr seht, sind meine Jedikräfte den Euren weit überlegen."
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19.07.2011 12:17 |
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slughorn09
Schüler
Dabei seit: 30.01.2009
Alter: 29
Herkunft: Mystic Falls
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Dem kann ich großteils so zustimmen.
Ich muss sogar sagen, dass mir die Arbeit von Hooper und Desplat wesentlich besser gefällt als die von Williams.
Der einzige Soundtrack der mir nicht so zusagt ist der vom 4. Film, da finde ich die John Williams Soundtracks auch schöner.
Na gut, Williams haben wir das Hedwig's Theme zu verdanken, das ist wirklich schön, aber das wars für mich dann auch schon fast.
Ich meine seine Scores waren absolut nicht schlecht, aber ich habe in letzter Zeit des öfteren versucht auch andere Scores von ihm zu hören und ich finde mittlerweile einfach nur noch, dass alles von ihm gleich klingt, deswegen war ich froh, dass hier andere Komponisten dazu kamen, die dem ganzen ihren eigenen Stempel aufgedrückt haben.
Wobei ich es schon schön fand, dass Desplat jetzt im letzten Soundtrack immer mal wieder das Hedwig's Theme kurz eingebaut hat.
Insgesamt ist mein Liebglinssoundtrack der vom letzten Film, Stücke wie 'Lily's Theme', 'Statues', 'Courtyard apocalypse', 'Broomsticks and Fire' und 'The resurrection stone' sind einfach absolut großartig!
Am zweitliebsten mag ich dann den Soundtrack zum 6. Film, dort gibt es auch sehr viele schöne Stücke.
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19.07.2011 13:18 |
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DavePotter
Schüler
Dabei seit: 03.08.2010
Alter: 31
Herkunft: Bayern
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..und vorallem setzen sie eben nicht die ganze zeit auf leitthemen was ich persönlich gut finde weil williams' musik dadurch schnell langweilig wird. nach dem soundtrack zum 8. ist desplat jetzt mein absoluter lieblings-hp-komponist, weil ers einfach drauf hat viele unterschiedliche gute themen zu machen.
__________________ POTTERMORE: Club Tag 6 !
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19.07.2011 17:36 |
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Evanesco
Schüler
Dabei seit: 24.10.2007
Alter: 34
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Ich bin ein großer Fan von Desplat und ich habe ihm die Soundtracks einiger meiner Lieblingsfilme zu verdanken (Der Goldene Kompass, The King's Speech...). Auch der Soundtrack zu den beiden Potter-Filmen ist ihm wunderbar gelunge, gerade "Obliviate" ist einfach nur wunderschön. Ich muss aber auch sagen, dass Hedwig's Theme mir gerade bei Teil 7.2 eine wunderbare Gänsehaut über den Rücken jagt - sowohl bei Harrys Auftritt im Raum der Wünsche als auch nach Snapes Flucht aus der Großen Halle. Auch die Musik im Epilog lässt einen wehmütig an den ersten Teil zurückdenken. Unterm Strich sind es beide großartige Komponisten, die ihren jeweiligen Filmen ihren passenden Stempel aufgedrückt haben.
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19.07.2011 17:51 |
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Sinry
Schüler
Dabei seit: 14.12.2005
Alter: 35
Herkunft: Paderborn
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@hermine-luna-lily: genau das meinte ich
@Evanesco: nicht new moon zu vergessen
auch sehr.
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19.07.2011 18:40 |
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Das ist keinesfalls der Sinn der Leitmotivtechnik, das ist nur die Art und Weise, wie sie in Filmen oft und gerne eingesetzt wird. Wenn es richtig gemacht wird (bei großen, umfassenden Filmsagas hätte ich John Williams bei "Star Wars" und Howard Shore bei "Der Herr der Ringe" als Beispiele, sehr beliebt ist es natürlich auch bei romantischen Opern, wo die Leitmotivtechnik ja auch herkommt, etwa Wagners "Ring des Nibelungen") dient die Musik nicht einfach nur dazu, die Bilder zu untermalen, sondern die Geschichte per Musik zu erzählen. Es geht nicht darum, einfach stupide das Thema zu widerholen, jedes Mal, wenn das Objekt, das es beschreibt, auf die Leinwand kommt. Stattdessen muss das Thema passend variiert werden, mit anderen zusammenspielen und so dem Zuhörer eine neue Ebene eröffnen - das wirklich hinzubekommen ist ziemlich schwer. Die "Harry Potter" Filmreihe hätte m.E. das Potential dazu gehabt, eine vielschichtige, sich entwickelnde Themensprache zu bekommen, doch durch die Komponistenwechsel bzw. den Unwillen von Doyle, Hooper und Desplat, Themen der Vorgänger weiterzuverwenden (mit Ausnahme von Hedwigs Thema, der Quidditch-Fuge aus Teil 3, die Hooper in Teil 6 mit eingebaut hat und Dumbledore's Farwell? (ich hab's zumindest nicht rausgehört, ändert aber auch nichts, da es sich bei diesen beiden nicht um Leitmotiv handelt).
Natürlich sagt eine komplexe Leitmotivstruktur nichts darüber aus, ob einem der Score gefällt oder nicht, und viele interessiert das auch nicht groß, aber mir persönlich ist das sehr wichtig, weshalb ich die Filmmusik von Harry Potter wohl immer als vertane Chance wahrnehmen werde, unabhängig davon, wie mir die einzelnen Soundtracks gefallen.
Das stimmt so nicht, auch Doyle, Hooper und Desplat setzen Themen und Leitmotive ein, allerdings tun sie dies sparsamer und setzen auch recht viel auf amtosphärische Musik ohne thematischen Bezug. Auch sind die Williams-Themen meistens einfach prägnanter (denn wenn es eines gibt, was der Mann gut kann, dann ist es das Komponieren von einprägsamen Themen, die ins Popkulturelle Gedächtnis übergehen, wie etwa das Thema für den Weißen Hai, gut die Hälfte der Star Wars Leitmotive, der Raiders-March, das E.T.-Thema, das Jurassic-Park Thema, Hedwigs Thema und, und und).
Ich muss sagen, dass ich gerade von Hoopers Themen einige sehr lieb gewonnen habe und ziemlich stinkig bin, dass diese nicht bei Desplat auftauchen. Das Umbridge Thema aus "Der Orden des Phönix" etwa hätte wie die Faust auf's Auge in Film 7.1 gepasst.
Was mich ebenfalls ärgert, ist dass Desplats Hauptmotive, das Obliviate Thema und das Voldemort/Todesser Thema aus 7.1 in 7.2 kaum (bei Ersterem) und gar nicht (bei Zweiterem) auftauchen.
Finde ich überhaupt nicht. Gerade die Verarbeitung der Themen in den Filmen 1 und 2 ist zwar durchaus nicht optimal (ich meine damit vor allem den recht penetranten und kaum variierten Einsatz von Hedwigs Thema im "Stein der Weisen", das kann Williams eigentlich besser), aber trotzdem hat er abseits vom musikalischen Aushängeschild der Filmreihe noch viele weitere schöne Themen komponiert, die m.E. völlig zu unrecht fallen gelassen wurden, etwa die beiden Voldemort-Themen, das Thema für Fawkes, das "A Window to the Past"-Thema oder das "Double Trouble"-Thema, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ich bin durchaus auch der Meinung, dass Williams als Komponist gut genug gewesen wäre, seine Stil an den jeweiligen Film und Regisseur anzupassen (bei Alfonso Cuaron hat's ja wunderbar geklappt; zugegeben, da greift Williams zwar auch eher selten auf seine eigenen Themen zurück, was allerdings hauptsächlich daran liegt, dass es in der Filmhandlung recht wenig Anknüpfungspunkte gibt, Voldemort und Fawkes etwa kommen nicht vor, beim vierten Film wäre das aber wieder anders geworden).
Ich muss allerdings sagen, dass ich die stärkere Verwendung von Hedwigs Thema im allgemeinen (endlich mal wieder ein volles Statement inklusive B-Phrase; und dann landet es nicht mal auf der Soundtrack CD
) und die spezifische Verwendung von "Leaving Hogwarts" und "Hedwig's Theme" (der Konzert-Suite vom ersten Film) durchaus gelungen und passend fand, insbesondere, da Desplat sich die Orchestrierung betreffend hier sehr stark an Williams orientiert hat (er hat ja extra den Williams-Orchestrator Condrad Pope angeheuert).
__________________ The Sith will rule the galaxy. And then we shall have peace...
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Darth Destructo: 19.07.2011 22:03.
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19.07.2011 19:41 |
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Sinry
Schüler
Dabei seit: 14.12.2005
Alter: 35
Herkunft: Paderborn
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@Darth Destructo: Respekt. Scheinst ja Ahnung zu haben. Aber wießt du was dein langes Kommentar nicht ändert? ich hatte so viel Gänsehaut und tränen in den augen. ist mir egal wie es in opern, bei hdr oder sonst wo gemacht wird. das war das ende nach 10 jahren und es war super. die stücke am ende zu nehmen die jw komponiert hatte war super.
halt wie ein rahmen. und damit ich auch etwas klug klinge
: hat der autor von effie brist nicht das gleiche gemacht? er hat am ende noch mal genau das gleiche erzählt wie am anfang. super idee. hat für mich bei hp auch geklappt. also weg mit diesen ganzen fachsimepleien. genießen! warum versteht ihr das nicht? es war doch alles so schön!
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19.07.2011 21:40 |
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@Sinry:
Wenn du genau hinschaust, wirst du bemerken, dass ich genau das am Ende des ersten Absatzes geschrieben habe
Und ist es wirklich zu viel verlangt, beides zu haben, Gänsehaut und eine schön ausgearbeitete Leitmotivstruktur? Mir gefällt es, wenn ich mich mit einem Score noch lange über den Film hinaus beschäftigen kann.
Ich setze meine Hoffnung auf jeden Fall in "Der Hobbit", wenn Howard Shore den Taktstock schwingt und an die HdR-Themen anknüpft, wird das sicher großartig
__________________ The Sith will rule the galaxy. And then we shall have peace...
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19.07.2011 22:02 |
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Bernhard Nowak
Schüler
Dabei seit: 26.08.2004
Alter: 60
Herkunft: Rödermark
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Mir ist folgendes aufgefallen: emotional packender, weil möglicherweise "szenenpassender" eingesetzt,z.T. allerdings auch "penetranter", finde ich die Musik von Williams. Die Themen von Desplat nehme ich kaum wahr, nach dem Motto: "War da überhaupt was?"
Und die Bewertung hängt m.E. davon ab, ob der Zuschauer sich lieber auf die Handlung konzentrieren und keine musikalische "Ablenkung" oder - positiver formuliert - "Untermalung" haben möchte oder ob er diese Untermalung gerne mag, weil ihn die Musik emotional "packt". Ich gehöre zu der letzten Gruppe (deshalb mochte ich, dass im Epilog die Musik aus dem "Stein der Weisen" wieder auftauchte) und ich mag daher Desplats Musik nicht so gerne, weil mir genau diese emotionale Untermalung bei Desplat - und zwar v.a. in Film 7(2) fehlt.
Aber: die Geschmäcker sind eben verschieden.
__________________ King: You're a monster, Urquhart.
Urquhart:You might very well think that, Sir, but your opinion doesn't count for very much now, does it? Good day, Sir.
Ian Richardson in: "House of cards, Teil 2: To play the King"
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19.07.2011 22:32 |
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Tivien
Schülerin
Dabei seit: 04.09.2006
Alter: 31
Herkunft: München
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Ich sehe das auch so, dass Williams' Musik "penetranter" und Desplats Musik "zurückhaltender" ist - vor allem in Film 7.1. Am liebsten wäre mir etwas "zwischendrin" - eine Musik, die (je nach Szene) manchmal sehr deutlich vernehmbar ist, manchmal hingegen eher zurückhaltend die Szene untermalt. In 7.1 bekommt Desplat das mE nicht so wirklich hin. Ich habe nichts gegen ruhigere Momente oder auch mal keine Musik. Meine Ohren müssen ja nicht dauernd mit vollem Orchestereinsatz zugedröhnt werden. Aber die Stille/Ruhe/Zurückhaltung in diesem Ausmaß hat mich in 7.1 gestört. Gleichwohl hat der Score zu Film 7.1 gewisse Highlights. Ein Beispiel: Das Obliviate-Thema, das ja auch am Anfang des Films gespielt wird - es drückt sehr gut Trauer, Abschied, gleichzeitig aber auch Aufbruchsstimmung und Veränderung aus. Ich hatte das Thema danach wochenlang als Ohrwurm, aber das nur am Rande...
In 7.2 hat Desplat aber, wie ich finde, insgesamt eine gelungenere Leistung abgeliefert und bekommt das mir persönlich wichtige Gleichgewicht zwischen Musik im Vordergrund und Musik im Hintergrund besser hin (z.B. ist "Courtyard Apocalypse" in der entsprechenden Szene sehr präsent und macht dort viel des Gänsehautfeelings aus, andere Lieder sind mehr im Hintergrund).
Was Williams' Musik angeht: Da sehe ich viele Vorzüge, v.a. der Score zu Film 3 hat mir sehr gut gefallen... Aber zuweilen, meist in Film 1und 2, hat sich die Musik nicht richtig "eingefügt" und war etwas zu präsent.
Die Frage "Williams oder Desplat?" kann ich kaum eindeutig beantworten. Ich würde sagen, dass keiner der beiden Komponisten den perfekten Potter-Score komponiert hat, beide aber immerhin sehr schöne und prägnante Melodien gefunden haben.
@Darth Destructo: Wo hast du denn das Obliviate-Thema in Film 7.2 (zumindest ansatzweise) rausgehört? Es ist mir in 7.2 überhaupt nicht aufgefallen...
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19.07.2011 22:55 |
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slughorn09
Schüler
Dabei seit: 30.01.2009
Alter: 29
Herkunft: Mystic Falls
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Finde ich überhaupt nicht. Gerade die Verarbeitung der Themen in den Filmen 1 und 2 ist zwar durchaus nicht optimal (ich meine damit vor allem den recht penetranten und kaum variierten Einsatz von Hedwigs Thema im "Stein der Weisen", das kann Williams eigentlich besser), aber trotzdem hat er abseits vom musikalischen Aushängeschild der Filmreihe noch viele weitere schöne Themen komponiert, die m.E. völlig zu unrecht fallen gelassen wurden, etwa die beiden Voldemort-Themen, das Thema für Fawkes, das "A Window to the Past"-Thema oder das "Double Trouble"-Thema, um nur ein paar Beispiele zu nennen.[/quote]
Ja okay, ganz war es das nicht, das stimmt, das "Double Trouble"-Thema fand ich auch klasse, aber wie gesagt, das Hedwig's Theme und das war's für mich persönlich dann , also es gibt natürlich noch andere schöne Themen, aber eben nicht viele andere die ich jetzt irgendwie so herausragend fand, aber gut, ich muss dazu sagen, dass ich früher schon mal Williams Fan war, aber inzwischen ehrlich gesagt nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen bin, eben auch weil ich z.B. wenn ich seine Soundtracks höre irgendwie nur noch das Gefühl habe, dass das alles dasselbe ist ... Aber das geht eben mir persönlich so und mich sprechen die Scores von Desplat und Hooper eben viel mehr an.
In irgendeinem Stück, ich glaube das war in 'Harry's sacrifice' hört man das Obliviate-Thema.
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19.07.2011 23:08 |
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