 Homoerotische Literatur |
elbenstein
Schülerin
Dabei seit: 16.04.2005
Alter: 52
Herkunft: Bayern
Themenstarter 
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Um Gottes Willen - wer würde denn so etwas von den Leuten verlangen? Wo hast denn das gelesen? 
Ich z.B. lese keine historischen Romane - kann mich auch niemand dazu zwingen.
Nene, das funktioniert nicht. 
Schön wärs ....
Lg
Verena
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01.04.2011 14:15 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Persephone hat es doch schon gesagt: In erotischer Literatur geht es per Definition um Sex und Zärtlichkeit, eben Erotik. In Homoerotischer Literatur geht es dann logischerweise um Sex und Zärtlichkeit zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern. Wenn es nicht um Sex geht, zumindest in großen Teilen, ist es auch keine erotische Literatur, egal ob homo oder hetero.
What the...
Was denkst du denn wer sich um diese Unterscheidung bemüht??
Doch nicht etwa all die suuuuper-aufgeschlossenen Heteros, die dann nen Roman aufschlagen und Ekelpickel kriegen weil sich dort zwei Männer küssen und wütende Emails an den Verleger verfassen, weil man ja nicht "gewarnt" wurde...[/QUOTE]
Dieser ganze Abschnitt macht für ich überhaupt keinen Sinn. Ist das jetzt Ironie? Meinst du, es sind die konservativen Heteros, die die Unterscheidung wollen, damit sie nicht zufällig darüber stolpern, wenn sie in der "normalen" Erotikecke sind?
Dann sollte es doch eigentlich die Aufgabe von uns Heteros HIER sein, nicht in die selbe Kerbe zu schlagen.
In übrigen denke ich, wenn jemand sowas nicht lesen will und dann zu blöd ist den Buchrücken zu lesen, ist das sein persönliches Pech.
Außerdem finde ich es interessant, dass im Zusammenhang mit homoerotischer Literatur immer nur von zwei die Rede ist. Aber Lesben sind selbst innerhalb der Gay-Pride-Bewegung Diskriminierung gewöhnt 
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01.04.2011 14:19 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Die "Nachfrage" ist nicht da, weil die, die's vielleicht lesen würden, vielleicht gar nicht wissen, dass es das gibt. Und ist der Fall wegen Homophobie und Diskrimination.
Niemand sagt, hey, lest ab jetzt nur noch homoerotische Liebesgeschichten. Was hier in diesem Thread gesagt wird, so wie ich es verstanden habe, ist "Hey, wisst ihr, es gibt auch tolle homoerotische Liebesgeschichten, in denen es nicht nur um Sex geht! Die sind wie 'normale' Bücher, nur mit gleichgeschlechtlichen Paaren!"
Homoerotische Literatur steckt in diesem Subgenre aufgrund von Homophobie und Diskrimination, und da sollte sie rausgeholt werden. Wie gesagt, ich würde total gern Liebesgeschichten lesen, die nicht immer nur unbedingt heterosexuell sind, ohne dazu in die Special Interest-Ecke gehen zu müssen. Ich bin der Ansicht, dass das möglich sein müsste; ist es aber zur Zeit nicht.
Ja, das "suuuuper-aufgeschlossen" war ironisch gemeint.
Und hier will niemand einen Unterschied! Das ist es doch gerade!
Aber die gleiche Behandlung kommt nicht davon, dass wir überhaupt nicht drüber reden! Sollen wir diesen Thread zumachen und drauf warten dass sich von alleine was tut?
Und was den Klappentext angeht, mal ein Beispiel:
In Harry Potter geht es nicht primär um Liebesbeziehungen. Die stehen nicht im Klappentext, weil's in erster Linie darum geht, Voldemort zu besiegen.
Wenn Harry jetzt am Ende mit Ron statt Ginny zusammen gekommen wäre, oder Hermine mit Luna statt Ron, wäre trotz allem das Geschrei groß gewesen, weil dann Leute hätten "gewarnt" werden wollen. (Denkt doch mal an das Riesengezeter als das mit Dumbledore rauskam, dabei war das nicht mal im !)
ist mein Problem. Ich möchte die Möglichkeit, ein Buch aufzuschlagen und zu lesen wie ein Harry mit einem Ron oder eine Hermine mit einer Luna zusammenkommt, im Rahmen einer 'normalen', guten Geschichte, ohne dass ich dazu in die gesonderte Ecke wackeln muss.
Ich hab in dem einen Beispiel Männer erwähnt, weil ich den starken Eindruck habe, dass schwule Geschichten es noch eine Ecke schwieriger haben, akzeptiert zu werden, als lesbische. Ich editiers gern und füge noch Frauen hinzu wenn du das willst.
Vielleicht hilft es zu zeigen worum es mir geht, wenn ich ein aktuelles Beispiel einfüge:
YA-Autorin Jessica Verday hat erst im vergangenen Monat eine Kurzgeschichte aus einer Anthologie zurückziehen müssen, weil ihr gesagt wurde, die darin vorkommende homoerotische Liebesgeschichte würde dem Verlag nicht passen, und sie solle doch bitte ein heterosexuelles Pärchen draus machen. ()
Und darum gehts mir in diesem Thread.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von rai: 01.04.2011 15:21.
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01.04.2011 15:13 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Ah, verstehe. Ich hab mich schon gewundert, wo ihr hier alle lebt, denn MIR ist noch kein einziger gewalttätiger Hardcore-Homophobiker über den Weg gelaufen. Jeder von 40 abwärts den ich kenne hat übrhaupt nichts gegen Homosexualität. In ist das natürlich was anderes!
Hier mal ein schönes Buch, in dem ganz unvermittelt das Thema Homosexualität aufgetaucht ist, ohne dass ich es habe kommen sehen oder es auf dem Buchrücken stand:
Das Buch fand ich gut, aber die homosexuelle Komponente am Schluss fand ich unpassend, weil es so plötzlich war.
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01.04.2011 15:36 |
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Persephone
Schülerin
Dabei seit: 28.12.2010
Herkunft: 9 Monate Oberwelt, 3 Monate Hades
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@ elbenstein und rai, aber auch an alle anderen
Lieber rai! Es fällt dir anscheinend gar nicht auf, wie du mir Recht gibst.
Ich will auch nicht, dass du und andere das tun müssen. Und genau das ist es, was ich an dem Etikett 'homoerotische/homosexuelle Literatur' auszusetzen habe. Es stigmatisiert Homosexuelle und Literatur, in der es um sie und ihre Liebe geht, zu Außenseitern, die sie meiner Meinung nach nicht sein dürfen.
Weder ich noch viele meiner heterosexuellen Bekannten legen auf diese Unterscheidung wert. Für sie ist die literarische Qualität entscheidend. Meine schwulen und lesbischen Bekannten können sich ebenfalls mit solchen Unterscheidungen nicht identifizieren, im Gegenteil. Sie fühlen sich gerade dadurch stigmatisiert und diskrimiert. Sie möchten als 'normal' angesehen werden und ebenso wie die Literatur, die sich in irgendeiner Form mit Homosexualität beschäftigt. Außerdem gewöhnen sich "all die suuuuper-aufgeschlossenen Heteros" nur dann wirklich daran, dass Literatur mit homosexuellen Figuren normal ist, wenn diese Bücher nicht in die "gesonderte" Ecke, wie du es nennst, abgeschoben werden, wo man dezent daran vorbeigehen kann. Erst wenn wir etwas als normal, als vorhanden behandeln, lassen wir anderen keine Wahl als es ebenso zu tun. Erst dann hört die Diskriminierung, dessen unkonnotierte Grundbedeutung interessanterweise ‚Unterscheidung’ ist, auf. Nicht wenn man sich selbst und anderen Nischen einrichtet und es der Intoleranz leicht macht, einem aus dem Weg zu gehen!!
Allerdings muss man dann auch als Homosexuelle(r) auch damit umgehen können, dass es normal und nichts Besonderes mehr ist. Das scheint mir besonders für diejenigen schwierig, die gerade erst ihre Orientierung entdeckt haben. Nachvollziehbar, da das wie eine zweite Pubertät ist. Aber als erwachsener Mensch dürfte das kein Thema mehr sein. Eigentlich! Vielleicht werdet ihr es nicht glauben, aber ich habe schon Leute kennen gelernt, die liebten das gleiche Geschlecht, um sich von anderen zu unterscheiden, um auf diese Weise bloß nicht normal, sondern um aufzufallen. Die würden auch nur deshalb ständig von homoerotischer Literatur reden, um auf sich aufmerksam zu machen.
@casey
Ich finde Stephen Fry auch klasse.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Persephone: 01.04.2011 18:16.
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01.04.2011 18:13 |
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Lord Potter 
Schüler
Dabei seit: 23.05.2007
Alter: 32
Herkunft: M bald L
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Ich versteh ehrlich gesagt nicht so ganz worüber ihr euch aufregt. Das homosexuelle Literatur eine eigene Abteilung hat? Warum sollte sie nicht?
Es gibt nun mal viele Menschen die das einfach nicht Lesen wollen und dann auch nicht davon "Überrascht" werden wollen wenn sie sich ein Buch spontan kaufen. Ich würde mich da schon drüber aufregen. Ich hab nichts gegen Schwule ist mir recht egal was ein Mensch abends im Schlafzimmer treibt, nur mitbekommen muss und will ich davon nichts unbedingt. Warum soll das bei Büchern anders sein? Wer so ein Buch lesen will geht in die entsprechende Abteilung das hat wenig mit Diskriminierung zu tun.
ch reg mich ja auch nicht drüber auf das Mangas und Comics eine getrennte Abteilung haben. Wer Fantasy haben will geht in die Fantasy abteilung, wer historische Romane lesen will geht zur historischen Abteilung und wer eben schwulen Bücher lesen will geht in diese Abteilung.
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01.04.2011 23:15 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Typische Männermeinung
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02.04.2011 04:50 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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@Persephone
Okay, im Grunde wollen wir beide das Gleiche. Ich hab deine Beiträge so aufgefasst wie cal50catridges, als bräuchten wir darüber gar nicht reden weil's ja selbstverständlich sein müsste dass homo- wie heterosexuelle Geschichten gleich behandelt werden.
Sollte ja selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Klar wird es irgendwann kontraproduktiv ein eigenes Spezial-Genre draus zu machen, deswegen sollten ja mehr Leute darauf aufmerksam gemacht werden, dass es keins sein muss; dass es halt Liebesgeschichten sind und fertig. Im Moment ist es ja noch ein eigenes Genre weil so viele Leute das in "normaler" Literatur nicht haben wollen.
Ich red natürlich nur von Liebesgeschichten, die Erotikliteratur in der es hauptsächlich ums Rumpimpern geht will ich natürlich auch nicht neben Goethes Gesamtwerken. (Was mich daran erinnert, wo steht im Buchladen eigentlich "Oscar Wilde"s "Teleny"?)
Ach Gott Stephen Fry, der hat schwule Jungs in allen seinen Büchern. (Oh, Adrian und sein Charles Dickens-Manuskript in "The Liar"...) Außer "The Stars' Tennis Balls", glaube ich, aber da ist dann eine dermaßen inauthentische Beschreibung eines verliebten Mädchens dass ich lachen musste.
Fandest du die "homosexuelle" Komponente am Ende schlecht oder die Liebesgeschichte allgemein? Für mich wirkte die ja irgendwie überzogen und noch schnell am Schluss mit eingefügt, das wär mit nem Mädchen auch nicht besser geworden.
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Noch mal von vorn.
Wenn Harry am Ende mit Ron oder Hermine am Ende mit Luna zusammengekommen wäre, hättest du ja nichts von ihren Bettgeschichten mitbekommen. Es hätte maximal einen Kuss und Händchenhalten gegeben.
Hättest du dich dabei unwohl gefühlt?
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02.04.2011 07:54 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Ich hätte es mit einem Mädchen insofern besser gefunden, weil vorher erwähnt worden ist, dass er mit einem Mädchen zusammen war und sich bis lange über die Mitte des Buches auch für hetero hielt. Jetzt urplötzlich mitten im Buch schwul zu werden, ohne darüber im mindesten zu reflektieren, finde ich einfach unrealistisch. Wäre er schon vorher schwul gewesen oder seine sexuelle Kehrtwende besser erklärt gewesen, hätte mich das überhaupt nicht gestört. Aber so... das war schlechter als in so mancher Fanfiction.
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02.04.2011 09:51 |
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Lord Potter
Schüler
Dabei seit: 23.05.2007
Alter: 32
Herkunft: M bald L
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...
Noch mal von vorn.
Wenn Harry am Ende mit Ron oder Hermine am Ende mit Luna zusammengekommen wäre, hättest du ja nichts von ihren Bettgeschichten mitbekommen. Es hätte maximal einen Kuss und Händchenhalten gegeben.
Hättest du dich dabei unwohl gefühlt?[/quote]
Joa, weil darauf kein bisschen der Geschichte hinaus gelaufen ist bis her und es einfach ein verdammt heuchlerisches Ende gewesen wäre welches auf möchte gern Tolerant getrimmt wäre. Und selbst wenn hätte ich es wohl nicht als schlimm empfunden aber ich bezweifle das ich HP dann noch einmal gelesen hätte.
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02.04.2011 11:31 |
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xilly
Schülerin
Dabei seit: 03.05.2009
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Weit gefehlt... ich hab die gleiche Meinung... und bin dennoch nicht schwulen feindlich... (ich hab äußerst sympatische schwule freunde und nachbarn)!
es muss eine eigene sparte bleiben... wenn auch keine Randgruppe das auf keinen fall... aber ich will nicht ein spannndes buch lesen und dann ist ende darauf aus, das gleichgeschlechtiger sex und die große liebe zweier männleins oder weibleins.. ein rolle spielen.. ohne das ich vorher dauf eingestellt wurde... durch eventuell ein schild über den regal... oder auch der berühmte klappen text...
und bitte ja, hermine und luna? es sollte mind. ginny sein... aber dann wäre es bei weitem nicht so beliebt...
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02.04.2011 14:01 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Man könnte ja nen dicken gelben Stern auf die Cover draufkleben
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02.04.2011 14:15 |
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Lord Potter
Schüler
Dabei seit: 23.05.2007
Alter: 32
Herkunft: M bald L
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Man könnte ja nen dicken gelben Stern auf die Cover draufkleben
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Mach mal halblang... das hat keiner Verlangt... jeder liest das was er möchte und um zu finden was er lesen will geht er in die Abteilung in der das Gerne halt steht. Das ist schon immer so gewesen. Und warum das jetzt bei einem kleineren Subgenre wie homosexuelle Literatur hier zu Lande nun mal ist auf einmal umgeworfen werden nur weil ihr euch dadurch gestört fühlt das sie in einer gesonderten Abteilung gehen müsst um sie zu finden?
Ist nun einmal ein Fakt das es dafür nicht so viele Leser gibt wie für andere Literatur und wer es Lesen will kauft sie sich in der Sparte.
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02.04.2011 15:03 |
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xilly
Schülerin
Dabei seit: 03.05.2009
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Man könnte ja nen dicken gelben Stern auf die Cover draufkleben
[/quote]
Genau.... 
haben wir keine anderen Argumente mehr kommen wir mit der nazi schiene... 
Es geht um bücher- homoerotische, eine solche miese kleine sparte... die keinen mensch interessiert oder warum macht elbenstein hier für ihre sachen werbung? weil sie auf der bestsellerliste ist???
"Homobücher" werden von heute auf morgen keine Weltliterratur, auch wenn 50 % der männer schwul werden, ab morgen, die haben dann weit aus besseres zu tun, als zu lesen 
sorry sie ist ne sparte und bleibt ne sparte. ich kann damit leben. warum du nicht?
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02.04.2011 15:16 |
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rai
Schüler
Dabei seit: 17.09.2005
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Verdammt, es gibt keinen Smilie mit dem Finger den ich will... dann nehm ich halt den Daumen 
Du hast zwar nicht mich gefragt aber ich persönlich kann nicht damit leben, weil es homophob und diskriminierend ist.
Euch ist kein bisschen bewusst, was ihr hier für rasende Homophobie verbreitet, oder?
(und jetzt kommt mir bloß nicht mit schwulen Freunden oder Nachbarn)
Lord Potter, komm mir doch nicht mit diesem Blödsinn dass eine homoerotische Geschichte "aufgesetzt" wäre. Auf eine Ron/Harry-Schiene hätte man mehrere Bücher hinarbeiten können. Gib doch wenigstens ehrlich zu dass du die Bücher dann nicht gelesen hättest weil's ja eklig ist.
Was glaubt ihr denn, es in der ganzen Schule kein einziges homosexuelles Pärchen gibt? Nicht mal Seamus und Dean hätten im Hintergrund Händchen halten können, weil es dann Aufschreie gegeben hätte.
Hat sich irgendeiner den Link angesehen, den ich weiter oben gepostet habe? Findet ihr das etwa gut und richtig, dass eine Autorin, die bei einer Anthologie mitarbeitet, gebeten wird, ihre Geschichte umzuschreiben, weil ihre homosexuelle Liebesgeschichte angeblich nicht durchgeht?
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von rai: 02.04.2011 15:34.
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02.04.2011 15:33 |
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