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Lehrer-,Schüler,-Elternverhältnisse |
cal50cartridge
Schüler
Dabei seit: 24.12.2010
Alter: 37
Herkunft: Papenburg
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Lehrer-,Schüler,-Elternverhältnisse |
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Ok Eins mal vor weg: Es geht hier nicht um Beziehungen im eigentlichen Sinne sondern um den Umgang dieser drei Parteien miteinander. Ausgangspunkt ist folgender:
Meine Mutter ist Grundschullehrerin, demnach bekomme ich am Rande hin und wieder mal ein paar Sachen mit die in ihrer Klasse ablaufen.
Heute brachte sie den Brief eines Vaters mit, geschrieben in das Schulheft seiner Tochter, in dem er sich jegliches "Unter Druck setzen" und "überschreiten der Kompetenzen" in einem derart unverschämten Ton verbittet, dass man sich nur noch an den Kopf fassen kann.
Folgendes war passiert:
Besagte Schülerin hatte wohl letzten Freitag gefehlt, was ja auch nicht weiter tragisch wäre, wenn sie wirklich krank gewesen wäre. Allerdings wurde sie an besagtem Tag beim Camping mit ihrer Familie gesehen. Dieses wurde an meine Mutter weitergeleitet und am Montag angesprochen. Daraufhin fragte sie die Schülerin nach einem ärztlichen Attest oder zumindest einer Entschuldigung der Eltern, was beides nicht vorgelegt wurde. Da hier eine Verletzung der Schulpflicht vorliegt wurde die Schülerin darüber belehrt, dass im Wiederholungsfalle die Schulleitung das ganze evtl sogar an die Polizei weiterleiten müsste, woraufhin der o.g. Brief geschrieben wurde, in dem die Belehrung, das die Schulpflicht verletzt wurde, als Drohung abgestempelt wird.
In dem Brief steht unter anderem, dass der Hausarzt, logischerweise, am besten wüsste wie die Krankheit auskuriert werden könnte. Da aber kein ärztliches Attest vorliegt steht nicht mal fest, ob das Mädchen überhaupt beim Arzt war.
Eure Meinungen dazu? Habt ihr so was auch schon mal, evtl in anderer Rollenverteilung erlebt?
__________________ Jeder Tag an dem man nicht gelacht hat, ist ein verlorener Tag
(Charlie Chaplin)
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09.03.2011 14:24 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Die meisten Eltern sind entweder wahnsinnig unverschämt oder kümmern sich überhaupt nicht. In dem von dir geschilderten Fall ists wohl ne Mischung. Was ist so kompliziert daran, der Tochter einfach eine Entschuldigung zu schreiben?
Ich denke mit Grauen an die Elterngespräche, die später auf mich zukommen werden.
Es gibt aber auch das andere Extrem: Eltern, die Lehrern in allen Recht geben. Meine Mutter ist leider so. Ich hatte mindestens 2 Lehrerinnen während meiner Schullaufbahn, die inkompetent, ungerecht und parteiisch waren, worunter ich zu leiden hatte und meine Noten in den Fächern auch. Hat meine Mutter was dagegen unternommen? Nein, sie hat MIR die Schuld gegeben. Letztendlich habe ich mich wegen der einen Lehrerin mit dem Vertrauenslehrer in Verbindung gesetzt und der hat dann die Sache geregelt. Aber es war zu spät und zu wenig
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09.03.2011 14:46 |
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Mompfred
Schülerin
Dabei seit: 09.03.2011
Alter: 32
Herkunft: Srb
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Hier sind die Eltern eindeutig im Unrecht! Du meintest ja schon, dass eben dadurch die Schulpflicht missachtet wurde.
Jedoch hätte ich es nicht gleich ans Kind herangetragen, sondern hätte vll. erstmal einen Termin mit den Eltern ausgemacht. Das Kind kann wohl am wenigsten etwas dafür (mal rein objektiv betrachtet). Wenn Mami und Papi vorschlagen, campen zu fahren und dafür nicht büffeln zu müssen, stimmt jedes Kind zu. Ist doch klar.
Aber traurig, dass es solches Elternpack gibt... =/ Wirklich erschreckend.
Aber da müssen die Lehrer unbedingt dran bleiben!
Ich selbst hab etwas in dieser Art noch nicht erlebt. Aber dafür schon oft genug, dass Lehrer in ganzer Linie versagt hatten. Gerade auch, was das Mobbing getrifft. Oder Gewalt.
Letztens kam ein Bericht über Grundschüler, die sich auf dem Schulhof schon geprügelt haben. Schlimmstes Mobbing in der Grundschule!! Das sind nicht mal mehr "Hänseleien"! Es wird wirklich immer schlimmer bei den Kindern und den Jugendlichen. DA sollte der Staat mehr durchgreifen. Aber nein!!! Man fokussiert sich ja lieber auf Streiks, Steuern und sonstiger Politikscheiß.
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09.03.2011 16:13 |
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