 Latein oder Französisch?  |
CaitlÃn
Schülerin
Dabei seit: 22.08.2009
Alter: 30
Herkunft: Wien
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Also bei uns sind (waren, ich hab kein Latein mehr, weil meine letzte Schularbeit = Arbeit in Deutschland schon vorbei ist und meine Lehrerin, die ich auch in Geschichte hab, jetzt nur noch Geschichte macht) Texte immer möglichst frei zu übersetzen gewesen, da's ja sonst meistens dämlich klingt. Wort für Wort zu übersetzen...also das stell ich mir grausig vor 
Das haben wir nur im ersten, höchstens vllt. noch im zweiten Lernjahr gemacht, aber eigentlich war's meiner Lehrerin immer lieber, nach Sinn zu übersetzen - die anderen beiden Lateinlehrer an meiner Schule machen das übrigens auch so.
Ich hab zwar kein Französisch, lerne aber dafür Italienisch (bin auf nem sprachlichen Gym) und ich muss sagen, dass ich mich mit Latein schon wesentlich leichter tue als mit Italienisch, weil ich übersetzen eig. leichter als Texte schreiben finde. Versteht mich nicht falsch, ich Texte schreiben (Latein und Italienisch sind 1er-Fächer), aber ich persönlich finde übersetzen einfach bequemer, weil so ein Lateintext ja nicht sehr lang ist, das heißt, das geht relativ flott, während in Italienisch 800 Wörter schon ihre Zeit brauchen und da die Konzentration halt schnell schlapp macht.
Am besten ist aber sowieso die Kombination Latein/Franz bzw. Latein/Ital oder Latein/Spanisch, weil Latein einfach so aufbauend für diese Sprachen ist. Weiß ich mal ein Vokabel in Italienisch ist, leite ich mir das einfach her und man muss kaum bis gar nicht Vokabel mitlernen, weil eh alles relativ ähnlich ist.
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22.03.2012 17:46 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Es kommt halt stark darauf an, was man mit der Fremdsprache erreichen will. Ich bleibe weiterhin eine Verfechterin von Latein, aber es ist nunmal eine allgemein bekannte Tatsache, dass man diese Sprache tot ist 
Es ist also klar, dass die Anwendung der Sprache nicht gelehrt wird... wofür auch? (Vielleicht, wenn man vorhat, nach Vatikanstadt umzuziehen, aber selbst da dürfte das heute sehr selten sein!)
Französisch ist also toll, wenn man eine Fremdsprache lernen will, die tatsächlich noch praktische Anwendung findet. Daraus ergeben sich eben auch unterschiedliche Lerninhalte. Man muss nicht lernen, einen Brief/Text auf Latein zu schreiben, da man dies sowieso nie tun wird. Es hat keinerlei Nutzen, also tut man es auch nicht.
Latein bietet dafür andere Vorteile. Man lernt Kulturgeschichte, schult logisches Denken (für mich ist ein lateinischer Satz wie eine mathematische Gleichung), wird zum Grammatik-Crack (hilfreich bei Deutsch sowie anderen Fremdsprachen) und muss sich nebenbei nicht noch mit den schreckliche Ausspracheregeln nebst der ultrakomplizierten Orthographie des Französischen rumschlagen.
Wort-für-Wort-Übersetzungen haben wir übrigens auch nie gemacht. Und in den höheren Klassen darf man meines Wissens ein Wörterbuch benutzen, damit es nicht an einer fehlenden Vokabel scheitert. Durften wir zumindest in der Abschlussprüfung.
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22.03.2012 18:35 |
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Maryfeatpet
Schülerin
Dabei seit: 18.06.2011
Alter: 27
Herkunft: Wiltshire
Pottermore-Name: HowlMidnight83
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Da ist unsere Lehrerin ziemlich... ich sags lieber nicht 
Klar, in der 10 dürfen wir Wörterbücher benutzen,
aber ich bin in der 9 und bin froh, wenn es vorbei ist.
Werde dann zwar kein Latinum haben, aber das ist mir eh egal.
Ich hatte immer eine 5 und dieses Jahr wahrscheinlich auch.
Mal kurz 
:
Will dafür jetzt keinen neuen Thread eröffnen.
Wisst ihr, ob es wirklich so hart ist, das man, um in die 10
zu kommen keine 5 auf dem Zeugnis haben darf?
Eine Freundin von mir meinte, dass unser Klassenlehrer das gesagt hätte, aber meine ehemalige Mathelehrerin aus der 7&8 sagte,
dass ich auch mit 5 versetzt werde.
Weil wenn ich sitzen bleibe, muss ich noch ein Jahr länger Latein machen 
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zuende.
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23.03.2012 19:45 |
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burkana
Schülerin
Dabei seit: 07.01.2011
Alter: 26
Herkunft: Deutschland
Pottermore-Name: AsphodelusThestral29
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Ich weiß jetzt nicht, ob die Regelung von Stufe zu Stufe und von Land zu Land verschieden ist, aber in BW ist es so, dass man eine 5 haben darf, und trotzdem von 7. in 8. ect. kommt. Bei einer 6 bleibt man sitzen, außer man hat in irgendeinem Fach eine 1. Bei einer 6 in einem Hauptfach braucht man auch eine 1 in einem Hauptfach, um weiterzukommen.
Und in Niedersachsen dürfen auch die Eltern auch bei guten Noten entscheiden, ob man wiederholen soll.
BTT:
Ich habe Französisch gewählt - gut, als die Wahl anstand, war ich noch auf einer ziemlich kleinen (Real-)Schule, wo man zwischen Französisch und IT-irgendwas wählen konnte.
Und da man Französisch brauchte, um auf das Gymnasium zu kommen, hab ich halt Französisch gewählt.
Und an meiner jetzigen Schule bin ich eben bei Französisch geblieben und nicht zu Latein gewechselt.
Allerdings hab ich so die Erfahrung, dass Französisch beliebter war als Latein - zumindest in unserer Schule - da hatten wir zwischen zwei Parallelklassen zwei Franz-Kurse und einen mit Latein.
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- FG
- Tom Riddle
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23.03.2012 20:22 |
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Artemisanthrop
Schülerin
Dabei seit: 19.03.2012
Alter: 33
Pottermore-Name: StormScarlet154
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Das finde ich interessant, hab es nämlich bisher fast nur umgekehrt mitbekommen - wir waren in der Siebten zwei von fünf/ sechs Klassen, die Französisch gewählt haben, und als es später aufgrund von sprachlichem oder naturwissenschaftlichem Zweig wieder zu Klassenneuverteilungen kam, brauchten wir nur noch eine, wenn ich mich recht erinnere.
Ist aber auch schon ein Weilchen her. (:
Selbst stand für mich irgendwie nie zur Debatte, was ich nehme, Französisch lag mir irgendwie näher, und je länger ich das Fach hatte, desto mehr liebte ich Sprache und Kultur. ^^" Allerdings hätte mich Latein auch interessiert, obwohl ich von vielen hörte, dass gerade der Anfang sehr schwierig sei.
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Fanfiction: (:
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24.03.2012 00:50 |
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Maryfeatpet
Schülerin
Dabei seit: 18.06.2011
Alter: 27
Herkunft: Wiltshire
Pottermore-Name: HowlMidnight83
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Bei uns ist es in etwa ausgeglichen - zwei Latein- und zwei Französischkurse.
Allerdings war haben in der Klasse mehr Leute Französisch gewählt.
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26.03.2012 16:52 |
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Eichkatzerl
unregistriert
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Wenn du mathematisch orientiert bist, nimm Latein.
Wenn du eher musisch orientiert bist und die Aussprache gut kannst, nimm Französisch das klingt schön und ist ne lebende Sprche. Ich habe Französisch und ich liiiiebe es!! 
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22.04.2012 22:28 |
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Bei uns wird ab der siebten Klasse die zweite Fremdsprache unterrichtet. Da kann man wählen zwischen Latein, Franz und Russisch.
In meinem Jahrgang ist Lateinkurs bzw. eine Lateinklasse entstanden. Generell habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass Franz beliebter ist als Latein.
In der achten Klasse kann man dann allerdings nochmal wählen, ob man in der neunten eine dritte Fremdsprache machen will. Da gibtes dann wieder die angebote Latein, Franz und Russich, allerdings auch noch Spanisch.
In den "Schnupperstunden", die man bei uns in der sechsten Klasse hat, macht der Lehrer sozusagen "Werbung" für sein Fach. Und das hat die Lateinlehrerin auch wahr genommen, unseren Eltern hat sie dann alerdings erzählt, dass es besser wäre Latein erst ab der Neunten zu machen ^^ Warum sie das gemacht hat: 
Ich hab mich jedenfalls für Franz entschieden, weil ich schon immer ein Faible für das ganze Land und damit (logischerweise) auch für die Sprache. Außerdem liebe ich Sprachen, besonders wenn ich sie anwenden kann (deswegen wäre Latein für mich sowieso nichts gewesen ^^). Und deswegen mach ich dann auch noch Spanisch 
Btw Ich liebe Franz und komm auch super damit klar!
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03.05.2012 18:27 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor
Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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Ich hatte in der 5. und 6. Klasse Latein, das war an meiner damaligen Schule (an der ich nur in der 5. und 6. war
) sogar erste Fremdsprache anstelle von Englisch. Fragt mich nicht, warum... 
Der Lehrer war sogar richtig nett, aber obwohl ich sonst gut mit Sprachen klarkomme und solche Fächer auch mag, war ich damals in Sachen Latein einfach absolut unmotiviert und stand dementsprechend immer auf 5 oder 6. Mir fehlte einfach die Perspektive, ich hatte keine Ahnung und mir konnte auch keiner erklären, was ich überhaupt damit soll. Heute kann ich nur noch einige wenige einzelne Wörter und ein paar Zitate. ^^ Jetzt möchte ich Geschichte studieren und brauche dazu auch einen Latein-Schein. Aber das ist schon okay. Damals hatte ich eben noch nicht den Plan, Geschichte zu studieren - wenn man sowas vor Augen hat, ist es gleich was anderes.
Also, wer schon weiß, dass er in die Richtung will, für den lohnt es sich auf jeden Fall, Latein zu lernen. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch bei anderen Geisteswissenschaften eine Rolle spielt, da weiß ich's aber nicht genau.
Französisch hatte ich von der 7. bis zur 10. Klasse. Eine schöne Sprache (auch wenn das nicht jeder so sieht
) und auch gar nicht so schwer zu lernen, wie alle immer sagen. So richtig hängen geblieben ist allerdings nicht viel, ich hab mich später einfach nicht mehr wirklich damit beschäftigt.
Das werde ich allerdings evtl. mal wieder aufnehmen, Französisch kann ja schon sehr nützlich sein. Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch - ich glaube, wenn man das kann, kommt man - außer im asiatischen Raum - schon ganz schön weit.
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sam Chaucer: 14.05.2012 22:54.
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14.05.2012 22:53 |
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Pe365
Schülerin
Dabei seit: 29.03.2012
Pottermore-Name: PurpurRose7886
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Also, ich hatte in der Schule beides und später noch Norwegisch, Spanisch und ein bisschen Italienisch.
Für die romanischen Sprachen hilft Latein einem auf jedem Fall weiter, wobei ich finde, dass das oft etwas überschätzt wird. Mir persönlich hat dann bei Spanisch Französisch um einiges mehr gebracht als Latein. Von dem her, hätte man auch auf Latein verzichten können...
Dass man in Französisch als wohl im Durchschnitt besser ist, wenn man davor Latein hatte (im gegensatz zu denen, die es als 2. FS haben), führe ich jetzt darauf zurück, dass man eben mehr Erfahrung mit Sprachen hat, weil man eben eine mehr kann.
Latein vermittelt einem mehr klassische Bildung wie hier auch schon angesprochen wurde, darin sehe ich den einzigsten Vorteil.
Es zu lernen, weil man später Geschichte oä studieren will, halte ich für weniger sinnvoll. Es ist nie besonders spaßig, eine FS an der Uni nachzulernen, zumindest nicht an meiner. Große Kurse und der Stoff wird durchgepeitscht wie doof (wir sollten in Spanisch ein Buch mit 12 Lektionen in 10 Sitzungen schaffen
1-Sitzung - 2 Schulstunden). Da geht es dann genauso zu, wie in Latein von der Stoffdichte. Nach 5 Semestern hast du das Niveau B2 - das enstpricht 7 Jahre 2. FS im G8 (Bayern)!
Von Geschichte kann ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass die Unis oft 3 Fremdsprachen verlangen und teilweise ziemlich "abstruse", die du in der schule eh nicht lernen kannst, je nach Schwerpunkt. Latein wird oft nur noch als "gesicherte Kenntnisse" verlangt, dh 3 Jahre aufsteigender Unterricht mit Note 3 abgeschlossen oder 4 mit 4. Dass sind 2 Jahre weniger als das Latinum. Ob man was damit anfangen kann, ist die nächste Frage... Von dem her, würde ich nicht danach gehen, was ich vielleicht mal studieren will, die Anforderungen ändern sich dauernd und im Zweifelsfall muss das eine oder andere eh nachgelernt werden und normalerweise ist das Studium so aufgebaut, dass man genügend Zeit dafür hat.
Ich würde mehr nach dem Zweig gehen, für den man sich mit Französisch als 2. FS oft automatisch entscheidet. Wenn man dann nämlich im mathematischen landet und Mathe hasst, hilft das einem auch nicht weiter, wenn Französisch super ist. Bei uns an der Schule, wurde darauf in der sechsten, wo es um die 2. FS ging, gar nicht drauf eingegangen (außer à la Französischlernen kann man in der 9. auch noch) und eigentlich beeinflusst dein Zweig deine Zukunft viel eher als eine Fremdsprache...
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15.05.2012 15:39 |
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casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
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Bist du dir da sicher? Ich musste als Examenskandidat noch Latein an der Uni nachholen (2 Semester und ein fünfwöchiger Intensivkurs), aber die Bachlor müssen das nicht mehr. Die sitzen dann natürlich immer extrem blöd da, wenn wir lateinische Quellen lesen. Allerdings auch nicht viel blöder als ich und viele andere, denn in einem Jahr lernt man natürlich kein Latein, auch wenn einem die Abschlussprüfung bescheinigt, dass man Latinium hat. Für das Studium braucht man es auch nicht mal wirklich, aber das kommt drauf an, was du später machen willst. Wenn du richtig forschen willst, brauchst du Latein auf jeden Fall, doch je nach Gebiet, mit dem du dich beschäftigen willst, reicht das noch lange nicht an abwegigen Sprachen.
Bei uns ist es so, dass wir zwei Fremdsprachen für das Studium brauchen, aber das ist ja kein Problem, da man eh nur Abitur machen kann, wenn man zwei Sprachen gelernt hat. Was das für Sprachen sind, ist indes egal. Nur in manchen Kursen wird am Anfang eine Liste rumgegeben, auf der man eintragen muss, welche Fremdsprachen man spricht. So wirklich wichtig ist das aber nie... ich hatte auch schon eine Dozentin, die mich über Medien während der französischen Revolution referieren lassen wollte, obwohl ich kein Wort Französisch spreche...
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15.05.2012 15:49 |
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Pe365
Schülerin
Dabei seit: 29.03.2012
Pottermore-Name: PurpurRose7886
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In Bayern braucht man diese gesicherten Kenntnisse für die Zulassung zum Staatsexamen. Im Bachelor an meiner Uni nur wenn Schwerpunkt bei mittelalterlichen oder alten Geschichte ist (was ein Witz ist, weil es trotzdem jeder Dozent vorraussetzt - aber nachdem ich der erste Jahrgang bin, besteht noch die Chance, dass sich das ändert...). Im allgemeinen muss ich sagen, dass es sich für Geschichte schon lohnt, zumindest rudimentäre Latein-Kenntnisse zu haben, sonst blickt man teilweise gar nichts (z.B. bei deinem erwähnten Quellenlesen)
Nee, wir drei (wobei man eine während des Studiums lernen kann). Aber beim Master sind's dann entgültig drei und je nach Schwerpunkt voll die abstrusen Sprachen (wobei ich mal davon ausgehe, dass man die echt braucht, aber ich nicht weiß, wann man bitte zwei vollkommen andere Sprachen hätte lernen sollen und zwar so gut, dass man Quellen versteht)
Ich bin bis jetzt ziemlich gut mit Französisch gefahren, es wird zwar nicht vorrausgesetzt, aber teilweise ist dann die Hälfte der Literatur für die Hausarbeit auf Französisch... hatte ich auch mal für Italienisch und das war echt ärgerlich, weil es so gut wie nicht kann und die dann natürlich wegfällt...
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15.05.2012 16:07 |
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Sam Chaucer
Schülerin
Dabei seit: 10.04.2007
Alter: 34
Herkunft: Chaucer Manor
Pottermore-Name: AsphodelusMist13603
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@ casey: Beim Tag der offenen Tür der Uni, an die ich will, sagten die Geschichtsstudenten, man könne entweder schon mit Latinum von der Schule an die Uni kommen, dann sei das Thema Latein erst mal durch. Oder aber man erwirbt auf der Uni einen Schein, dafür müsse man aber nur einen kurzen Text übersetzen können. Sie haben mir auch ein Beispiel gezeigt, das war wirklich nur eine halbe bis dreiviertel Seite. Die Kenntnisse dafür könne man in Kursen an der Uni erwerben, aber letztlich sei egal, woher man es kann, solange man durch den Test kommt. Insgesamt müsse man neben Englisch und Latein noch eine weitere Sprache haben. Welche das ist, sei egal, aber selbst das könne während des Studiums noch nachgereicht werden.
Das gilt jetzt für den Bachelor, wo man sich angeblich noch gar nicht spezialisieren muss. Keine Ahnung, wie es später beim Master ist. Ich vermute mal, das kommt darauf an, auf welches Fachgebiet man sich dann verlegt.
Was ich danach machen will, weiß ich noch gar nicht, mich interessieren viele Bereiche in der Geschichte und das Studium ist jetzt erst mal rein interessehalber, nicht im Hinblick auf einen bestimmten Beruf. Aber Forschung ist bestimmt viel mit Reisen verbunden, oder? Dann kann ich das schon mal ausschließen. ^^
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Meine erste Fanfiction (spoilerfrei!):
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Und mein
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15.05.2012 18:14 |
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Aleu
Schülerin
Dabei seit: 18.08.2012
Alter: 32
Herkunft: Hessen
Pottermore-Name: SickleBlood7370
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Ich selbst hatte in der Schule Latein, weil ich Französisch einfach ganz grausig finde.
Habe somit auch nach der 11. Klasse mein Latinum gehabt.
Meine Empfehlung? Auf jeden Fall !
Ich weiß, es ist 'ne tote Sprache, die Grammatik ist schwieirg, viel Lernen, blabla.
Stimmt auch alles und ich war auch keine große Leuchte in Latein.
Ich habe nur jetzt an der Uni mitbekommen, wie glücklich ich mich schätzen kann, dass ich "Latinum" auf meinem Abi-Zeugnis stehen habe.
Ich studiere Anglistik, Germanistik und Geschichte.
Für Germanistik habe ich nur Deutsch gebraucht, also keine weiteren Kenntnisse.
Für Anglistik habe ich Latein gebraucht, weil ich keine weitere Fremdsprache habe, da ist das nicht so das Problem.
Aber Geschichte - gott, ich bin so froh, mein Latinum schon zu haben!
Für Geschichte ist Latein Voraussetzung. Wenn man sein Latinum hat, dann ist alles okay, da fragt niiiemand nach.
Wenn nicht, dann gute Nacht.
Man muss dann innerhalb von 2 Semester neben dem normalen Studium (was seit dem Bachelor nicht gerade wenig ist)
einen Latein-Schein nachholen.
Für den Schein muss man einen Text mit 100 Wörtern übersetzen und darf dabei nur max. 10 Fehler machen.
Dazu kommen noch 2-3 Aufgaben zu Grammatik, sprachlichen Mitteln und Hintergrundgeschichte.
Ich kenne einfach SO viele Leute, die ihr Studium wegen dieses Latein-Scheins hingeschmissen haben...
Wenn man den Schein nicht hat, kann man nämlich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weiterstudieren,
bleibt also ewig auf einem Level hängen und verliert Zeit, nur, weil man kein Latein-Schein hat!
Und dieser blöde Schein ist ja noch nicht mal ein Latinum, was einem gegebenenfalls anderswo nochmal helfen würde! 
Nee, also, seitdem ich an der Uni bin, bin ich SO froh, in der Schule Latein gehabt zu haben.
Da hatte ich 5 Jahre Zeit für das, was die armen Leute in der Uni teilweise an Wochenendkursen in einem Jahr lernen müssen.
Auf meinem Zeugnis aber steht "Latinum" und Niemanden interessiert, ob ich das wirklich (noch) kann oder nicht.
Hauptsache, es steht da. Und ich darf studieren.
Man sollte immer bedenken, dass Lateinkenntnisse bzw. ein Latinum in sehr vielen Studiengängen eine Voraussetzung sein können.
Das fängt bei Medizin an, geht über Geschichte und Theologie und viele andere Fächer.
Ein Nachteil entsteht einem dadurch auch nicht, denn es kann auch als 2. Fremdsprache gezählt werden (wie in meinem Fall),
z.B. in einem Fach wie Anglistik.
Französisch hingegen ist zwar eine 2. Fremdsprache, kann aber in Fächern wie Medizin nur schwerlich dienen.
Ich würde immer Latein nehmen!
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28.08.2012 16:23 |
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