 Thank you for travelling with.... |
|
|
Ich muß hier mal meinem Ärger über Nepp und den Verbundwahn von Politikern Luft machen.
Aus unerfindlichen Gründen mögen es Politiker, Verkehrsverbünde zu schaffen. In gewissen Regionen mag das sinnvoll sein (z. B. VRR), aber auf dem platten Land ist es die pure (und teure) Idiotie.
Der Effekt des hiesigen Verkehrsverbundes ist nämlich, daß man als BahnCardKunde nicht mehr in aller Unschuld mit der Bahn in die westlich gelegenen Städte des näheren Umkreises fahren kann. Denn auf die BC25 gibt es auch dann keinen Nachlaß von 25 %, wenn man nur mit dem Zug fährt.
Ein Beispiel von Donnerstagmorgen: Ich mußte von Minden nach Bad Oeynhausen, das liegt zwei Stationen weiter westlich. Fahrpreis: 4,10 €, egal ob mit oder ohne BC. Erst auf dem Rückweg kam ich auf Trick 17: Ich habe einfach nicht bis Minden, sondern 10 km weiter östlich nach Bückeburg gelöst. Das liegt in Niedersachsen und damit außerhalb des Scheißverbundes. Dank BC25 mußte ich dafür nur 3,95 € zahlen.
Klasse, nicht? Man bezahlt zusätzliche Kilometer, um wenigstens etwas von seiner teuer bezahlten BahnCard zu haben. Das ist doch Nepp!
Nun ist der Unterschied hier nicht gravierend, nämlich nur 0,15 €. Aber wenn die Strecke im Verbundgebiet weiter wird, dann kommen erhebliche Unterschiede zustande: Eine Fahrkarte von Minden nach Bielefeld kostet dank Verbund knapp 10 €, die Fahrkarte für BC25 von Bückeburg nach Bielefeld aber etwa 8 €! Die 2 € Unterschied sind schon erheblich. Und erneut muß man zusätzliche Kilometer zwischen Minden und Bückeburg bezahlen, die gar nicht gebraucht werden.
__________________
|
|
10.06.2011 00:48 |
|
|
casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
 |
|
Ich verstehe auch nicht, was das mit diesem Verkehrsverbund soll. Da habe ich auch schon meine Erfahrungen.
Wenn ich nach Hause fahren will, muss ich ab Saarbrücken bezahlen. Was liegt näher, als dann am Abfahrtbahnhof eine Karte von Saarbrücken bis zu meinem Zielort zu lösen!
Nur GEHT DAS NICHT. Ab Saarbrücken gehört wohl alles zum Saarländischen Verkehrsverbund, man kann Fahrkarten von SB aus auch nur in SB lösen. Ich darf also jedes Mal aus dem Zug hetzen und mir eine Fahrkarte in SB kaufen, nur weil die das nicht hinkriegen!
Schön auch, dass jemand, der anders als ich nicht weiß, wieviel so eine Fahrt kostet, auch keine Auskunft erhält. Will man von München nach Berlin fahren, sagt einem bahn.de ganz genau, wieviel das kostet. Will ich aber von meinem Studienort nach Hause fahren - Luftlinie ca. 60 km - kriegt man vor den Latz geknallt: "Preisauskunft nicht möglich"
Mir drängte sich da bisher immer der Eindruck auf, dass ein paar Leute bei der Bahn noch immer nicht geschnallt haben, dass das Saarland seit nunmehr 54 Jahren zur Bundesrepublik Deutschland gehört.
Letztens auch ein schönes Erlebnis:
Ich wollte Zug fahren an einem Provinzbahnhof. Der einzige Fahrkartenautomat war kaputt, eine Nummer war eingeblendet, die man anrufen sollte. Ich stand da mit 4 anderen Leuten und eine Frau rief diese Nummer an.
Was sie tun solle, sie wäre noch 5 Stunden unterwegs und die Zeit beim Umsteigen reiche nicht, um sich eine Fahrkarte zu kaufen. Sie und uns hat natürlich hauptsächlich interessiert, dass uns der Kontrolleur keine Strafe aufbrummt, weil wir keine Karte lösen konnten. Doch das hat die nette Person am Telefon nicht so ganz gecheckt. Nach einigem Hin und Her meinte der Bahnmensch dann, wir sollten einfach fahren und die Fahrkarte am ZIELORT ziehen. Quasi rückwirkend.
Wir: "Aaaaha!"
Das habe ich NATÜRLICH unverzüglich bei meiner Ankunft gemacht 
Letztens habe ich einen Bericht über die Bahn gesehen und da wurde auch erwähnt, was man tun soll, wenn man seine Karte verloren hat. Es wurde gesagt, dass die Bahn dem Fahrgast keine Strafe aufbrummen kann, wenn dieser beweisen kann, dass er eine Fahrkarte gekauft hat. Ein solcher Beweis wäre z.B. die Quittung, die man bekommt, wenn man mit EC-Karte bezahlt.
Und dazu ist mir doch ein nettes kleines Ränkespiel eingefallen
Phase 1: Man sucht sich jemanden, der die selbe Strecke fahren will.
Phase 2: Man lässt sich von dieser Person das Geld für die Fahrkarte in Bar geben.
Phase 3: Man kauft mit der eigenen EC-Karte eine Fahrkarte.
Phase 4: Man überreicht der Person die Fahrkarte und behält die Quittung.
Phase 5: Man präsentiert bei der Kontrolle total aufgelöst die Quittung mit der Versicherung, dass man eine Karte gekauft habe.
Phase 6: Man fährt umsonst und ist glücklich.
Konnte ich leider noch nicht ausprobieren, müsste aber klappen
__________________
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von casey: 24.02.2012 13:46.
|
|
|
10.06.2011 11:33 |
|
|
|
|
Kenne ich. Das ist bei jedem Verbundtarif so. Es ist nicht möglich, auf bahn.de den Fahrpreis von Minden bis hin nach Gütersloh zu erfahren.
Mit etwas Glück bekommt man heraus, von welchem Verbund man gequält wird und darf sich mit der dortigen meist eigenwillig gestalteten Seite auseinandersetzen.
Ich habe den Verdacht, daß Verkehrsverbünde nur geschaffen werden, damit Politiker sagen können, daß sie etwas geschaffen haben. Diese ganze Verbundscheiße sollte abgeschafft werden.
__________________
|
|
|
10.06.2011 23:48 |
|
|
Alex22 
Schüler
Dabei seit: 13.03.2008
|
|
Genauso kacke ist das wenn ich nach Frankfurt fahre:
Direktverbindung Hanau-Frankfurt 7,30 €
Hanau-Offenbach kostet 2,40 €, Offenbach-Frankfurt 3,90 € = 6,30 €
Also steig ich je nachdem in welche Richtung, in einen Zug der über Offenbach fährt, steig dort aus löse neu, und fahre 5-10 Min. später ans Ziel. Spart am Tag 2 € bei Hin-und Rückfahrt, die ich dem blöden Laden nicht in den Rachen schmeiße.
|
|
|
11.06.2011 15:22 |
|
|
|
|
Erstens: Schreib das auch an die Bahn - wenn überhaupt merken sie es nur so.
Zweitens: Es kostet zehn Euro
Drittens: Ich teile die Ansicht, dass es sich hierbei um ein Problem handelt - ein großes Problem. Die Bahn gehört aufgeteilt. In einen Megalogistikkonzern an dem sich die Mehdorns und Grubes dieser Welt erfreuen können und in das deutsche Streckennetz, dass zurück in die Staatshand gehört. Auf diesem kann der Verkehr ausgeschrieben werden nachdem er vernünftig geplant wurde.
Und nun beende ich wieder schnell die Träumerei, schließlich muss man zunächst einmal verhindern, dass nicht 5 Milliarden Euro in die Versenkung eines Bahnhofs verpulvert werden.
|
|
|
16.06.2011 19:59 |
|
|
casey
Schüler
Dabei seit: 09.07.2009
|
|
Danke 
Aber ich habe mich inzwischen entschlossen, eine Mitfahrgelegenheit zu nutzen, dann muss ich mich auch nicht ärgern
__________________
|
|
|
16.06.2011 21:00 |
|
|
|
|
Mir ist heute bzw. genaugenommen gestern (22.6.) aufgefallen, daß die Threadüberschrift veraltet ist. Der neue Spruch lautet:
"Sänk ju for schusing Deutsche Bahn. Täik käa end guddbei."
So rätselhaft das "take care" ist, nach meiner heutigen bzw. gestrigen DB-Erfahrung kommt es zu spät, wenn man bereits aussteigen will. Es ist für den auf deutsche Zuverlässigkeit spekulierenden Ami oder Tommi nur dann von Wert, wenn er leichtsinnigerweise vorhat, umzusteigen und damit die DB weiterhin zu benutzen.
Zu meiner Geschichte:
Der Plan.
Termin in Ulm um 13:30 Uhr. Lt. Internetseite etwa 10 bis 15 Min. Fußweg vom Bahnhof. Entsprechend habe ich die Reise geplant.
06:46 ab Minden IC 2241
07:21 an Hannover
07:41 ab Hannover ICE 71
10:42 an Mannheim
11:03 ab Mannheim EC 115
12:53 an Ulm
Terminswahrnehmung 13:30 bis ca. 14:30.
15:05 ab Ulm EC 114
16:56 an Mannheim
17:16 ab Mannheim ICE 70
20:17 an Hannover
20:37 ab Hannover IC 2242
21:11 an Minden
Ich fand, das sah alles sehr vernünftig aus. Keine knappen Übergänge, übliche Verspätungen berücksichtigt, viel Luft.
Soweit die Theorie. Nun zur Praxis. Die sieht vor, erst einmal an den Bestimmungsort zu gelangen.
Die Sache ließ sich ganz gut an. IC in Minden wartete schon, ich war 5 Min. vor Abfahrt da. Interessanterweise bestand die Wagenreihung jedenfalls in der zweiten Wagenklasse stilrein aus Bimz 294.1, also ehemalige Interregiowagen (statt der üblichen Großraumwagen Bpmz 294). Fahrt nach Hannover problemlos und pünktlich. ICE fuhr dann in Hannover auch pünktlich los (Hinweis des Eisenbahnfreundes: Baureihe 401, also ICE 1).
Kurz nach der Abfahrt hieß es dann allerdings, daß wir wegen einer Stellwerksstörung die Neubaustrecke Richtung Kassel nicht befahren konnten. Also wurden wir auf die Altbaustrecke geschickt und erlebten im ICE die seligen Zeiten der D-Züge nach, als der Fernverkehr in der 2. Klasse noch von durch Kasten-110ern gezogenen Bm 234 beherrscht wurde. In Frankfurt kamen wir schon mit einiger Verspätung an. Aber noch war es nicht kritisch.
Wir fuhren aber - in Frankfurt wendet der ICE - mit noch größerer Verspätung ab, weil es ein Problem am Triebfahrzeug nicht näher bezeichneter Natur gegeben hatte. Irgendwie kamen wir auf der nun folgenden Altbaustrecke auch nicht richtig vorwärts, so daß wir in Mannheim mit 22-minütiger Verspätung eintrafen, also eine Minute nach planmäßig vorgesehener Abfahrt des Anschlußzuges.
Dieser wartete freundlicherweise am Bahnsteig gegenüber und fuhr dann selbst mit leichter Verspätung ab. Kein Problem. Stuttgart erreichte der EC ohne weiteres und fuhr auch einigermaßen pünktlich nach dem Wenden dort ab. Ich ging also davon aus, daß ich rechtzeitig in Ulm ankommen würde.
Weit gefehlt, die Sache wurde jetzt richtig mühsam. Der EC stoppte auf der Geislinger Steige kurz vor Geislingen West auf freier Strecke und blieb stehen. Nach einiger Zeit kam die 1. Durchsage: Es gebe eine Störung, aber man werde in wenigen Minuten weiterfahren. Nachdem aus den wenigen Minuten viele Minuten geworden waren, kam die 2. Durchsage. Es gebe eine Störung an dem Zug, der sich vor uns auf der Strecke befinde. Die Weiterfahrt werde sich verzögern, vermutliche Ankunft in Ulm nun 13:38.
Da ich so nicht mehr rechtzeitig zum Termin erscheinen konnte, habe ich erstmal angerufen. Noch bevor ich mit der richtigen Person verbunden werden konnte, wurden wir links von einem ICE wie zum Hohn überholt. Ich habe telefonisch abgestimmt, daß wir 14:00 als Terminsbeginn anpeilen. Kurz nach dem Gespräch setzte sich der Zug wieder in Bewegung und fuhr an Geislingen West und einem stehenden Güterzug mit zwei Lokomotiven vorbei, um in Geislingen (Steige) zu halten. Und stehen zu bleiben. Dann kam die Durchsage: Die Weiterfahrt verzögere sich, weil man noch eine Lokomotive vor den Zug spannen wolle (der EC fuhr zu diesem Zeitpunkt mit dem Steuerwagen voraus, d. h. mit der schiebenen Lok, einer 101, am Zugende). Nach einigem Warten hatten wir unsere zusätzliche Lok (eine gute alte 120 aus den 80ern). Nach weiterem Warten ging es endlich weiter. Durchsage: Es blieb bei der Ankunft um 13:38 in Ulm.
Tatsächlich sind wir auch 13:38 in Ulm angekommen. Also: Der Bestimmungsort war erreicht.
Nun muß man auch wieder zurückkehren.
Da der Termin mit halbstündiger Verspätung angefangen hat, konnte ich die Rückfahrt um 15:05 natürlich knicken. Terminsende war etwa 15:15, ich bin dann - von der Hetzerei hatte ich die Schnauze voll - mit der Strabse zum Bahnhof zurückgefahren, um mir eine neue Verbindung nach Hause geben zu lassen. Die sah so aus:
15:51 ab Ulm ICE 594
19:42 an Kassel-Wilhelmshöhe
20:25 ab Kassel-Wilhelmshöhe ICE 572
21:18 an Hannover
21:28 ab Hannover S 1
22:23 an Minden
Das ist sozusagen Theorie reloaded. Die Praxis ließ sich wiederum ganz gut an. Der ICE kam pünktlich an und fuhr pünktlich ab. Beim Passieren von Geislingen (Steige) habe ich in Bahnhof zwei Güterzugloks der Baureihe 151 ausmachen können, vielleicht die Urheber der Störung von der Hinfahrt. Stuttgart wurde pünktlich erreicht und wieder verlassen. Aus irgendwelchen Gründen erreichten wir Frankfurt aber mit einer Verspätung von 8 Minuten, die sich aber noch steigerte, weil wir vor dem Bahnhof warten mußten, da ein anderer verspäteter Zug vor uns war.
In Frankfurt gab es irgendwelche Probleme beim Wenden, jedenfalls hatten wir noch mehr Verspätung, als wir endlich weiterfuhren. Aber noch nicht dramatisch. Die Ansage kündigte an, der nächste Verkehrshalt werde Kassel-Wilhelmshöhe sein.
Etwas überraschend hielten wir dann in Hanau, wo auch tatsächlich Leute warteten. Der Zuganzeiger zeigte an, daß der ICE auch in Fulda halten würde. Nach der Weiterfahrt kam zunächst die etwas verdatterte Durchsage, daß man nun in Hanau gehalten habe, um noch Reisende aufzunehmen. Leider hatte es die DB nicht geschafft, den ICE mit Faltblättern über den Zuglauf auszustatten, so daß ich nicht nachprüfen konnte, was nun planmäßig vorgesehen war.
Noch etwas später - ich vermute, aufgrund von Bemerkungen der in Hanau zugestiegenen Reisenden - kam die Durchsage, daß man außerplanmäßig in Fulda halten werde, da in Hanau Fulda als Halt angegeben war und man den Reisenden die Chance geben wollte, in Fulda auszusteigen. Wir hielten dann auch in Fulda. Und standen. Dann kam die Durchsage, daß sich die Abfahrt um wenige Minuten verzögern werde, da es Probleme mit dem Triebfahrzeug gebe. Eine weitere Durchsage etwas später teilte mit, daß die Störung noch nicht behoben sei. Kurz darauf setzte sich der Zug endlich in Bewegung.
Mir fiel bald auf, wie ungeheuer komfortabel so ein ICE doch ist. Man merkt die Geschwindigkeit kaum. Der Grund war einer neuen Durchsage zu entnehmen: Aufgrund einer Störung der Signalanlage könne man die eigentlich vorgesehende Geschwindigkeit nicht erreichen und werde etwa um 20:05 in Kassel-Wilhelmshöhe eintreffen. Irgendwo mußte der Lokführer aber noch 5 Minuten gefunden haben, denn wir hielten um 20:00.
Der Anschluß-ICE war nur um 5 Minuten verspätet, wen interessiert das schon.
Die S 1 fuhr in Hannover pünktlich ab. In Haste blieben wir dann aber erstmal längere Zeit stehen. Mit einer Durchsage wurde angekündigt, daß wir auf eine verspätete Überholung warten müßten. Tatsächlich kam nach einigem Warten ein ICE von hinten angerauscht und fuhr an uns vorbei. Danach konnten wir weiterfahren und kamen ohne weitere Vorkommnisse um etwa 10 Minuten verspätet in Minden an.
__________________
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Krabbentaucher: 23.06.2011 01:50.
|
|
|
23.06.2011 01:39 |
|
|
Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
|
|
DARUM liebe ich das Bahn fahren! Ich hab zu wenige Abenteuer in meinem Leben 
lg struppi
|
|
|
23.06.2011 12:15 |
|
|
samuel
Schüler
Dabei seit: 25.04.2010
Alter: 36
|
|
Das bahnfahren ging bei mir eigentlich immer ganz reibungslos, bloß das Ticketkaufen kostet mir persönlich zu viel Zeit und Nerven. Als ich das erste Mal am Automaten Tickets kaufen wollte, habe ich eine geschlagene halbe Stunde gebraucht, um mich in das Automatensystem rein zu finden und Tickets auszudrucken. Die Fahrt selbst verlief reibungslos. Seither kaufe ich meine Tickets immer direkt am Schalter, nachdem ich zuvor das Internet nach der richtigen Verbindung/ZZeit usw. befragt habe und das klappt immer ganz gut.
Mich stört auch das Umsteigen oder mal eine viertel Stunde warten nicht, ich wundere mich bloß immer über die kuriose Streckenführung. Mein Zug nach Dresden ging von Leipzig aus über Chemnitz. Wäre nicht der Direktweg einfacher gewesen? Hat man davon, wenn man Regionalbahn statt ICE nimmt. Aber abgesehen davon, gab es bisher noch keine probleme, auch vom Personal wurde ich bisher immer freundlich behandelt.
Muss auch dazu sagen, dass ich nie irgendwie in einen Speisewagen gehe, meine Tickets ständig kontrolliere und auch immer wachsam bin, wo ich gerade bin usw. Und ich plane immer ein großzügiges Zeitpuffer ein, falls doch mal was schief gehen sollte.
__________________
"Dobby hat sich zur Strafe die Hände gebügelt."
Meine Fanfictions:
|
|
|
23.06.2011 15:59 |
|
|
Struppi
Schülerin
Dabei seit: 05.09.2008
|
|
Ich denke man sollte bei der Bahn unterscheiden, ob mann sie nutzt, weil es sein muss oder just vor fun.
Der tägliche Pendler wird niemals ein gutes Wort für die Bahn übrig haben, weil täglich zu viele Fehler passieren!
Aber so ein Gelegenheitsfahrer wie ich, kann an kleinen oder größeren Pannen durchaus noch Spass haben!
Ich mag die Automaten auch nicht, Schalter gibts bei uns nich,t also gings bisher immer ins Reisebüro, mit dem Vertrauen, die suchen schon was Gutes raus! Nun kann man aber relativ einfach die Fahrten per Mausklick raussuchen, da musste ich dann festellen, dass das Reisebüro eine Pauschale von 5 Euro pro Fahrt berechnet, egal ob ich Hin- und Rückfahrt gleich zusammen kauf! Macht 10 Euro. Die ich mir dann doch lieber spare und mir lieber ein Taschenroman für unterwegs kaufe.
Also wurde Buchen und Bezahlen komplett online gelegt und klappt prima!
Wobei man jetzt eine Kreditkarte braucht fürs erste mal! (Als ich mich angemeldet hab dafür, wars noch nicht so!)
Und bisher fand ich die Pannen wirklich nicht tragisch, im Gegenteil: Ich kaufe mir ein günstiges IC Ticket, komme am Bahnhof an- IC weg! Frankfurt oder Köln war es glaub ich, gehe zum Service Piont, frage was ich tun soll und die setzen mich in einen ICE und ich bin 30 min schneller daheim!
Was will ich mehr?
Klimaanlage fällt aus, wir suchen uns ein noch erträgliches Abteil, haben eine Menge Spass, weil sich alle sooo künstlich aufregen (dabei war es wirklich zu ertragen und ändern konnt man sowieso nichts...) und wir bekommen die Hälfte des Fahrpreises zurück! Alles sehr entgegen kommend!
Ich als Hobby Fahrer mag die deutsche Bahn!
lg struppi
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Struppi: 23.06.2011 17:50.
|
|
|
23.06.2011 17:50 |
|
|
|
|
Ich mag das Bahnfahren auch. Als Zivi bin ich in Berlin täglich eine Stunde mit den Öffentlichen unterwegs gewesen (genau in der Zeit des großen GDL-Streiks - das war lustig) und seit ich in Greifswald studiere fahre ich um die zehn mal im Jahr nach Berlin. Dabei ist schön zu sehen, dass ich von Greifswald aus nie Probleme habe, der Zug kommt von Stralsund und kann so nun wirklich keine Verspätung aufsammeln - von Berlin am Sonntag zurück ist es zwar meist keine Katastrophe, aber Verspätung gibt es da immer. Beim Regio fünf, zehn auch mal fünfzehn Minuten, beim IC oder ICE kann es auch schonmal eine dreiviertel Stunde sein. Das ist eben das Problem wenn man einen täglichen Fahrplan hat, aber am Wochende ungleich mehr Personen zu bewältigen hat. Da steckt der Fehler im System. Und genau an den Punkten sind Verspätungen natürlich zu kritisieren. Wenn aber mal wieder der Busch brennt, Kinder an den Gleisen spielen oder sich ein Verrückter vor den Zug wirft kann man das schwer ändern. Damit kann ich dann leben und erinnere mich an Staus oder sonstige Unwägbarkeiten die ebenso mit dem Auto passieren können.
Neulich kam ich in Greifswald um 19:38 an, mein 19:40er Bus war aber schon weg, da durfte ich dann 40 Minuten warten - eine der wenigen Situationen in denen ich im ÖPV richtig genervt war.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Cellmorbasg: 23.06.2011 18:02.
|
|
|
23.06.2011 18:00 |
|
|
Lord Potter
Schüler
Dabei seit: 23.05.2007
Alter: 32
Herkunft: M bald L
|
|
Kann ich nur so unterschreiben! Ich find die ganzen Dinge die da unterwegs passieren auch meist recht amüsant. Klar, gibts dann auch Dinge bei denen man sich manchmal aufregt. Aber das vergeht mir meistens recht schnell und ich ich zumindest finde immer ein platz an den man sich setzen kann und Telen, lesen oder Musik hör.
Manchmal kommt es mir so vor als würden die, die sich am meisten über die Bahn beschweren alle nur am Gleis stehn und genervt auf die Uhr gucken. Warten ist nicht toll und wenn man Termine hat nervt es doppelt, aber besser wird es vom aufregen und genervt sein auch nicht.
Ich freu mich aufjedenfall wenn ich das nächste mal wieder mit der Bahn fahren darf
(Nicht wahr, Struppi? 
)
__________________
|
|
|
23.06.2011 18:31 |
|
|
Alex22
Schüler
Dabei seit: 13.03.2008
|
|
Ja, in Hanau und Fulda sind ICE-Halte. Weiß aber nicht ob alle halten, da ich relativ selten ICE fahre.
|
|
|
23.06.2011 18:43 |
|
|
|
