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mandragora mandragora ist weiblich
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Etwas Demoskopie:





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"Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung." (Peter Scholl-Latour)
26.05.2014 18:48 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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Das Deutschland der gröÃte Profiteur der EU sei, wird uns allen seit geraumer Zeit auf allen nur möglichen Kanälen eingehämmert. Allerdings habe ich da einige Zweifel. Von dem angeblichen Segen kommt beim Normal-Michl herzlich wenig an. Vor allem frage ich mich aber, ob es sinnvoll sein kann, jemand Geld zu leihen, damit dieser meine Produkte überhaupt erst kaufen kann - in dem Wissen das dieses Geld niemals zurückgezahlt wird. Siehe unser liebstes Beispiel Griechenland. [/quote]
Auch Italien, Frankreich, GroÃbritannien etc. kaufen deutsche Produkte - und wir deren Produkte. Hier keine Zölle und keine Währungsschwankungen zu haben, nützt prinzipiell beiden Seiten - vorausgesetzt, man ist sich über Rahmenvoraussetzungen für eine gemeinsame Währung einig.
Das stimmt erst wenn man die gedankliche Trennung zwischen der Europäischen Union und dem â¬uro vollzogen hat. Eine der Hauptursachen für die Krise Südeuropas, insbesondere halt Griechenland, ist die Fehlkonstruktion der politischen Währung â¬uro.[/quote]
Ich gebe dir insofern Recht als Griechenland nie der Eurozone hätte beitreten dürfen.
Allerdings sind die meisten Ursachen der Krise in Griechenland hausgemacht: Korruption auf allen Ebenen, kein funktionierendes Steuersystem, kein Grundbuchamt, keine vernünftigen Ideen, das Land weiterzuentwickeln (Griechenland hätte ohne weiteres auf die Solarenergie-Welle aufspringen können, tat es aber - im Gegensatz zu Spanien - nicht.
26.05.2014 19:42 HufflepuffsUrenkel ist offline E-Mail an HufflepuffsUrenkel senden Homepage von HufflepuffsUrenkel Beiträge von HufflepuffsUrenkel suchen Nehme HufflepuffsUrenkel in deine Freundesliste auf
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GroÃbritannien hat keinen Euro, und die Freihandelszone (keine Zölle) hat nichts mit dem Euro zu tun. Sie hat nicht einmal etwas mit der EU zu tun. Wir haben auch mit der Schweiz und Norwegen Freihandelsabkommen.

Und das "Einigsein über die Rahmenbedingungen" reicht nicht. Wir haben Tarifautonomie in der Eurozone. Es kann den Tarifpartnern nicht vorgeschrieben werden, wie hoch die Lohnsteigerungen auszufallen haben. Wenn unterschiedlich hohe Lohnsteigerungen zu unterschiedlichen Entwicklungen der Exportpreise führen, dann tritt das ein, was in der Eurozone eingetreten ist: Die effektiven Wechselkurse entwickeln sich auseinander, die gemeinsame Währung ist für einen Teil der Länder unterbewertet, für den anderen Teil überbewertet. Wenn man nicht auf- bzw. abwerten kann, heiÃt das, die Exporte sind einem Teil der Länder zu billig, in anderen Ländern zu teuer. Die einen Länder kumulieren Leistungsbilanzüberschüsse, die anderen Länder Leistungsbilanzdefizite. In den Ländern mit Defiziten kommt es zur Rezession. Weil es in der Währungsunion nicht nur keine Möglichkeit gibt, abzuwerten, sondern auch keine Möglichkeit, eine eigene Geldpolitik zu betreiben, verschärft die Einheitswährung die Auseinanderentwicklung, anstatt sie zu dämpfen.

Das ist einfach Standard-Makroökonomie in einer offenen Volkswirtschaft. Das sind mathematisch-funktionale Zusammenhänge, die man auch mit noch so viel Einheitslyrik nicht auÃer Kraft setzen kann. Es ist doch nicht grundlos bisher jede Währungsunion ohne politische Union wieder auseinandergegangen. Eine Währungsunion braucht fiskalische Stabilisatoren wie gemeinschaftliche Steuern, gemeinschaftliche Sozialversicherungssysteme, einen Finanzausgleich. Sonst funktioniert das nicht. Das hat sonst noch nie in der Geschichte funktioniert.


In Griechenland ja, in den anderen Krisenländern nicht.

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26.05.2014 19:54 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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In Griechenland ja, in den anderen Krisenländern nicht.[/quote]
Auch andere Krisenländer haben hausgemachte Probleme, wenn auch andere: In Spanien hat eine Bankenaufsicht quasi nicht stattgefunden. Kredite wurden ohne jegliche Sicherheit vergeben, wodurch die Immobilienpreise ins Uferlose stiegen und praktisch jeder gezwungen war, diees Spiel mitzuspielen.
Das war die USA im Kleinen.
Zudem wurden EU-Gelder nicht langfristig investiert, sondern viele Bauprojekte liefen, die zwar kurzfristig Menschen von der StraÃe holen konnten, aber auf die Dauer sich nicht rentierten.
In Portugal lief es m.W. ähnlich.

Italien ist die EU im Kleinen: Bereits die Lira war für Norditalien unter-, für Süditalien dagegen überbewertet, mit den entsprechenden Folgen.
Ein traditionell geringes Vertrauen in den Staat machte es nicht unbedingt leichter, MaÃnahmen zu ergreifen.
26.05.2014 22:31 HufflepuffsUrenkel ist offline E-Mail an HufflepuffsUrenkel senden Homepage von HufflepuffsUrenkel Beiträge von HufflepuffsUrenkel suchen Nehme HufflepuffsUrenkel in deine Freundesliste auf
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Diese Probleme waren durch den Euro mitverursacht, nämlich dadurch, dass die Zinsen in den jetzigen Krisenländern durch die Währungsunion auf ein nicht risikogerechtes Niveau gesunken sind. Das hat in Spanien zur hemmungslosen Kreditvergabe seitens Banken und Verschuldung seitens Haushalten geführt, mit der Folge einer Immobilienblase und in anderen Staaten wie Griechenland zur hemmungslosen Staatsverschuldung. Diese Länder haben sich anreizkompatibel verhalten. Das ist keine Erfindung von mir, die Zeitreihen über die Zinskonvergenz sprechen eine völlig klare Sprache. Das kann man bei Ãkonomen quer durch das ideologische Spektrum nachlesen bzw. selber aus den Datenbanken ziehen. Dieser Mechanismus und die Rolle des Euro darin ist völlig unbestritten. Links kann ich bei Interesse gern nachreichen.


Und die Situation in Italien ist nicht zur Nachahmung empfohlen. Eine Dauer-Transfersituation, die dazu geführt hat, dass die Region Mezzogiorno zum Dauerabhängigen von Transfers geworden ist. Genau das wollen wir in der Eurozone nicht.

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26.05.2014 22:43 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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Diese Probleme waren durch den Euro mitverursacht, nämlich dadurch, dass die Zinsen in den jetzigen Krisenländern durch die Währungsunion auf ein nicht risikogerechtes Niveau gesunken sind. Das hat in Spanien zur hemmungslosen Kreditvergabe seitens Banken und Verschuldung seitens Haushalten geführt, mit der Folge einer Immobilienblase und in anderen Staaten wie Griechenland zur hemmungslosen Staatsverschuldung. Diese Länder haben sich anreizkompatibel verhalten. Das ist keine Erfindung von mir, die Zeitreihen über die Zinskonvergenz sprechen eine völlig klare Sprache. Das kann man bei Ãkonomen quer durch das ideologische Spektrum nachlesen bzw. selber aus den Datenbanken ziehen. Dieser Mechanismus und die Rolle des Euro darin ist völlig unbestritten. Links kann ich bei Interesse gern nachreichen.[/quote]
Mag sein, doch hätte die spanische Regierung es mit und ohne Euro in der Hand gehabt, eine solche Entwicklung zu verhindern - meiner Meinung nach wäre die auch mit der Peseta gekommen, zumal diese, anders als die Drachme, in den 90er-Jahren relativ stabil war.

Und die Situation in Italien ist nicht zur Nachahmung empfohlen. Eine Dauer-Transfersituation, die dazu geführt hat, dass die Region Mezzogiorno zum Dauerabhängigen von Transfers geworden ist. Genau das wollen wir in der Eurozone nicht.[/quote]
Diesbezüglich ist das Kind in den Brunnen gefallen: Man hätte von vornherein auf Einhaltung der Kriterien achten müssen. Heute gibt es wenig Möglichkeiten - auÃer eben der, Eurobonds, Bankenrettung etc. zu verweigern, was de facto einen Zwangsausstieg zumindest Griechenlands aus dem Euro bedeuten würde.
Oder natürlich, dass Deutschland selbst aus dem Euro aussteigt, wozu es imho aber keinen Grund gibt; ein Ausstieg hätte einen Anstieg der Mark auch gegenüber Pfund und Dollar zur Folge, der sicher Auswirkungen für den Export hätte.
26.05.2014 23:24 HufflepuffsUrenkel ist offline E-Mail an HufflepuffsUrenkel senden Homepage von HufflepuffsUrenkel Beiträge von HufflepuffsUrenkel suchen Nehme HufflepuffsUrenkel in deine Freundesliste auf
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Ohne den Euro hätte es diese Entwicklung nicht gegeben, weil es die Zinskonvergenz nicht gegeben hätte. Ich verlinke jetzt hier mal einen Artikel, der das relativ komprimiert zusammenfasst - der ist auch nicht von einem AfDler oder AfD-nahen Ãkonomen, sondern von einem SPD-nahen Ãkonomen, nämlich Fritz Scharpf:


Da kann man gleich auf Seite 1 sehen, was abgelaufen ist auf den Kapitalmärkten und weiter hinten kann man nachlesen, was das alles mit der Agenda 2010 zu tun hatte.

Wie das die spanische Regierung hätte verhindern sollen, ist mir nicht klar. Da hätte man massiv in die Kapitalmärkte eingreifen müssen, um die Kreditvergabe zu beschränken.


Richtig, genau das fordert ja die AfD.


Wenn nichts anderes geht, dann muss man auch einen Austritt Deutschlands in Erwägung ziehen. Denn dass ständig durch die Hintertür Target2 die Exporte bei der Zentralbank und damit den Steuerzahlern "angeschrieben" werden, kann nicht die Lösung sein. Wir subventionieren die Exportindustrie, indem der effektive Wechselkurs künstlich unter einem marktgerechten Niveau gehalten wird, was natürlich der Exportindustrie zugute kommt - aber die durch die Leistungsbilanzüberschüsse erwirtschafteten Forderungen sind hochriskant und zumindest teilweise uneinbringlich, und das Risiko des Ausfalls dieser Forderungen trägt der Steuerzahler. Und nicht nur das, der Verbraucher trägt die Kosten der Kehrseite des unterbewerteten Euro, denn zu billige Exporte bedeuten gleichzeitig zu teure Importe. Darunter fallen Energieträger wie Gas und Ãl, aber auch importierte Lebensmittel, Elektronikartikel und und und, alles auf Kosten der Verbraucher, die auf diese Weise die Kosten tragen, die den Vorteilen für die Exportindustrie gegenüber stehen. Ãbrigens nicht nur auf Kosten der Verbraucher, sondern auch auf Kosten derjenigen Unternehmen, die zu einem erheblichen Teil Vorleistungen importieren.

Ich zitiere diesbezüglich mal den vielgescholtenen Herrn Henkel:



So sieht es aus. AuÃer den Steuerzahlern subventioniert auch der Verbraucher und der importierende Unternehmer die Exporteure. Das ist es, was ich weiter oben mit "Kapital-Sozialismus" bezeichnet habe. Mit Marktwirtschaft, egal ob freier oder sozialer, hat so etwas nichts zu tun. Ein Unternehmer vom Schlage Henkels, vom alten Schlage, wird so etwas aus Prinzip ablehnen. So jemand wie Henkel - oder auch die Familienunternehmer, die die Eurorettung kritisieren - hat mit Leuten wie Grillo soviel gemein wie ein Alfred Herrhausen mit einem Joseph Ackermann oder Anshu Jain.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 26.05.2014 23:45.

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Ohne den Euro hätte es diese Entwicklung nicht gegeben, weil es die Zinskonvergenz nicht gegeben hätte. Ich verlinke jetzt hier mal einen Artikel, der das relativ komprimiert zusammenfasst - der ist auch nicht von einem AfDler oder AfD-nahen Ãkonomen, sondern von einem SPD-nahen Ãkonomen, nämlich Fritz Scharpf:


Da kann man gleich auf Seite 1 sehen, was abgelaufen ist auf den Kapitalmärkten und weiter hinten kann man nachlesen, was das alles mit der Agenda 2010 zu tun hatte.

Wie das die spanische Regierung hätte verhindern sollen, ist mir nicht klar. Da hätte man massiv in die Kapitalmärkte eingreifen müssen, um die Kreditvergabe zu beschränken. [/quote]
Die spanische Regierung hätte das zum einen nicht noch zusätzlich anheizen sollen, indem sie riesige Prestigeobjekte ausschrieb, zum anderen hätte sie von Garantiepflichten bei Kreditvergaben bis zu Preisbremsen im Immobilien- und Mietmarkt einige Möglichkeiten gehabt, vom sozialen Wohnungsbau der Gemeinden ganz abgesehen.
Es kann nicht sein, dass Mieten in GroÃstädten über dem Brutto(!)Einkommen eines Lehrers oder Journalisten liegen und gleichzeitig Studenten Kredite für Immobilienkauf bekommen. Das war aber vor der Blase der Fall.
So etwas kritisiere ich und das war keine Folge des Euro, schon gar keine zwangsläufige.
27.05.2014 00:23 HufflepuffsUrenkel ist offline E-Mail an HufflepuffsUrenkel senden Homepage von HufflepuffsUrenkel Beiträge von HufflepuffsUrenkel suchen Nehme HufflepuffsUrenkel in deine Freundesliste auf
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Diese Nachricht aus Belgien, finde ich auch witzig:





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27.05.2014 09:16 Glaedr ist offline E-Mail an Glaedr senden Beiträge von Glaedr suchen Nehme Glaedr in deine Freundesliste auf
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Ich stell das mal hier ein, ohne Kommentar oder Anspruch auf Neutralität zu reklamieren - der Wahlkampf ist ja vorbei. Einfach zur Anregung, über gewisse Dinge nachzudenken.



Könnte auch in den Medienthread passen, aber hier passt's auch.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 27.05.2014 22:26.

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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von HufflepuffsUrenkel: 28.05.2014 09:42.

28.05.2014 00:02 HufflepuffsUrenkel ist offline E-Mail an HufflepuffsUrenkel senden Homepage von HufflepuffsUrenkel Beiträge von HufflepuffsUrenkel suchen Nehme HufflepuffsUrenkel in deine Freundesliste auf
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Der über die AfD bzw. ihren Ersten Sprecher.
Kaum gewählt - schon keine Lust mehr? lautet denn auch der Leserkommentar #1 auf SpOn.

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âUm ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muà man vor allem ein Schaf sein.â
Albert Einstein
28.05.2014 00:27 lari el fari ist offline E-Mail an lari el fari senden Homepage von lari el fari Beiträge von lari el fari suchen Nehme lari el fari in deine Freundesliste auf
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Was natürlich ein völliges Novum wäre in der bundesdeutschen Geschichte. Es ist vorher noch niemals jemand von einem Parlament in ein anderes gewechselt vor Ende der Legislatur. Und weil so etwas undenkbar und überhaupt nicht vorgesehen ist, sind alle Legislaturperioden immer gleich lang und es finden ja auch alle Landtags-, Bundestags-, und Europawahlen immer am selben Tag statt.

Lustig ist vor allem Broks Getöse. Wann ist gleich noch mal McAllister in den niedersächsischen Landtag gewählt worden? CDU-Spitzenkandidat für die Europawahl Fröhlich

Mal ernsthaft. Ich kann mir kaum vorstellen, dass auÃer SPON jemand wirklich etwas anderes erwartet hat. Eigentlich glaube ich auch nicht, das SPON selber etwas anderes erwartet hat.

Unsere Qualitätsmedien halt. Aktuell steht die AfD ja auch wieder "vor der Spaltung". Zum Dutzendsten Mal. Scheinheilig


Edit: @Hufflepuffsurenkel, dein zweiter Link ist tot.

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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 28.05.2014 07:37.

28.05.2014 07:01 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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sorry, Klammern falsch gesetzt. Jetzt müsste er funktionieren.

Edit: Natürlich wird die AfD noch viel damit zu tun haben, ihren Weg zu finden und natürlich wird es Spaltungstendenzen geben - wie etwa in den 80er-Jahren bei den Grünen.

Die AfD ist entstanden aus berechtigter Kritik am Euro-Rettungsschirm. Bereits hier gibt es Meinungsunterschiede zwischen kompletten Eurogegnern und Kritikern, die lediglich eine Gemeinschaftshaftung ablehnen.

Zudem gibt es Wertkonservative wie etwa Beatrix von Storch, deren Schwerpunktthema nicht unbedingt Europa ist und deren Ansichten sicher nicht von allen Wählern geteilt werden.

Ich denke, dass die AfD bereits einige Schwierigkeiten haben wird, sich bei den nächsten anstehenden Landtagswahlen auf ein Programm zu einigen - man kann nun einmal nicht mit Sachsen oder Brandenburg aus der Eurozone aussteigen und die preuÃische Mark bzw. den sächsischen Taler wieder einführen.
Bei den Dingen, für die in erster Linie Länder zuständig sind, etwa Schul- und Kulturpolitik, Innere Sicherheit oder Regionalentwicklung, ist die AfD noch nicht in erster Linie profiliert.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von HufflepuffsUrenkel: 28.05.2014 09:53.

28.05.2014 09:44 HufflepuffsUrenkel ist offline E-Mail an HufflepuffsUrenkel senden Homepage von HufflepuffsUrenkel Beiträge von HufflepuffsUrenkel suchen Nehme HufflepuffsUrenkel in deine Freundesliste auf
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Zur aktuellen "Spaltungsmeldung":


Diese "liberale Vereinigung" besteht aus sage und schreibe 27 Mitgliedern, von denen nur ca. die Hälfte AfDler sind. Von dieser Hälfte hatte bereits gestern abend die Hälfte jegliche Austtrittsabsicht aus der AfD dementiert. So sieht der von der Zeit kolportierte bevorstehende "liberale Massenaustritt" aus. Ãbrigens hat auch Frank Schäffler bereits jegliche angebliche "Parteigründungsabsicht" dementiert.

So geht es seit einem Jahr. Irgendjemand völlig Unbdeutendes ist frustriert und setzt irgendwas in die Welt, das nächstbeste Presseorgan schreibt es zu einem "Skandal" hoch, der Rest der Medien hechelt begierig und ohne etwas zu prüfen hinterher. Und so wird es auch weiter gehen. Die Presse wird weiter jede Woche irgendeine neue Sau durchs Dorf treiben, denn es gibt genug larifaris auf der Welt, denen man es als "Skandal" und bevorstehendes Parteiende verkaufen kann. Ich glaube nicht, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird.


Dazu gibt es Parteitagsbeschlüsse, an die man sich hält, und wenn sie jemand partout nicht akzeptieren kann, dann muss er sich damit abfinden, dass etwas anderes seine Privatmeinung ist. Wenn er auch das nicht kann, wie diese viereinhalb Hansel mit ihrem geplanten "Massenaustritt", und glaubt, deshalb intrigieren zu müssen, dann ist es besser, wenn derjenige geht.


Frau Storch hat mehr als einmal und völlig unmissverständlich klar gemacht, dass ihr Schwerpunktthema tatsächlich Europa ist. Deshalb ist sie der Partei beigetreten, und deshalb hat sie für das Europaparlament kandidiert. Sie hat zu keinem Zeitpunkt versucht, irgendwelche anderen Themen zu besetzen.


Das Programm für Sachsen ist doch längst beschlossen, und der Leitantrag für Brandenburg steht auch. Allenfalls in Thüringen könnte es Schwierigkeiten geben. Ihr seht lauter Probleme, wo keine sind.

Edit:

Daran ist viel Wahres. Die ÃR und die Etablierten und nicht zuletzt die Antifanten kapieren überhaupt nicht, wie sehr sie mit Schmierkampagnen und Zeitungsenten und Freakshows wie bei Plasberg und Heller am Montag der Partei helfen. Die Parteiführung hat ja gar nicht das Problem, den Mitgliedern und Anhängern und ernsthaft Interessierten erklären zu müssen, wo die Gemeinsamkeiten jenseits aller Unterschiede sind. Das machen die Medien und die Etablierten und die Antifa schon für sie.

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von mandragora: 28.05.2014 22:11.

28.05.2014 18:34 mandragora ist offline Beiträge von mandragora suchen Nehme mandragora in deine Freundesliste auf
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